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Snakes in Suits

Erdoğan: Keine Verhandlungen mit Obama mehr wegen Unterstützung Israels

Recep Tayyip Erdoğan
© AP/Burhan OzbiliciRecep Tayyip Erdoğan
Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdoğan hat erklärt, er führe keine Telefongespräche mit US-Präsident Barack Obama mehr durch.

„Früher telefonierte ich mit ihm persönlich. Nun sprechen unsere Außenminister miteinander, da ich die erwarteten Ergebnisse zur Lage um Syrien nicht bekommen habe“, sagte er.

Die Angespanntheit zwischen Washington und Ankara entstand, nachdem sich die USA geweigert hatten, einen Militäreinsatz in Syrien durchzuführen. Außerdem gibt es Auseinandersetzungen zum Gazastreifen, die Türkei kritisiert die USA nämlich wegen der Unterstützung Israels.

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USA blasen zum Rückzug: Putin ist nicht schuld am Abschuss von MH17, Obama steht dumm da

obama
© dpaUS-Präsident Barack Obama steht nach dem kleinlauten Eingeständnis seiner Geheimdienste, nichts über den Abschuss von MH17 zu wissen, mit leeren Händen da – wie schon oft in den vergangenen Jahren.
Die US-Geheimdienste haben am Dienstag die Vorbereitungen der Politik auf eine Eskalation der Krise mit Russland zunichte gemacht: Die Nachrichtenagenturen Reuters und AP - beide immer sehr gut informiert über die Gedanken der Dienste - meldeten übereinstimmend, dass Geheimdienst-Funktionäre in einem Presse-Briefing gesagt hätten: Sie wissen nicht, wer MH17 abgeschossen hat - nicht einmal die Nationalität sei zu bestimmen.

Reuters wörtlich:
“Prorussische Separatisten haben das malaysische Verkehrsflugzeug über der Ostukraine nach Einschätzung von US-Geheimdienstlern wohl versehentlich abgeschossen. Die USA wüssten aber nicht genau, wer genau die Boden-Luft-Rakete abgefeuert habe, hieß es am Dienstag aus Geheimdienstkreisen. Demnach liefert Russland weiter Waffen wie Panzer und Raketen an die Rebellen.”

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Das Beste aus dem Web: Augenzeuge Jürgen Todenhöfer: “Maßloser Angriff der Israelis auf Gaza, man sollte darüber nachdenken, Israel dieselben Sanktionen aufzuerlegen wie Gaza ”

Die Situation in Gaza ist seit vielen Jahren vergleichbar mit den Ghettos in einer Zeit, die viele Menschen als “das dunkelste Kapitel der Weltgeschichte” bezeichnen. Wieviele Tränen müssen die Kinder von Gaza noch vergießen, um der Welt zu zeigen, welch ungeheuere menschliche Katastophe sich hier abspielt?

Der Journalist Jürgen Todenhöfer war in den letzten Tagen in Gaza und in Israel. Im folgenden Video ein Interview...

Jürgen Todenhöfer: “Maßloser Angriff der Israelis auf Gaza”


Kommentar: Weitere Artikel zum Thema:


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Das Beste aus dem Web: Putins Verteidigungsministerium veröffentlicht 10 wichtige Fragen bezüglich des Flugzeu­gab­sturzes von MH17

Bei aller Medi­en­panik. Wir beobachten derzeit, alle Poli­tiker mit denen Präsi­dent Putin nach dem Absturz gesprochen hat, hal­ten sich zurück.
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Warum wohl? Dazu gehören Obama, Merkel und der hol­ländis­che Min­is­ter­präsi­dent Mark Rutte! Was natür­lich die ein­schlägige Jour­naille und die Psy­chol­o­gis­che Kriegs­führung der NATO nicht daran hin­dert die Hetze hochzufahren.

