
Die USA haben nach eigenen Angaben einen der wichtigsten Drahtzieher an der Spitze des Islamistennetzes al Kaida getötet. Der in Libyen geborene Atijah Abd al Rahman sei in der pakistanischen Region Waziristan mit Hilfe eines ferngesteuerten Flugzeugs, einer Drohne, getötet worden, teilte ein ranghoher Regierungsvertreter am Samstag in Washington mit. Der Militäreinsatz habe bereits am 22. August stattgefunden. Rahman soll nach Aiman al Sawahiri die Nummer zwei in der Hierarchie der al Kaida sein. Der in Ägypten geborene Chirurg Sawahiri übernahm die Führung der Organisation nach dem Tod von Osama bin Laden, den US-Elitesoldaten im Mai in seinem Haus in Pakistan erschossen hatten.
Der neue US-Verteidigungsminister Leon Panetta hatte vor kurzem gesagt, dass ein strategischer Sieg über al Kaida in greifbare Nähe gerückt sei. Die USA müssten noch bis zu 20 Führungsmitglieder der Extremistenorganisation töten oder gefangen nehmen.
Kommentar: Und dann gibt es endlich Frieden, weltweit?
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