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Zensur iranischer Nachrichtenagenturen durch israelische Anordnung: Youtube sperrt Press TV

Eutelsat-Chef de Rosen
Eutelsat-Chef de Rosen
Kommentar: Was der zionistischen Kamerilla nicht ins Konzept passt, wird mundtot gemacht. Schon seit geraumer Zeit versucht der Eutelsat-Chef de Rosen (israelischer Staatsbürger), die iranische Nachrichtenagentur Press TV zu sabotieren. Das Spiel geht weiter, nun von seiten des weltweit agierenden zionistischen Zensur- und Diffamierungsapparates ADL.

YouTube sperrte ohne irgendeine Erklärung die offizielle YouTube-Page von PressTV, nachdem die israelisch-amerikanische Anti-Defamation League (ADL) angeordnet hatte, den iranischen Live-Nachrichtenkanal zu sperren.

“Seit dem 25. July können wir keine neuen Videos mehr auf unsere offizielle Youtube-Seite hochladen. Sowohl YouTube als auch (die Muttergesellschaft) Google lehnen jeden Kommentar ab,” sagte Press TV Newsroom-Direktor Hamid Reza Emadi. Weiterhin meinte er, dass YouTube “faktisch auf eine Anordnung der ADL reagiert, uns bei der Enthüllung von israelischen Verbrechen vor der Welt zu stoppen.”

Ein Artikel auf der Webseite der ADL beschuldigte Press TV, es würde die westlichen Sanktionen umgehen, indem es live auf YouTube und anderen Internet- und mobilen Plattformen Nachrichten verbreite.

“ADL hat YouTube über ihre Bedenken bezüglich Press TV kontaktiert,” heißt es in dem Artikel, und er führt weiter aus, dass die “Nachrichtensendungen auf YouTube zu einer Zeit erfolgen, in der die USA, die Europäische Union und die Internationale Gemeinschaft versuchen, den Iran zu isolieren.”

Folder

Militärputsch im Iran 1953: CIA macht erstmals öffentliche Bekenntnis

Washington - Der US-Geheimdienst CIA hat laut Experten erstmals öffentlich seine Beteiligung an dem Putsch im Iran vor sechzig Jahren zugegeben.

Die Central Intelligence Agency habe jüngst Geheimdokumente veröffentlicht, in denen sie sich zum ersten Mal formell dazu bekenne, den iranischen Ministerpräsidenten Mohammad Mossadegh gestürzt zu haben, teilte das Nationale Sicherheitsarchiv der George Washington University am Wochenende auf seiner Website mit.

Mossadegh hatte sich den Zorn der USA und Großbritanniens zugezogen, weil er die Verstaatlichung der Ölindustrie entschlossen verteidigte. Der „Militärputsch, der Mossadegh und sein Kabinett der Nationalen Front stürzte, wurde unter CIA-Führung als ein Akt US-amerikanischer Außenpolitik durchgeführt“, heißt es in den Dokumenten, von denen weiterhin Teile geschwärzt sind.

Sherlock

Neue Hinweise aus britischen Militärkreisen: Prinzessin Diana von Militärangehörigen ermordet?

Aus britischen Militärkreisen wurden Berichten zufolge Scotland Yard neue Hinweise übergeben, die darauf hindeuten, dass Prinzessin Diana möglicherweise ermordet wurde. Wie es heißt, sollen die Prinzessin von Wales, Dodi al-Fayed und ihr Fahrer von einem britischen Militärangehörigen getötet worden sein. Nun sollen Experten des Specialist Crime and Operations Command (SC&O) den Hinweisen nachgehen. Die Hinweise sollen der Polizei von früheren Schwiegereltern eines ehemaligen Soldaten übergeben worden sein.
Prinzessin Diana
© Wiki Commons
Der Tod von Prinzessin Diana und Dodi al-Fayed am 31. August in Paris vor fast genau 16 Jahren wurde 2007 durch Lordrichter Scott Baker im Royal Court of Justice in London in einer 90 Tage dauernden gerichtlichen Untersuchung neu aufgerollt. Am 7. April 2008 bezeichnete das Gericht die Todesfälle als »rechtswidrige Tötung aufgrund rücksichtslosen Fahrens seitens der nachfolgenden Fahrzeuge und des Mercedes«.

Aus Scotland Yard hieß es, die Prüfung der Hinweise bedeute keine Wiederaufnahme der Ermittlungen und erfolge auch nicht im Rahmen der »Operation Paget«, einem Ermittlungsausschuss unter der Leitung von Lord Stevens, der den Verschwörungstheorien gewidmet ist, die im Zusammenhang mit den Todesfällen von Prinzessin Diana und al-Fayed aufgekommen waren.

Camera

SOTT Fokus: Das wahre Abbild des Boston Anschlags

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Ich stimme mit den Ansichten der Menschen überein, die dafür ausgewählt wurden in den Mainstream-Medien zu erscheinen und ihre Meinungen zu dem Bild von Dzokhar Tsarnaev auf dem Titelbild der neuesten Ausgabe des Rolling Stone Magazins kund zu tun - dem Bild eines "weichen und aufpolierten" Dzokhar Tsarnaev.

Dieses spezielle Bild von Dzokhar ist nicht repräsentativ für das Gesicht des Terrorismus, und schon gar nicht für das Gesicht des Terroranschlags, der Boston am 15. April und an den darauffolgenden Tagen traf. Deshalb stimme ich auch mit der Entscheidung des "taktischen Fotografen" Seargent Murphy von der Polizei in Boston überein, der in seinem Bemühen "das wahre Gesicht des Terrors" zu veröffentlichen, drei Bilder des schwer verletzten Dzhokhar veröffentlichte, während dieser aus dem Boot kroch und Laserpunkte von Scharfschützengewehren auf seinen Kopf zielten.

Dies ist in der Tat das tatsächliche Abbild des heutigen "Terrorismus":

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Das heißt, ein leichtgläubiger Teenager - vom FBI manipuliert, so dass ihm ein Bombenanschlag angehängt werden konnte, den er nicht begangen hat - wurde für drei Tage durch die Vororte von Boston gejagt, brutalisiert und von den "Behörden" krankenhausreif geschlagen und dann für einen "Medien-Prozess" vor Gericht gezerrt. Schlimmer noch: In der darauf folgenden Zeit wurde sein amerikanischer Akzent zu einem starken russischen Akzent verändert.

Network

Das Internet und die CIA

Ganz klar: Wenn sich wahrhaft alles im Internet tummelt, warum dann nicht auch die Geheimdienste? Unlängst erklärte die CIA, nachrichtendienstliche Informationen im Internet aufzuspüren.

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© Unbekannt
Zurück zu den Wurzeln! Das Internet, das in seinen Anfängen als DARPA-Net lediglich geheimdienstlichen Zwecken und einem vertraulichen Datentransfer in nichtöffentlichen Computernetzen dienen sollte, um schließlich und ziemlich unerwartet zum Massenmedium zu werden, dieses Internet wird auch in seiner heutigen Form für die Geheimdienste zunehmend bedeutsamer. Dies natürlich nicht erst seit gestern und aus durchaus guten Gründen. Trotzdem konnten sich selbst Fachleute kaum vorstellen, dass Internet-Foren, Chat Rooms und Video-Plattformen auch für Geheimdienstler durchaus aufschlussreiche Informationen zu bieten haben könnten. Doch genau dies trifft auf die virtuellen Tummelplätze zu, auf denen sich Abertausende von Menschen weltweit einfinden und Material veröffentlichen, das in den großen Medien oder anderen Informationskanälen nie erscheinen wird. Hier gibt es immer wieder auch Zufallsfunde von nachrichtendienstlich relevanten Daten. Handy-Fotos und private Videosequenzen von Örtlichkeiten oder Ereignissen, deren Bedeutung der Urheber jener Bilder sicher kaum erahnt, die aber im Zuge von geheimen Ermittlungen durchaus eine wesentliche Rolle spielen können. So erklärte auch Doug Nasquin, Chef des Open Sources Center (OSC) unter dem Director of National Intelligence(DNI), in einer Ansprache vor der Versammlung ehemaliger CIA-Leute: »Wir schauen uns in Chat Rooms und Einrichtungen um, die vor fünf Jahren noch nicht existiert haben, und wir versuchen, vorne zu bleiben. Wir haben Gruppen, die sich um das kümmern, was wir als ›Bürgermedien‹ bezeichnen: Leute, die Bilder mit ihren Handys machen und sie auf dem Internet posten.«

Cult

EU-Pathokratie lässt die Maske fallen: Terrorinstrument »Project Indect«

Die Briten können ein Lied davon singen: nirgendwo sonst in Europa ist die Überwachung der Bevölkerung so stark ausgebaut worden wie auf der Insel. Was dort beinahe »Normalität« ist, könnte in nicht allzu ferner Zukunft in ganz Europa gelten - allerdings in noch wesentlich verschärfterer Form. Die EU hat ein Projekt in Auftrag gegeben, das die komplette Überwachung und Kontrolle der europäischen Völker sicherstellen soll. Dabei kommt modernste Technik im Verbund mit Datenbanken zum Einsatz. Bürgerrechte sind angesichts derartiger Vorhaben nur noch ein Relikt von gestern.

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© Unbekannt
Dass die Europäische Union eine neue Super-Sowjetunion ist, steht außer Frage. Man faselt zwar dort allerorten von Demokratie, doch die hinter der Bühne betriebenen Aktivitäten zeigen deutlich, dass eine neue (technotronische) Diktatur auf uns zukommt, die in ihrer Ausprägung als Feudalgesellschaft mit Hightech-Charakter bezeichnen werden muss. Da nützt es auch nichts, wenn von Verantwortlichen beteuert wird, die eingeleiteten Maßnahmen würden unser aller Sicherheit dienen. Die Sicherheit der Bürger interessiert die Eurokraten keinen Deut, es geht ihnen ausschließlich um ihre eigene Sicherheit und den Erhalt des Systems, das die Bürger wie ein Vampir aussaugt und laufend frisches »Blut« für jene liefert, denen richtige Arbeit zuwider ist.

Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass die europäischen Steuerzahler Projekte finanzieren müssen, die ihrer eigenen Unterdrückung dienen. Die EU hat ein Forschungsprojekt mit der Bezeichnung "Project Indect" initiiert, gegen das George Orwells 1984-Visionen wie kalter Kaffee wirken. Ziel des Projektes ist es, eine vernetzte Technologie zu installieren, die nicht nur automatisiert das Internet und alle angeschlossenen Systeme, also auch ihren privaten Computer, überwacht, sondern mittels Zugriff auf Datenbanken, Videoüberwachungssysteme und Satelliten in der Lage ist, eine komplette Rundum-Kontrolle auszuüben und sogenanntes "abnormales Verhalten" festzustellen. Offiziell will man mittels dieser Technologie Jagd auf "Terroristen" und Kriminelle machen, doch allein der wie Gummi dehnbare Begriff "abnormales Verhalten" lässt erahnen, was da wirklich auf uns zukommt. Für Bürgerrechtler dürfte dieses Unterfangen zu einem einzigen Albtraum werden, denn Indect kann nur funktionieren, wenn zum Beispiel das Recht auf informelle Selbstbestimmung zu Grabe getragen wird.

USA

Rückschau Ausmaß an Selbstmorden von Soldaten verheimlicht: Krieg ist psychopathisch. Kein Wunder also, dass normale Menschen dies tief zerüttet

Wir wissen, was Krieg bedeutet. - Wirklich?

Wir glauben, uns vorstellen zu können, was sich auf den Schlachtfeldern und in Kriegsgebieten abspielt, doch die Wirklichkeit übertrumpft die wildeste Phantasie. Es ist bekannt, dass das US-Verteidigungsministerium, das Pentagon, kriegsverherrlichende Kino-Produktionen tatkräftig unterstützt, während für kritische Filme kein Finger gekrümmt wird - es sei denn allein der für den Abzug, nämlich wenn es um die Abschussliste der Kritiker geht. Tag für Tag dringt über die Unterhaltungsmedien haufenweise Gewalt in Wohn- und sogar Kinderzimmer. Kontrolle und Zensur sind genau auf diesem Gebiet erstaunlich nachlässig. Denn ganz so ungenehm scheint es einigen machtvollen Entscheidungsträgern gar nicht zu sein, wenn bereits Jugendliche an Brutalität, Blut und Bombenhagel gewöhnt werden und cineastische Epen sogar zu wirksamen Werbeveranstaltungen werden, die den Wunsch wecken, selbst zur Waffe zu greifen - was entweder zum Amoklauf oder aber direkt in die Armee führen kann. Welcher Anwärter aber ist in der Lage, sich auch nur annähernd vorzustellen, was ihn wirklich erwartet?

