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Washington setzt ISIS-Extremisten für Stellvertreterkrieg in Irak ein

Im Irak haben Terroristen Tausende Anhänger religiöser Minderheiten eingekesselt und drohen nun, sie auszulöschen. Dabei sind die Terroristen selbst ein Produkt der amerikanischen Außenpolitik in Nahost und Nordafrika und sie spielen eine zentrale Rolle dabei, die Ziele des Westens in der Region umzusetzen. Dass nun Vergeltungsangriffe geflogen werden und Hilfslieferungen für die Opfer einer Truppe abgeworfen werden, die im Grunde Söldner des Westens sind, ist Teil der Bemühungen um glaubhafte Bestreitbarkeit.

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Das Geschehen in der Ukraine ist eine Kulturschande für Europa

Einer der letzten westlichen Reporter in der Ostukraine hat mit scharfen Worten auf die Aufforderung der ukrainischen Armee reagiert, die verbliebenen 600.000 Bewohner von Donezk sollen wegen eines bevorstehenden Angriffs die Stadt verlassen: Christian Wehrschütz vom ORF sagt, dies sei eine Kulturschande für die ukrainische Armee, und auch eine Schande für Europa, das zu den Vorgängen schweigt. Der UNHCR-Chef in der Ukraine sagt, für die Versorgung der Flüchtlinge gäbe es 2 Millionen Dollar - für die politischen Beobachter von der OSZE dagegen 19 Millionen Euro.

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© dpaNato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen traf am Donnerstag in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko zusammen. Die Nato will die ukrainische Armee auch finanziell unterstützen. Für die Flüchtlinge im Osten des Landes sind dagegen nur lächerlich geringe Mittel vorhanden.

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Plünderung der ukrainischen Landwirtschaft durch EU und IWF steht bevor

Alles, was Wert haben könnte in der Ukraine, wird weiterhin ungebremst zerstört - dank der Mithilfe Washingtons. Da ist nicht nur die ethnische Säuberung der Donbass-Region von russischsprachigen Bürgern durch die Psychopathen in Kiew, sondern zusätzlich treibt das brutale Diktat des Internationalen Währungsfonds (IWF) eine der fruchtbarsten landwirtschaftlichen Regionen der Welt in die Fänge Monsantos und des westlichen Agrobusiness.

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Es sollte nicht vergessen werden, dass die monatelangen Proteste gegen die Janukowitsch-Regierung im November 2013 auf dem Maidan-Platz begannen, nachdem Janukowitsch ein geplantes Assoziierungsabkommen mit der EU abgelehnt hatte. Dieses Abkommen war an einen 17-Milliarden-Dollar-Kredit des Internationalen Währungsfonds gekoppelt. Anstelle der EU und der Vereinbarung mit dem IWF wählte Janukowitsch russische Wirtschaftshilfe in Höhe von 15 Milliarden Dollar plus einen 33-prozentigen Preisnachlass für russisches Erdgas sowie die Mitgliedschaft der Ukraine in der neu entstehenden Eurasischen Wirtschaftsunion mit Russland, Kasachstan und Weißrussland.

Für die Ukraine stand jedoch mehr auf dem Spiel als ein paar Milliarden Dollar zusätzlich. Dabei sind die Einzelheiten der »Bedingungen« für den IWF-Kredit wichtig, um zu verstehen, warum Janukowitsch sie zu Recht ablehnte. Als angeblich von der NATO ausgebildete Scharfschützen auf dem Maidan-Platz das Feuer auf friedliche Demonstranten und Polizeikräfte eröffneten und viele erschossen, führte die anschließende Panik zu Janukowitsch Flucht und zur Bildung genau der Regierung, die sich die Osteuropa-Beauftragte des US-Außenministeriums, Victoria »Fuck the EU« Nuland, wünschte, wie sie seinerzeit in einem Gespräch mit dem US-Botschafter in Kiew betonte. Der entscheidende Posten des Ministerpräsidenten ging, wie sie verlangt hatte, an den ehemaligen Finanzminister Arseni Jazenjuk, der den USA und dem IWF freundlich gesonnen war, und den Nuland liebevoll »Jats« nannte.

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Cult

Wird Ukraine zur Militärdiktatur?

