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Gesichtserkennung bei Facebook: Vorsicht beim "Taggen"

Sind Sie schon einmal auf Facebook von jemandem »getaggt« worden - einem Freund, Kollegen oder vielleicht jemandem, den Sie gar nicht kennen, vielleicht von einem Freund eines Freundes? Vielleicht gibt Ihnen eine neue Firmenübernahme, die Facebook kürzlich getätigt hat, Anlass, das ganze Konzept noch einmal zu überdenken.
Gesichtserkennung, Facebook
© Unbekannt
Facebook hat die Face.com-Gesichtserkennungstechnik gekauft. Für Technikfreaks wird es damit schneller und leichter, Fotos zu taggen, aber Datenschützer befürchten, dass die Technik zum Problem werden könnte, heißt es in InformationWeek.

Facebook
, dessen Aktienkurs sich seit dem Börsengang Mitte Mai auf ständiger Talfahrt befindet, hat für die in Israel entwickelte mobile Erkennnungstechnologie Techcrunch.com 55 bis 60 Millionen Dollar gezahlt. Das Unternehmen betont, damit sei es möglich, auch »von unterwegs Fotos auf Facebook hochzuladen, umgehend Vorschläge zu erhalten, wen man taggen könnte, und die Tags mit einem Klick zu bestätigen.«

Cult

Das Beste aus dem Web: MK-ULTRA, Gedankenkontrolle, Orwell und die Neue Weltordnung der Psychopathen an der Macht

Am 28. November 1953 krachte ein Mann gegen zwei Uhr nachmittags durch ein geschlossenes Fenster im zehnten Stock des Hotels Slater-Hilton in New York City und stürzte in den Tod. Später wurde er als Dr. Frank Olson identifiziert, der als Bakteriologe im Forschungszentrum der US Army in Fort Detrick im US-Bundesstaat Maryland gearbeitet hatte. Als er aus dem Fenster stürzte, hielt er sich zusammen mit einem weiteren Wissenschaftler, Robert Lashbrook, in dem Raum auf. Sein Tod wurde als Selbstmord eingestuft.
Schachspiel
© Unbekannt
25 Jahre später gab der damalige CIA-Direktor William Colby Dokumente frei, die diesem Fall eine ganz andere Wendung gaben. Aus den Unterlagen ging hervor, dass Olson damals als verdeckter CIA-Mitarbeiter in Fort Detrick tätig gewesen war und eine Woche vor seinem Tod an einem hochkarätig besetzten Treffen mit anderen Wissenschaftlern in der Deep-Creek-Jagdhütte im ländlichen Teil Marylands teilgenommen und Cointreau getrunken hatte. In den Cointreau war auf Anordnung seines Chefs Sidney Gottlieb eine hohe Dosis LSD gemischt worden. Später wurde Olson dann zusammen mit Lashbrook, der ebenfalls der CIA angehörte, nach New York geschickt, um dort einen Psychiater aufzusuchen, da das LSD bei ihm eine Psychose ausgelöst hatte.

Weiter stellte sich heraus, dass Olson an dem streng geheimen CIA-Programm namens MK-ULTRA beteiligt war, in dessen Rahmen der Einsatz bestimmter chemischer Substanzen und Drogen zur Bewusstseinskontrolle sowie die Wirkung bestimmter bakteriologischer Stoffe, die bei verdeckten Mordanschlägen eingesetzt werden sollten, untersucht wurde. Olson hatte Möglichkeiten erforscht, Anthrax in Form eines Aerosols zum waffenmäßigen Einsatz auszubringen. Aufgrund der hartnäckigen Bemühungen von Frank Olsons Sohn Eric tauchten weitere neue Hinweise auf, die einen Selbstmord sehr unwahrscheinlich erscheinen ließen.

