PuppenspielerS


Wall Street

Das Schulden-Drama südeuropäischer Notenbanken spitzt sich zu

Es ist ein schrilles Alarmzeichen: Die Zentralbanker in Spanien und Italien müssen sich immer mehr und mehr Geld bei den anderen Notenbanken in der Euro-Zone leihen. Die geborgte Summe ist im März geradezu durch die Decke geschossen - mit gefährlichen Folgen.
Börse in Madrid
© APBörse in Madrid: Bankensystem unter Druck
Hamburg - Die Banken in Spanien und Italien müssen sich immer mehr Geld bei den europäischen Notenbanken leihen, um ihre angeschlagenen Volkswirtschaften mit Krediten zu versorgen. Das geht aus neuesten Zahlen hervor, die das Ifo-Institut am Mittwoch veröffentlichte. Demnach sind die Verbindlichkeiten der italienischen und spanischen Notenbank im sogenannten Target2-System von Juli 2011 bis Ende März 2012 um 483 Milliarden Euro gestiegen. Insgesamt belaufen sie sich nun auf 522 Milliarden Euro.

Das Target2-System ist ein Zahlungssystem zwischen den 17 Notenbanken der Euro-Zone, dessen Salden sich eigentlich ausgleichen sollten. Doch im Verlauf der Krise ist es aus dem Gleichgewicht geraten. Weil die Geschäftsbanken der Krisenländer am Markt kaum mehr Geld bekommen und zudem immer mehr Kapital aus diesen Ländern abfließt, müssen die jeweiligen Notenbanken Schulden bei den übrigen Notenbanken des Euro-Systems machen.

Dominoes

Israel gibt zu, dass Iran nie mit ‘Auslöschung’ gedroht hat

Bild
© DesconocidoDan Méridor
In einem beispiellosen Interview mit dem englischsprachigen Nachrichtensender Al-Jazeera, gab der israelische Vizepremier Dan Meridor offen zu, dass Iran dem israelischen Staat niemals mit ‚Auslöschung‘ gedroht habe.

Diese Äußerung Meridors steht in krassem Kontrast zur bisherigen Position Tel Avivs gegenüber Ahmadinejads angeblichen Israel-Äußerungen. Das Statement Meridors fiel auf die Feststellung des Interviewers Teymoor Nabili, dass Ahmadinejad niemals diesen Satz gesagt hätte:


Vader

Pietätlosigkeit: US-Truppen posieren mit Leichenteilen

Es ist der vierte Skandal für die US-Armee in kaum vier Monaten: Offenbar posierten Soldaten 2010 mit den Leichen afghanischer Attentäter. Im Internet kursieren die blutigen Bilder, die ein Soldat den Medien zuspielte.
us soldiers, corpse
© unknown
Die Los Angeles Times berichtete am Mittwoch über die Fotos aus dem Jahr 2010, auf denen US-Soldaten mit Körperteilen von Selbstmordattentätern posiert hätten. US-Verteidigungsminister Leon Panetta verurteilte das Verhalten der US-Soldaten „strengstens“.

Der erste Vorfall habe sich im Februar 2010 ereignet, als die US-Armee Fallschirmspringer der 82. Luftlande-Division zu einem Stützpunkt der afghanischen Polizei in der Provinz Sabol entsandte habe, berichtete die L.A. Times. Dort sollten sie die Überreste eines angeblichen Selbstmordattentäters untersuchen, um anhand von Iris-Scans eine Identifikation des Toten zu ermöglichen. Stattdessen hätten sie Fotos gemacht, auf denen sie die Überreste des Attentäters hochhielten oder neben ihnen in die Hocke gingen.

Cult

Rassismus: Schwedische Kulturministerin schneidet schwarzen weiblichen Menschen-Kuchen an

Beim Betrachten der Bilder könnte einem schlecht werden: Schwedens Kulturministerin Liljeroth hat im Rahmen einer fragwürdigen Kunstinstallation eine Menschen-Torte angeschnitten - in Form einer nackten Afrikanerin. Jetzt sieht sie sich Rassismus-Vorwürfen ausgesetzt. Dabei war die Aktion einem guten Zweck gewidmet.
racist cake
© n/a

Die schwedische Kulturministerin Lena Adelsohn Liljeroth lächelt, als sie dem schwarzen Kopf eine Gabel vor den Mund hält. Im Hintergrund der Veranstaltung im Stockholmer Museum für Moderne Kunst zücken Menschen fröhlich ihre Kameras und Handys, um die Szene festzuhalten. Vor der Ministerin liegt eine Torte in Form des Torsos einer nackten schwarzen Frau. Liljeroth hat die makabre Ehre, diese karikaturhafte Nachbildung einer Afrikanerin zu beschneiden, sie darf am Unterleib den ersten Schnitt tun.

Unter dem Tisch versteckt sich der Künstler selbst, der - schwarz angemalt - den Kopf des Kuchens ergänzt. Bei jedem Schnitt schreit er schmerzvoll auf, offenbar sehr zur Freude der teilnehmenden Personen.