Drei Fest­stel­lun­gen

W. Putin hat wohlweis­lich gesagt:

1. Es war ein Verbrechen
2. Ver­ant­wortlich ist die Ukraine
3. Ruß­lands Organe sind angewiesen alles zur Aufk­lärung zu tun und Putin werde die Öffentlichkeit über die wahren Vorgänge informieren.Zehn Fra­gen der Russen

Kommentar: Auch wir haben einige Fragen bezüglich des Absturzes von MH17:


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Russland übergibt EU Angaben über Boeing-Katastrophe und ermutigt zu Objektivität

Wladimir Tschischow
© RIA NovostiWladimir Tschischow
Russland hat der EU alle Angaben des Verteidigungsministeriums über den Absturz der malaysischen Boeing in der Ukraine überreicht, erklärte der ständige Vertreter Russlands bei der EU, Wladimir Tschischow.

„Sobald wir die Dokumente am Dienstag in Russisch und Englisch vorliegen hatten, haben wir sie allen daran interessierten Personen übergeben“, sagte er gegenüber russischen Journalisten in Brüssel.

Tschischow fügte hinzu, Russland hoffe, dass die Ermittlung der Boeing-Katastrophe in der Ukraine objektiv und unabhängig sein werde, wie es in der Resolution des UN-Sicherheitsrates vermerkt ist.

Er warnte die europäischen Politiker vor voreiligen Schlüssen über Ursachen und Umstände der Tragödie.

Airplane

Malaysia bestätigt Weitergabe der Boeing-Flugschreiber an Großbritannien

flugschreiber
© RIA Novosti/Mikhail Voskresenskiy
Die malaysischen Behörden werden die Flugschreiber der verunglückten Boeing, die ihnen zuvor in Donezk überreicht worden waren, an britische Experten zur Untersuchung weitergeben, teilte der malaysische Transportminister Liow Tiong Lai mit.

Er präzisierte, dass die malaysischen Abgeordneten und andere Mitglieder der Ermittlungskommission die Flugschreiber demnächst nach Farnborough liefern werden.

Cult

NATO provoziert Russland auf "Einmarsch" in die Ukraine

Nach Auffassung vieler, die dem Narrativ des Westens zum anhaltenden Konflikt in der Ukraine folgen, sind die Russen bereits »in die Ukraine einmarschiert«. Trotz der absurden Behauptung, ein nuklear-bewaffnetes Russland sei dabei, in die Ostukraine »einzumarschieren« und trotz der ramponierten, planlos agierenden Streitkräfte Kiews in ihren zusammengeschusterten Uniformen, denen oft die täglichen Rationen fehlen, halten viele Menschen an ihrer Überzeugung fest, die offensichtliche Unfähigkeit der Regierung in Kiew, die Kontrolle über die östlichen Regionen zurückzugewinnen, sei in erster Linie auf das »Eingreifen« Russlands zurückzuführen.

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Auch wenn der Westen behauptet, Russland sei bereits in die Ukraine »einmarschiert«, muss das Schreckensbild einer »bevorstehenden russischen Invasion der Ukraine« immer wieder dazu herhalten, die westliche Öffentlichkeit zu terrorisieren und zu empören - als wenn eine »weitere Invasion«, eine »Re-Invasion« sozusagen, bevorstehe.

Am 6. Juli veröffentlichte der Business Insider einen Artikel mit der Überschrift »Russland ist praktisch schon in die Ostukraine einmarschiert - Wie wird der Westen darauf reagieren?« Darin heißt es (Hervorhebungen vom Verfasser):

Kommentar: Lesen Sie weiter über ukrainische Krise.


Attention

Hillary Clinton plädiert für Gentechnik

Hillary Rodham Clinton, Darling der Demokratischen Partei der USA, äußert sich positiv über genmanipulierte Nahrungsmittel. Darin unterscheidet sie sich nicht von den meisten anderen amerikanischen Politikern beider großer Parteien.

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In einer Rede vor der größten Biotechnik-Konferenz in San Diego zeigte sich Clinton - die für jede Rede ein Honorar von rund 225 000 Dollar kassiert - geradezu enthusiastisch in ihrer Unterstützung für den Einsatz von GVO (gentechnisch veränderte Organismen) in der Landwirtschaft. Außerdem lobte sie die steuerfinanzierten Subventionen für amerikanische Unternehmen, mit denen diese davon abgehalten werden, aus den USA abzuwandern.

