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Deutsche Geheimdienste überwachen deutlich mehr Telekommunikationsanschlüsse und liefern Daten ins Ausland

überwachung bitte angepasst und unauffällig verhalten
Die deutschen Geheimdienste haben im Jahr 2016 deutlich mehr Telefon- und Internetanschlüsse überwacht, als im Vorjahr. Das berichtet die Bild unter Berufung auf einen Bericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages. Demnach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 3.747 Telekommunikationsanschlüsse überwacht, 32 Prozent mehr als 2015 (2.838).

Im ersten Halbjahr 2016 waren es 1.767 Anschlüsse, im zweiten Halbjahr 1.980. Betroffen von den Abhörmaßnahmen waren 261 Personen, 2015 waren es noch 193 (+ 35 Prozent). Die meisten wurden vom Bundesamt für Verfassungsschutz angeordnet. 974 Hinweise, die der Verfassungsschutz aus den Abhörmaßnahmen gewonnen hat, wurden an ausländische Geheimdienste weitergegeben: Im ersten Halbjahr gingen 432 Meldungen an 33 ausländische Dienste.

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EU-Währungskommissar will Euro-Planwirtschaft-Diktatur

EU, Euro, Europa
EU-Währungskommissar: Euro hat "demokratisches Defizit". Um dem entgegenzuwirken verlangt er mehr Geld (von wem wohl?) und einen "Eurofinanzminister, der zugleich Kommissar für Finanzen und wirtschaftliche Angelegenheiten ist".

Der Euro leidet nach Auffassung des EU-Währungskommissars Pierre Moscovici an einem demokratischen Defizit. "Die Entscheidungen, die in der Eurogruppe getroffen werden, sind nicht ausreichend demokratisch legitimiert, weil sie völlig abgeschirmt getroffen werden", sagte Moscovici dem Focus.

Deshalb müssten Entscheidungen transparenter werden, forderte der 60-Jährige. Der Eurogruppe vorstehen sollte demnach ein "Eurofinanzminister, der zugleich Kommissar für Finanzen und wirtschaftliche Angelegenheiten ist".

Mosovici unterstützt die Reformpläne seines Landsmanns, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der die Eurozone reformieren will. Zuvor hatten die EU-Behördenchefs von Kommission, Rat, Parlament, EZB und Eurogruppe im sogenannten Fünf-Präsidenten-Bericht ähnliche Visionen vorgezeichnet. Vorgesehen sind neben einem Eurofinanzminister demnach ein Europarlament sowie ein eigenes Budget.

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Russland: Putin bestätigt seine Kandidatur für Präsidentenwahl 2018

Rund drei Monate vor der russischen Präsidentschaftswahl hat Amtsinhaber Wladimir Putin offiziell seine Kandidatur angekündigt.
Putin
© Sputnik/ Sergej Guneew
"Ich werde kandidieren", sagte Putin bei einem Treffen mit dem Kollektiv des Autowerks GAZ in Nischni Nowgorod an der Wolga. "Uns wird alles gelingen. Russland wird immer vorwärts gehen und niemand wird es aufhalten."

Die nächste Präsidentschaftswahl in Russland ist für den 18. März angesetzt. Obwohl der langjährige Amtsinhaber Wladimir Putin seine Kandidatur erst jetzt offiziell bestätigte, sehen ihn die Umfragen schon seit Monaten als einen haushohen Favoriten.

Bulb

"Verdammt noch mal!": Gorbatschow flucht berechtigterweise über Olympia-Ausschluss

Ex-Sowjetpräsident Michail Gorbatschow (86) hat den Ausschluss Russlands von den Olympischen Winderspielen in Südkorea heftig kritisiert. Mit seiner Entscheidung gefährde das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Olympische Bewegung als wichtige Institution der internationalen Zusammenarbeit.
Gorbatschow
© Sputnik/ Ramil Sitdikow
"Das ist eine Schweinerei, die ein wichtiges Institut der Zusammenarbeit zerstört", sagte der 86-Jährige in einem Sputnik-Gespräch. "Auch wenn es Verstöße gegeben hat, so hätte man das Problem auf normalem Wege angehen müssen."


Kommentar: In der Tat! Warum wird so ein Fokus auf Russland in Bezug auf Doping gelegt wenn es doch ziemlich offensichtlich ist dass auch viele andere Länder dopen? Wieder einmal versuchen die westlichen Eliten den Sport für ihre Propaganda gegen Russland zu benutzen:

Das IOC habe "nur einen Teil" des Problems berücksichtigt. "Derartige halbe Entscheidungen sind einfach unannehmbar", so Gorbatschow. "Das ist einfach nicht gut. Es geht doch um Sport, verdammt noch mal"

Black Magic

USA: In mittlerweile 20 Bundesstaaten werden gentechnisch veränderte Moskitos freigelassen

Moskito, Mücke
Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) hat die Freilassung von gentechnisch veränderten Moskitos in 20 US-Bundesstaaten und Washington D.C. genehmigt - was sind die Konsequenzen dieses Massenexperimentes?

