PuppenspielerS


Radar

Aus für die Privatsphäre: England will Medikamente mit Mikrochips versehen

Unter dem Vorwand, Patienten an die verordnete Einnahme ihrer Medikamente erinnern zu wollen, werden in Großbritannien bis Ende 2012 Medikamente mit einem neuen Mikrochip namens Helius oder Raisin Personal Monitor ausgestattet. Der Chip wurde von der kalifornischen Firma Proteus Biomedical entwickelt. Anscheinend trauen es die Mächtigen den britischen Bürgern nicht zu, ihre Medizin ohne Überwachung einzunehmen. Durch die zusätzliche Helius-»Smart Pill« wird den Menschen das Recht genommen, selbst darüber zu bestimmen, auf welche Weise sie für ihre Gesundheit sorgen. Und wozu wird diese »neue« medizinische Technik wohl sonst noch eingesetzt werden?
Spritze
© Unbekannt

Proteus Biomedical betont zwar, das Recht auf Wahrung der Privatsphäre bleibe geachtet, doch immerhin können die auf dem Chip gespeicherten Informationen per Handy und über das Internet übertragen werden. Es heißt, der Helius-Chip werde den Menschen bei der persönlichen Gesundheitsfürsorge beistehen, indem er daran erinnere, verordnete Medikamente einzunehmen und damit Pflegekräfte und entfernt lebende Familienmitglieder entlaste, die sich vielleicht nicht täglich um ihre Angehörigen kümmern können. Werde ein Medikament, auf dem der Helius-Chip angebracht ist, geschluckt, aktiviere dieser ein Hochfrequenzsignal im Körper des Patienten, das von einem Gerät im oder am Körper erfasst werde, erklärt ein Vertreter von Proteus Biomedical. Der Betreffende trägt dann einen kleinen Monitor, ähnlich einem Heftpflaster, der das von dem Medikament ausgesendete Signal auffängt und Zeit sowie Art des Medikaments speichert. Der Monitor - eleganter bezeichnet als Gesundheitsbegleiter - kann auch andere wichtige vitale Signale erfassen, wie etwa Herzschlag, Atmung, Körperhaltung, Temperatur, Schlafmuster ... und wer weiß, was sonst noch alles. Die Daten werden danach angeblich verschlüsselt und über das Handy des Patienten ins Internet hochgeladen. Patienten haben die Möglichkeit, die Daten an Familienmitglieder, Ärzte und andere weiterzuleiten. Wie sicher und geschützt die Daten sein werden, muss sich erst noch erweisen.

Cult

Wolf im Schafspelz: "EsoWatch" entlarvt

Esowatch entlarvt
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Eine Art Online-Lexikon im Internet unter dem Namen »EsoWatch« hat es sich angeblich zur heroischen Aufgabe gemacht, vor bösen, bösen Scharlatanen und Betrügern zu warnen. Die sieht der bis vor Kurzem nicht zu identifizierende Betreiber in allem, was seines Erachtens irgendwie irgendwo gefühlt esoterisch oder gar - HERR-SEI-BEI-UNS! - als rechts vermutet werden könnte - wenn man denn genug Fantasie und Willen zur Verleumdung besitzt. Nun ist der Betreiber der Website trotz aller seiner Finten doch identifiziert worden, und siehe da: Der Herr Ziegler gehört mal als allererster auf seine eigene Seite, wie Nachforschungen offenkundig ergeben haben.

Unter der Internetadresse www.esowatch.com verbreitet der vorgenannte Herr im Stile von Wikipedia das, was er unter Aufklärungsarbeit versteht. Alles, was Herr Ziegler und seine Mitstreiter nicht glauben oder billigen mögen, wird dort mit bösartigen Formulierungen, Halbwahrheiten, platten Lügen und absichtsvollen, unbewiesenen Verknüpfungen diskreditiert, in einen Topf geworfen, etwas braune Soße drüber, kräftig umgerührt und in ein Wiki-Contentsystem gegossen.

Und man konnte als Geschädigter bisher niemanden zur Verantwortung ziehen. Klingt komisch? Ist aber so.

Stellen Sie sich vor, Sie finden einen Eintrag auf dieser Seite, der Ihnen Dinge zuschreibt, von denen Sie selbst gar nichts wussten und die für Sie mehr als nur beleidigend, wenn nicht gar schädlich oder hochgefährlich oder kriminalisierend sind. Selbst wenn Sie beweisen können, dass die Anschuldigungen falsch sind, hilft Ihnen das gar nichts. Sie finden zwar ein Impressum, da steht aber kein Verantwortlicher. So etwas ist zwar in Deutschland vorgeschrieben, aber die Seite ist eben von einem Host in Hongkong aus ins Netz gestellt worden und den Betreiber der Seite können Sie so nicht herausfinden. Auch bei weiteren Recherchen stellte sich heraus, dass ein sehr hoher Aufwand betrieben wurde, um die Identität des Websiten-Betreibers zu verschleiern.

