PuppenspielerS


Eye 1

Rücktritt wegen angeblich falscher Klimastudie

Alles nicht so schlimm mit dem Klimawandel? Diesen Schluss zogen Klimaskeptiker aus einer Studie, die im Juli in einer Fachzeitung veröffentlicht wurde. Deren Chefredakteur hat nun die respektable Entscheidung getroffen, zurückzutreten. Denn seine Redaktion hatte den Artikel nicht ausreichend geprüft.
Himmel
© AP

Wolfgang Wagner von der Technischen Universität Wien hat ein Amt weniger. Der Professor für Fernerkundung war Chefredakteur des Fachjournals Remote Sensing. Er ist nun zurückgetreten, weil in seinem Blatt Ende Juli eine offenbar fehlerhafte Studie zum Klimawandel erschienen ist.

Ihre Autoren hatten behauptet, die vom Weltklimarat IPCC verwendeten Klimamodelle würden übertriebene Temperatursteigerungen ausweisen. Daten eines Nasa-Satelliten zeigten hingegen, dass die Erde natürlicherweise viel mehr Wärme ins Weltall abstrahle als berücksichtigt.


Kommentar: Die erwähnte Studie legt anhand von NASA-Daten offen, dass der propagierte anthropogene (menschenverursachte) Klimawandel nicht stimmen kann. Schock: NASA-Satelliten enttarnen Klimaschwindel-Ideologie. Regelmäßige SOTT-Leser wissen bereits, dass die sogenannte globale Erwärmung durch CO2-Emissionen nichts als Propaganda ist, an dem erstens die Klimalobby Geld verdient und zweitens von den wahren Erdveränderungen abgelenkt werden soll.

Dass Wolfgang Wagner nun zurückgetreten ist, nachdem er diese Studie veröffentlicht hatte, spricht Bände: Die Wissenschaft ist korrumpiert. Jene, die sich für objektive Forschung einsetzen, werden in der Propaganda-Maschinerie nicht toleriert und müssen abtreten.


Stormtrooper

Türkische und israelische Fluggäste verhört

Krise mit Ankara wird tiefer - Auch Streit um Gasfeld

Unbestätigte Berichte über eine erniedrigende Behandlung von israelischen und türkischen Flugpassagieren durch die jeweiligen Sicherheitsbeamten in beiden Ländern haben am Montag die diplomatische Krise zwischen Ankara und der Regierung in Jerusalem wegen der Gaza-Hilfsflotte noch tiefer erscheinen lassen.

Zugleich ist in den vergangenen Tagen ein weiterer Konfliktpunkt aufgetaucht: Die Türkei will notfalls mit militärischer Gewalt die Ausbeutung eines großen Gasfelds vor Zypern durch ein amerikanisch-israelisches Konsortium verhindern. "Dafür haben Länder Kriegsschiffe", erklärte Europaminister Egemin Bagis der englischsprachigen Ausgabe der türkischen Tageszeitung Zaman.

MIB

Verhörkooperation zwischen CIA, MI-6 und Gaddafi

Dokumente von Gaddafis Regime weisen darauf hin, dass die Zusammenarbeit zwischen den Geheimdiensten in Tripolis, Washington, London und Berlin über das übliche Maß hinausging
lybien
© unbekanntBei Durchsuchungen von Büros des ehemaligen libyschen Geheimdienstchefs Mussa Kussa wurden laut Human Rights Watch Dokumente gefunden, die Kontakte zur CIA und zum MI-6 belegen sollen.

Tripolis - Die informellen Kontakte zwischen dem libyschen Geheimdienst unter Muammar al-Gaddafi und jenen der USA und Großbritanniens scheinen über das übliche Maß hinausgegangen zu sein - darauf weisen in Tripolis aufgefundene Dokumente hin: So sollen US-Agenten bei Verhören von Terrorverdächtigen in Tripolis anwesend gewesen sein.

