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Chef des ukrainischen Geheimdienstes kündigt "physische Vernichtung" von Krim-Bewohnern an

In einem Fernsehinterview hat der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kirill Budanow, erklärt, nach einem Sieg der Ukraine die Einwohner der Krim hart bestrafen und zum Teil physisch vernichten zu wollen. Nur das sei eine "gerechte Bestrafung" im ukrainischen Verständnis, sagte er.

Kirill Budanow Ukaine Geheimdienst Chef
Kirill Budanow im Interview, Screenshot
Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kirill Budanow, hat in einem TV-Interview am Freitag die physische Vernichtung der Krim-Bewohner nach einem ukrainischen Sieg angekündigt.

Gefragt danach, welche Stadt auf der Krim er nach einem ukrainischen Sieg als Erstes besuchen würde, sagte Budanow, dass er nach Sewastopol fahren werde, denn dort habe er seine Kindheit verbracht. Daraufhin erinnerte der Interviewer, dass mit der Krim "drei Millionen illoyaler Menschen zurückkehren" würden. An dieser Stelle unterbrach Budanow den Journalisten und sagte:
"Das sind nicht lediglich Illoyale. Das sind Menschen mit veränderter Psyche."
Auf die Frage des Reporters, wie mit diesen Menschen umzugehen sei, antwortet Budanow:
"Ganz einfach: gerechte Bestrafung. Gerechte Bestrafung bei einigen für deren Taten kann in unserem Verständnis nur die physische Auslöschung sein. Wir werden viel zu tun haben. Es wird Sie vielleicht wundern, aber mit unserem Sieg wird das alles nicht enden."

Kommentar: Und weiterhin will uns der Mainstream weismachen, dass es keine waschechten Nazis in der Ukraine gibt, vor allem in hochrangigen Führungspositionen. Budanows blutige und wahnsinnigen Phantasien gegenüber der Krim und Russland als ganzes werden natürlich nie zur Realität werden. Viel wahrscheinlicher wird er jedoch als Teil der Denazifizierung schon bald nichts mehr in der Ukraine zu sagen haben.


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Präsidentschaftskandidat Perinçek: Zukunft der Türkei liegt in BRICS ohne NATO

In einem Interview mit RT plädierte der türkische Präsidentschaftskandidat Doğu Perinçek von der Patriotischen Partei dafür, dass die Türkei ihre Zukunft in der Vereinigung der BRICS-Staaten suchen sollte. Die NATO-Mitgliedschaft seines Landes stellte Perinçek in Frage.

Doğu Perinçek Patriotischen Partei Türkei
© www.globallookpress.com Shi Yang/XinhuaDoğu Perinçek, der Vorsitzende der Patriotischen Partei der Türkei, während eines Interviews mit Xinhua in Ankara, Türkei, 12. Dezember 2019.
Durch die NATO-Mitgliedschaft gefesselt und durch das Warten auf die Aufnahme in die EU "gekreuzigt", sollte die Türkei die BRICS und das eurasische Schicksal akzeptieren. Dies forderte der türkische Präsidentschaftskandidat Doğu Perinçek in einem Interview mit RT.
"Alle unsere Bemühungen zielen darauf ab, die Freiheit und Unabhängigkeit der Türkei zu stärken."
Der 80-jährige Perinçek führt die linksnationalistische Patriotische Partei (Vatan Partisi) an. Bei den Wahlen am kommenden Sonntag, bei denen der vom Westen unterstützte Kemal Kılıçdaroğlu versucht, den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan abzusetzen, gilt Perinçek als Außenseiter.

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„Geplanter Terroranschlag“: Drohnenangriff auf den Kreml

In der Nacht auf Mittwoch habe die Ukraine versucht, mit Drohnen den Kreml in Moskau anzugreifen, meldet der Pressedienst des russischen Präsidenten. "Zwei Drohnen wurden auf den Kreml gerichtet", heißt es in einer Erklärung. Der Angriff sei ein "geplanter Terroranschlag" gewesen.
drohnenangriff kreml
Nach Angaben des Kremls haben zwei ukrainische Drohnen in der Nacht auf Mittwoch versucht, das Kremlgebäude anzugreifen. Demnach gab es keine Verletzten und keine Sachschäden. "Dank des rechtzeitigen Eingreifens des Militärs und der Spezialdienste unter Einsatz von Radarkontrollsystemen konnten die Geräte außer Betrieb gesetzt werden. Es gab keine Verletzten und keine materiellen Schäden durch herabfallende und umherfliegende Fragmente", zitiert RIA Nowosti den Kreml.


Der Kreml berichtete, er werte diese Aktionen als "einen geplanten Terroranschlag und einen Anschlag auf das Leben des Präsidenten". Die russische Seite "behält sich das Recht vor, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, wann und wo sie es für angebracht hält", hieß es weiter.

