PuppenspielerS


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US-Drohne stürzt auf Flughafen der Seychellen ab

Victoria - Eine US-Aufklärungsdrohne des Typs MQ-9 ist auf dem internationalen Flughafen von Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, abgestürzt. Die Drohne sei nicht bewaffnet gewesen und es habe keine Opfer gegeben, teilte die für den Inselstaat im Indischen Ozean zuständige US-Botschaft in Mauritius mit. Demnach konnte der Flughafen seinen normalen Betrieb fortsetzen, nachdem die Trümmer vom Rollfeld beseitigt worden waren.

Nach Angaben eines Botschaftsmitarbeiters war die Drohne von einer Mission "außerhalb der Seychellen" zurückgekommen und sollte auf dem Flughafen landen. Nähere Angaben über die Mission wurden nicht gemacht. Drohnen vom Typ MQ-9 werden zur Überwachung und in Gefechten eingesetzt. Seit Ende 2009 werden sie von den Seychellen aus genutzt, um somalische Piraten im Indischen Ozean auszuspähen. Beim Start des Programms wurde festgelegt, dass die Drohnen unbewaffnet sind.

Kommentar: Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit dem Virus der Drohnen angeblich im Oktober befallen hat?


Vader

Obama verlangt Rückgabe der Spionage-Drohne vom Iran

Erst leugneten die USA den Verlust einer Aufklärungsdrohne im Iran, nun hat US-Präsident Barack Obama die Rückgabe verlangt. Doch das scheint unwahrscheinlich: Der Iran brüstet sich bereits damit, wichtige neue Erkenntnisse gewonnen zu haben.

„Wir haben sie zurückgefordert. Wir werden sehen, wie die Iraner antworten“, sagte Barack Obama am Montag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Damit bestätigte die Regierung in Washington erstmals offiziell, dass sich eines ihrer unbemannten Flugzeuge in den Händen der Iraner befindet. Einzelheiten nannte Obama nicht.

Unklar war weiter, wie Teheran in den Besitz der Drohne gekommen ist. Die iranische Regierung hatte am 4. Dezember erklärt, die Drohne vom Typ RQ-170 abgeschossen zu haben. Später hieß es, das iranische Militär habe die Drohne durch einen Cyberangriff unter seine Kontrolle gebracht. Ein iranischer Parlamentarier erklärte am Montag, die Drohne solle serienmäßig nachgebaut werden.

Mail

Landeskriminalamt warnt auch Politiker vor Briefbomben

Wiesbaden. Nach dem vereitelten Briefbomben-Anschlag italienischer Linksterroristen auf Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann mahnt das hessische Landeskriminalamt (LKA) Politiker und Unternehmer zu besonderer Vorsicht. Das LKA habe 30 vertrauliche Schreiben verschickt, berichtete die "Welt am Sonntag". Darin werde besonders vor heimtückischen Briefbomben gewarnt. Die Gefahr von weiteren Attentatsversuchen sei noch nicht gebannt. Die "Informelle Anarchische Föderation" (FAI) hatte sich zu der Briefbombe an Ackermann bekannt und weitere Attentate angedroht. Der Brief an den Banker war am Mittwoch am Frankfurter Hauptsitz des Geldinstituts aufgefallen. Am Freitag wurde der Leiter einer staatlichen Steuereinzugsbehörde in Rom durch eine FAI-Briefbombe schwer verletzt.

dapd

Megaphone

Israel: Gesetz gegen “unerträglichen" religiösen "Lärm”

Mit Lautsprechern verstärkte muslimische Gebetsrufe sollten in Israel wegen unerträglicher Lärmbelästigung zum Schweigen gebracht werden. Das fordert die Abgeordnete Anastasia Michaelis von der Partei Yisrael Beiteinu (Unser Haus Israel) in einer Gesetzesvorlage. In einem vorbeugenden Entschuldigungsschreiben erklärt sie: “Ich will keine religiös-kulturelle-nationalistische Debatte auslösen. Es handelt sich um ein grünes Problem, um Umweltschutz pur.”
gebet, moslem
© EPA

Neben Gebetsrufen wolle sie auch den Lärm jüdischer und christlicher “Gebetshäuser” dämpfen. Schwer getroffen seien gemischte Städte wie Jerusalem, Haifa und Lod. Nachbarn von Moscheen leiden nach Angaben Michaelis unter Schlafentzug, wenn sie schon um 05.00 Uhr früh aus dem Bett geworfen würden oder bis tief in die Nacht lauter Musik jüdischer Hochzeitssäle ausgesetzt seien. Der rechten, säkular-nationalistischen Partei Yisrael Beiteinu gehört auch Außenminister Avigdor Lieberman an.