Der ukrainische Staat zerfällt weiter in Zeitlupe. Der jüngste Schritt: Präsident Peter Poroschenko will den letzten Überbleibseln des Parlaments, der Rada, den Todesstoß versetzen. Auslöser: Das Parlament hatte sich geweigert, ein Gesetz zu verabschieden, das die Regierungen von Lugansk und Donezk als Terrororganisationen abstempelt. Nun wettert Poroschenko, die »Hälfte der Werchowna Rada« gehöre einer »fünften Kolonne an, die blockweise aus dem Ausland gesteuert wird«.

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Mit seiner Pseudo-Legitimität hätte es das Gesetz den USA erlaubt, nachzuziehen und die vermeintlich aus Russland stammende Unterstützung für diese Einheiten als Grund zu nehmen, Russland auf die Liste der den Terror finanzierenden Staaten zu setzen. Mit seinen Drohungen versucht Poroschenko vorsätzlich, nationalistische Wähler aufzustacheln und alle möglicherweise noch verbliebenen pragmatisch denkenden Politiker einzuschüchtern, während er nach nahezu absoluter Kontrolle über den Staat greift, so wie ein Oligarch ja auch die vollständige Oberhoheit über sein Unternehmen hat.

Passend dazu unterstützt der Westen das ukrainische Militär rückhaltlos, obwohl auch diese Institution kurz davor steht, in sich zusammenzubrechen. Die beiden Trends führen zu einem dystopischen Abstieg der Ukraine hin zu einer Militärdiktatur - alles mit der begeisterten Rückendeckung des Westens, während dieser seinen jüngsten antirussischen Kreuzzug führt.

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Star of David

SOTT Fokus: Der Trugschluss, "dass die Wahrheit über das Geschehen in Gaza irgendwo in der Mitte liegen muss"

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Vor Kurzem hatte ich auf Facebook eine Diskussion über den Gaza-Konflikt. Ich postete über die schrecklichen Missbräuche von Israel und mein Gegenüber entgegnete mir mit Argumenten von vermeintlich gleichwertigen Missbräuchen der Hamas. Nachdem wir für einige Zeit über diese Punkte hin und her diskutiert hatten, wurde mir klar, was dieser Meinungsverschiedenheit tatsächlich zu Grunde liegt. Sehen Sie, eigentlich sehen wir beide die Situation im Grunde von der gleichen Seite - Kriege sind wahnsinnig und die Gräueltaten in diesem Konflikt sind moralisch völlig unentschuldbar. Kinder oder Zivilisten zu töten ist vollkommen psychopathisch. Wir beide wollen ein Ende dieses Konflikts. Und doch streiten wir uns darüber.

Worüber mein Freund nicht hinwegkommen konnte war, dass der Artikel, den ich gepostet hatte, nicht "ausgewogen" war. Dieser Artikel sprach offen die Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und die vielen ähnlichen Taten, die Israel begeht, aus, ohne dass die ebenso schrecklichen Dinge, die die Hamas begeht, erwähnt wurden. Wie vorauszusehen wurde das übliche Argument der "menschlichen Schutzschilde" schnell aus der Schublade gezogen.

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Snakes in Suits

Das Beste aus dem Web: Sigmar Gabriels Propaganda-Schwachsinn im ZDF: Russland ist an allem schuld

Für die Ukrainekriegs-Tagebücher. Sigmar Gabriel: Krieg ist Frieden und die NATO ist das Vaterland.
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Sigmar Gabriel = Lügenbaron
Wessen Vaterland?

Vor 100 Jahren, am 3. August 1914 fasste die SPD im deutschen Reichstag den Beschluss für die Kriegskredite für den Ersten Weltkrieg zu stimmen und tat es noch ein zweites Mal im Dezember 1914.

Blue Planet

USA wirken direkt bei Israels Militäraktionen mit

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© Pete Souza, dpaUS-Präsident Barack Obama zusammen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu
Die USA sind an israelischen Angriffen im Nahen Osten beteiligt. Das legen jetzt veröffentlichte Dokumente des amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden nahe.

Die US-Regierung ist nach Recherchen des Journalisten Glenn Greenwald direkt an Angriffen Israels in Nahost beteiligt. Unterlagen des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden zeigten, dass der US-Geheimdienst NSA seinen israelischen Pendant seit Jahren verstärkt unterstütze, unter anderem bei der Überwachung und Zielerfassung von Palästinensern, schrieb Greenwald beim Onlineportal The Intercept.

In vielen Fällen hätten die NSA und der israelische Geheimdienst Sigint National Unit (ISNU) mit den britischen und den kanadischen Geheimdiensten GCHQ und CSEC zusammengearbeitet, hieß es weiter. Dazu gehöre in mindestens einem Fall auch die verdeckte Zahlung in Höhe von 500.000 Dollar an israelische Agenten. Hauptsächlich geht es um Kooperation bei der elektronischen Überwachung wie dem Abhören von Funksignalen.

