Am 28. November 1953 krachte ein Mann gegen zwei Uhr nachmittags durch ein geschlossenes Fenster im zehnten Stock des Hotels Slater-Hilton in New York City und stürzte in den Tod. Später wurde er als Dr. Frank Olson identifiziert, der als Bakteriologe im Forschungszentrum der US Army in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland gearbeitet hatte. Als er aus dem Fenster stürzte, hielt er sich zusammen mit einem weiteren Wissenschaftler, Robert Lashbrook, in dem Raum auf. Sein Tod wurde als Selbstmord eingestuft.
© Unbekannt
25 Jahre später gab der damalige
CIA-Direktor William Colby Dokumente frei, die diesem Fall eine ganz andere Wendung gaben. Aus den Unterlagen ging hervor, dass Olson damals als verdeckter
CIA-Mitarbeiter in Fort Detrick tätig gewesen war und eine Woche vor seinem Tod an einem hochkarätig besetzten Treffen mit anderen Wissenschaftlern in der Deep-Creek-Jagdhütte im ländlichen Teil Marylands teilgenommen und Cointreau getrunken hatte. In den Cointreau war auf Anordnung seines Chefs Sidney Gottlieb eine hohe Dosis LSD gemischt worden. Später wurde Olson dann zusammen mit Lashbrook, der ebenfalls der
CIA angehörte, nach New York geschickt, um dort einen Psychiater aufzusuchen, da das LSD bei ihm eine Psychose ausgelöst hatte.
Weiter stellte sich heraus, dass Olson an dem streng geheimen
CIA-Programm namens
MK-ULTRA beteiligt war, in dessen Rahmen der Einsatz bestimmter chemischer Substanzen und Drogen zur Bewusstseinskontrolle sowie die Wirkung bestimmter bakteriologischer Stoffe, die bei verdeckten Mordanschlägen eingesetzt werden sollten, untersucht wurde. Olson hatte Möglichkeiten erforscht, Anthrax in Form eines Aerosols zum waffenmäßigen Einsatz auszubringen. Aufgrund der hartnäckigen Bemühungen von Frank Olsons Sohn Eric tauchten weitere neue Hinweise auf, die einen Selbstmord sehr unwahrscheinlich erscheinen ließen.
So zeigte sich, dass Frank Olson von britischen Geheimdienstkreisen als Sicherheitsrisiko bezeichnet worden war, nachdem er sich bei einem Besuch in Frankfurt im vorangegangenen Sommer sehr empört hatte, als er Zeuge von Versuchen an Menschen geworden war. Eric Olson ist heute der Auffassung, sein Vater sei unter Drogen gesetzt und dann ermordet worden, um auf diese Weise sicherzustellen, dass die Geheimnisse im Zusammenhang mit dem
MK-ULTRA-Projekt nicht ans Licht kämen. Nach den Enthüllungen des Jahres 1975 muss die Regierung in dieser Angelegenheit offensichtlich durchaus Anlass zu Schuldgefühlen empfunden haben, denn Präsident Gerald Ford empfing Familie Olson zu einem 15-minütigen Gespräch und drückte sein Bedauern aus. Später erhielten die Angehörigen Schadensersatz in Höhe von 750.000 Dollar zugesprochen.
Kommentar: Sehen Sie hierzu auch diese neue Dokumentation von SOTT.net auf Englisch, die zwingende Beweise der tiefgehenden und verstörenden Verbindungen zwischen Geheimdiensten, missbräuchlichen Sekten, und dem Versagen von staatlichen Anti-Sekten-Organisationen wie MIVILUDES aufzeigt und die weit verbreiteten Berichte von rituellem Kindesmissbrauch auf der ganzen Welt untersucht. Diese Verbindungen zu verstehen ist der Schlüssel zum Verständnis der psycho-politischen Kontrolle der Menschheit weltweit:
"Scientology, the CIA, and MIVILUDES: Cults of Abuse"
(zu Dts.: Scientology, die CIA, und MIVILUDES: Sekten des Missbrauchs)
Kommentar: Sehen Sie hierzu auch diese neue Dokumentation von SOTT.net auf Englisch, die zwingende Beweise der tiefgehenden und verstörenden Verbindungen zwischen Geheimdiensten, missbräuchlichen Sekten, und dem Versagen von staatlichen Anti-Sekten-Organisationen wie MIVILUDES aufzeigt und die weit verbreiteten Berichte von rituellem Kindesmissbrauch auf der ganzen Welt untersucht. Diese Verbindungen zu verstehen ist der Schlüssel zum Verständnis der psycho-politischen Kontrolle der Menschheit weltweit:
"Scientology, the CIA, and MIVILUDES: Cults of Abuse"
(zu Dts.: Scientology, die CIA, und MIVILUDES: Sekten des Missbrauchs)