Vader

Das Beste aus dem Web: Prostitutionsskandal: Weltweit organisiertes pädophiles Netzwerk

Es klopft an der Tür. »Wer ist da ?« fragt der Aufsichtsbeamte des U.S. Secret Service. »Das Mädchen, mit dem Sie letzte Nacht .... haben. Wenn ich nicht sofort meine 47 Dollar sehe, schreie ich«. Diese Szene hat sich vergangene Woche in Kolumbien abgespielt. Mittlerweile hat sie sich für die US-Regierung zum weltweiten Albtraum entwickelt. Und es kochen mögliche Hintergründe für die 47-Dollar-Affäre hoch, die tiefste Abgründe des US-Staates offenbaren, Abgründe von Schamlosigkeit, Perversion und Korruption bis hin zu einem möglichen Mordanschlag auf Präsident Obama.
Obama
© Unbekannt

Kommentar: Dass Obama Ziel eines Mordanschlages werden könnte, ist sehr unwahrscheinlich, denn es besteht seitens der psychopathischen Machthaber kein Grund sich ihm zu entledigen, da er als hörige Marionette seinen Zweck voll und ganz erfüllt.


US-»Vertreter« sind dermaßen daran gewöhnt, Amerikaner ungestraft aufs Kreuz zu legen und zu betrügen, dass sie offensichtlich der Meinung waren, sie könnten auch elf kolumbianische Huren aufs Kreuz legen und sich ohne zu bezahlen aus dem Staub machen. Das ist der Skandal, der jetzt in den USA losbricht - Agenten des U.S. Secret Service und sogar führende Militärs sind in einen

Prostitutionsskandal verwickelt. Und alles begann damit, dass einer kolumbianischen Hure 47 Dollar vorenthalten wurden.

Ist das nicht ein geradezu klassischer Ausdruck von Arroganz? Man hat die Secret-Service-Agenten in dem kolumbianischen Hotel praktisch vor Augen, wie sie schreien: »Scher‘ dich doch zum Teufel, du elende Hure! Ich arbeite für die US-Regierung! Wir machen, was wir wollen.« 47 Dollar sind doch ein durchaus angemessener Preis, oder etwa nicht? Schließlich werden die Amerikaner jeden Tag von Regierungsvertretern betrogen und aufs Kreuz gelegt und wir müssen Sie dafür bezahlen, dass sie uns aufs Kreuz legen und betrügen! (TSA, FDA, DEA und so weiter.)

Megaphone

Unterdrückung des bahrainischen Volkes durch England mit finanziert

London - Ein englischer Politikexperte sagte, dass London rund eine Million Pfund zur Unterdrückung des bahrainischen Volkes zur Verfügung gestellt habe.

Chris Bambery unterstrich am gestrigen Sonntag in einem Gespräch mit dem iranischen Fernsehsender al-Alam, dass Bahrain ein wichtiges Finanzzentrum für die Engländer ist, durch das viele Engländer an Reichtum gelangt sind.

Bambery berichtete ferner über die strategischen Interessen der USA, Englands und Saudi-Arabiens in Bahrain und wies auf das Schweigen der Weltgemeinschaft in Bezug auf die Besetzung Bahrains durch Saudi-Arabien sowie die saudischen Einmischungen in die inneren Angelegenheiten Bahrains hin. Er betonte, dass die Stellungnahmen dieser Länder bezüglich Bahrain und Syrien sehr widersprüchlich seien und dies weise klar auf die Verwicklung einiger westlicher und arabischer Staatschefs in die Unterdrückung des bahrainschen Volkes hin.

Brick Wall

Wohl aussichtslos: Palästina will Verurteilung Israels vor der UN

Das zionistische Regime missachtet weiterhin die UNO-Resolutionen

Der palästinensische Gesandte bei den Vereinten Nationen (UNO), Riyad Mansour, reichte wenige Tage vor dem anstehenden Verhandlungstreffen in Washington, eine Zuschrift beim Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein.
UN-Sicherheitsrat
© Unbekannt
Das Dokument ruft die internationale Gemeinschaft im Allgemeinen und die Vereinten Nationen repräsentiert durch den Sicherheitsrat im Besonderen dazu auf, die nach internationalem Recht illegale israelische Siedlungspolitik, sowie „weitere illegale Formen israelischer Politik in den besetzten Gebieten Palästinas“ zu verurteilen, so der Aussenminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki.

Der UN-Sicherheitsrat wird angerufen, den Druck auf “Israel” zu erhöhen, sich den Konventionen des Völker- und Menschenrechts zu fügen. “Israels” Politik, so die Zuschrift, „heizt bestehende Spannungen weiter an und unterminiert die zweifelhaften Aussagen der Besatzer über ihre angebliche Bereitschaft zu verhandeln“.

Chess

Medienmanipulation und getürkte Ereignisse bezüglich Syrien

In der Provinz Homs wurden nach Angaben der syrisch-orthodoxen Kirche hunderte Christen getötet. In Homs selbst wurden 80 Prozent der Christen von Islamisten vertrieben. Wo liest man dies? Oder das: Nach einer Umfrage eines Instituts aus dem Assad feindlich gesinnten Katar stehen 55 Prozent der Syrer noch immer hinter Assad. Ja, wo steht denn das?

