PuppenspielerS


Snakes in Suits

Merz legt sich fest: Kertsch-Brücke mit Taurus zerstören und Russland ausbluten lassen

Der künftige Bundeskanzler Friedrich Merz zeigt sich zu einer Konfrontation mit Russland entschlossen. Im Interview mit der ARD versprach er in "Abstimmung" mit europäischen Verbündeten, die Taurus-Raketen in die Ukraine zu liefern, um "die Nachschubwege auf der Kertsch-Brücke" zu zerstören.
Friedrich Merz
© Gettyimages.ru Maja Hitij/Getty ImagesWill die Kertsch-Brücke mit Taurus zerstören: Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (Berlin, 09. April 2025)
Der CDU-Chef Friedrich Merz machte in einem ARD-Interview noch einmal deutlich: Von seiner im Oktober angekündigten Bereitschaft, die Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine zu liefern, rückt er nicht ab. Damit müsste die ukrainische Armee in die Lage versetzt werden, "aus der Defensive" herauszukommen.
"Sie [die Ukraine] reagiert ja immer nur. Sie muss mal selbst auch einen Teil dieses Geschehens bestimmen können. Militärs würden sagen: Sie müssen vor die Lage kommen", sagte Merz der ARD-Moderatorin Caren Miosga.
Eine Option, die Merz nannte, war die Zerstörung der Kertsch-Brücke, die wichtigste Landverbindung zwischen Russland und der russischen Halbinsel Krim. Deutschland erkennt die russische Zugehörigkeit der Halbinsel nicht an und erklärt sie zum okkupierten Gebiet. Mit der Zerstörung der Brücke wären die Nachschubwege für russisches Militär stark beeinträchtigt.

"Das wäre eine Möglichkeit, dieses Land nun endlich auch strategisch - um im Begriff zu bleiben - vor die Lage zu bringen", erklärte Merz und fügte hinzu, dass er nicht davon überzeugt sei, dass "Putin auf Schwäche und Friedensangebote positiv reagiere".


Kommentar: Unser neuer rückgratloser Bundeskanzler stellt offensichtlich eine extreme Gefahr für die Allgemeinheit dar und wäre hinter Gittern besser aufgehoben.


Cult

Merz: Gas und Öl sollen so teuer werden, dass es sich die Bürger nicht mehr leisten können und umrüsten sollen

Union und SPD haben sich am 8. April auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Darin heißt es unter anderem: "Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen."

Friedrich Merz
Friedrich Merz
In einem Interview mit RTL direkt klärte Friedrich Merz die Frage, ob die etwa 30 Millionen Haushalte, die mit Öl und Gas heizen, das nun unbegrenzt weiter tun könnten.


Der Kanzlerkandidat der Union reagierte mit einem deutlichen "Nein".

Öl und Gas sollen so teuer werden, dass es sich nicht mehr lohne, mit Öl und Gas zu heizen, doch dafür werde es dann "auch dieses Klimageld geben".

Kommentar: Friedrich Merz setzt dann dieselbe Politik fort, die sehr viele Bürger abgewählt haben.


Arrow Up

Niger verabschiedet sich von Französisch als offizieller Landessprache

Der Wille, mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich zu brechen, ist im Sahel stark ausgeprägt. Letzter Ausdruck dieses Verlangens: Niger verabschiedet sich von Französisch als Amtssprache. Die Sprache diene noch als Arbeitssprache. Die offizielle Landessprache ist jetzt Hausa.
Sahel Staaten Niger Burkina Faso Mali
© Djibo IssifouDie politischen Führer der Sahel-Staaten Niger, Burkina Faso und Mali wollen sich aus der noch immer bestehenden Abhängigkeit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich lösen.
Die Übergangsregierung von Niger hat Hausa zur offiziellen Landessprache erklärt. Französisch ist damit nicht mehr Amtssprache des Landes. Dessen ungeachtet hält Niger an Französisch als "Arbeitssprache" fest. Der Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Länder des Sahel zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich deutlich auf Distanz gehen und neue Allianzen gründen, mit denen sie sich aus der faktisch noch immer bestehenden Abhängigkeit befreien wollen.

Französisch war seit der Unabhängigkeit im Jahr 1960 offizielle Landessprache. Die neuen Machthaber in der Hauptstadt Niamey, die im Juli 2023 durch einen Putsch gegen den damaligen Präsidenten Mohamed Bazoum an die Macht kamen, sind bestrebt, den Einfluss Frankreichs zurückzudrängen. Französische Militärs wurden faktisch des Landes verwiesen.

