PuppenspielerS


Better Earth

Australien sagt Nein zum Klima-Irrsinn und schafft CO2 Steuer ab

Die Opposition findet den Schritt der Regierung „peinlich“. Während der Rest der Welt im Kampf gegen die Erderwärmung vorankomme, drehe der diesjährige G20-Gastgeber die Uhr zurück.

Das Land „down under“ wollte einmal einer der Vorreiter in der Klimapolitik sein. Doch mit der Zustimmung des Senats am Donnerstag konnte die konservative Regierung nun ihr Wahlversprechen einlösen und die umstrittene Kohlendioxidabgabe für Unternehmen abschaffen. Der diesjährige Gastgeber der G20-Verhandlungen dreht damit wohl als erstes Land der Welt im Klimaschutz die Uhr zurück. Nun steht Australien als Industrieland mit einem führenden Kohlendioxid-Ausstoß pro Kopf gänzlich ohne bindende Klimaschutzregeln da. Kritiker sprechen von einer „Peinlichkeit“ und einer „Katastrophe“.

Airplane

Abschuss von Flug MH 17: Die schwierige Suche nach den Schuldigen

MH17
© afp,df/MRBücher, Hygieneartikel, Kinderspielzeug. Was im Gras auf einer Fläche mit einem Radius von zwölf Kilometern nach dem Absturz der MH17 zu finden ist, erinnert an die persönlichen Vorlieben der Passagiere.
Düsseldorf - Nach dem Absturz der Boeing 777 der Malaysia Airlines im Osten der Ukraine mit fast 300 Toten stellen sich viele Fragen. Eine Übersicht.

Einen Tag nach dem Absturz von Malaysia Airlines MH 17 über der Ost-Ukraine gehen fast alle Experten davon aus, dass der Jet abgeschossen wurde. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu der Katastrophe.

Was gilt als gesichert?

Die Boeing 777, der größte zweistrahlige Jet der Welt, hatte über der Ukraine die übliche Reiseflughöhe von zehn Kilometern erreicht. Abrupt verschwand sie ausgerechnet über der umkämpften Region vom Radarschirm. Keiner der 283 Passagiere und 15 Besatzungsmitglieder überlebte den Absturz.

Nuke

Nichts gelernt: Japan nimmt die erste Hürde zurück zur Atomkraft, gegen Wunsch der Bevölkerung

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© Archiv/dpaIm havarierten Atomkraftwerk Fukushima mussten Ende vergangenen Jahres 1500 Brennstäbe geborgen werden. Nachdem Japan im Anschluss an die Katastrophe alle Meiler im Land heruntergefahren hat, erklärte die Atomaufsichtsbehörde nach einjähriger Prüfung jetzt zwei Meiler in Sendai als sicher. Grünes Licht für einen Neustart soll es aber erst nach einer weiteren 30-tägigen Überprüfung geben.
Drei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima prüft Japan, ob die ersten Atommeiler wieder hochfahren können. Denn zwei Reaktoren wurden nach rund einjährigen Prüfungen inzwischen als sicher eingestuft. Obwohl sie in der Nähe eines aktiven Vulkans liegen.

Japan hat die erste Hürde zurück zur Kernkraft genommen. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo hat die Atomaufsichtsbehörde NRA am Mittwoch die Atomanlage Sendai für sicher erklärt. Der Bericht dazu ist über 400 Seiten stark. Die Essenz daraus: Schwere Störfälle wie der Super-GAU in Fukushima könnten an dieser Anlage vermieden werden. Laut tagesschau.de schreckte NRA-Chef Shunichi Tanaka vor Journalisten in Tokio jedoch davor zurück, absolute Sicherheit zu garantieren: „Wir können niemals sagen, dass überhaupt kein Risiko besteht." Ob die beiden Reaktoren am Sendai definitiv das Okay zur Wiedereröffnung erhalten, will die Atombehörde nun in einer weiteren 30-tägigen Prüfperiode klären. Sollte es grünes Licht geben, werden die Meiler voraussichtlich frühestens im Herbst in Betrieb genommen.