So zeigte sich, dass Frank Olson von britischen Geheimdienstkreisen als Sicherheitsrisiko bezeichnet worden war, nachdem er sich bei einem Besuch in Frankfurt im vorangegangenen Sommer sehr empört hatte, als er Zeuge von Versuchen an Menschen geworden war. Eric Olson ist heute der Auffassung, sein Vater sei unter Drogen gesetzt und dann ermordet worden, um auf diese Weise sicherzustellen, dass die Geheimnisse im Zusammenhang mit dem MK-ULTRA-Projekt nicht ans Licht kämen. Nach den Enthüllungen des Jahres 1975 muss die Regierung in dieser Angelegenheit offensichtlich durchaus Anlass zu Schuldgefühlen empfunden haben, denn Präsident Gerald Ford empfing Familie Olson zu einem 15-minütigen Gespräch und drückte sein Bedauern aus. Später erhielten die Angehörigen Schadensersatz in Höhe von 750.000 Dollar zugesprochen.

Kommentar: Sehen Sie hierzu auch diese neue Dokumentation von SOTT.net auf Englisch, die zwingende Beweise der tiefgehenden und verstörenden Verbindungen zwischen Geheimdiensten, missbräuchlichen Sekten, und dem Versagen von staatlichen Anti-Sekten-Organisationen wie MIVILUDES aufzeigt und die weit verbreiteten Berichte von rituellem Kindesmissbrauch auf der ganzen Welt untersucht. Diese Verbindungen zu verstehen ist der Schlüssel zum Verständnis der psycho-politischen Kontrolle der Menschheit weltweit:

"Scientology, the CIA, and MIVILUDES: Cults of Abuse"

(zu Dts.: Scientology, die CIA, und MIVILUDES: Sekten des Missbrauchs)




Light Sabers

Inszenierung: Terrorverdächtige in London festgenommen

Nach Waffenfund in Auto in Mittelengland - Laut BBC kein Zusammenhang mit Olympischen Spiele

London - Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in London hat die britische Polizei am Freitag die Festnahme von sieben weiteren Terrorverdächtigen bekanntgegeben. Die Männer stünden unter dem Verdacht, Terroranschläge vorbereitet, beauftragt oder zu Anschlägen angestiftet zu haben, gab die Polizei der Region West Midlands in Mittelengland bekannt.

Die Festnahmen hätten alle in den vergangenen Tagen stattgefunden, nachdem am vergangenen Samstag bei einer Kontrolle Waffen in einem Auto gefunden worden waren. Nach Angaben des Senders BBC besteht keine Verbindung zu den Olympischen Spielen, die Polizei äußerte sich zunächst nicht offiziell dazu.

Red Flag

Leaks von syrischen Politkern sollen veröffentlicht werden, mit der Zensur von ARD und NDR

Wikileaks meldet sich zurück. Die Internet-Enthüllungsplattform hat mit der Veröffentlichung von E-Mails der syrischen Machthaber begonnen. Diese seien "entblößend für Syrien, aber ebenso entblößend für Syriens Gegner", so Mitbegründer Julian Assange.

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© unknown
Mit der Veröffentlichung von E-Mails aus dem syrischen Machtapparat hat sich die Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks zurückgemeldet. Wikileaks veröffentlichte die ersten von mehr als zwei Millionen E-Mails syrischer Politiker und anderer Persönlichkeiten sowie von Ministerien und Unternehmen des Landes, wie Sprecherin Sarah Harrison in London sagte. Die Korrespondenzen stammen demnach aus den Jahren 2006 bis 2012.

Wikileaks hat nach eigenen Angaben Zugang zu 2.484.899 E-Mails, die vor allem auf Arabisch und Russisch verfasst sind. Wie die Plattform an die Mails gekommen ist, sagte die Sprecherin nicht. Auch Angaben zum Inhalt wollte Harrison nicht machen. Es handele sich um eine "interessante Datenbank". Die Veröffentlichung werde angesichts der Menge lange dauern.

Kommentar: In diesem Artikel weht besonders eine rote Flagge, um es metaphorisch zu beschreiben:
  • Wenn Medienanstalten, wie ARD und NDR beteiligt sind, werden die Emails nach passenden Kategorien ausgewählt, so dass das Bild des Monsters Assad aufrecht erhalten bleibt.



No Entry

Propaganda: Syrien benutzt Kinder als Schutzschilde

In Syrien eskaliert die Gewalt. Die Vereinten Nationen enthüllten furchtbare Details zum Schicksal der Kinder. So missbrauchen Regimesoldaten 8- bis 13-Jährige als menschliche Schutzschilde. Kinder würden gefoltert und verstümmelt, sexuell misshandelt und getötet, geht aus einem UN-Bericht hervor. Die syrische Führung taucht auch auf der sogenannten Liste der Schande zu Menschenrechtsverletzungen auf. Die Kinder würden gewaltsam aus Schulen und Wohnungen geholt, heißt es. Militärs postierten sie etwa direkt an Fenstern von Bussen, die mit Soldaten zu Einsätzen in Dörfern und Städten unterwegs seien.

Red Flag

Absturzursache der Air-France Maschine geklärt

Die Absturzursache des Air-France-Flugs mit 228 Toten vor Brasilien im Jahr 2009 ist geklärt: Schuld war eine fatale Fehler-Verkettung, heißt es im Abschlussbericht der Untersuchung.
air france
© ReutersEs ist eines der schwersten Unglücke in der Luftfahrtgeschichte: Ein Air-France-Airbus war am 1. Juni 2009 auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich gut drei Stunden nach dem Start abgestürzt.
Es ist eines der schwersten Unglücke in der Luftfahrtgeschichte: Ein Air-France-Airbus war am 1. Juni 2009 auf dem Weg von Brasilien nach Frankreich gut drei Stunden nach dem Start abgestürzt.

Eine fatale Kombination aus menschlichen Fehlern, technischem Versagen und einer komplexen Unwetterlage ist die Ursache der größten Katastrophe der französischen Luftfahrt. Dies ist das Ergebnis eines 356 Seiten starken juristischen Ermittlungsberichts zum Absturz des Air-France-Fluges AF 447, den die zuständige Richterin Sylvia Zimmermann angefordert hatte, und dessen Resultate in Paris bekannt wurden. Kurz darauf stellte die staatliche Luftfahrtbehörde BEA (Bureau d’enquètes et d’analyses) ihre eigenen Untersuchungsergebnisse vor.

Kommentar: Wenn man bedenkt, dass die Kometenaktivität zunimmt und nach Zeugenaussagen auch als Mitverursacher für die Waldbrände in Colorado im Zusammenhang stehen, ist es ein gut gewählter Zeitpunkt, es auf menschliches Versagen zu schieben. Anstatt in Betracht zu ziehen, dass es eine Overhead-explosion gewesen sein könnte, die die Maschine zum Absturz brachte. Denn Kometen und eventuelle Gefahren für die Erde und deren Bewohner_innen, sind ein unerwünschtes Thema.


Cult

Ungarn: Polizisten arbeiteten für Rotlichtkönig

Jetzt auch Mord? Polizei-Unterwelt-Skandal in Ungarn weitet sich aus

Der Fall des verhafteten Unterweltkönigs Vizoviczki, dem u.a. das bekannte Dokk in Budapest - nebst etlichen anderen Clubs und Rotlichtetablissements gehört, zieht weitere Kreise. Mit ihm wurden - wie berichtet - mehrere hochrangige Polizeioffiziere verhaftet, die sich in Diensten des Mannes befanden und für ein monatliches Salär dafür sorgten, dass er seinen Aktivitäten weitgehend ungestört nachgehen konnte. Nun ermittelt die Polizei in diesem Zusammenhang auch noch in zwei bisher ungelösten Todesfällen, einem von 2006 einem vom letzten Jahr, die möglicherweise den mafiösen Strukturen zuzuordnen sind. Trotz der mittlerweile 2. Verhaftungswelle scheinen die Strukturen zwischen Vizoviczki und der Polizei weiterhin gut zu funktionieren, so flog eine geplante Razzia am vorigen Wochenende auf, alle Verdächtigen waren spurlos verschwunden.

Radar

Pathokratisches Strafrecht in Ungarn: 'Hühnerdiebe' dürfen künftig erschossen werden

Das neue Strafrecht in Ungarn als Instrument der Politik

Ungarn bekommt ab kommendem Jahr ein neues Strafrecht. Es folgt, wie alle Gesetze dieser Regierung, der politischen Mission ihrer Protagonisten. Dem Volk wird etwas fürs "Gerechtigkeitsempfinden", eine Law-and-Order-Show geboten, dabei schielt man auf die Wähler der extremen Rechten. Strafen werden daher verschärft, "Hühnerdiebe" dürfen künftig erschossen werden, "Selbstverteidigung" wird "genauer" geregelt, Kinder gehen ins Gefängnis, das Verfassungsgericht wird ein weiteres Mal entmannt. Und: die Stephanskrone ist nun auch justiziabel.
Gefängnis
© UnbekanntDie Aufenthaltsdauer wird sich zukünftig verlängern.

Sherlock

Wurde Jassir Arafat mit Polonium vergiftet?

Wurde Palästinenserchef Jassir Arafat mit radioaktivem Polonium vergiftet? Ausgeschlossen scheint das nicht. Israel hatte Arafat mehrfach mit dem Tod gedroht. Jetzt soll der Leichnam exhumiert werden
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© ReutersEx-Palästinenser-Führer Arafat und seine Witwe Suha 2004 in Ramallah
Am Abend des 12. Oktober 2004 klagt Jassir Arafat über Bauchschmerzen und Durchfall, er muss sich übergeben. Die Ärzte vermuten zunächst eine Grippe, doch die fieberlosen Beschwerden wollten nicht verschwinden.

Zwei Wochen später bekommt der inzwischen stark abgemagerte Palästinenserpräsident seine erste Dosis Antibiotika, am 27. Oktober wird er nach Frankreich in ein Militärkrankenhaus außerhalb von Paris verlegt. Doch es ist zu spät: Am 11. November 2004 stirbt Jassir Arafat im Alter von 75 Jahren.

Über die Todesursache herrscht bis heute Unklarheit. Zahllose Verschwörungstheorien machen die Runde. War Arafat etwa HIV-infiziert? War er an einer Leberzirrhose gestorben? Hatten die Israelis ihn vergiftet? Oder war er Opfer einer innerpalästinensischen Intrige geworden?

Vader

Rekordbetrug mit EU-Geldern aufgedeckt

Brüssel.Die europäische Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf hat ihren bislang größten Coup gelandet: 389 Millionen Euro EU-Gelder sind im süditalienischen Kalabrien zu Unrecht in den Straßenbau geflossen. Dabei ging es vor allem um illegale Vergaben an Subunternehmer und Bilanzfehler. Auf den Rekordbetrug entfällt somit mehr als die Hälfte der 691 Millionen Euro an Rückzahlungen an den EU-Haushalt, die die Olaf-Fahnder im vergangenen Jahr erwirkten. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 hervor, den die Behörde gestern in Brüssel vorstellte.

Dank Olaf bekommt der EU-Haushalt jedes Jahr aber etwas zurück. Der Löwenanteil der Rekordrückzahlungen von 2011 stammt aus falsch ausgezahlten Strukturfonds (525 Millionen Euro). Darunter fiel auch die Rekordsumme aus Italien. Auf den Plätzen zwei und drei lagen die Zolleinnahmen (114 Millionen Euro) und die Landwirtschaft (34 Millionen Euro).

Im bisherigen Rekordjahr 2009 bekamen die Fahnder durch die Aufdeckung von Korruption, Schmuggel oder Steuerhinterziehung insgesamt gerade einmal 251 Millionen Euro zusammen. 2010 hat der Wert bei 68 Millionen Euro gelegen. Eine weitere Ursache für das gute Ergebnis ist laut Olaf die vergleichsweise hohe Zahl an abgeschlossenen Fällen, die die Ermittler mehrere Jahre lang beschäftigt hatten. 208 Fälle konnte Olaf 2011 zu den Akten legen und die daraus resultierenden Rückzahlungen in die Bilanz aufnehmen.