Bulb

Handelskonflikt eskaliert: China verhängt 84 Prozent Zoll auf US-Produkte

China hebt als Reaktion auf US-Strafzölle seine Einfuhrabgaben auf US-Waren auf 84 Prozent an. Damit verstärkt sich der Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften weiter. Ökonomen warnen vor Marktverwerfungen, während Trump von einer wirtschaftlichen Blütezeit spricht. Chinas Führung berät über weitere Vergeltungsmaßnahmen.
Trump China Zoll Arsch
© Gettyimages.ru Win McNameePeking wehrt sich: Scharfe Zollerhöhung für Waren aus den USA
Die wirtschaftspolitischen Spannungen zwischen den USA und China eskalieren weiter. Nachdem US-Präsident Donald Trump massive Sonderzölle auf ausländische Waren verhängt hat, reagiert Peking nun mit drastischen Gegenmaßnahmen: Ab Donnerstag gelten für US-Produkte Importzölle in Höhe von 84 Prozent, wie Bloomberg berichtet. Bislang lag der Satz bei 34 Prozent.


Die USA hatten bereits zu Wochenbeginn ihre Einfuhrzölle global angehoben. Besonders hart trifft es China, für das jetzt Abgaben von bis zu 104 Prozent fällig werden. In Washington werden die Maßnahmen als notwendige Schritte zur Stärkung der heimischen Wirtschaft dargestellt, während Peking von einer ungerechtfertigten Handelsblockade spricht.

Ökonomen warnen vor den Folgen dieser Eskalation. Während Trump ein "Goldenes Zeitalter" für die US-Wirtschaft ausruft, fürchten Finanzexperten eine erhebliche Destabilisierung der Märkte. Anzeichen für wirtschaftliche Turbulenzen mehren sich, und selbst langjährige Verbündete aus der Finanzwelt distanzieren sich zunehmend vom Präsidenten.

Bulb

Neuer Streit um Rohstoffdeal: Trump droht Selenskij mit "großen Problemen"

Nachdem die erste Version des Rohstoffdeals geplatzt ist, warnte Trump Selenskij davor, aus dem neuen Rohstoffvertrag mit Washington "auszusteigen". Kiew müsste damit 300 Milliarden US-Dollar zurückzahlen, die die USA der Ukraine laut Trump gewährt haben wollen.
Trump
© Annabelle Gordon/AFP via Getty Images
US-Präsident Donald Trump warnte Wladimir Selenskij: Er solle es sich zweimal überlegen, bevor er die jüngste Version des von Washington vorgeschlagenen Rohstoffabkommens ablehnt. Dabei ist der neue Vertrag weitaus härter für die Ukraine als die frühere Version, die im Februar am Wutausbruch des ukrainischen Staatschefs im Weißen Haus gescheitert sein soll.

Trump hat bereits wiederholt gefordert, Kiew solle die US-Hilfen in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar mittels ukrainischer Bodenschätze zurückzahlen. Ursprünglich ging es dabei um seltene Erden. Eine frühere Version des Geschäftsvertrags sollte Anfang März unterzeichnet werden. Der Vertrag wurde jedoch abrupt zurückgezogen, nachdem Selenskij während eines Treffens im Oval Office öffentlich mit Trump und Vizepräsident J.D. Vance in Streit geraten war.

Arrow Up

AfD im Allzeit-Umfragehoch

Steigende Umfragewerte für die AfD: Die Partei, um die herum von den etablierten Parteien eine "Brandmauer" errichtet wurde, konnte den Abstand zur CDU/CSU deutlich verringern. Der Unterschied zwischen beiden Parteien variiert jedoch stark - zwischen zwei und über acht Prozent.
AFD logo
© Sean Gallup / Gettyimages.ru
Die oft als rechtspopulistisch bezeichnete AfD (Alternative für Deutschland) erfreut sich laut einer Umfrage, die das Institut für Neue Soziale Antworten (INSA) im Auftrag der Bild-Zeitung durchgeführt hat, einer Rekordunterstützung in der Bevölkerung - jedenfalls am 24. März 2025.

Die Umfrage, die am Dienstag von INSA veröffentlicht wurde, ergab eine Unterstützung von 23,5 Prozent für die Partei, während das konservative Bündnis der beiden Schwesterparteien von CDU und CSU bei 27 Prozent lag. Dies entspricht einem Rückgang von 1,5 Prozent seit dem Sieg der Union bei der Bundestagswahl am 23. Februar.


"Das ist der höchste Wert, der je für die AfD im INSA-Meinungstrend gemessen wurde", sagte der Leiter des INSA, Hermann Binkert, der Bild-Zeitung.


Die AfD hat seit der Wahl in Umfragen fast drei Prozentpunkte zugelegt und liegt derzeit nur noch 3,5 Prozentpunkte hinter dem CDU/CSU-Bündnis. Die Christdemokraten allein kamen auf 21 Prozent, und ihre bayerische Schwesterpartei holte weitere 7 Prozent für das Bündnis, so Binkert.


Kommentar: Könnte es sein, dass signifikanter Betrug nicht nur in der vergangene Bundestagswahl stattgefunden hat, sondern auch bei diesen neuen Umfragen? Wie wahrscheinlich ist es zum Beispiel, dass das BSW immer noch nur um die 4 Prozent aufweist? Man könnte spekulieren, dass die AfD in Wirklichkeit bei der letzten Bundestagswahl die meisten Stimmen erhalten hat und das BSW deutlich mehr als 5 Prozent.