Noch gebe es in Israel dagegen keine echte gesetzliche Handhabe. In Jerusalem hätten die Behörden versucht, das Problem durch “gutes Zureden” zu lindern, indem sie die Imame baten, ihre Lautsprecher etwas leiser zu stellen. Michaelis hat sogar eine “Vergleichende Studie” anfertigen lassen, verfasst von Ahmad Khatib und Lior Ben David.

Der erste Muezzin, Bilal Ben Rabah, habe Bestimmungen des Propheten Mohammed erfüllt und fünfmal täglich die Muslime mit einem “Allah Uakbar” (Gott ist größer) zum Gebet gerufen. Christliches Glockengeläut habe dem Gebetsruf Pate gestanden. Später habe man neben den Moscheen Minarette errichtet. Die Dauer des heute mit Lautsprechern verstärkten Rufes sei variabel, zwischen zwei und acht Minuten. Neuerdings wird neben dem Gebetsruf an Freitagen auch die Predigt des Imam in die Landschaft gedröhnt.

Eye 1

Fukushima: Wir werden für dumm verkauft

Fukushima - Was sind die Ängste der Opfer von Fukushima wert? Im Fall von Masako Hashimoto sollen es 80.000 Yen (770 Euro) sein. Mit dieser Summe sollen Bewohner aus der weiteren Umgebung des havarierten Atomkraftwerks entschädigt werden, wie der Stromkonzern Tepco bekanntgab. Kinder und Schwangere sollen das Fünffache bekommen.
Jap. Babynahrung
© Kyodo NewsIn den vergangenen Tagen sind in Reis, aber auch in Babynahrung radioaktive Rückstände entdeckt worden.

"Tepco behauptet, das sei eine Wiedergutmachung für unsere Sorgen", sagt Masako Hashimoto. "Dass viele Menschen echten Schaden erlitten haben, gibt Tepco nicht zu - das macht mich ungeheuer wütend." Das Haus der Mittvierzigerin steht 50 Kilometer von den Unglücksreaktoren entfernt, außerhalb der Evakuierungszone zwar, aber innerhalb der Region, über die nach der Katastrophe vom 11. März Fuku-shimas radioaktive Wolke zog.

Hashimoto floh damals mit ihrer Familie in den Süden des Landes, zog dann zu ihren Eltern nach Tokio und will sich nun in der Provinz Nagano eine neue Existenz aufbauen. Geld verdienen konnte die Freiberuflerin in den vergangenen neun Monaten nicht. Doch schlimmer als Tepcos Weigerung, angemessene Entschädigungen zu zahlen, findet sie, dass die Menschen in ihrer Heimat noch immer nicht offen über die Strahlenrisiken aufgeklärt werden. "Die meisten sind deshalb geblieben, darunter mehr als 300.000 Kinder", sagt Hashimoto. "Dabei wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis die ersten Erkrankungen auftreten."

Fish

Medwedews Facebook-Profil Russischer Präsident provoziert neuen Proteststurm

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat angekündigt, die Wahlbetrugsvorwürfe prüfen zu lassen. Das tat er via Facebook - und gab damit das verbale Feuer frei.
medwedew
© facebook

Dmitri Medwedew wirkt lässig, den linken Arm auf einen Pfosten gestützt, irgendwo draußen in der Natur. Russlands Präsident trägt einen hellblauen Wollpulli und blickt fast ein wenig schüchtern in die Kamera. Das Foto ist auf seinem Facebook-Profil zu sehen.

Und dort verkündet er auch das fast schon Unglaubliche: Dass er die Betrugsvorwürfe prüfen lassen wolle, die während und nach der Wahl aufkamen und die zu massiven Protesten im ganzen Land geführt haben. Allein in Moskau gingen bis zu 100.000 Demonstranten auf die Straße. Er sei zwar nicht mit den Parolen und Erklärungen einverstanden, die auf den Demonstrationen geäußert wurden. Die Menschen in Russland hätten jedoch das Recht, ihre Meinung frei zu äußern. Er habe angeordnet, sämtlichen Informationen auf Verstöße gegen die Wahlgesetze nachzugehen.

Neben der Ankündigung an sich ist ungewöhnlich, dass Medwedew sie ausgerechnet über das Online-Netzwerk Facebook verbreitet. Die diente schon im arabischen Raum als Protestplattform, aber nicht unbedingt als Forum staatsmännischer Mitteilungen. Schon im Iran ist der Kurznachrichtendienst Twitter zum Symbol einer Protestbewegung geworden, nun hat Medwedew selbst über Facebook eine Plattform für das wütende Volk geschaffen, sich in der Öffentlichkeit über ihn und seine Regierung zu äußern. Es könnte die Vorlage für einen zweiten Massenprotest werden. Einen leisen, auf der keine Parolen gebrüllt, sondern in die Tastatur gedrückt werden.

Question

Ein Witzbold? Guttenberg und sein Engagement für Internetfreiheit

Brüssel/Berlin - Karl-Theodor zu Guttenbergs Engagement für Internetfreiheit ist unter Netzaktivisten auf heftige Kritik und Häme gestoßen. Der CSU-Politiker solle so ein wichtiges Thema nicht für sein politisches Comeback benutzen, erklärte die internationale Gruppe Telecomix.

«Ich persönlich kann nicht glauben, dass Sie dieses Thema ernst nehmen», sagte der Aktivist Stephan Urbach, der auch der Piratenpartei angehört. Der frühere Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsminister unterstützt EU-Kommissarin Neelie Kroes als Berater in Fragen der Internetfreiheit in autoritären Regimen.

Während Netzaktivisten im Arabischen Frühling für ein unzensiertes Web gekämpft hätten, habe sich zu Guttenberg in Deutschland für Netzsperren eingesetzt, kritisierte Urbach - das sei ein Widerspruch. Telecomix versucht, Nutzern in diktatorisch regierten Ländern einen freien Internetzugang zu ermöglichen und Zensur zu umgehen.

Newspaper

Google Maps soll geheime US-Drohnen-Basis entlarvt haben

Moskau. Die Internet-Zeitung Flight Global hat Satellitenbilder von Google Maps veröffentlicht, auf denen vermutlich der bislang geheime Stützpunkt der US-Luftwaffe Yucca Lake in Nevada zu sehen ist.

Nach Angaben des Fernsehsenders Fox News werden auf der Basis die modernsten Drohnen des Typs RQ-170 Sentinel getestet. Eine Drohe dieser Baureihe war unlängst über dem Iran abgestützt.

Dass es sich um einen geheimen Drohnenstützpunkt handelt, bestätigte der US-Luftwaffenoberst in Ruhestand, Cedric Leighton. Nach seinen Worten ist die Veröffentlichung vor allem für die Iraner von großem Interesse. „Google macht das publik, was früher nur dem Militär und Geheimdiensten bekannt war“, sagte Leighton. Er rief Google auf, von Veröffentlichungen abzusehen, die zur Preisgabe von Militärgeheimnissen führen.

Eye 1

Graz: Polizei schlägt Tierschützer brutal nieder

Weil ein Tierschützer eine Treibjagd filmte, wurde er von Polizisten von hinten (!) zu Boden geworfen und 3 Mal (!) mit der Faust auf den Hinterkopf geschlagen - Blut aus Ohr und Kopfwunde

Wie der Film „Der Prozess“ eindeutig dokumentiert, reagieren manche PolizeibeamtInnen sehr aggressiv darauf, gefilmt zu werden. So auch gestern auf einer Treibjagd in Graz, als ein Tierschützer nicht nur die Jagd sondern auch die Polizei mit seiner Videokamera dokumentierte. Einer der Beamten schlug daraufhin auf die Kamera des Tierschützers ein und als sich dieser wegdrehte, sprang ihn der Beamte von hinten an, warf ihn zu Boden und schlug dem wehrlosen Mann 3 Mal (!) mit der Faust mit voller Wucht von hinten auf den Kopf. Dem Tierschützer trat dadurch Blut aus dem Ohr und aus einer Kopfwunde. Er wurde mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht.

Es wurde gegen den Polizisten Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet

Fotos und Filme dokumentieren den Vorfall. Auf der Filmsequenz der Kamera des Opfers ist deutlich zu sehen, dass der Beamte unprovoziert von hinten angriff und davor keine Aggression von dem Tierschützer ausgegangen war.

Eye 1

Völkermord ist in Deutschland nicht mehr strafbar!

Ich denke das ist ein wichtiges Thema...

da müssten eigentlich allen die Augen auf gehen...

Hier der Beweis !!!

http://lawww.de/Library/stgb/220a.htm