Was man von westlichen Medien - die sich meist ihre Informationen aus wenig vertrauenswürdigen syrischen Quellen oder von der Fox-News-Kopie Al Jazeera holen - vorgesetzt bekommt, hat die Qualität jener Meldungen und Bilder, die uns aus Libyen zugespielt wurden.

In demselben Libyen, wo Islamisten mächtig in Erscheinung treten und längst ein Bürgerkrieg droht. Was aber im Figaro vom 5. April aus der Sicht eines hohen französischen Diplomaten aber so erzählt wird: Er sei Optimist, was die unmittelbare Zukunft Libyens betrifft, meint da der verantwortliche Libyen-Experte des Außenministeriums.

Und weiter: Die Fundamentalisten seien gute Leute, die Sicherheit großteils garantiert. Es sei sogar eine nationale Stimmung wahrnehmbar, der sich über die Stammesidentität schiebe. Soweit der Traumtänzer auf dem außenpolitischen Parkett der Grande Nation.

Aber zurück nach Syrien: Dort fabriziert ein gewisser Danny Abdul Dagem so genannte „Fake“-Videos, die dann an westliche Medien gehen. Gerüchten zufolge im Auftrag des CIA. Solches ist uns ja nicht unbekannt.

Vader

Israelische Polizei ignoriert Gruppenvergewaltigung

Israelische Flagge
© Flickr.com/kudumomo/cc-byAn ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...
Eine Mitarbeiterin des Büros des Staatsanwalts in Jerusalem behauptet, dass sie die Zeugin einer Gruppenvergewaltigung am Strand in Tel Aviv gewesen sei und die Polizei gerufen habe, aber niemand sei angekommen.

Der Zwischenfall ereignete sich vor zwei Wochen. Die Mitarbeiterin des Staatsanwalts sah eine Gruppe von Männern und Frauen, die im Kreis standen und Beifall klatschten. Als sie näher trat, sah sie ein junges Mädchen, das abwechselnd mit Männern und Teenagern Sex hatte. Dabei schrie jemand: „Sex für Schekel, Sex für Schekel“. Beim Versuch diese Frau aus dem Kreis herauszuführen schrie diese wütend: „Lass mich in Ruhe, ich bin eine freie Frau und tue, was ich will!“

Die Mitarbeiterin des Staatsanwalts sagt, aus dem Umgang mit der Frau wurde ersichtlich, dass sie geisteskrank war, und in diesem Fall deutet das Gesetz das Geschehene als eine Gruppenvergewaltigung. Sie rief die Polizei an, aber diese kam nicht an. Die Polizei behauptet, auf den Anruf reagiert zu haben und ein Polizeiauto mit zwei Polizisten zum Ort geschickt zu haben, aber sie kehrten zurück, ohne etwas entdeckt zu haben.

Cult

Psychopathische Raffgier: EZB fordern Inflationsschutz für ihre eigenen Renten

Eine der wichtigsten Aufgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) ist der Kampf gegen die Inflation. Während Millionen Rentner Jahr für Jahr real weniger in der Tasche haben, fordern EZB-Banker für ihre Pensionen trotzig einen Inflationsschutz.
Sparschwein, alle zahlen rein
© Unbekannt
Erinnern Sie sich noch an die Geldgier jener Brüsseler EU-Abgeordneten, deren privater EU-Pensionsfonds beim Beginn der Wirtschaftskrise die Einlagen weitgehend verzockte? Als im Jahr 2009 mehr als 85 Millionen Euro in der Kasse des Pensionsfonds der Abgeordneten fehlten, da sollten in aller Stille die europäischen Steuerzahler für die Spekulationsverluste aufkommen. Doch das Vorhaben wurde öffentlich und durch den Druck vieler Bürger aufgehalten. Nun suchen die Mitarbeiter der EZB in aller Stille nach einem Weg, um ihre Pensionen zu sichern. Von der Öffentlichkeit unbemerkt hat die Personalvertretung der EZB vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Klage eingereicht: Weil im EU-Raum wegen des inflationären Geldmengenwachstums (die EZB druckt massenweise Geldnoten) die Inflation kräftig steigt, fordern ausgerechnet die EZB-Mitarbeiter für sich selbst einen gesetzlich nur für sie garantierten Inflationsschutz bei ihren Pensionen. Jene, die für die Geldwertstabilität sorgen sollen und dabei kläglich versagt haben, wollen nun auf Kosten der Steuerzahler gesetzlich garantierte Leistungen, die Normalbürgern so nicht zustehen. Die EZB-Mitarbeiter verlangen demnach eine Art Bonus für ihr eigenes Versagen. Das ist etwa so, also ob die Besatzung der Titanic nur für die Verantwortlichen auf der Kommandobrücke unsinkbare Rettungsboote gehabt hätte. Die Europäische Zentralbank will nicht, dass ihr Verhalten und der Prozess vor dem EuGH öffentlich bekannt werden. Lesen Sie die unglaublichen Fakten.

Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv.