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Bell

"Sozialist" Hollande gewinnt die Wahl in Frankreich

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© ReutersFrançois Hollande.
Machtwechsel in Paris: Der Sozialist François Hollande ist Frankreichs neuer Präsident. Er löst den konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy ab. Der will sich aus der Politik zurückziehen.

Linksrutsch in Frankreich: Erstmals seit 17 Jahren zieht mit François Hollande wieder ein Sozialist in den Präsidentenpalast ein. Der 57-Jährige gewann am Sonntag klar die Stichwahl um das höchste Staatsamt. Der konservative Amtsinhaber Nicolas Sarkozy musste sich geschlagen geben.

Laut Innenministerium hatte Hollande gegen 20.30 Uhr rund 50,8 Prozent der Stimmen erzielt, Sarkozy 49,2 Prozent. Dabei waren etwa 50 Prozent der Stimmen ausgezählt.

Auf dem Bastille-Platz in Paris und vor der Zentrale der sozialistischen Partei PS brachen Zehntausende Anhänger bei Bekanntgabe der Hochrechnungen in riesigen Jubel aus. "On a gagné" jubelten sie: "Wir haben gewonnen." Parteichefin Martine Aubry sprach im Fernsehsender TF1 von einer "riesigen Freude". Mit Blick auf Hollande sagte sie, die Sozialisten seien "stolz auf seinen Wahlkampf, stolz auf sein Projekt". Es sei kein Sieg eines Lagers gegen das andere, sondern "der Sieg Frankreichs".

Star of David

Kriegshetzer Israel erhält viertes deutsches U-Boot und will noch zwei weitere

Kiel - Das zionistische Regime hat ein viertes in Deutschland gebautes U-Boot der Dolphin-Klasse erhalten, das auch mit Atomwaffen bestückt werden kann.

Laut israelischen Presseberichten wurde das Unterseeboot am Donnerstag im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Kiel der israelischen Marine übergeben.

Laut Medienberichten können die deutschen U-Boote auch mit in Israel gebauten Raketen mit einer Reichweite von 1.500 Kilometern bestückt werden. Die israelische Marine will das U-Boot Mitte 2013 in Dienst stellen, zuvor soll eine Reihe von Übungen durchgeführt werden. Das neue Unterseeboot soll länger als ältere Fahrzeuge unter Wasser bleiben können und im Mittelmeer operieren.

Nuke

Israel hat laut "Haaretz" 80 Atomsprengköpfe

Tel Aviv - Die israelische Zeitung Haaretz hat die Existenz von 80 Atomsprengköpfen in Israel enthüllt und ihre Besorgnis über die mögliche Reduzierung dieser Waffen im Falle eines Sieges von Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den USA zum Ausdruck gebracht.

US-Präsident Obama ist im Rahmen seines Wahlkampfes für eine Verlängerung seiner Präsidentschaft bemüht die Reduzierung von Atomwaffen auf der Welt als ein Wahlkampfthema zu nutzen.

Geheimen Dokumenten aus der Präsidentschaftszeit von Bill Clinton zufolge, die zur Zeit von Präsident G. W. Bush veröffentlicht wurden, besaß Israel 1999 zwischen 60 bis 80 Atomsprengköpfen.

Fars News

Heart - Black

Kinderarbeit, Hunger und Armut sind in Mexiko weiterhin Normalität

Millionen Kinder leben zwischen Armut, Hunger und Arbeit in ausbeuterischen Verhältnissen. Viele Kinder verpassen durch Arbeit den Schulbesuch
Junge in Mexiko-Stadt
© José Luis Ruiz bei flickr.com; by-nc-saEin Junge putzt in Mexiko-Stadt die Scheiben von Autos
Mexiko-Stadt.Millionen von Kindern müssen in Mexiko unter teilweise gesundheitsschädlichen Bedingungen Arbeiten. Dies berichtet die Tageszeitung Milenium anlässlich des Kindertages, der in dem lateinamerikanischen Land jedes Jahr am 30. April gefeiert wird. Geschätzte 3 bis 3,5 Millionen Kinder würden als Tagelöhner ausgebeutet, die umgerechnet zwei US-Dollar pro Tag verdienen, schreibt die Zeitung. 1,2 Millionen von ihnen seien in keiner Schule gemeldet. In den letzten zwölf Jahren seien zudem dieselbe Zahl aufgrund bitterer Armut und Unterernährung gestorben.

Laut mexikanischer Verfassung ist es Menschen unter 14 Jahren untersagt zu arbeiten. Dennoch beschäftigen viele Unternehmen, insbesondere Agrarbetriebe, Kinder ohne von der Justiz dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Laut dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) arbeitet in Mexiko eines von acht Kindern im Alter zwischen fünf und siebzehn Jahren. Allein in Mexiko-Stadt arbeiten der Organisation zufolge 10.000 Kinder im Handel, im Kunstgewerbe oder im Baugewerbe.

Star of David

Mossad hatte Verbindung mit Breivik: Johan Galtung

Johan Galtung
© apa/epa/morellJohan Galtung
Der norwegische multidisziplinäre Wissenschaftler Johan Galtung gilt als der Gründungsvater der Friedens- und Konfliktforschung. Neben vielen anderen Auszeichnungen wurde ihm 1987 der „Right Livelihood Award“ - auch „Alternativer Nobelpreis“ genannt - verliehen. Schon 1980 sagte er vorher, dass die Berliner Mauer noch vor 1990 fallen werde, gefolgt vom Zusammenbruch der Sowjetunion. Auch sah er den Islam als neues Feindbild vorher. Doch plötzlich werden massive Vorwürfe wegen antisemitischer Äußerungen gegen ihn erhoben. Galtung behauptete sogar, dass der israelische Geheimdienst Mossad hinter dem Massenmord von Norwegen im Juli des Vorjahres stecken könnte.

Im Jahr 1959 zählte der mittlerweile 81-jährige Johan Galtung zu den Mitbegründern des „Peace Research Institute Oslo“, das als das erste universitär verankerte Friedensforschungsinstitut Europas gilt (Wikipedia). Er ist Mathematiker, Soziologe, Politologe und gleichzeitig Autor mehrerer Bücher und Schriften, insbesondere im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. In einer Presseaussendung vom 16. April 2012 taucht sein Name, zusammen mit einer Reihe anerkannter Wissenschaftler und Nobelpreisträger, als Mitunterzeichner des „Aufruf Abrüstung für Entwicklung“, anlässlich des zweiten „Internationalen Tages gegen Militärausgaben“, auf.

Kommentar: Es gab von Anfang an Zweifel, dass Breivik nicht der "einsame Wolf" war, sondern Mithelfer bei seinen grausamen Taten hatte. Leider ist der Artikel nur in Englisch verfügbar:

Oslo terror attacks: Zionism rears its ugly head again

Und die „Protokolle der Weisen von Zion“, beschreiben die Herrschaft von Psychopathen und ihren Plänen.


Vader

US-Drohnenangriff tötete mehrere Menschen

Islamabad - Beim Angriff einer unbemannten US-Drohne sind am Samstag im Nordwesten Pakistans nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens neun Menschen getötet worden. In der angegriffenen Anlage in Darai Naschtar im Stammesgebiet Nord-Wasiristan seien zwei Räume komplett zerstört worden, sagte ein Sicherheitsbeamter, der nicht namentlich genannt werden wollte. Die Drohne habe mindestens zwei Raketen auf die Anlage abgefeuert. Wie der pakistanische Sender Geo TV berichtete, wurden dabei auch weitere Menschen verletzt.

Zur Identität der Opfer war zunächst wenig bekannt. Unter ihnen sollen nach den Worten eines Sicherheitsmitarbeiters auch Ausländer sein. Der Angriffsort liegt nur drei Kilometer von der afghanischen Grenze entfernt. Wie der Fernsehsender Geo TV weiter berichtete, hatten sich die Rettungsarbeiten zunächst verzögert, weil nach dem Angriff insgesamt vier unbemannte Flugkörper in dem Gebiet gesichtet worden waren.

Dollar

Deutsche Banken und Versicherungen finanzieren die Atombombe und verdienen sich eine goldene Nase

Der Finanzsektor investiert prinzipiell in alles, womit Gewinne zu machen sind - dazu gehört auch die Herstellung von Atomwaffen.

Während die Welt gebannt auf Iran und seine Nuklearpläne schaut, finanzieren großen Banken und Versicherungen weiterhin den Bau von Atomwaffen und deren Trägersystemen. Nach Berechnungen der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen, kurz ICAN, werden jedes Jahr mehr als 100 Milliarden US-Dollar für Atomwaffen ausgegeben.

Bei den 26 000 Sprengköpfen in den Atomwaffenlagern denkt man nicht unbedingt sofort an Finanztransaktionen und große Geldgeschäfte. Doch im Hintergrund spielen Banken und Versicherungen eine tragende Rolle, weil die Atomrüstung in den meisten Ländern nicht allein vom Staat gemanagt wird. Viele Nuklearwaffen-Staaten vergeben Aufträge an private Rüstungsfirmen wie BAE Systems in Großbritannien, Lockheed Martin und Northrop Grumman in den USA, Thales in Frankreich oder Larsen & Toubro in Indien. »Banken und Versicherer wiederum investieren in solche Firmen oder helfen ihnen mit Krediten«, erklärte der Fachjournalist Dirk Eckert im NDR.

MIB

Fehlendes Wissen: Blinder Aktivist Chen Guangcheng will Pathokratie China verlassen und in die Pathokratie USA flüchten

Chinesischer Dissident
© ReutersFurcht um eigene Sicherheit: Blinder Dissident möchte in die USA ausreisen.
Der blinde Bürgerrechtler Chen will nun doch aus seinem Heimatland China ausreisen. Dabei setzt er auf die Hilfe der USA - die er gleichzeitig scharf kritisiert: Er fühle sich von den US-Dipolmaten getäuscht und nicht ausreichend beschützt.

In einem Appell an US-Präsident Barack Obama hat der chinesische Bürgerrechtler Chen Guangcheng die USA gebeten, ihm jetzt doch bei der Ausreise aus China zu helfen. In einem Telefoninterview mit dem amerikanischen TV-Sender CNN vom Krankenhaus begründete der blinde Aktivist seinen Meinungswechsel mit Sorgen um seine Sicherheit. „Wir sind in Gefahr.“ Der 40-Jährige berichtete von massiven Drohungen gegen seine Frau. Seine Familie sei auch als Druckmittel eingesetzt worden, damit er die US-Botschaft verlasse. Er sah sich von US-Diplomaten getäuscht und unzureichend geschützt.

Dollar

Wie Big Brother sich durch Sklavenarbeit seitens Häftlingen bereichert

Sie verrichten Handlangerdienste für einige der größten Konzerne und werden dafür viel schlechter bezahlt als Arbeiter in den meisten Staaten der Dritten Welt: In Gefängnissen herrschen Zustände, die Kritiker von Sklaverei sprechen lassen. Die großen und zunehmend multinational agierenden Knastkonzerne und ihre Eigentümer freut es: Ihre Aktien gehörten in den vergangenen Jahren zu den erfolgreichsten an der Wall Street.
Häftlinge
© Unbekannt
Mit moderner Sklaverei lässt sich auch heute noch viel Geld verdienen. Wer vor gut drei Jahren, als Barack Obama gerade als 44. Präsident der USA vereidigt worden war, Aktien der US-Unternehmen CCA und GEO kaufte, darf sich seither über einen satten Gewinn freuen. Die an der Nasdaq notierten CCA-Papiere legten bis April 2012 auf Euro-Basis um mehr als 100 Prozent zu.

Bad Guys

Präsidentschaftswahlen: Die Bedeutung und Hintergründe Nicolas Sarkozys für die Pathokratie USA und England

Am kommenden Sonntag, den 6. Mai, geht es in die zweite Runde der französischen Präsidentschaftswahlen. Doch warum ist der Ausgang nicht nur für Frankreich und Europa so wichtig, sondern gar von globaler Bedeutung? Nicolas Sarkozy, Noch-Präsident der Französischen Republik, ist der Lieblingskandidat der USA und Großbritanniens und stets deren ergebener Diener gewesen. An strategischer Wichtigkeit für kommende Unruhen und Kriegspläne ist er kaum zu überbieten.
Sarkozy
© Unbekannt
Man kann wohl sagen, dass Sarkozy zu seiner Zeit im Élysée-Palast die größte Ergebenheit in der Geschichte der Fünften Französischen Republik gegenüber den Briten und Amerikanern zeigte. Er war es, der den größten atlantischen Gehorsam zur Schau stellte.

Der ganze Schwindel mit dem so genannten Arabischen Frühling wäre ohne einen atlantischen Präsidenten in Frankreich unmöglich oder nur schwer umzusetzen gewesen. Das gilt besonders für Afrika, für die Operation an der Elfenbeinküste, in Mali und in anderen Ländern. Vor allem im Falle Libyens hat Sarkozy die aggressivste Rolle gespielt, schlecht beraten vom demagogischen publizistischen Berater Bernard Henri Lévy. Ohne Frankreich wären die großangelegten Operationen im Nahen Osten und in Afrika im Jahre 2011 kaum denkbar gewesen.

Das ist die eine Seite von Sarkozy. Warum zeigt er diese große Ergebenheit? Nicolas Sarkozy wurde 1955 geboren. Sein Vater war der Publizist Pál Sárközy von Nagybócsa, ein Vertreter des ungarischen Feudaladels. Seine Mutter war Andrée Mallah, jüdische Griechin, Tochter eines griechischen Geschäftsmanns aus Thessaloniki. Diese Ehe jedoch hielt nicht. Pál Sarkozys zweite Ehe wurde mit der französischen Adligen Christine de Ganay geschlossen, die damit zur Stiefmutter von Nicolas Sarkozy wurde. Auch diese Ehe hielt nicht. Pál Sarkozy verschwand von der Bildfläche und Christine de Ganay fand Arbeit als Sekretärin von Achille Peretti, einem Mann aus dem Sicherheitsdienst der gaullistischen Partei.