Kommentar: Dieser Artikel ist mittlerweile zwei Jahre alt und einige der obigen Links funktionieren nicht mehr - was nicht verwunderlich ist.

Es sei an dieser Stelle an den Artikel Rauchen schützt vor Lungenkrebs erinnert, den wir vor einiger Zeit veröffentlicht haben, in dem ein Kommentierender zu eben diesem von Pharmaindustrie und Verfassungsschutz finanziertem Desinformations-Portal Esowatch verlinkte, in dem Joe Vialls, Autor des Artikels "Rauchen schützt vor Lungenkrebs", als Verschwörungstheoretiker abgetan wird, um so seine Arbeiten ins Lächerliche zu ziehen.


Radar

Assad will Truppen abziehen

Die syrische Armee hat nach Angaben des Regimes damit begonnen seine Truppen aus Teilen des Landes abzuziehen. Menschenrechtsaktivisten berichten jedoch von einem Angriff auf die Stadt Duma.

Die syrische Armee hat nach Angaben des Regimes von Präsident Baschar al-Assad in einigen Regionen des Landes mit dem Abzug ihrer Truppen begonnen. Ein Sprecher des Sondergesandten Kofi Annan sagte am Donnerstag auf Anfrage in Genf, Regierungsbeamte hätten mitgeteilt, „dass sie begonnen haben, sich aus bestimmten Gebieten zurückzuziehen“. Der Sprecher Ahmed Fawzi fügte hinzu: „Die Uhr beginnt für beide Seiten am 10. April zu ticken, dann muss jede Form der Gewalt beendet werden.“ Nach Angaben der UN-Botschafterin der USA, Susan Rice, sagte die Regierung von Baschar al-Assad Annan zu, „unverzüglich“ mit dem Rückzug beginnen zu wollen.

Aus Regierungskreisen in Damaskus hatte es zuvor bereits geheißen, die Truppen hätten einige Gebiete, die fest in der Hand des Sicherheitsapparates seien, bereits verlassen. Nach offizieller Darstellung hält sich die Armee in den Städten und Dörfern auf, „um die Zivilisten vor bewaffneten Terroristen zu schützen“. In der Stadt Homs, in der die Truppen und Milizen des Regimes in den vergangenen Monaten besonders schlimm gewütet haben sollen, war es zuletzt vereinzelt zu Racheakten von Sunniten an Angehörigen der alawitischen Minderheit gekommen, der auch Präsident Assad angehört.

Santa Hat

Radikale Islamisten wollten Richter entführen

Rund zwei Wochen nach den Attentaten von Toulouse geht die französische Justiz konsequent gegen mutmaßlich radikale Islamisten vor. 13 Verdächtigen wird Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.

Paris - Radikale Islamisten sollen in Frankreich die Entführung eines Richters mit jüdischen Wurzeln geplant haben. Eine Gruppe um den Salafisten Mohamed Achamlane habe im vergangenen September bei einem Treffen in Lyon über ein entsprechendes Projekt gesprochen, teilte die Staatsanwaltschaft in Paris am Dienstag mit. Mit dem Ausarbeiten eines konkreten Plans habe sie aber noch nicht begonnen.

Eine Sprecherin der französischen Richtergewerkschaft SM sagte am Nachmittag der dpa, der betroffene Kollege stehe seit einigen Tagen dennoch unter Polizeischutz. Der verdächtige Islamist Achamlane gehört zu den rund 20 Personen, die am vergangenen Freitag bei landesweiten Razzien gegen islamistische Gruppen festgenommen worden waren. 13 von ihnen wird nun unter anderem unerlaubter Waffenbesitz und Mitgliedschaft in einer kriminellen terroristischen Vereinigung vorgeworfen.

Stormtrooper

Zehn weitere mutmaßliche Islamisten bei Razzien festgenommen

Bei mehreren Razzien wurden zehn Verdächtige festgenommen, die Kontakte zu Terror-Trainingslagern in Pakistan oder Afghanistan haben sollen.