Attention

Das Morden in Gaza: Eine Warnung an die internationale Arbeiterklasse

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Palästinensische Kinder ermordet durch Israels High-Tech Militär
Die schreckliche Schlächterei des israelischen Militärs im Gazastreifen ist über das Wochenende unvermindert weitergegangen. Die Opferzahl der Palästinenser, überwiegend Zivilisten, ist auf 1.822 gestiegen, darunter hunderte Kinder. Fast 10.000 sind verletzt worden. Die Kapazitäten der Krankenhäuser sind überfordert, genauso die übrige Infrastruktur der Enklave mit ihren 1,8 Millionen Einwohnern.

Bei der jüngsten Gräueltat, einem Raketenangriff auf eine UN-Schule am Sonntag, kamen mindestens zehn Menschen ums Leben und 35 wurden verwundet. Die Einrichtung ist die dritte UN-Schule, die von Geschossen getroffen wurde. Sie gewährte ca. dreitausend Menschen Schutz, die im vergangenen Monat aus ihren Häusern im Gazastreifen vertrieben worden waren. UN-Vertreter haben die Koordinaten der Schulen dem israelischen Militär wiederholt mitgeteilt.

Airplane

Rückschau Malaysian MH 017 und die schnellen Erklärungen

mh17
MH17, 9 Uhr am 17. Juli 2014, nahe Schiphol, Amsterdam
Es strahlt kein guter Stern auf die Malaysischen Boeing 777. Erst das mysteriöse Verschwinden von Flug MH 370 und jetzt ist auch noch MH 017 über der Ukraine abgestürzt. Wir wissen nicht, was im Luftraum der Ukraine passiert ist. Umso mehr sollte es erstaunen, dass nur Augenblicke nach dem Unglück von zu vielen Seiten Meinungen publiziert werden, die jede für ihre Seite beanspruchen, die Wahrheit bereits zu kennen. Das erinnert mich sehr an die „endgültige Aufklärung“ der ukrainischen Putschregierung zu den Vorgängen auf dem Maidan.

Betrachten wir die Fakten: Ein großes Passagierflugzeug ist über der Ostukraine abgestürzt. Das ist das einzige, was im Moment - 18. Juli 2014 - sicher feststeht. Alles andere ist Spekulation, bis zumindest die Flugschreiber ausgewertet worden sind. Zu Recht fordern sowohl Kanzlerin Merkel als auch Präsident Putin umfassende Aufklärung von neutraler Seite. Die erste Frage, die zu stellen ist, lautet: Wieso wird von vornherein ein „ganz normaler“ Terrorakt oder technischer Defekt ausgeschlossen? Wäre dieses Flugzeug irgendwo anders abgestürzt, wären dies die ersten Vermutungen gewesen.

Heart - Black

Israel griff erneut eine Uno-Schule in Gaza an

Israel zieht Teile seiner Bodentruppen aus dem Gaza-Streifen ab, setzt seine Angriffe aber fort. Den Beschuss einer Uno-Schule bezeichnet Generalsekretär Ban Ki Moon als Verbrechen, die USA nennen den Vorfall "schandhaft".
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© ReutersBlutspuren vor Uno-Schule in Rafah: "Moralische Schandtat und krimineller Akt"
Gaza/Tel Aviv - Fast vier Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs zeichnet sich ein Ende der israelischen Bodenoffensive in dem Palästinensergebiet ab. Die meisten Soldaten seien bereits aus dem Gaza-Streifen abgezogen worden, berichteten israelische Medien am Sonntag. Sie hätten Stellungen in grenznahen Aufmarschgebieten in Israel bezogen.

Zugleich setzte die Armee jedoch ihre Angriffe gegen Ziele im Gaza-Streifen fort. Beim Beschuss einer Uno-Schule nahe Rafah seien mindestens zehn Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher des palästinensischen Gesundheitsministeriums mit. Die israelische Armee bestätigte, auf ein Ziel nahe der Schule geschossen zu haben. Ziel seien drei radikale palästinensische Kämpfer gewesen, die auf einem Motorrad nahe der Schule unterwegs gewesen seien. Derzeit würden die Folgen des Angriffs untersucht.

Kommentar: Psychopathische "Moral": Die Wahrheit hinter der Entführung und Ermordung der drei israelischen Jugendlichen