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Douglas McGregor: Der neoliberale Kreuzzug des Westens gegen Russland mit der Ukraine als Brückenkopf erweist sich als Schuss in den Ofen

Wird der Kreuzzug der neoliberalen US-Ideologen gegen den ideellen Rivalen Russland die NATO endgültig versenken? Davon geht der renommierte und hochdekorierte US-Oberst a. D. Douglas Macgregor aus. Immer mehr Leute im Westen begreifen, dass die US/NATO ein brutales, zutiefst korruptes, faschistisches Regime in der Ukraine unterstützen.

Selenskij in Warschau
© AFP Wojtek Radwanski / AFPDer ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im April 2023 in Warschau
Bei seinem jüngsten Besuch in Kuba am 20. April 20, 2023 wurde der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz auch nach den russisch-US-amerikanischen Beziehungen gefragt. Lawrow betonte, dass Russland "keine besonderen Beziehungen" mit den Vereinigten Staaten unterhalte. Wörtlich fügte er hinzu:
"Wir sprechen nur noch bei Bedarf über Probleme, die bei der Arbeit der Botschaften auftreten. Dies geschieht auch, weil die Vereinigten Staaten versuchen, ihre Position als UN-Gastland zu missbrauchen."
Anschließend beschrieb er in gewohnter Sachlichkeit die bösartige und hinterhältige Politik Washingtons, die kaltblütig und menschenverachtend die ukrainische Bevölkerung opfert, um Russland zu schaden. Er sagte:
"Jeder weiß und versteht, dass die Amerikaner einen Kreuzzug gegen die Russische Föderation, gegen Russlands legitime Interessen, Russlands Kultur und Traditionen führen, dabei das Nazi-Regime in Kiew als Rammbock benutzen und immer größere Mengen an Waffen und komplexeren Waffensystemen in die Ukraine schicken. Es sollte jedem klar sein, dass diese Politik zu nichts führt."

Kommentar: Lawrow sieht hier in gewohnter Klarheit. Dass diese Politik zu nichts führt ist etwas, was die Machthaber des kollektiven Westens (und Teile der Bevölkerung) nicht sehen können bzw. wollen, da sie tief in Wunschdenken und Großmachtsfantasien verstrickt sind, die rund um die Uhr auf Russland projiziert werden.


Kommentar: Zum Thema Krieg in der Ukraine siehe auch:


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Machtverschiebung im Nahen Osten: Syrien und Saudi-Arabien nähern sich wieder an

Saudi-Arabien nähert sich auch Syrien wieder an und kommt damit Iran weiter entgegen. Darüber hinaus zeigte man sich in Riad auch dazu bereit, eine hochrangige palästinensische Hamas-Delegation zu begrüßen.

Syrien Präsident Baschar al-Assad Saudi-Arabien Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud
© AFP Syrian Presidency Facebook pageDieses Bild vom Facebook-Account des syrischen Präsidenten zeigt Baschar al-Assad beim Empfang des saudi-arabischen Außenministers Faisal bin Farhan Al Saud in Damaskus am 18. April 2023.
Im Zuge der Annäherung zwischen Syrien und Saudi-Arabien traf der saudische Außenminister Faisal bin Farhan Al Saud am Dienstag zu Gesprächen in Syrien ein, wobei er vom syrischen Präsidenten Baschar al-Assad empfangen wurde. Syriens Außenminister Faisal al-Miqdad war bereits vergangene Woche zu Gesprächen im Golfstaat.

Das saudische Außenministerium teilte in einer Erklärung mit, der Besuch von Prinz Faisal füge sich ein in den Rahmen "des Interesses des Königreichs an einer politischen Lösung der syrischen Krise", die darauf abziele, die Einheit, Sicherheit, Stabilität und arabische Identität Syriens zu bewahren und das Land in sein arabisches Umfeld zurückzuführen. Der syrische Präsident sagte, dass die "offene und realistische Politik" des Königreichs der ganzen Region zugutekomme und dass eine arabische Haltung erforderlich sei, um das syrische Volk bei der Überwindung der Krise, der Stabilisierung der Situation und der Befreiung des gesamten syrischen Territoriums zu unterstützen.