Während von Gaddafi nach wie vor jede Spur fehlt, wird der neue Übergangsrat bereits mit Kritik konfrontiert: Ein Vertreter der Tuareg erklärte gegenüber der algerischen Zeitung Al-Khabar, es werde nun regelrecht Jagd auf Angehörige des Nomadenvolks gemacht, weil bis vor kurzem "einige, aber nicht alle Tuareg" Gaddafi unterstützten.

Crusader

Vatikan: zu diesem Zeitpunkt gab es kein Gesetz, das die Meldung von Missbrauchsfällen verpflichtend mache

Im Streit um seine Rolle bei der angeblichen Vertuschung von Kindesmissbrauch durch irische Priester hat der Vatikan alle Anschuldigungen zurückgewiesen. Die Attacke des irischen Ministerpräsidenten Enda Kenny gegen den Heiligen Stuhl sei ohne Grundlage. Sie basierte auf einer falschen Lesart eines Vatikan-Briefs von 1997.
Pope Pious
© Unknown

Eine von der irischen Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung hatte ergeben, dass der Vatikan den irischen Bischöfen in dem Schreiben davon abgeraten hatte, pädophile Priester der Polizei zu melden. Das Ergebnis der Untersuchung hatte die Beziehungen zwischen Irland und dem Vatikan schwer belastet.

Ende Juli hatte Kenny den Umgang des Vatikans mit Missbrauchsfällen ungewöhnlich scharf kritisiert. Im irischen Parlament beschwerte er sich über «die Fehlfunktion, die Abkapselung, das Elitedenken und den Narzissmus, welche die Kultur des Vatikans bis zu diesem Tag dominieren». Der Vatikan zog daraufhin seinen Botschafter aus Irland ab.

Nuke

Iranisches Atomkraftwerk geht ans Netz

Teheran. Nach immer neuen Verzögerungen ist das umstrittene iranische Atomkraftwerk Buschehr am Wochenende mit gebremster Leistung ans Netz gegangen. In einer ersten Phase wurden lediglich 60 Megawatt des 1000-Megawatt-Reaktors ins Stromnetz eingespeist, teilte die iranische Atombehörde gestern mit. Am 12. September solle Buschehr dann mit voller Leistung ans Netz gehen, hieß es in der Erklärung, die von der Agentur ISNA verbreitet wurde. Beobachter erwarten jedoch, dass der Reaktor bei der für den 12. September geplanten offiziellen Eröffnung noch immer nicht mit voller Kapazität arbeiten wird. Präsident Mahmud Ahmadinedschad selbst hatte angedeutet, dass er davon ausgeht, dass Buschehr erst Ende des Jahres voll arbeiten wird.

Cult

Bericht: CIA kooperierte mit Gaddafi

Verdächtige zum Verhör nach Libyen geschickt?

In Libyen gefundene Dokumente enthüllen nach Informationen der New York Times eine enge Kooperation zwischen dem US-Geheimdienst CIA und dem Gaddafi-Regime. So habe die CIA unter anderem acht Mal Terrorverdächtige in das für seine Folterpraxis bekannte Land zur Befragung geschickt. Die Zusammenarbeit sei nach 2004, als das Gaddafi-Regime sein Programm für Massenvernichtungswaffen aufgab, weitaus intensiver gewesen als bisher bekannt. Es gebe auch Dokumente, aus denen hervorgehe, dass die Amerikaner Gaddafi einen Text für eine Rede formulierten, in dem es um den Verzicht Libyens auf Massenvernichtungswaffen ging und die ihn in einem positiven Licht erscheinen ließ. Mit seinem Verzicht hatte Gaddafi die Annäherung an den Westen geebnet. Das Wall Street Journal schrieb über eine enge Verbindung des US-Geheimdienstes CIA und seines libyschen Pendants während der Präsidentschaft von George W. Bush. Die USA hätten Terrorverdächtige für Verhöre nach Libyen gebracht und auch Fragen vorgeschlagen, die gestellt werden sollten. Wie die britische Zeitung The Independent berichtete, bewiesen Geheimakten erstaunlich enge Verbindungen zwischen den Regierungen in London und Washington mit Gaddafi. Auch seien Libyen vom britischen Geheimdienst MI-6 Informationen über Regimegegner im britischen Exil weitergegeben worden. Die Dokumente seien in den privaten Büros des Ex-Geheimdienstchefs Mussa Kussa gefunden worden. Er war zuletzt Außenminister und floh im März nach London.

