Selbstmordattentäter richteten in Damskus ein Blutbad an und töten bis zu 50 Menschen. Das Regime beschuldigt Al-Kaida. Das glauben nicht alle.
© dapdEiner der Anschlagsorte in Damaskus. Zwei Selbstmordattentäter haben sich in der syrischen Hauptstadt in der Nähe von Gebäuden der Sicherheitskräfte und des Geheimdienstes in die Luft geprengt
Damaskus/Beirut. Damaskus ist zum ersten Mal seit Beginn der Massenproteste in Syrien Ziel eines Selbstmordanschlages geworden. Den Attentaten fielen am Freitag laut Krankenhaus-Mitarbeitern 50 Menschen zum Opfer. Das syrische Regime um Präsident Baschar al-Assad wies dem Terrornetzwerk Al-Kaida die Verantwortung für die blutigen Anschläge zu. Derweil nahm ein Vorausteam für die Beobachtermission der Arabischen Liga seine Arbeit auf.
Am Tag nach den Anschlägen gab es Berichte, die muslimische Bruderschaft habe die Verantwortung für den Terrorakt übernommen. Diese stellten sich als falsch heraus, die Vereinigung wies jegliche Beteiligung zurück. Es handele sich bei der über das Netz verbreiteten Nachricht um eine vom Regime lancierte Kopie der Webseite der muslimischen Bruderschaft.
Bei den Explosionen in Gebäuden von Sicherheitskräften und des Geheimdienstes wurden nach offiziellen Angaben 40 Menschen getötet und rund 100 weitere verletzt. Zwei Attentäter hatten sich in ihren Fahrzeugen vor den Bauten in die Luft gesprengt. Aufnahmen der Agentur Sana zeigten verstümmelte Leichen, ausgebrannte Fahrzeuge und beschädigte Gebäude. Unter den Opfern seien vor allem Zivilisten und Mitarbeiter der Armee, verlautete aus Behördenkreisen.
Kommentar: Es ist nicht nur Tepco, die eine unsaubere Arbeit durchführten, selbst andere Medien unterdrückten Berichte, dass tausende Japaner auf die Straße gingen, um zum Beispiel gegen die Atompolitik zu demonstrieren.
Schauen Sie sich auch das Video eines ehemaligen Tepco-Angestellten an.