Nach der Atomkatastrophe in Fukushima, wo es im März 2011 infolge eines Erdbebens und Tsunamis zu Kernschmelzen kam, wurden alle 48 japanischen Atomkraftwerke vom Netz genommen. Im vergangenen Jahr hat die Regierung die Sicherheitsanforderungen für Atomkraftwerke drastisch verschärft. Seitdem wurden schon für 19 Reaktoren Anträge fürs Wiederanfahren eingereicht.

Quenelle

Opposition gegen westliche Mächte gewinnt an Kraft: Putins Reise durch Lateinamerika führt zur Gründung der BRICS-Entwicklungsbank und Energieabkommen

Fortaleza. - Die Gruppe der wirtschaftlich und politisch aufstrebenden Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (BRICS) hat in Konkurrenz zu Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) eine eigene Entwicklungsbank gegründet. Auch eigene BRICS-Währungsreserven sollen gebildet werden. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, Bank und Fonds sollten zunächst mit 50 Milliarden US-Dollar ausgestattet werden und ihren Sitz in Shanghai (China) haben. Mittelfristig sollten beide Institutionen über 200 Milliarden Dollar Kapital verfügen.
Brics Staaten
© Li Xueren/Xinhua/Landov/dpaDie Staats- und Regierungschefs der Brics-Staaten auf dem Gipfeltreffen in Fortaleza
Nach einem Gipfeltreffen in der brasilianischen Stadt Fortaleza erklärten die BRICS-Staaten, der Entwicklungsbank und Währungsfonds sollten mit jeweils 100 Milliarden US-Dollar Kapital aufgefüllt werden, das die beteiligten Länder zu gleichen Teilen finanzieren. Sowohl die Bank als auch der Fonds orientierten sich an den Strukturen der nach dem Zweiten Weltkrieg von den Siegermächten gegründeten Bretton-Woods-Institutionen IWF und Weltbank, sagte José Alfredo Lima vom Außenministerium Brasiliens.

Erster Präsident der Entwicklungsbank soll der BRICS-ERklärung zufolge ein Inder werden, während der Vorsitz des Aufsichtsrates von Russland gestellt werde. "Die BRICS-Staaten haben in den vergangenen Jahren Reformvorschläge gemacht, besonders für den Internationalen Währungsfonds, die aber nicht beachtet worden sind. Die Gründung des eigenen Währungsfonds und der eigenen Bank ist eine Reaktion darauf", zitiert die Tagesschau den brasilianischen Diplomaten Lima.

Kommentar: Guter Mensch Putin erlässt 90% der Schulden für Kuba, der Rest soll für Bildungsprojekte verwendet werden


War Whore

Aggressor Israel startet Bodenoffensive gegen Palästina

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär angewiesen, mit einer Bodenoffensive im Gazastreifen zu beginnen. Das geht aus einer Erklärung der Regierung hervor.

Israel hat am späten Donnerstagabend eine Offensive gegen den Gazastreifen eingeleitet. Das geht aus einer Erklärung der Regierung hervor. Es müsse eine Situation geschaffen werden, "in der Bewohner Israels in Sicherheit leben können", während gleichzeitig der Infrastruktur der radikalislamischen Hamas "ein bedeutender Schlag" verpasst werde.


Kommentar: Diesen bedeutenden Schlag bekommt die Zivilbevölkerung in Gaza zu spüren.

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© Carlin

Schon kurz zuvor hatte Israel seine Angriffe auf den palästinensischen Gazastreifen massiv verstärkt. Artillerie, Kampfhubschrauber und Kampschiffe feuerten auf Ziele in den Ortschaften Beit Hanun und Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen, berichtete die Webseite "ynetnews". Augenzeugen berichteten, dass der Himmel über dem Gebiet immer wieder von Leuchtmunition erhellt wurde.

Kommentar: Der Zeitpunkt für den Start dieser Bodenoffensive ist interessant in Verbindung mit dem Flugzeugabsturz in der Ukraine. Es ist nur eine Vermutung, jedoch könnte dieser Absturz - oder Abschuss - eine Ablenkung für das weitere Vorgehen gegen die Palästinenser sein.


Airplane Paper

Boeing 777 Absturz in der Ukraine: War Putins Maschine das eigentliche Ziel?