Blackbox

Studie zeigt höhere Krebsrate bei 9/11-Helfern

New York (dpa) - Zehn Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center bestätigt eine Studie das erhöhte Krebsrisiko von Feuerwehrleuten, die auf Ground Zero im Einsatz waren. Demnach liegt die Gefahr, an einem bösartigen Tumor zu erkranken, für ehemalige Helfer um 19 Prozent höher als für andere Feuerwehrmänner, die dem toxischen Staub der Trümmer fernblieben. Das Ergebnis wurde im britischen Fachjournal The Lancet (Bd. 378, S. 898) veröffentlicht. Autoren sind der leitende Mediziner der New Yorker Feuerwehr, David Prezant, und Kollegen von zwei New Yorker Universitäten.

Demnach erkrankten Feuerwehrleute, die sich an den Rettungs- und Bergungsarbeiten zwischen den Trümmern der Zwillingstürme beteiligten, in den ersten sieben Jahren nach 9/11 häufiger an 10 bis 15 verschiedenen Krebsarten als ihre Kollegen. Darunter waren Magen-, Darm-, Prostata-, Schilddrüsen-, Blasen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dass die Zahl der Lungentumore zunächst noch nicht erhöht war, erklären die Autoren damit, dass Lungenkrebs meist erst nach zwei und mehr Jahrzehnten diagnostiziert wird.

Bell

Ungarn will Bürger mit Chips-Steuer erziehen

Naschen und Knabbern wird in Ungarn künftig teurer: Um die schlechten Essgewohnheiten ihrer Landsleute zu ändern, hat die ungarische Regierung eine Steuer auf besonders Salziges und Süßes eingeführt. Heimische Wurstspezialitäten sind von der Abgabe jedoch ausgenommen.
chips
© APKartoffel-Chips: Weniger Fett, Salz und Zucker sollen die Ungarn konsumieren

Budapest - Schlechte Nachrichten für Freunde ungesunder Snacks: In Ungarn ist eine umstrittene Steuer auf besonders salzige und süße Lebensmittel in Kraft getreten. Im Volksmund trägt sie bereits den Namen "Chips-Steuer". Die Abgaben sollen rund 74 Millionen Euro in die Staatskassen spülen und gelten in erster Linie für Knabbergebäck, für Energiedrinks und für Kuchen aus dem Supermarktregal.

Mit Hilfe der Steuer will die konservative Regierung von Viktor Orban die Ernährungsgewohnheiten ihrer Landsleute ändern, die zu viel Fett, Salz und Zucker zu sich nehmen. Ausgenommen von der Steuer sind allerdings - anders als zunächst geplant - ungarische Wurstspezialitäten wie Salami, Blutwurst und zahlreiche Speck-Variationen.

Light Saber

Türkei weist israelischen Botschafter aus

Im Streit um den Angriff auf eine Gaza-Hilfsflotte hat die Türkei den israelischen Botschafter ausgewiesen. Es sei Zeit, dass Israel einen Preis zahlt.

Die Türkei hat den israelischen Botschafter ausgewiesen, weil sich das Land nicht für den Militäreinsatz gegen eine Gaza-Hilfsflotte im vergangenen Jahr entschuldigt hat. Außenminister Ahmet Davutoglu erklärte, die diplomatischen Beziehungen zu Israel würden auf die Ebene der Staatssekretäre beschränkt. Der israelische Botschafter werde die Türkei bis Mittwoch verlassen. „Es ist Zeit, dass Israel einen Preis zahlt“, sagte der Minister.

Erst am Donnerstag ist ein lange erwarteter UN-Bericht zu dem Vorfall an die Medien durchgesickert. Die New York Times veröffentlichte das 105 Seiten starke Papier im Internet. Darin werde die israelische Seeblockade des Gazastreifens als „rechtmäßig und angemessen“ bezeichnet, berichtete das Blatt.

