PuppenspielerS


Propaganda

Rückschau Wikipedia zensiert zugunsten der Schulmedizin

Die regierungsunabhängige Organisation "Alliance for Natural Health" (ANH, Bündnis für natürliche Gesundheit) weist darauf hin, dass im bekannten und beliebten Online-Lexikon Wikipedia viele Artikel zum Thema alternative Heilmethoden sehr häufig stark zensiert sind oder gar falsche Informationen enthalten.

Bild

Diskriminierung alternativer Heilmethoden

Wikipedia ist das gemeinsame Werk von vielen Hunderttausend Freiwilligen auf der ganzen Welt, die insgesamt über 16 Millionen Artikel verfassten und bearbeiteten. Da Wikipedia nach eigener Aussage gegenwärtig das meist benutzte Online-Nachschlagewerk ist und auf Platz sieben der meistbesuchten Webseiten rangiert, trägt es verständlicherweise maßgeblich zur allgemeinen Information und auch Meinungsbildung bei.

Wird nun in Wikipedia-Artikeln die konventionelle Medizin deutlich und zu Ungunsten der alternativen Heilweisen bevorzugt, dann beeinträchtigt dies die Möglichkeiten interessierter Menschen, an die richtigen und gewünschten Informationen über Naturheilverfahren zu gelangen, ganz beträchtlich.

War Whore

Kriegspropaganda: Israel möchte Waffen aus Amerika, um Frieden zu gewähren

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat US-Präsident Barack Obama um bunkerbrechende Bomben für einen möglichen Iran-Schlag gebeten - und versichert: Noch steht der Militärschlag nicht fest.

Israel hat die USA um die Lieferung von militärischem Material gebeten, das für einen Militärschlag gegen den Iran notwendig ist. Regierungskreise in Jerusalem bestätigten, dass im Umfeld der Gespräche von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei US-Präsident Barack Obama am Montag die Anfrage nach schweren bunkerbrechenden Bomben und nach Tankflugzeugen an die US-Regierung gestellt worden sei. Beides benötigt Israel, um einen erfolgversprechenden Angriff auf die iranischen Atomanlagen unternehmen zu können.

Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms nach Atomwaffen zu streben. Aus Furcht vor einem Angriff auf sein Atomprogramm hat das Regime in Teheran die Verlegung wichtiger Teile der Urananreicherung in entlegene unterirdische Anlagen angekündigt. Um diese Ziele erreichen und sicher zurückkehren zu können, müssten Kampfflugzeuge aus Israel in der Luft aufgetankt werden. Zudem verfügt Israel nur über schwächere bunkerbrechende Bomben.

Santa

Zappenduster: Wulff verabschiedet sich

Begleitet von Bürgerprotesten ist Ex-Bundespräsident drei Wochen nach seinem Rücktritt in Berlin mit militärischen Ehren verabschiedet worden. Zum lange umstrittenen Großen Zapfenstreich erschienen rund 200 Gäste. Und draußen vor dem Tor veranstalten einige hundert Wulff-Gegner ohrenbetäubenden Lärm.
wulff, terminator
© unbekannt"I will be back!!" Na hoffentlich nicht.

Mit einem Großen Zapfenstreich hat sich der bisherige Bundespräsident Christian Wulff endgültig in den Ruhestand verabschiedet. Drei Wochen nach dem Rücktritt äußerte der 52-Jährige am Donnerstagabend „Bedauern“ darüber, dass er seine Amtszeit nicht zu Ende bringen konnte. Auf die näheren Umstände ging er jedoch nicht ein. Auch der Abschied war überschattet von Protesten und Kritik. Viel politische Prominenz blieb der militärischen Zeremonie fern.

Auf dem Zapfenstreich - wie er zu Ehren von scheidenden Staatsoberhäuptern üblich ist - hatte Wulff bestanden. Während der Zeremonie im Garten des Präsidialamtes wirkte er sehr ernst. Auf persönlichen Wunsch des Ex-Präsidenten hatte die Bundeswehr vier Musikstücke im Programm, darunter auch die Europa-Hymne und den Song-Klassiker „Over the Rainbow“.

Vor dem Schloss machten einige hundert Wulff-Gegner ihrem Ärger mit Triller-Pfeifen und Vuvuzela-Tröten Luft. Der ohrenbetäubende Lärm war auch im Garten des Präsidialamtes laut zu hören - solche Proteste gab es bei Politiker-Abschieden in der jüngeren Geschichte noch nie.