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© Unbekannt
Es ist weithin bekannt, dass mit dem Pentagon ungezählte Geheimnisse verknüpft sind. Eines dieser Geheimnisse kam unlängst ans Tageslicht. Und es ist ein erschreckendes, weil schreckliches Geheimnis.

Alles begann mit den Nachforschungen eines Teams des US-Senders CBS. Auf Grundlage des Gesetzes zur Informationsfreiheit - dem Freedom of Information Act (FOIA) - wandten sich die TV-Journalisten an das Pentagon und verlangten offizielle Auskunft über die Zahl der Selbstmorde innerhalb der US-Streitkräfte. Die Antwort ließ erwartungsgemäß ein wenig länger auf sich warten. Nach vier Monaten lag sie dann jedoch auf dem Tisch: der Bericht des Defense Data Manpower Center: Military Suicides by Location of Death [Militärische Selbstmorde, aufgelistet nach dem Todesort]. Demnach habe es zwischen Januar 1995 und Juli 2007 insgesamt rund 2200 solcher Selbstmorde gegeben - genauer: bei Soldaten im aktiven Einsatz - »on active duty«. Erschütternd. Aber offenbar glatt gelogen. Im Zuge weiterer intensiver Recherchen nämlich fanden die CBS-Leute heraus, dass jene an sich schon erschütternde Zahl an Selbstmorden, wie sie das Pentagon zugab, sträflich untertrieben war. Die unabhängige Untersuchung zog sich über einen Zeitraum von fünf Monaten hin und ergab laut CBS schließlich, dass allein im Jahr 2005 zumindest 6256 Selbstmorde in der betreffenden Zielgruppe zu verzeichnen waren. Im gleichen Zeitraum fielen laut offizieller Statistik 3865 US-Soldaten bei Kriegseinsätzen; demnach brachten sich in jenen zwölf Monaten über anderthalbmal mehr Angehörige der Streitkräfte um als bei Kampfeshandlungen starben! Manche sprechen in diesem Zusammenhang von einer Selbstmord-Epidemie.

Pistol

Regierung Ägyptens setzt weiter auf Konfrontation: Moschee wurde gestürmt

Ägyptens Führung gibt sich im Konflikt mit den Islamisten unnachgiebig: Die besetzte Moschee wurde gestürmt, ein Verbot der Muslimbruderschaft wird erwogen.
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© Muhammad Hamed/ReutersPolizisten in einem Nebenraum der Al-Fath-Moschee in Kairo, die von Unterstützern und Mitgliedern der Muslimbrüder besetzt worden war
Die von Hunderten Islamisten besetzte Moschee am Ramses-Platz in Kairo soll von ägyptischen Sicherheitskräften gestürmt und geräumt worden sein. Nach Angaben von Vertretern der ägyptischen Sicherheitsbehörden sei es nur noch nicht gelungen, die Kontrolle über das Minarett zu erlangen. Der Räumung waren heftige Schusswechsel mit bewaffneten Anhängern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi vorausgegangen.

Die ägyptische Nachrichtenagentur Mena meldete, Bewaffnete hätten aus der Al-Fath-Moschee das Feuer auf gepanzerte Armeefahrzeuge eröffnet. Im Fernsehen war zu sehen, dass Polizisten und Soldaten auf das Minarett schossen. Zudem wurde von Tränengaseinsatz berichtet.