Das Internetjournal Guardian Liberty Voice berichtet:
Weiter äußerte sie den Wunsch, Industrievertreter für eine »intensive Diskussion« über die Frage, »wie die Regierung den Biotechs mit einer Absicherung gegen [finanzielle] Risiken helfen könnte«, zusammenzubringen.
Das heißt im Klartext, dass Steuerzahler die Rechnung für alle schlechten Investitionen von Biotech-Firmen bezahlen sollen, wie schon beim TARP-Bailout und dem Bailout für amerikanische Autohersteller.

Gegner der Gentechnik haben alle Hände voll zu tun, wenn potenzielle Präsidentschaftsbewerber ihre Unterstützung für die Biotech-Firmen und für das Wachstum der Branche im Allgemeinen äußern. Im vergangenen Jahr ist die Biotech-Industrie weltweit um elf Prozent gewachsen, die Einnahmen lagen bei 262 Milliarden Dollar.

Kommentar: Fallen Sie nicht auf die psychopathische Rhetorik herein und informieren Sie sich über die Gefahren von GVO:


Eye 1

Rebellengespräche über Abschuss von MH17 sind eine Fälschung um den Separatisten bzw. Russland die Schuld in die Schuhe zu schieben

Die angeblichen Funkgespräche der Rebellen, die über den Abschuss von MH17 sprechen, sind offenbar gefälscht. Mehr noch: Sie wurden sogar einen Tag vor dem Absturz der Maschine auf Youtube hochgeladen. - Steckt tatsächlich die Ukraine hinter dem Absturz?

Wie tief ist die ukrainische Regierung in den Absturz von MH17 verstrickt? Heute wurden angebliche Funkgesprächmitschnitte der Rebellen veröffentlicht. Diese sollen belegen, dass die Russen und die Separatisten hinter dem Abschuss stecken.


Doch eine genaue Analyse des Videos belegt: die angeblichen Gespräche wurden schon einen Tag vor dem Absturz hochgeladen und erst am 18. Juli veröffentlicht. Daraus könnte sich ein ungeheuerer Skandal entwickeln: Wussten die ukrainischen Behörden etwa, dass das Flugzeug abgeschossen werden sollte? Haben sie eine entsprechende Propaganda schon vorher vorbereitet, um den Separatisten die Schuld zu geben?

Auf dem Youtube-Video steht als Hochladedatum 16.7. um 19:10 Uhr (Abend vor dem Absturz)

Veröffentlichungsdatum: 18.7 um 0:09 Uhr

Das Video wurde offenbar auch zwischenzeitlich gelöscht, wurde aber über 800 mal aufgerufen und konnte über Cache wieder aufgefunden werden. Alles spricht demnach dafür, dass ukrainische Behörden offenbar wußten, dass ein Flugzeug abgeschossen wird.

links oben: Veröffentichungstermin, rechts Mitte Erstellungsdatum
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Hearts

1.500 bei Demo gegen israelische Gaza-Offensive in Salzburg

Gegen Israels Militäroffensive im Gazastreifen haben am Sonntag rund 1.500 Demonstranten in der Stadt Salzburg protestiert. Seit Beginn der Angriffe sind mehr als 500 Menschen getötet worden. Mindestens 100 Menschen wurden am Sonntag getötet, dem schweren Angriff seit fünf Jahren.

demonstration israel gaza salzburg
© Demo NahostRund 1.500 Demonstranten protestierten in Salzburg gegen die Gewaltverbrechen im Gazastreifen
Alleine in Salzburg sind am Sonntag rund 1.500 Menschen auf die Straße gegangen, um im stillen Protest den Leidtragenden in Palästina ihren Beistand zu bekunden. Auch in Wien und Bregenz wurde demonstriert.

Zeichen gegen Gewalt

Organisiert wurde die Demonstration in Salzburg von zahlreichen interkulturellen Vereinen aus Salzburg. „Wir wollten gemeinsam ein Zeichen gegen die Gewalt setzen. Es geht hier nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um Menschenleben. Wir fordern - ebenso wie zahlreiche andere internationale Hilfsorganisationen - das Ende der Angriffe gegen die Zivilbevölkerung“, so ein Sprecher der Protestkundgebung.

Gaza: Kritik an Israel

Unterdessen wird die Kritik an der Vorgehensweise Israels immer lauter.