Anfang November hat die US-Umweltschutzbehörde (EPA) dem Einsatz von gentechnisch veränderten Moskitos zugestimmt, die als Überträger eines üblichen Bakteriums zum Töten von Moskitos dienen sollen, die Träger von gefährlichen Viren sind.

Hierüber wurde in Nature berichtet und später bei Gizmodo von MosquitoMate bestätigt, dem Unternehmen hinter den gentechnisch veränderten Moskitos und der EPA. Die EPA erklärte, sie habe ihre Asiatische Tigermücke offiziell mit einer fünfjährigen Lizenz eingetragen, um ihre Labor-Moskitos in 20 US-Bundesstaaten im ganzen Land zu verkaufen.

Nature berichtete:

Kommentar:


Pumpkin 2

Putins klarer Schachzug: Neun westliche Medien werden ebenso als Agenten eingestuft

Die Einführung des umstrittenen Mediengesetzes in Russland hat weltweit für Kritik gesorgt. Nun macht der Kreml Ernst und erklärt gleich neun US-Medien zu "ausländischen Agenten".
putin
Unter den betroffenen Medien sind auch die beiden US-Sender Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty, wie das Justizministerium in Moskau am Dienstag auf seiner Internetseite bekanntgab. Den betroffenen Medien wurde vorgeworfen, "die Funktionen eines ausländischen Agenten auszuüben".

Die vom US-Kongress finanzierten Sender Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty waren bereits vom russischen Justizministerium gewarnt worden, dass sie als "ausländische Agenten" eingestuft werden könnten. Die Behörde vollzog den Schritt nun formal.


Kommentar: In der Vergangenheit und auch noch heute werden westliche Medien eingesetzt, um Stimmung gegen politische Führer zu machen. Gerade vor den Wahlen sind das sehr wichtige Schritte, dem Einhalt zu gebieten.

"Geheimakte NGOs": Wie öffentliche Organisationen Umstürze und Kriege weltweit unter dem Deckmantel der Demokratisierung anzetteln


Die betroffenen Sender sind nicht eingeschüchtert

Betroffen sind auch die Nachrichten-Ableger von Radio Free Europe, die sich an die von Russland annektierte Krim und den Kaukasus richten. Auch der Fernsehsender Current Time TV, der gemeinsam von Voice of America und Radio Free Europe/Radio Liberty betreiben wird, ist betroffen.

Kommentar:


Dollar

Not macht erfinderisch: Venezuela will US-Dollar mit Öl-hinterlegter Kryptowährung "Petro" ersetzen

Präsident Nicolas Maduro sagte am Sonntag, dass Venezuela eine digitale Währung einführen wird, um die anhaltenden Angriffe der USA und ihrer Partner auf die Bolivarische Republik in Form von Sanktionen zu abzuwehren. Dafür werde er eine neue, digitale Währung einführen, den "Petro".
petro dollar
Der Petro werde mit venezolanischen Gold-, Öl-, Gas- und Diamanten-Reserven hinterlegt sein, so Maduro während einer Fernsehshow. Der Präsident kündigte an, dass dies Venezuela erlauben werde, "in Fragen der Währungshoheit voranzukommen, finanzielle Transaktionen durchzuführen und die Finanzblockade zu überwinden".

"Dies wird uns erlauben, neue Wege der internationalen Finanzierung für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes zu gehen", so Maduro weiter. Er fügte hinzu, dass Venezuela "mit einem finanziellen Weltkrieg konfrontiert" sei.

Kommentar: Es ist erstaunlich, wie die USA es immer wieder schaffen, sich selbst in den Fuß zu schießen. Der Einfluss der USA beruht auf dem US-Petrodollar. Bis heute war es nicht möglich, sich dem Petrodollar zu entziehen. Neue Technologien wie Blockchain (zuerst erfolgreich demonstriert durch das erfolgreiche Projekt Bitcoin) ermöglichen es aber nun, das Spielfeld zu ebnen. Wenn mehr und mehr Nationen solche Schritte unternehmen, wird die Hegemonie der USA früher denn später enden.


USA

Krise in Katalonien: USA-nahe Medien geben wieder einmal Russland die Schuld

USA flag
© pinterest
Ähnlich wie in anderen Ländern versucht jetzt auch die politische Elite in Spanien, eine "russische Einmischung" - diesmal in das katalanische Unabhängigkeitsreferendum - für die tiefe Krise ihrer Herrschaft verantwortlich zu machen. Solche Vorwürfe dienen ihr für weitere Angriffe auf demokratische Rechte.


Kommentar: "Ähnlich wie in anderen Ländern": Welches Land könnte dies wohl sein? Ja, die USA natürlich! Daher wissen wir schon, womit es wir in weiterer Folge zu tun haben.


Auch in Spanien wurde die Kampagne von den ehemals liberalen Medien in Gang gesetzt und angeführt. Eine führende Rolle spielte die größte Tageszeitung El País, die traditionell der Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) nahesteht.

In ihrer hysterischen und paranoiden Medienkampagne behauptete die ElPaís, dass die Krise in Katalonien nicht durch das gewaltsame Vorgehen der Regierung unter der Partido Popular (PP), sondern durch von Moskau verbreitete "Fake News" ausgelöst worden sei.


Kommentar: Es ist fast amüsant, wie El País den kürzlich neu entstandenen Begriff "Fake News" für sich selbst ausnutzt, um besser "Fake News" verbreiten zu können!


Syringe

Nachdem Hunderttausende Kinder auf den Philippinen geimpft wurden, gibt Pharmakonzern zu, dass Dengue-Impfung... Denguefieber verursacht

impfen, impfungen
© arcyto/fotolia.comAuf den Philippinen haben Hunderttausende Kinder einen potenziell gefährlichen Dengue-Impfstoff erhalten. Der Hersteller Sanofi warnt selbst vor dem Medikament. Das Impfproramm wurde nun gestoppt.
Pharmaunternehmen Sanofi warnt vor eigenem Impfstoff gegen Dengue

Hunderttausende Kinder auf den Philippinen haben einen Impfstoff gegen Denguefieber erhalten, der laut dem Hersteller Sanofi für manche Patienten gefährlich werden kann. Tote seien noch keine gemeldet worden. Die Regierung des Inselstaates hat das Impfprogramm nun gestoppt.

Staatliche Impfkampagne gestoppt

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind weltweit etwa 2,5 Milliarden Menschen durch Dengue-Viren bedroht. Die Infektionskrankheit wird in den Tropen und Subtropen von der tagaktiven asiatischen Tigermücke übertragen. Auch auf den Philippinen ist Denguefieber weit verbreitet. Im vergangenen Jahr wurde auf dem Inselstaat eine staatliche Impfkampagne gegen die gefährliche Krankheit gestartet. Diese wurde nun gestoppt, nachdem bekannt wurde, dass der verwendete Impfstoff für manche Menschen gefährlich werden kann.

Kommentar: Wieviel mehr Fälle muss es geben, bevor die Menschen aufhören, Impfungen zu vertrauen?

UPDATE: Der Independent berichtet, dass die Regierung der Philippinen auf ein "Worst Case Szenario" vorbereitet ist und dass 733.000 Kinder gefährdet sind:
Die Philippinen sind für ein "Woirst Case Szenario" vorbereitet, nachdem Warnungen erfolgt sind, dass eine Impfung gegen Dengue dazu führen könnten, dass die Symptome der Krankheit schwerer ausfallen.

Der französische Pharmariese Sanofi Pasteur gab am Mittwoch zu, dass klinische Daten zeigen, dass Dengvaxia - die erste lizensierte Dengue-Impfung - die Krankheit bei jenen Menschen verschlimmern könnte, die vorher nicht mit dem Virus infiziert gewesen sind.

Die Regierung stoppte die Impfkampagne, nachdem diese Informationen enthüllt wurden; diese Enthüllung kam erst, nachdem mehr als 733.000 Kinder geimpft worden waren.

Sanofi Pasteur sagte, dass Dengvaxia anhaltenden Schutz bei Menschen biete, die vorher bereits an Denguefieber erkrankt waren.

"Das Department of Health ist auf ein Worst Case Szenario vorbereitet", sagte Eric Tayag, Sprecher für das Department of Helath gegenüber ABS-CBN.

Sanofi Pasteur said Dengvaxia did provide persistent protective benefit in those who had previously had dengue.



USA

Erdogan: „Washington will Türkei in die Knie zwingen und spalten“

Erdogan
© AFP 2017/ Adem Altan
Die USA wollen laut dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan die Türkei bestrafen und diskreditieren, weil sie das ihr von außen aufgezwungene Szenario nicht befolgt.
"Sie (die USA - Anm. d. R.) versuchen, uns zu bestrafen, zu verurteilen und zu diskreditieren, weil wir ihren Szenarien nicht folgen, die offensichtlich sind und mithilfe von Kollaborateuren in unserem Land in die Tat umgesetzt werden. Sie machen dies mittels FETÖ (der Organisation des oppositionellen islamistischen Predigers Fethullah Gülen - Anm. d. R.)",
sagte Erdogan vor führenden Vertretern der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung in der Stadt Argi in der Region Ostanatolien.
"Sie sollen aber erfahren, dass sie uns nicht betrügen können."