War Whore

Kriegslord Obama lässt offenbar Militär-Einsatz in Syrien prüfen

Angesichts der Eskalation der Gewalt in Syrien lässt US-Präsident Barack Obama offenbar militärische Optionen prüfen. Kurz zuvor hatte sich Obama noch gegen einen Militär-Einsatz ausgesprochen.

Eine Detailplanung gebe es aber noch nicht, sagte Dempsey am Mittwoch (Ortszeit) vor dem Streitkräfteausschuss des Senats. Die verschiedenen Möglichkeiten seien noch nicht mit Obama direkt diskutiert worden, sondern mit seinem Team von Sicherheitsberatern.

Obama fürchtet offenbar, dass ihn Nichtstun oder allzu langes Zögern im Syrienkonflikt im bevorstehenden Präsidentenwahlkampf in Erklärungsnot bringen könnte. So forderte der prominente Senator John McCain etwa Luftschläge gegen die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad. Dies sei „der einzige realistische Weg“, der Repression in Syrien ein Ende zu setzen.

Vader

Rechtsradikaler Sarkozy: Zu viele Ausländer in unserem Land

Der in Umfragen abgeschlagen hinter seinem sozialistischen Herausforderer, François Hollande, liegende französische Präsident Nicolas Sarkozy versucht im Wahlkampf sein Glück erneut mit rechtsradikalen Tönen: Im staatlichen TV-Sender France 2 erklärte Sarkozy am Dienstagabend, dass es bereits „zu viele Ausländer“ in Frankreich gebe und er entspechend bei einer Wiederwahl die Zuwanderung von Ausländern erschweren werde. „Unser Integrationssystem funktioniert immer schlechter, da es inzwischen zu viele Ausländer gibt, denen wir nicht mehr Wohnungen, Arbeits- oder Schulplatz sichern können“. Deshalb wolle er die Zahl der Einwanderer von derzeit jährlich etwa 180.000 auf 100.000 zurückfahren und auch soziale Leistungen künftig von einem mindestens zehnjährigen Aufenthalt und einer mindestens fünfjährigen Berufstätigkeit abhängig machen, sagte der französische Präsident.

Mit den Wahlkampfthemen des aktuellen Staatsoberhaupts sind indes zwei von drei Franzosen unzufrieden, bezeigen die am Dienstag veröffentlichen Ergebnisse der Meinungsforschungsinstitute BVA und Ipsos. Im ersten Wahlgang am 22. April käme Sarkozy auf 25% der Wählerstimmen, während sein sozialistischer Gegenkandidat François Hollande 33% einfahren würde. In der Stichwahl am 6. Mai würde Sarkozy sodann mit 41% gegen 59% für Hollande verlieren. Das Institut Viavoice ermittelte zudem für die Zeitung "Liberation", dass 74 % der Franzosen nicht mehr gewillt sind, ihre Meinung über Sarkozy zu ändern.

Bad Guys

Psychopathie-Alarm: Holder erteilt Lizenz zum Töten

Minister will Feinde auch im Ausland ausschalten
Bild

Washington (dpa/nd). US-Justizminister Eric Holder hat das gezielte Töten von mutmaßlichen Terroristen als rechtmäßig bezeichnet - auch wenn es sich um US-Bürger im Ausland handelt. Die Vereinigten Staaten befänden sich in einem bewaffneten Konflikt mit Terroristengruppen wie Al Qaida und den Taliban, daher sei es ihnen nach internationalem Recht gestattet, gegen Kriegsgegner vorzugehen. »Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir uns nicht in einem konventionellen Krieg befinden«, sagte Holder. Dies gelte auch für US-Bürger, betonte der Justizminister, allerdings nur dann, wenn von diesen eine »unmittelbare Gefahr« eines Angriffs auf die USA ausgehe und wenn eine Festnahme nicht möglich sei.

Bürgerrechtler verurteilten die Haltung der Regierung. Das Töten von Zivilisten jenseits der Schlachtfelder und ohne jede Gerichtsentscheidung sei eine »gefährliche Machtbefugnis«, meinte Hina Shamsi von der American Civil Liberties Union.

Holder bezog sich in seinem Redetext, der vom Ministerium verteilt wurde, auf die Tötung von Terrorchef Osama bin Laden durch US-Spezialeinheiten in Pakistan sowie auf gezieltes Vorgehen gegen Terroristen mit Drohnen. So war der mutmaßliche Terrorist Anwar al-Awlaki, der auch die US-Staatsbürgerschaft besaß, 2011 in Jemen getötet worden.