Wahrscheinliches Ziel der ukrainischen Rakete, die das Flugzeug Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines getroffen hat, hätte die Maschine des Präsidenten Russlands sein können, meint eine Quelle in Rosawiazija.

boeing 777
© REUTERS/Maxim Zmeyev
Die Quelle in Rosawiazija teilte „Interfax“ unter vollständiger Wahrung der Vertraulichkeit mit, dass die Wahrscheinlichkeit dafür bestehe, dass das Ziel der ukrainischen Rakete, die entweder vom Boden oder von einem Militärflugzeug abgefeuert wurde, das Flugzeug Russlands Präsidenten hätte sein können. „Bord Nummer eins und die malaysische Boeing 777 kreuzten sich an ein und demselben Punkt und auf derselben Flughöhe. Das geschah unweit von Warschau in der Staffel 330 auf der Höhe von 10.100 Meter. Bord Nummer eins hielt sich dort um 16.21 Uhr Moskauer Zeit und das malaysische Flugzeug um 15.44 Uhr Moskauer Zeit auf“, erläuterte die Quelle. Seinen Worten zufolge, seien die Umrisse der Flugzeuge im Großen und Ganzen einander ähnlich, die linearen Abmessungen seien ebenfalls ziemlich ähnlich, und der Anstrich sei in einer hinlänglich großen Entfernung praktisch identisch.

Kommentar: War der Abschuss eigentlich für Präsident Putin gedacht, oder sollte er als eine Warnung für diesen dienen? Egal welcher Fall, dieser Umstand zeigt, dass die ganze Sache möglicherweise extrem genau geplant war, und die Täter hoch genug unter den "Puppenspielern" angesiedelt sind, um die Flugroute der russischen Präsidentenmaschine zu kennen. Auf der anderen Seite ist es unwahrscheinlich, dass Putin nicht sofort über den Umstand informiert wurde, und die Präsidentenmaschine den Kurs nicht sofort geändert hat.


Airplane

Passagier-Flugzeug über der Ukraine abgestürzt, angeblich abgeschossen

Moskau - Im Osten der Ukraine ist am Donnerstag in der Nähe der russischen Grenze ein Passagierflugzeug abgestürzt. Alle knapp 300 Insassen kamen ums Leben. Wie genau es zu dem Absturz kam, ist noch unklar - Ukraine und Separatisten werfen sich gegenseitig vor, die Maschine abgeschossen zu haben.

Die ukrainische Regierung und die prorussischen Separatisten haben sich gegenseitig für den Abschuss einer Passagiermaschine mit 295 Menschen an Bord über dem Konfliktgebiet Donezk verantwortlich gemacht. In Kiew warf Präsident Petro Poroschenko den Separatisten am Donnerstag vor, die Maschine MH17 der Malaysia Airlines am Donnerstag abgeschossen zu haben - wie zuletzt mehrere ukrainische Militärflugzeuge. Die ukrainische Luftwaffe habe mit der Tragödie nichts zu tun, teilte er mit.

Die prorussischen Kräfte hingegen warfen den ukrainischen Streitkräften den Abschuss vor. Die Boeing 777 sei nahe der Großstadt Donezk abgestürzt, sagte der selbst ernannte Premierminister der nicht anerkannten "Volksrepublik", Alexander Borodaj. Die Aufständischen hätten keine Abwehrwaffen, um Maschinen in einer Höhe von 10.000 Metern abzuschießen. Es handele sich um eine "Provokation" der ukrainischen Luftwaffe, sagte Borodaj.


