Microsoft hat eng mit dem US-Geheimdienst NSA zusammengearbeitet und ihm den Zugang zu verschlüsselten Kommunikationsinhalten erleichtert, wie der
Guardian berichtet. Die Zeitung beruft sich auf weitere Geheimdokumente, die ihr von PRISM-Whistleblower Edward Snowden überlassen wurden. Sie werden der NSA-Abteilung Special Source Operations (SSO) zugeschrieben, von Snowden als “Kronjuwel” der Behörde bezeichnet. Die SSO sei für alle Programme wie PRISM zuständig, die in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen auf US-Kommunikationssysteme zielen.
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Aus diesen Dokumenten geht hervor, dass die NSA bei Outlook.com auf E-Mails zugreifen konnte, noch bevor sie verschlüsselt wurden. Microsoft soll auch dabei behilflich gewesen sein, die Verschlüsselung von Web-Chats auf dem Portal Outlook.com zu umgehen. Die Dokumente beschreiben weiterhin eine Zusammenarbeit zwischen dem Softwarekonzern und dem FBI in diesem Jahr, um die NSA über ihr PRISM-Programm leichter auf den Cloud-Speicherdienst SkyDrive mit weltweit über 250 Millionen Nutzern zugreifen zu lassen.
Im letzten Juli - neun Monate, nachdem Microsoft Skype für 8,5 Milliarden Dollar erworben hatte - konnte die NSA demnach nicht nur Gespräche abhören, sondern auch Videoanrufe über Skype aufzeichnen. “Jetzt haben die Analysten das vollständige ‘Bild’”, heißt es dazu in einem der Dokumente. “Zusammenarbeit im Team war der Schlüssel, um einen weiteren Provider in das PRISM-System einzubinden”, lobte die NSA.
Im Team mitspielen durften laut
Guardian auch FBI und CIA. Die durch PRISM erfassten Daten seien routinemäßig ebenfalls mit diesen Diensten ausgetauscht worden. Eines der NSA-Dokumente beschreibt das Programm als einen “Mannschaftssport”. Der Datentausch erfolge teilweise automatisiert durch eine Software, “die für unsere Partner sichtbar macht, welche Selektoren [Suchbegriffe] die National Security Agency PRISM zugewiesen hat. Das FBI und die CIA können dann eine Kopie der PRISM-Sammlung eines jeden Selektors anfordern.”
Kommentar: Die amerikanische Armee, hat bewußt zu diesem Zusammenbrechen beigetragen und dies war das einizge Ziel. Zudem die Anschläge ebenso von westlicher Hand stammen.
Zehn Jahre später: Der Irak liegt in Trümmern, während neue Beweise den Einsatz von Todes-Schwadronen durch die USA zur Schaffung des „Bürgerkriegs“ bestätigen