Bei seinem jüngsten Besuch in Kuba am 20. April 20, 2023 wurde der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz auch nach den russisch-US-amerikanischen Beziehungen gefragt. Lawrow betonte, dass Russland "keine besonderen Beziehungen" mit den Vereinigten Staaten unterhalte. Wörtlich fügte er hinzu:
"Wir sprechen nur noch bei Bedarf über Probleme, die bei der Arbeit der Botschaften auftreten. Dies geschieht auch, weil die Vereinigten Staaten versuchen, ihre Position als UN-Gastland zu missbrauchen."Anschließend beschrieb er in gewohnter Sachlichkeit die bösartige und hinterhältige Politik Washingtons, die kaltblütig und menschenverachtend die ukrainische Bevölkerung opfert, um Russland zu schaden. Er sagte:
"Jeder weiß und versteht, dass die Amerikaner einen Kreuzzug gegen die Russische Föderation, gegen Russlands legitime Interessen, Russlands Kultur und Traditionen führen, dabei das Nazi-Regime in Kiew als Rammbock benutzen und immer größere Mengen an Waffen und komplexeren Waffensystemen in die Ukraine schicken. Es sollte jedem klar sein, dass diese Politik zu nichts führt."
Kommentar: Lawrow sieht hier in gewohnter Klarheit. Dass diese Politik zu nichts führt ist etwas, was die Machthaber des kollektiven Westens (und Teile der Bevölkerung) nicht sehen können bzw. wollen, da sie tief in Wunschdenken und Großmachtsfantasien verstrickt sind, die rund um die Uhr auf Russland projiziert werden.
Kommentar: Zum Thema Krieg in der Ukraine siehe auch: