Am Montag empfing US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seinen indischen Amtskollegen Rajnath Singh. Hierbei rief Austin zu engeren militärischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf und warnte vor Sicherheitsbedrohungen durch China und Russland. Zum Auftakt der Gespräche am Montag erklärte er:
"Wir treffen uns zu einem kritischen Zeitpunkt in der Verteidigungspartnerschaft zwischen den USA und Indien."
Kommentar: Die Psychopathen des US-Imperiums haben wohl die Befürchtung, dass auch Indien sich jetzt ihrer Macht entzieht.
Austin fügte hinzu, dass sowohl Washington als auch Neu-Delhi an einen "freien und offenen Indopazifik glauben", der auf der Achtung nationaler Souveränität und Rechtsstaatlichkeit basiere, aber "vor dringenden und wachsenden Herausforderungen für diese gemeinsame Vision" stehe.
Peking untergrabe die Sicherheit in der Region, indem es entlang seiner Grenze zu Indien Infrastrukturen mit "doppeltem Verwendungszweck" baue und unrechtmäßige Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer erhebe, so Austin weiter.
"Die Vereinigten Staaten stehen an der Seite Indiens, wenn es darum geht, seine souveränen Interessen zu verteidigen."
Kommentar: Die Inder wären gut darin beraten, sich der Lügen und der Erpressung des Imperiums zu widersetzen und mit Russland und China ein noch viel engeres Bündnis einzugehen.
Der Pentagon-Chef wies darauf hin, dass Russland ebenso wie China versuche, "den Status quo mit Gewalt zu verändern". Er fügte hinzu:
"Russlands Invasion in der Ukraine und die humanitäre Verwüstung, die es angerichtet hat, sind eklatante Versuche, die internationale Ordnung zu untergraben, die auf den Regeln und Prinzipien beruht, die wir alle teilen."Als größte Demokratie der Welt spiele Indien eine zentrale Rolle in der sogenannten "regelbasierten Ordnung", so der US-Verteidigungsminister weiter. Er rief zur Zusammenarbeit mit "gleichgesinnten Partnern" auf. Diese Zusammenarbeit könne auch eine gemeinsame Entwicklung von Waffen umfassen.
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