Network

Datenleck bei Wikileaks: "Das ist der Todesstoß"

Wikileaks wollte die Welt transparenter und damit ein wenig besser machen. Jetzt aber müssen mehr als 100 Informanten aus den USA in Angst leben. Ihre bisher geschwärzten Namen auf veröffentlichten Botschaftsdepeschen sind für jeden sichtbar. Für die skrupellose Enthüllungsplattform ist das der Todesstoß.
intelligence asset, assange

"Mausklicks können Menschen töten, wenn auch indirekt", so die Südwest-Presse, denn spätestens jetzt "hat ein Spiel, das stets Ernst war, seine Unschuld verloren. Ließ schon die Schlacht, die sich Wikileaks-Gründer Julian Assange und Aussteiger Daniel Domscheit-Berg um angeblich gestohlene Daten lieferten, Böses ahnen, zeigen die jüngsten Erfahrungen: Sicher an den Daten ist allenfalls ihre Unsicherheit - deren fatale Konsequenzen für die Bloßgestellten als bedauerliche Kollateralschäden einer einseitig als positiv dargestellten Transparenz verbucht werden." Doch Transparenz alleine ist für das Blatt aus Ulm kein legitimer Maßstab. "Die Verantwortung für die hässliche Seite der Plattform auf jene zu schieben, die herhalten mussten, um Wikileaks den Mantel des seriösen Journalismus umzuhängen, zeugt von einer Skrupellosigkeit, die nachdenklich machen muss."

Nach Meinung des Tagesspiegel offenbart sich mit dem "datentechnischen Super-Gau" der eigentliche Konstruktionsfehler des Projektes Wikileaks: "Assange beanspruchte für sich allein die Macht zu entscheiden, wie mit den eingereichten Dokumenten verfahren wird. Externe Kontrollen nach überprüfbaren Kriterien, wie sie für jede demokratische Institution zwingend sind, ließ er nicht zu. Die Transparenz, die er so bedingungslos einforderte, wollte er für sich selbst nicht gelten lassen. Damit maßte er sich eine Unfehlbarkeit an, über die kein Mensch verfügt, und legte so die Grundlage für sein Scheitern."

Kommentar: Es schaut danach aus, dass leider auch Assange nur eine Marionette in einem größeren Spiel ist und er jetzt abdanken darf, da er für die Kräfte an der Macht nicht mehr zu gebrauchen ist.

Ein Zitat aus einem anderen Artikel über Wikileaks:
Gut, befassen wir uns mit der Tatsache, dass Julian Assange, wenn es um die Analyse von Rohdaten geht, nicht der Allerhellste zu sein scheint. Wie ein sehr respektierter und sehr bekannter 9/11 Forscher des ARF-Lagers uns gestern schrieb:
Die bloße Tatsache, dass Assange 9/11 als "Unsinn" bezeichnet, sagt alles, denke ich. Der Typ ist einfach zu schlau, nicht darauf gekommen zu sein, kurz nachdem es sich ereignet hat. Seine "Leaks" sind vorsichtig gestaltet, um a) den öffentlichen Fokus von dem wachsenden Gewahrsein über die Vertuschung von 9/11 fernzuhalten, und b) die Schafe unterschwellig mit folgender Logik zu bearbeiten: "Wenn irgendetwas an 9/11 dran wäre, dann hätten diese Typen es sicher schon längst aufgedeckt."

Machen wir uns nichts vor: Die Wahrheit über 9/11 wäre der ultimative Leak. Ergo werden die Leute dazu gebracht, zu glauben, dass wenn "Hunderte von Tausenden von Dokumenten" nicht das kleinste Bisschen an Beweisen darüber beinhaltet, dass 9/11 ein Inside Job war, dann müssen die "Wahrheitsleute" Verrückte sein.

9/11 ist alles. Im großen Schema der Dinge ist alles andere egal. Decke 9/11 auf und das gesamte Kartenhaus fällt sofort in sich zusammen.