Kommentar: Und wie üblich wird vom psychopathischen Staat, der Pathokratie, alles verdreht und verleugnet. Tatsache ist und bleibt, dass es sich sehr wohl um Mord und keinesfalls um "nationale Selbstverteidigung" handelt. Es geht schlicht und einfach um Ausweitung von Macht, Kontrolle, Profit. Und das wird in einer Pathokratie immer so sein. Wir empfehlen dem Leser dringend, das Buch Politische Ponerologie - Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke von Andrzej M. Lobaczewski, und unsere Artikelserie Der Psychopath zu lesen, um das notwendige Wissen und Verständnis über dieses Phänomen zu erlangen.


Bad Guys

Rüstet Schweden Saudi-Arabien auf?

Stockholm. Schweden soll nach Medieninformationen seit Jahren an Plänen für den Bau einer Waffenfabrik in Saudi-Arabien beteiligt sein. Wie der öffentliche Sender SR am Dienstag unter Berufung auf als geheim eingestufte Dokumente und Interviews mit ehemaligen Verantwortlichen berichtete, sollen in dem Werk Panzerabwehrraketen hergestellt werden. Demnach ist das dem Verteidigungsministerium unterstellte Forschungsinstitut FOI offenbar seit 2007 an dem Projekt beteiligt. Die Bauarbeiten für das Werk begannen aber noch nicht. FOI-Generaldirektor Jan-Olof Lind wies den Bericht zurück.

AFP/nd

War Whore

Polizeibrutalität gegen antifaschistische Demonstranten

Teilnehmer einer antifaschistischen Demonstration in Nordrhein-Westfalen erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei

300 Neonazis, 7000 Gegendemonstranten, ein Schwerverletzter und ein grüner Polizeipräsident in Erklärungsnot: In Münster herrscht Entsetzen nach brutalen Polizeiübergriffen gegen Antifaschisten.

Über mangelnden Polizeischutz konnten sich die 300 Neonazis, die am Sonntag durch Münsters bürgerliches Rumphorstviertel marschierten, wahrlich nicht beklagen: Aufgefahren wurden ein Räumpanzer, zwei Wasserwerfer, eine Polizeireiterstaffel und flaschenweise Pfefferspray. Ergebnis: Die Straße war frei. Für die Nazis. »Alles in allem eine ausgesprochen zufriedenstellende Demonstration«, freute sich Nazikader Christian Worch, der ansonsten eher zur Resignation neigt. (»Seit 22 Jahren treten wir auf der Stelle.«)

Die Gegendemonstranten sind weniger begeistert. Ein »hochaufgerüsteter Polizeiapparat« habe durch die »hermetische Abriegelung« eines ganzen Stadtteils und »massive Gewaltanwendung« den Nazis »die Verbreitung ihrer rassistischen Propaganda« ermöglicht, klagt das Bündnis »Keinen Meter den Nazis«. »Ernsthafte Verletzungen von friedlichen Demonstrierenden wurden dabei provoziert oder zumindest billigend in Kauf genommen«, heißt es in einer Stellungnahme des Bündnisses, das unter anderem von SPD, Grünen und Linkspartei getragen wird.

Wall Street

Banken unterstützen Herstellung von Atomwaffen

Berlin. Deutsche Finanzinstitute unterstützen Unternehmen bei der Herstellung und Modernisierung von nuklearen Waffen. Nach einem Bericht der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen investieren unter anderem Deutsche Bank, Allianz, Commerzbank und BayernLB in die Hersteller von Atomwaffen. Die Studie »Don't Bank on the Bomb« (etwa: Die Bombe ist eine schlechte Investition) ist eine globale Umfrage über Investitionen in Herstellerfirmen von Nuklearwaffen. Sie identifiziert mehr als 300 Finanzinstitute in 30 Ländern mit Investitionen in Unternehmen, die Atomsprengköpfe sowie Raketen, Bomber und atomwaffenfähige U-Boote produzieren. Elf der Institute sind in der Bundesrepublik ansässig. Die Finanzinstitute investieren durch langfristige Kredite und den Besitz von Aktien und Anleihen in die Unternehmen.

nd

Megaphone

"Besser Diktator als schwul"

Der Schlagabtausch zwischen dem weißrussischen Präsidenten und dem deutschen Außenminister ist am Montag in eine neue Runde gegangen. Nachdem Westerwelle in der vergangenen Woche von Lukaschenko als "Diktator" sprach, schlug dieser jetzt verbal zurück.

Bild
© Screenshot stern.deKlicken Sie hier, um das Video anzusehen