Cult

Das Beste aus dem Web: GMO-Gigant Monsanto und das giftige "Ostergeschenk“ an die Bevölkerung Haitis, nach dem großen Erdbeben: Unterstützt durch Bill Clinton

Man fühlt sich an den berühmten Satz »Sollen sie doch Kuchen essen!« erinnert, den Marie Antoinette in Frankreich zu Beginn der Französischen Revolution von 1789 angesichts sich zusammengerottender hungernder Bauern geäußert haben soll, wenn jetzt der GVO- und Agrochemiekonzern »Monsanto« mithilfe der US-Entwicklungsbehörde USAID 475 Tonnen Saatgut an das vom Erdbeben verwüstete Haiti übergibt. Die erste Lieferung ist bereits unterwegs. Die Haitianer betrachten das Saatgut als Trojanisches Pferd, den Versuch, haitianischen Bauern GVO-Saatgut aufzudrängen. Sie organisieren deshalb zum Empfang die demonstrative Verbrennung des Saatguts. »Monsantos« Vorgehen zählt zur langen Liste von Versuchen, einer verzweifelten Bevölkerung das Saatgut des Konzerns aufzuzwingen, wie beispielsweise bereits 2004 im Irak geschehen.

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© Unbekannt
Wie AP berichtet, hat Monsanto eine »Spende« von Saatgut angekündigt, bei dem es sich, wie der Konzern behauptet, nicht um GVO-, sondern um Hybrid-Saatgut im Marktwert von vier Millionen Dollar handelt. Damit bekommt Monsanto zum ersten Mal in Haiti den Fuß in die Tür. Der Konzern wird dem zerstörten Land 475 Tonnen Mais-Saatgut und verschiedene Gemüsesaaten liefern.

Die Auslieferung koordiniert die USAID, die für die staatliche weltweite Entwicklungshilfe der USA zuständige Regierungsbehörde, die wiederholt dabei ertappt worden ist, GVO-Saatgut als amerikanische »Nahrungsmittelhilfe« zu verteilen. Merkwürdigerweise müssen die Bauern nach Angaben einer USAID-Sprecherin das Saatgut auf Märkten kaufen, »um zu verhindern, dass die Wirtschaft vor Ort mit kostenlosen Waren überschwemmt wird«. Monsanto erhält nach Aussage der USAID keinerlei Geld aus dem Verkauf. Weitere Informationen darüber, an wen der Erlös gehen wird, waren von der USAID nicht zu erhalten.

MIB

Das Beste aus dem Web: Blutiger "Journalismus": Wie das Pentagon über 70 Analysten anheuerte, um Propaganda und Lügen über den Irak in den Massenmedien zu verbreiten

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© UnbekanntDie PR-Chefin von Hill & Knowlton, Victoria Clarke, initiierte 2002 eine noch immer bestehende Propaganda-Operation des Pentagon.
Etwa 8000 Seiten geheimer US-Regierungsdokumente über das »Military Analyst Program« (MAP) des Pentagons sind nach einem entsprechenden Antrag jetzt freigegeben und auf der Internetseite des Pentagons veröffentlicht worden. Im Vorfeld hatte bereits die »New York Times« einen Sensationsbericht des Journalisten David Barstow darüber veröffentlicht. Die Papiere zeigen, auf welch schockierende Weise das Pentagon bewusst Medienberichte manipuliert hat und noch manipuliert - und das nicht nur über den Irakkrieg, sondern auch über Afghanistan und andere Bereiche von strategischer Bedeutung. Die Dokumente belegen das Ausmaß, in dem die Regierung Bush-Cheney illegale und manipulative Techniken unterstützt hat, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. George Orwell würde vor Neid erblassen.

Das Military Analyst Program (MAP) wurde 2002 ins Leben gerufen, um die öffentliche Meinung zugunsten des Irakkriegs zu beeinflussen. Anfang 2002 begann »die detaillierte Planung für eine mögliche Invasion des Irak«, und die damalige Abteilungsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit im Pentagon, Victoria Clarke, initiierte ein Programm zur Rekrutierung »einflussreicher Schlüsselleute«, um eine argwöhnische amerikanische Öffentlichkeit auf den Krieg einzustimmen, so Barstow von der New York Times. Clarke und ihr langjähriger Assistent Brent Krueger rekrutierten über 75 pensionierte Offiziere, die in Nachrichtensendungen des Fernsehens und im Radio als Militäranalysten auftraten oder Meinungsbeiträge und Kolumnen für Zeitungen schrieben. Das Pentagon bezeichnete die Militäranalysten als »Nachrichtenverstärker« oder »Stellvertreter« und veranstaltete wöchentliche Treffen mit ihnen ab, die auch heute noch abgehalten werden.