Eye 2

Zur Unterstützung der ukrainischen Armee: Macron kündigt eine französisch-britische Mission an

Macron und Starmer wollen bald Einheiten ihrer Länder in die Ukraine schicken. Truppen aus mehreren EU-Staaten sollen zudem in "strategischen Gebieten" und nicht entlang der Konfliktlinie in der Ukraine stationiert werden.
Emmanuel Macron
© AP Ludovic MarinDer französische Präsident Emmanuel Macron hält eine Rede nach dem Gipfel der sogenannten Koalition der Willigen im Elysee-Palast, Donnerstag, 27. März 2025 in Paris.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt eine französisch-britische Mission in der Ukraine an. Großbritannien und Frankreich werden Militärdelegationen in die Ukraine entsenden, um dort eng mit den ukrainischen Partnern zusammenzuarbeiten, heißt es.

Emmanuel Macron sagte, beide Länder würden ihre Verteidigungschefs beauftragen, dafür zu sorgen, "dass in den nächsten Tagen ein französisch-britisches Team in die Ukraine entsandt wird, das sehr eng mit unseren ukrainischen Partnern zusammenarbeiten wird."

Die Pläne würden sich auf die Vorbereitung "des Formats der ukrainischen Streitkräfte" konzentrieren. Der französische Präsident erklärte außerdem, die europäischen Außenminister hätten drei Wochen Zeit, um Pläne für die Überwachung eines künftigen Waffenstillstands zu entwickeln.

Bomb

Ukrainische FPV-Drohne greift Auto mit Journalisten und Zivilisten an Bord an

Der US-amerikanische Journalist Patrick Lancaster nahm an der Evakuierung von Zivilisten aus den Frontgebieten im Gebiet Kursk teil. Während einer Evakuierungsfahrt in einem Pick-up-Fahrzeug gelang es ihm, eindrucksvolle Videoaufnahmen zu machen, auf die er liebend gerne verzichtet hätte.
Patrick Lancaster
© RT
Denn plötzlich bemerkten die Insassen des Fahrzeugs eine ukrainische Drohne, die Jagd auf sie machte.


Mehrmals kam die Drohne sehr nahe und setzte zur Attacke an, aber der Fahrer konnte jedes Mal entkommen und schließlich gelang es den Soldaten, sie abzuschießen. Patrick Lancaster zufolge muss der Drohnenpilot genau gesehen haben, dass Journalisten mit an Bord sind. Er vermutet, dass diese Attacke mit einem jüngst auf ihn ausgesetzten Kopfgeld zusammenhängen könnte. Jedenfalls bieten die Abzeichen für "Presse" keinen Schutz vor ukrainischen Drohnenangriffen.

Bulb

Putin: Ukrainische Armee zerstört bei Rückzug aus Gebiet Kursk absichtlich Kulturgüter

Bei einer Sitzung des Rates für Kultur und Kunst berichtete Andrei Demidow, der Vorsitzende der Allrussischen Gesellschaft für den Schutz von Geschichts- und Kulturdenkmälern, über die zielgerichtete Zerstörung von Kulturdenkmälern in den Grenzregionen des Gebiets Kursk, die bis vor Kurzem von der ukrainischen Armee besetzt waren.
Putin Kulturgüter Kultur
Russlands Präsident Wladimir Putin bestätigte mit Bedauern dieses Vorgehen der ukrainischen Kämpfer und berichtete seinerseits von derartigen Fällen, die ihm von Soldaten geschildert wurden, die an der militärischen Sonderoperation teilgenommen haben. All diese Verbrechen werden aufgezeichnet, so Putin, und man werde sicherstellen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.


Attention

Das Beste aus dem Web: AfD-Abgeordnete: "Was Regierung und Pädophilenlobby sich hier leisten, ist ein Skandal" - Reaktion? Staatsanwaltschaft leitet Verfahren gegen die Abgeordnete ein

In den sozialen Medien macht eine Rede der AfD-Landtagsabgeordneten Vanessa Behrendt vom 27. Februar die Runde. Anlass war ein Antrag der AfD-Fraktion zur Bekämpfung von Kinderpornografie im niedersächsischen Landtag.
Vanessa Behrendt AfD-Landtagsfraktion AfD
© rt.de
Vanessa Behrendt, familienpolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion, hatte kürzlich Strafanzeige gegen die Betreiber einer Pädophilen-Website erstattet. Hintergrund ist für die AfD-Politikerin der Versuch von Akteuren der Pädophilen-Szene, Kinderpornografie mit dem Wohlwollen der Regierung zu legalisieren.


In ihrer Rede prangert Behrendt unter anderem an, dass sie aufgrund ihrer Vorwürfe Opfer von Drohungen und Einschüchterungen durch die "Pädolobby" geworden sei.