PuppenspielerS


Rocket

Raketenabwehrübung in Israel - Auch Deutschland und Großbritannien beteiligt

Am heutigen Sonntag beginnt das größte amerikanisch-israelische Manöver für Raketenabwehr in Israel. An der Übung unter dem Namen "Austere Challenge" sind auch Deutschland und Großbritannien beteiligt.

Jerusalem - Zu dem Manöver waren in den letzten Tagen bereits rund 1.000 US-Soldaten in Israel eingetroffen. Weitere 2.500 US-Soldaten sind ausserhalb von Israel in das Manöver eingebunden.

Bei "Austere Challenge" geht es hauptsächlich um die Abwehr von Granaten- und Raketenangriffen auf Israel.

Vader

Riesige Militärübung in Israel - Bedrohungsszenarien werden geprobt

Mehr als 4.500 Einsatzkräfte dabei
Bild
© dapdGrößtes US-israelisches Luftabwehrmanöver aller Zeiten beginnt
Jerusalem. Israel und die USA haben am Sonntag ihr bisher größtes gemeinsames Luftabwehrmanöver begonnen. Das teilten die israelischen Streitkräfte mit. Bei der mehrwöchigen Übung mit dem Titel "Austere Challenge 2012" (Harte Herausforderung) kooperieren über 3.500 US-Soldaten mit 1.000 Israelis.

Bomb

Anschlag in Damaskus, Syrien - Verhinderung der Waffenruhe

Bild
© Reuters/Sana Zerstörte Autos nach der Bombenexplosion in Damaskus
Vor einer Polizeistation in einem von Christen bewohnten Viertel der syrischen Hauptstadt ist eine Bombe explodiert. Die Bewohner dort gelten als meist regierungstreu.

In der Altstadt von Damaskus ist am Sonntag eine Bombe explodiert. Dabei starben mindestens 13 Menschen, zudem gab es mindestens 29 Verletzte, berichtete das regimetreue syrische Fernsehen.

Staatliche Medien und Oppositionsaktivisten meldeten übereinstimmend, dass sich der Anschlag vor einer Polizeiwache in der syrischen Hauptstadt ereignete. Es sei eine Autobombe gewesen, die detonierte. Mehrere Autos seien in Brand geraten.

Kommentar: Der Zeitpunkt für diese traurigen Anschläge kann nicht besser gewählt sein, wenn es um Verhandlungen einer Waffenruhe geht. Dieselbige Strategie wurde und wird im Libanon durchgeführt, dass kurz vor Friedensverhandlungen Anschläge verübt wurden und die Verhandlungen mit verhärteten Fronten beginnen mussten.




Stop

Massenselbstmorde durch Monsantos Saatgut: 200.000 Selbstmorde in Indien

Monsantos Vorgehen in Indien ist ein Beispiel für die Monopolisierung und Manipulation der Marktwirtschaft, der Tradition, der Technologie und für die schlechte Regierungsarbeit. Der weltgrößte Hersteller gentechnisch veränderten Saatgutes verkaufte in den vergangenen zehn Jahren gentechnisch veränderte Ware zum Nutzen der indischen Landwirte - so zumindest behauptet es das Unternehmen.
Bild
© Unbekannt
In einem Staat, in dem es mehr als 550 Millionen Landwirte gibt, die zum großen Teil arm und wenig gebildet sind, und die Märkte für landwirtschaftliche Güter immer noch von wenig effizienten Geschäfts- und Handelspraktiken geprägt sind, versuchte die indische Regierung die Märkte durch die Abschaffung von Subventionen und Krediten an die Landwirte zu reformieren.

Star of David

Israelische Marine stoppt Schiff mit Hilfsgütern an Palästinenser - Seeblockade aufrecht erhalten

Kurz vor der Küste ist der finnische Segler "Estelle" von maskierten israelischen Soldaten gestoppt worden. Gaza-Aktivisten warfen Israel Skrupellosigkeit vor.
Bild
© Ship to Gaza SwedenDie Besatzung der "Estelle" einen Tag vor der Enterung des Schiffs durch Israels Marine
Israelische Soldaten haben ein Schiff mit Hilfsgütern für den Gazastreifen geentert und unter ihre Kontrolle gebracht. Das unter finnischer Flagge fahrende Segelschiff Estelle sei 50 Kilometer vor der Küste des Gazastreifens von der Marine aufgebracht worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Die Besatzung habe keinen Widerstand geleistet. Die Soldaten schleppten das Schiff in den 100 Kilometer entfernten Hafen der Stadt Aschdod.

An Bord des 53 Meter langen Dreimasters Estelle waren 17 pro-palästinensische Aktivisten aus Finnland, Schweden, Norwegen, Kanada, Spanien, Italien, Griechenland und Israel; vier von ihnen sind amtierende oder ehemalige Parlamentsabgeordnete. Sie wurden in Aschdod von der israelischen Polizei erwartet. Nach früheren Aktionen gegen Gaza-Aktivisten waren die festgenommenen Personen in ihre Herkunftsländer abgeschoben worden.