Hamburg/Paris. Französische Anti-Terror-Einheiten haben bei Razzien in mehreren Städten des Landes zehn Verdächtige aus Islamisten-Kreisen festgenommen. Die Einsätze konzentrierten sich vor allem auf die Städte Marseille, Valence und Roubaix. Die mutmaßlichen Islamisten werden verdächtigt, Kontakte zu Terror-Trainingslagern in Pakistan oder Afghanistan geknüpft zu haben, um in den „Dschihad“ (Heiliger Krieg) zu ziehen, berichteten französische Medien unter Berufung auf Polizeikreise. Eine direkte Verbindung zum Fall des Toulouse-Attentäters Mohamed Merah soll es nicht geben.

Am Dienstag teilte die Staatsanwaltschaft in Paris mit, dass radikale Islamisten in Frankreich die Entführung eines Richters mit jüdischen Wurzeln geplant haben sollen. Eine Gruppe um den Salafisten Mohamed Achamlane habe im vergangenen September bei einem Treffen in Lyon über ein entsprechendes Projekt gesprochen. Mit dem Ausarbeiten eines konkreten Plans habe sie aber noch nicht begonnen. Eine Sprecherin der französischen Richtergewerkschaft SM sagte am Dienstag, der betroffene Kollege stehe seit einigen Tagen dennoch unter Polizeischutz.

Kommentar: Wenn die Polizei, genau wie bei Merah, bereits längere Zeit vorher bescheid wußte, wo er angeblich involviert ist, oder involviert worden ist, haben diese Aktionen ein sehr gutes Timing, um weiter Angst und auch Sicherheit zu verbreiten.


Question

Kinderpornographie: Polizei verpennte Ermittlungen

Schon seit 2011 wird gegen den Verdächtigen im Mordfall Lena ermittelt. Der 18-Jährige hatte sich wegen des Besitzes von Kinderpornos selbst angezeigt. Die Behörden aber blieben untätig.

Ein Mord an einem Kind, Internet-Hetze und Aufrufe zur Lynchjustiz gegen einen falschen Verdächtigen und jetzt auch noch eine schwere Polizeipanne: Der Tod der elfjährigen Lena aus dem ostfriesischen Emden und neue Details hinter diesem Verbrechen erschüttern die Öffentlichkeit. Jetzt fragen sich viele Menschen, ob die Polizei versagt hat und ob sie die Tat hätte verhindern können.

Gegen den geständigen Verdächtigen werde bereits seit Ende 2011 ermittelt, räumt der stellvertretende Osnabrücker Polizeichef Friedo de Vries am Dienstag überraschend ein. Der 18-Jährige habe sich schon im vergangenen November in Emden wegen Besitzes von kinderpornografischem Material selbst angezeigt. Zudem habe er Fotos von einem unbekleideten Kind gemacht. Sein krankhaftes Verhalten ist ihm durchaus klar: Er gibt zu Protokoll, dass er seine Neigung aktiv bekämpfen wolle und sich bereits in Betreuung befinde.

Gear

Europäische Zentralbank will Bundestag entmachten

Die Europäische Zentralbank (EZB) mahnt den Bundestag, sich bei der Mitsprache über den Einsatz der europäischen Rettungsschirme zurückzuhalten. Es ist das erste Mal, dass eine Zentralbank ein Parlament seiner demokratischen Rechte beraubt. Der Anfang vom Ende der Demokratie in der EU?

Die Europäische Zentralbank (EZB) mahnt den Bundestag, sich bei der Mitsprache über den Einsatz der europäischen Rettungsschirme zurückzuhalten. „Es ist wichtig, dass EFSF und ESM zur Krisenintervention Staatsanleihen auf dem Primär- und Sekundär- markt erwerben können“, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL.

Die Notenbank fürchtet, dass durch die in der vergangenen Woche erreichte überparteiliche Einigung über die Parlamentsbeteiligung die Handlungsmöglichkeiten der Rettungsschirme beeinträchtigt werden.

Chess

PsyOp: Die "Heile Welt" Show

Derzeit läuft eine PsyOp (Psychological Operation) vom Feinsten ab, uns wird suggeriert, dass im Finanzsystem wieder alles in Ordnung sei, der Euro und die Banken gerettet, Gold zur Absicherung nicht notwendig, die Aktienkurse immer steigen, usw. Aber es hat sich real nichts geändert an der Überschuldung, der präkeren Lage vieler Eurostaaten, usw. Es ist nur eine koordinierte Show, ausgedacht vermutlich von den besten Psychologen, die es dafür gibt.
PsyOps kommt aus dem Militär und bezeichnet dort die Beeinflussung des Feindes mit psychologischen Mitteln. Auch die eigenen Soldaten und die eigene Bevölkerung werden beeinflusst, aber auf andere Art. Der „Feind“ sind in unserem Fall alle jene, die nicht mehr an das Finanzsystem und den Euro, sowie die Sicherheit der Ersparnisse glauben. Also die Finanzmärkte (die „Soldaten“) und die Sparer (die Bevölkerung). Welche Komponenten hat diese Operation:

„Alles ist gerettet“ vorspielen:

In den letzten Wochen kam heraus, dass das Finanzsystem und der Euro im November und Dezember 2011 mehrmals kurz vor dem Untergang waren. Sogar Mario Draghi hat es gesagt. Aber man hat jede Bank und jeden Staat (Griechenland nur teilweise) gerettet, sodass die Sparer keine Nominalverluste hatten. Dazu waren zwei Monster-Gelddrucke durch die EZB von insgesamt 1 Billion Euro erforderlich. Kurz gesagt, die Pleitestaaten und Pleitebanken werden durch Gelddrucken finanziert. Das produziert immer einmal Inflation und führt deswegen zur Flucht aus der Währung - aber noch nicht jetzt, um das ging es.


Vader

Faschismus NDAA und FEMA: Fertigstellung von über 800 Konzentrationslagern und Bestellung mehrerer Millionen Plastiksärge

Der NDAA gibt dem US-Militär die Befugnis, US-Bürger auf der ganzen Welt gefangen zu nehmen. Die FEMA hat bereits über 800 sogenannte FEMA-Camps errichtet und mehrere Millionen Plastik-Särge bestellt. Die FEMA-Verordnungen geben den Behörden das Recht, die USA in eine Art Nord-Korea zu verwandeln.

Noch immer haben die amerikanischen Bürger nicht realisiert, welches die Auswirkungen des Gesetzes sind, das Präsident Obama noch flugs am 31. Dezember 2011 unterzeichnet hat. Es ist der National Defence Authorization Act, kurz und unverfänglich NDAA genannt. Der NDAA gibt dem US-Militär nämlich die Befugnis, US-Bürger auf der ganzen Welt gefangen zu nehmen und ohne Gerichtsverfahren gefangen zu halten. Zudem ist das US-Militär nunmehr auch befugt, alle Personen festzunehmen, die verdächtigt werden, die nationale Sicherheit der USA zu gefährden und diese an einem geheimen Ort (!) ohne Anspruch auf einen gesetzlichen Verteidiger (!) auf unbegrenzte Zeit festzuhalten. Gegen eine solche Person muss nicht einmal Anklage erhoben werden.

Wenig wird über die Federal Emergency Management Agency (FEMA) berichtet. Das Thema wird in den USA bewusst (Wahlen?) totgeschwiegen. Dabei gäbe es viele beängstigende Fakten zu berichten. Unglaublich, aber Tatsache: die FEMA hat bereits über 800 sogenannte FEMA-Camps - hinter dem unverfänglichen Namen verbirgt sich schlichtweg die amerikanische Version von Konzentrationslagern - fertiggestellt. Eine weitere Aktion von FEMA: sie hat bereits mehrere Millionen Plastiksärge bestellt und lässt sie auf die Lager verteilen. „Bereit sein ist alles“ stellt ein Verantwortlicher lakonisch fest.

Vader

Polizeistaat: US Homeland Security ordert 450 Millionen Gewehrkugeln

Ein Auftrag über 450 Millionen Hohlspitzgeschosse für die US Homeland Security sorgt in Amerika für Aufsehen. Rein statistisch haben die Heimatschützer nun für jeden US-Bürger 1,5 Kugeln dieser Todesmunition. Fürchten die Behörden einen Aufstand?

Der börsennotierte US-Waffenhersteller ATK informierte am Freitag die Finanzwelt über einen besonderen Auftrag: 450 Millionen Hohlspitzgeschosse für die Homeland Security. Der Waffenproduzent ist laut Adhoc-Mitteilung sichtlich stolz auf diese Order und sieht ihn als Beweis für die Qualität seiner Produkte. Slogan: „Optimale Penetration für finale Wirkung“.

Besorgte US-Bürger fragen sich nun, warum ausgerechnet die US Homeland Security solche Waffen ordert? Und wenn schon Munition, warum dann nicht herkömmliche Kugeln, sondern hochtödliche Hohlspitzmunition? Wollen sich die Behörden für einen Aufstand wappnen?

Rein statistisch haben die Heimatschützer nun für jeden US-Bürger 1,5 Kugeln dieser Todesmunition. Auf die rund 300 Millionen Bürger der USA entfallen 450 Millionen Kugeln, das sind 50% mehr, als man eigentlich bräuchte, um die gesamte Bevölkerung zu killen. Wahrscheinlich dient der Rest als Reserve, falls mal daneben geschossen wird.