Kommentar: Iran lädt saudischen König nach Teheran ein


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Korruption: Von der Leyen wegen Pfizer-Deal vor Strafgericht in Belgien verklagt

In einer Klage wird der EU-Kommissionspräsidentin vor einem belgischen Strafgericht "illegale Interessenvertretung und Korruption" vorgeworfen. Von der Leyen soll ohne jegliches Mandat per SMS direkt mit Pfizer-CEO Albert Bourla Impfstoffkäufe ausgehandelt haben. Der belgische Richter könnte erstmals auch die Immunität der Angeklagten aufheben.
Ursula Von der Leyen Pfizer
© www.globallookpress.com Benoit Doppagne / Belga News AgencyUrsula Von der Leyen, Pfizer-Pressekonferenz 23.04.2021
Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde im April in Belgien strafrechtlich verklagt. In der Anzeige wirft ihr der Kläger Frédéric Baldan, ein akkreditierter EU-Lobbyist "Amtsanmaßung und Titelmissbrauch", "Vernichtung öffentlicher Dokumente" und "illegale Interessenvertretung und Korruption" vor. Durch Baldans Klage nehme die SMS-Affäre von der Leyens erstmals eine strafrechtliche Dimension an, hieß es im österreichischen Nachrichtenmagazin tkp.at dazu am Dienstag.

Von der Leyen soll per SMS direkt mit Pfizer-CEO Albert Bourla an den Mitgliedsstaaten und der Kommission vorbei zusätzliche Pfizer-Dosen im Wert von 1,8 Milliarden Euro ausgehandelt haben. Mit dem "Pfizer-Deal" habe sich von der Leyen "ohne jegliches Mandat" angemaßt, sich an die Stelle der Mitgliedsstaaten zu setzen. Sie habe "direkt und geheim" unter anderem per SMS mit dem CEO von Pfizer Impfstoffkaufverträge ausgehandelt.

Zuvor gab es bereits Verwaltungsbeschwerden bezüglich des Impfstoffdeals beim Europäischen Ombudsmann und beim Gerichtshof der Europäischen Kommission. Mit der Klage vor dem Strafgericht könnte der Richter vor dem erstinstanzlichen Gericht in Lüttich nun erstmals die Immunität der Kommissionspräsidentin aufheben. So erklärte es die Juristin Diane Portat in der vergangenen Woche während eines Interviews mit Frédéric Baldan für das französische Magazin France Soir.

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Iran lädt saudischen König nach Teheran ein

Eine überraschende Einladung aus Teheran: Das iranische Außenministerium bestätigte eine Einladung des Iran an den König Saudi-Arabiens, Salman ibn Abd al-Aziz. Zudem bereiten Delegationen beider Länder sich auf die offizielle Wiedereröffnung ihrer Vertretungen vor.

Saudi Arabien König King Salman ibn Abd al-Aziz
© AFP Bandar Al-Jaloud/Saudischer Königspalast/AFPDieses vom saudischen Königspalast zur Verfügung gestellte Bild zeigt den saudischen König Salman ibn Abd al-Aziz bei der Unterzeichnung eines Abkommens mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in der Hauptstadt Riad am 8. Dezember 2022.
Der Iran hat den König Saudi-Arabiens, Salman ibn Abd al-Aziz offiziell zu einem Besuch eingeladen, wie ein Sprecher des iranischen Außenministeriums am Montag mitteilte. Die Einladung erfolgte, nachdem sich die beiden regionalen Rivalen nach einer von China vermittelten Vereinbarung im März darauf geeinigt hatten, ihre jahrelange Feindschaft zu beenden.


Kommentar: Ein tektonischer Wandel ist im Gange, vermittelt durch China und Russland: Eine multipolare Weltordnung entsteht. Dies läutet das Ende der globalen Schreckensherrschaft des US-Imperiums ein, dessen Vertreter - geprägt durch Größenwahn und Psychopathie - dachten, seine hegemoniale unipolare Weltordnung der Welt aufzwingen zu können. Beim derzeitigen rapiden Zerfall des Imperiums haben sich die westlichen Machthaber anscheinend schwer verschätzt; sie können sich mit diesem Untergang nicht abfinden und glauben weiterhin ihre eigenen Märchen. Und das sterbende Ungetüm ist in seinem Wahn und ob seines Machtverlustes im Zuge seines Untergangs auch unberechenbar und gefährlich.


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Ukraine-Krieg: Xi und Macron fordern "rasche Friedensgespräche"

Nach einem Gipfeltreffen in Peking haben Frankreichs Präsident Macron und Chinas Staatspräsident Xi "rasche Friedensgespräche" zwischen Kiew und Moskau gefordert. Sie warnten zudem vor einer Eskalation mit Atomwaffen.

Xi Macron
© AFP NG Han GuanChinas Präsident Xi Jinping und sein französischer Amtskollegen Emmanuel Macron beim Händedruck nach der Unterzeichnungszeremonie in Peking am 6. April 2023
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist derzeit zu einem dreitägigen Staatsbesuch in China und will dabei den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping dazu bewegen, seinen Einfluss auf Russland zugunsten einer raschen Friedenslösung in der Ukraine zu nutzen. Macron und Xi forderten am Donnerstag diesbezüglich "rasche Friedensgespräche" zwischen Kiew und Moskau. Diese sollten "so bald wie möglich" stattfinden, äußerten sie beide in einer gemeinsamen Pressekonferenz nach ihrem Treffen in Peking. Beide bekräftigten ihre Ablehnung eines Einsatzes atomarer Waffen.

Aus Macrons Sicht spiele China "eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Frieden" im Ukrainekrieg. In einer Rede am Mittwochabend in der US-Botschaft in Peking hatte Macron gesagt, in der Diskussion über den Ukrainekonflikt wolle er versuchen, "China hinsichtlich einer gemeinsamen Verantwortung für Frieden und Stabilität einzubinden". Er verwies auf die engen Beziehungen zwischen China und Russland.

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Macron ist "Dreck"? Französin erhält Anklage wegen Beleidigung des Präsidenten

Eine Frau wird wegen Beleidigung und Beschimpfung des französischen Präsidenten angeklagt, nachdem sie eine entsprechende Nachricht in den sozialen Netzwerken veröffentlicht haben soll. Der Gerichtstermin steht fest, es droht eine erhebliche Geldstrafe.

Macron
© www.globallookpress.com IMAGO/Vincent IsoreFrankreichs Präsident Emmanuel Macron: Eine "Saucisse de foie offensée"?
Am 24. März dieses Jahres erhielt die Französin Lorsque Valérie, bekennende Unterstützerin der Protestform der "Gelben Westen", unerwarteten Besuch von der Polizei. Diese überbrachten ihr die Aufforderung zu einem Termin bei der lokalen Polizei-Behörde.

Als sie am frühen Nachmittag des gleichen Tages den Termin wahrnahm, erklärten ihr die Beamten, dass sie verdächtigt werde, sich vor der Mülldeponie in Arques, einer kleinen nordfranzösischen Gemeinde, rund zwei Stunden von Paris entfernt, neben dem - nicht von ihr getätigten - Schriftzug: "Macron ordure" (Macron Dreck/Müll) fotografiert haben zu lassen. Dieses Foto nutzte die Frau wiederum am 21. März, um in einem Facebook-Beitrag Folgendes zu schreiben:
"Der Müll wird morgen um 13:00 Uhr sprechen, für die Leute, die nichts sind, ist es stets im Fernsehen, wo man den Müll findet."
Nun heißt es Aussage gegen Aussage oder auch finale Beweispflicht der potenziellen Ankläger. Tatsächlich hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am 22. März in den Mittagsnachrichten von France 2 und TF1 Fernsehinterviews zu den immensen Demonstrationen zum Thema Rentenreform in Frankreich gegeben. Ein pflichtbewusster Beamter hatte wiederum die Ermittlungen der Polizei in die Wege geleitet, da er eine Anzeige gegen X, später Valérie, eingereicht hatte. Der Grund: Er hatte den Facebook-Beitrag "entdeckt". Die Lokalzeitung La Voix du Nord zitiert den Beamten mit den Worten:

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Handel mit eigenen Währungen: China und Brasilien versetzen dem US-Dollar einen weiteren Schlag

Das Fallenlassen der US-Währung im internationalen Handel wird Washingtons Fähigkeit zunehmend einschränken, global seinen Willen durchzusetzen. Die Tage, in denen der US-Dollar dazu benutzt werden konnte, um andere Länder auszubeuten und verarmen zu lassen, kommen zu ihrem Ende.

Eine Analyse von Timur Fomenko

China Brasilien
© Wenjin Chen/Getty Images
China und Brasilien haben ein Abkommen abgeschlossen, den bilateralen Handel beider Länder in ihren jeweiligen Währungen zu führen und somit den US-Dollar als Handelswährung zu eliminieren. Das Abkommen zwischen den beiden BRICS-Staaten, die einen jährlichen Handelsumsatz von 150 Milliarden US-Dollar ausweisen, wäre wahrscheinlich vergangene Woche in Peking unterzeichnet worden, wenn der geplante Besuch des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva nicht wegen Krankheit verschoben werden musste. Etwa zur selben Zeit schloss China auch seinen ersten Handel mit verflüssigtem Erdgas ab, der vollständig in Yuan über den französischen Energieriesen TotalEnergies abgewickelt wurde.

Die Entscheidung Brasiliens und Chinas, den Handel ohne den Dollar aufrechtzuerhalten, ist ein großer geopolitischer Moment und ein Zeichen dafür, dass beide Nationen versuchen, sich von der Verwendung der US-Währung zu entkoppeln, und eine direkte Reaktion auf Washingtons Missbrauch der globalen Reservewährung für seine eigenen hegemonialen Ziele. Obwohl der Dollar natürlich eine prominente Kraft im globalen Handel und in der Wirtschaft bleiben wird, nimmt die Fähigkeit der USA, ihn als Werkzeug zu nutzen, um andere Länder zu schikanieren und zu unterdrücken, zunehmend ab.