Kommentar: Man sollte hier keine schnellen Schlussfolgerungen ziehen. Es war zu erwarten, dass die Regierung in Kiev die Schuld auf ihre Bürger im Osten schiebt, und vice versa. Mittlerweilen ist es aber bekannt, dass das Flugzeug von Präsident Putin, der heute aus Brasilien zurückkehrte, die gleiche Flugroute zur selben Zeit nutzte: (Russische Quelle):
"Putin's Flugzeug und die Malaysische Boeing kreuzten sich am selben Ort und demselben Echelon. Das war nahe Warschau auf 330 m Echelon auf der Höhe 10.100 m. Der Präsidenten-Jet war um 16:21 an dieser Stelle, und die Malaysia-Maschine an derselben Stelle um 15:44 Moskauer Zeit", sagte eine Quelle der Nachrichtenagentur unter der Bedingung von Anonymität.
War der Abschuss eigentlich für Präsident Putin gedacht, oder sollte er als eine Warnung für diesen dienen? Egal welcher Fall, dieser Umstand zeigt, dass die ganze Sache möglicherweise extrem genau geplant war, und die Täter hoch genug unter den "Puppenspielern" angesiedelt sind, um die Flugroute der russischen Präsidentenmaschine zu kennen. Auf der anderen Seite ist es unwahrscheinlich, dass Putin nicht sofort über den Umstand informiert wurde, und die Präsidentenmaschine den Kurs nicht sofort geändert hat. Oder ist das ganze nur eine Ablenkung für die westlichen Menschenmassen dafür, dass Netanyahu soeben eine weitere militärische Bodenoffensive gegen Gaza (sprich: "Völkermord") eingeleitet hat? Es ist schwer begreiflich, aber wahren Psychopathen fehlen biologisch bedingt die 'Gehirn-Schaltkreise' für wahres Gewissen, und sind damit zu Allem fähig.

Hier ein Video, das angeblich den Aufschlag der Maschine zeigt:



Heart - Black

Israelische Kriegsmarine tötet bewusst vier spielende Kinder (mal wieder)

Gaza/Tel Aviv - Die israelische Kriegsmarine hat einen Strand in der Stadt Gaza beschossen und dabei vier spielende Kinder getötet. Zwei Granaten schlugen in der Nähe eines Hotels ein, wie Augenzeugen berichteten.
Palestinian medic carries the body
© Majdi Fathi / APA imagesKinder sind tägliche Opfer in Palästina, doch darüber berichten die wenigsten.
Die Kinder im Alter zwischen neun und elf Jahren seien aus heiterem Himmel beim Fußball spielen getroffen worden. Zehn weitere Jungen wurden schwer verletzt, wie palästinensische Rettungsdienste meldeten. Ein Sprecher der israelischen Streitkräfte erklärte am Abend, der Vorfall werde untersucht.

Nach Schätzungen der Hilfsorganisation «Save the Children» sind mindestens 25 000 Kinder im Gazatreifen und dem südlichen Israel durch die Angriffe traumatisiert.

Kommentar: Nach einem Bericht vom Guardian:


Vader

UN-Bericht: 80% aller Opfer durch Israels Bombardierungen sind Zivilisten

Israel-Palästina
© Deesillustration.com
Laut einem aktuellen Bericht des Office for the Coordination of Humanitarian Affairs von den Vereinten Nationen sind rund 80% aller durch israelische Angriffe getöteten Opfer im Gazastreifen Zivilisten. Auch Krankenhäuser, Schulen und Moscheen wurden bombardiert, was einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt.

Fast 80 Prozent aller Opfer der israelischen Luftangriffe im Gazastreifen sind Zivilisten, wie die Vereinten Nationen in einem Bericht schreiben. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 178 gestiegen, rund 1400 Palästinenser wurden verletzt. Auf israelischer Seite kam bislang ein Soldat ums Leben, verletzt wurde niemand.

Kommentar: Hier ist der UN-Bericht (PDF):


Bell

Guter Mensch Putin erlässt 90% der Schulden für Kuba, der Rest soll für Bildungsprojekte verwendet werden

Russlands Präsident Putin hat Kuba 90 Prozent der alten Sowjet-Darlehen erlassen. Diese belaufen sich auf 35 Milliarden US-Dollar. Die übrigen 10 Prozent sollen für Investitionen in Bildungsprojekte verwendet werden. Russland ist einer der größten Exportpartner für Kuba.

Bild
© Imago/Xinhua
Zum Abschluss seines Kuba-Besuchs ist Russlands Präsident Wladimir Putin am Freitag mit Kubas Ex-Präsident Fidel Castro zusammengetroffen. Nach Angaben des Kremls ging es bei dem einstündigen Gespräch um die Weltwirtschaft, internationale Beziehungen sowie die Beziehungen zwischen Russland und Kuba.

Mit dem amtierenden Präsidenten, Castros Bruder Raul, hatte sich Putin zuvor auf ein Abkommen geeinigt, dass die Tilgung von kubanischen Schulden aus Sowjetzeiten vorsieht.