Das Drama um die Anerkennung eines Palästinenserstaates tritt an diesem Abend in seine finale Phase. US-Präsident Obama fürchtet, der Antrag auf Unabhängigkeit könne ein Blutbad auslösen. Dabei ist der diplomatische Vorstoß eine Abkehr von der Vergangenheit. Es gibt neue Mitspieler, neue Ideen - und Bedingungen, die ein politisches Erdbeben auslösen könnten.Der Krimi in New York um die Anerkennung eines Palästinenserstaates tritt in seine finale Phase, und die düsteren Prognosen aus Washington, Tel Aviv und Berlin bezüglich der Folgen erreichen dramatische Dimensionen.
Mit UN-Resolutionen sei Frieden nicht zu erreichen, warnt US-Präsident Obama; und mit seinem Aufnahmeantrag bei den Vereinten Nationen könne Palästinenser-Präsident Abbas ein Blutbad auslösen. Als seien die Vereinten Nationen, wo 1947 der erste Teilungsplan für
Palästina verabschiedet wurde, eine obskure Hinterhofveranstaltung, als hätte Amerika nicht eben vor diesem Forum auf einen Regimewechsel in Libyen und Syrien gedrungen - mit dem Hinweis auf Frieden und Selbstbestimmung.
Dabei beweist
der diplomatische Vorstoß der Palästinenser nach Jahrzehnten voller Entführungen und Anschläge doch gerade, dass eine Abkehr von den Methoden der Vergangenheit stattfinden soll. 20 Jahre lang habe er kein solches Vertrauen mehr in die Kraft der Gewaltlosigkeit erlebt, hat Mahmud Abbas in New York gesagt.
Kommentar: Die NASA warnt uns also mit großen, alarmierenden Worten vor einem riesigen Sonnenfleck. Sorry, aber wie wäre es zur Abwechslung mal mit der Wahrheit? In Argentinien ist ein Meteorit eingeschlagen, der einen Menschen getötet und weitere verletzt hat, doch uns wird erzählt, es handle sich um Satellitenabfall?! Die Kräfte an der Macht wissen längst über die Gefahr von Meteoriteneinschlägen Bescheid, und fahren weiter damit fort, uns Lügengeschichten aufzutischen, damit wir auch ja weiterhin schlafend unseren Alltagsgeschäften nachgehen und keine Fragen stellen.