Vader

Bundesinnenminister fordert mehr Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen

Minister fordert auch stärkere Polizeipräsenz

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat nach der tödlichen Prügelattacke auf einen 20-Jährigen am Berliner Alexanderplatz eine massive Ausweitung der Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen gefordert. "Ich halte es für richtig, dass an Plätzen oder Straßen, an denen es auffällig viel Kriminalität gibt, mehr Kameras installiert werden", sagte Friedrich der Welt am Sonntag. Videokameras seien ein sehr effizientes Mittel, das auf viele abschreckend und präventiv wirke.

Der Innenminister sprach sich auch für eine stärkere Polizeipräsenz aus, "je mehr umso besser". Mehr Polizeistreifen und mehr Präsenz im öffentlichen Raum trügen ganz wesentlich zum Sicherheitsgefühl der Bevölkerung bei, sagte der CSU-Politiker. Der 20-Jährige war am frühen Sonntagmorgen von Unbekannten angegriffen und mit Tritten gegen den Kopf so schwer verletzt worden, dass er starb.

Dollar Gold

Putin plant weltweit größten Ölkonzern

Der staatliche Energieriese Rosneft will offenbar für mehr als 50 Milliarden Dollar den drittgrößten russischen Ölkonzern TNK-BP kaufen. Es wäre der zweitgrößte Deal in der Geschichte des Erdölgeschäfts. An der Spitze des Konzerns steht ein enger Putin-Vertrauter.
Putin
© imago stock&peopleRusslands Präsident Putin begrüßt Arbeiter auf der Rosneft Raffinerie in Tuapse, Russland.
Igor Setschin, Herr über Russlands Staatskonzern Rosneft, ist derzeit auf Einkaufstour. Wie die Financial Times und andere Medien berichten, hat er tief in die Tasche gegriffen. Rund 56 Milliarden Dollar möchte Putins Vertrauter auslegen, um seinem Konzern den Ölproduzenten TNK-BP einzuverleiben. Russlands ohnehin schon größter Ölförderer würde damit den drittgrößten des Landes schlucken und so an die Weltspitze aufsteigen. Es wäre der zweitgrößte Deal in der Geschichte des Erdölgeschäfts, seit Exxon 1999 Mobil übernahm.

Arrow Down

Anschlag im Libanon - Geheimdienstchef getötet und mindestens 80 Verletzte

Eine gewaltige Explosion, Menschen in Panik: Bei der Detonation einer Autobombe in der libanesischen Hauptstadt wurden mindestens acht Menschen getötet - darunter der Leiter des Geheimdienstes.
terror, libanon
© Reuters80 weitere Menschen wurden durch den Anschlag verletzt.
Um 14.50 bebt am Sassine-Platz die Erde. Eine gewaltige Explosion reißt im christlichen Viertel von Beirut Häuserfassaden ein, Balkone fallen auf die Straße, Fensterscheiben zerplatzen. Vermutlich acht Menschen sterben und mindestens 78 werden verletzt.

Eine Bombe detonierte in einem Auto, das vor der Al-Farah-Bibliothek geparkt war. Unter den Toten ist Wissam al-Hassan, der Leiter des libanesischen Geheimdienstes. Das Attentat muss bis ins Detail geplant gewesen sein und die Täter müssen über Insiderinformationen verfügt haben, denn die Sicherheitsvorkehrungen al-Hassans gelten als streng geheim.

Alarm Clock

Katastrophenübung in Kalifornien vor Erdbeben - 9 Millionen Menschen nahmen daran teil

Rund neun Millionen Menschen haben in Kalifornien geübt, wie man sich im Falle eines starken Erdbebens verhält. Um die Wucht einer solchen Katastrophe nachzuvollziehen, begaben sich die Teilnehmer auch in einen sogenannten Schüttel-Container.


MIB

FBI heuerte "Terroristen" an - Der Fall Ashan Nafis in New York

Bild
© AFP/TwitterSündenbock Ahsan Nafis
Ein 21-jähriger Islamist will die New Yorker Zentralbank in die Luft jagen. Er wird gefasst, da ihn das FBI an der Nase herumgeführt hat. Die Aussagen des zuständigen Agenten zeichnen das Bild eines Mannes, der Ruhm um jeden Preis will. Und reichlich naiv vorgeht.

Wenn es nicht um jenen Mann ginge, der sich offenbar darauf freute, am 17. Oktober in New York möglichst viele Menschen mit einer Bombe zu zerfetzen, könnte man dem Strafantrag mit der Kennung „DMB:JPL:RMT F.#2012R01575“ des United States District Court in New York noch amüsante Züge abgewinnen.

In dem 21-seitigen Papier berichtet der FBI-Agent John Neas, wie der 21-jährige Bangladescher Quazi Mohammad Rezwanuzl Ahsan Nafis über Monate eifrig Attentatspläne schmiedete, ohne zu merken, dass sein Vertrauter und Helfer ein FBI-Mann war. Dem er auch noch erzählt, was er tun will, falls die Polizei seine Pläne durchkreuzt. Von dem er sich 453 Kilogramm „Sprengstoff“ andrehen lässt, ohne zu merken, dass das Zeug so explosiv ist wie Zucker.

Kommentar: Der Artikel zeigt, wie Sündenböcke angeheuert werden und was eine Standardmethode ist, wenn es um Terror geht.