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Cult

Ku-Klux-Klan: Zwei aktive Polizisten

Im Ku-Klux-Klan waren zwei Polizisten aktiv. Nun wollen Baden-Württembergs Behörden klären, was die beiden im rassistischen Geheimbund trieben.
ku klux klan
© dpaPolizisten beim Ku-Klux-Klan aktiv: Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) will Licht in die Mitgliedschaft zweier Bereitschaftspolizisten bei einer Ku-Klux-Klan-Gruppe (KKK) bringen.
Polizisten beim Ku-Klux-Klan aktiv: Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) will Licht in die Mitgliedschaft zweier Bereitschaftspolizisten bei einer Ku-Klux-Klan-Gruppe (KKK) bringen. Er habe Landespolizeipräsident Wolf Hammann beauftragt, in spätestens zwei Wochen ein umfassendes Bild der Gruppierung, möglichen Aktivitäten oder Straftaten der Beamten sowie zu damals ergriffenen disziplinarrechtlichen Konsequenzen abzuliefern.

Stormtrooper

Das Beste aus dem Web: Es ist so weit: paramilitärische Polizei gegen Zivilisten in Anaheim

Übersetzung Sott.net

Zuerst schauen Sie sich die Bilder an, die ausschauen wie Soldaten, die in Irak patroullieren und aufgestellt wurden, um eine kleine Gruppe von 300 Personen aufzuhalten, die gegen die Polizeigewalt in Anaheim demonstrieren.

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# Anaheim Polizisten mit Granatwerfern blockieren den Eingang zu Disneyland gegen Demonstranten. #FTP #ACAB #KillerCops

Dominoes

Occupy-Camp in Düsseldorf wird aufgelöst

Die Polizei setzt um, was das Ordnungsamt angewiesen hat: Beamte räumen am Mittwochmorgen das Occupy-Camp am Martin-Luther-Platz in Düsseldorf. Die Aktivisten hatten Barrikaden aufgebaut.
occupy camp, düsseldorf
© DAPDEinige der rund 30 Demonstranten ließen sich ohne Widerstand von den Polizisten wegtragen.
Das Protestlager der bankenkritischen Occupy-Bewegung in Düsseldorf wird geräumt. Die Aktivisten wurden am Mittwoch von der Polizei vom Platz in der Innenstadt getragen.

Sie hatten zuvor Hindernisse aus Paletten errichtet, die einen direkten Zugang erschwerten. Außerdem hatten sie den Wunsch geäußert, vor einer Räumung mit Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) zu sprechen. Dazu kam es aber nicht.

Stormtrooper

Romneys Pressesprecher verlautete „Verpiss dich“ zu Journalisten

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© AP (Mary Altaffer)Trampeltier - Rick Gorka? Und dahinter Trampeltier - Romney?
Nach Patzern auf seine Reise stand der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney unter scharfer Beobachtung. In Warschau leistete er sich keinen Fauxpas. Dafür sein Pressesprecher Rick Gorka.

Wien/Warschau/hd. Mitt Romney stand unter verschärfter Beobachtung: Nach den Patzern auf den ersten zwei Stationen seiner Reise warteten internationale Medien nur darauf, dass der republikanische US-Präsidentschaftskandidat auch in Warschau, dem dritten und letzten Stopp, ein passendes Fettnäpfchen finden würde.

Doch diesmal gab sich Romney keine Blöße: Statt wie in London seine Gastgeber zu düpieren (durch herablassende Bemerkungen zur Organisation der Olympischen Spiele), streute er diesmal dem Gastland Rosen, dessen Übergang vom Kommunismus zur Demokratie er als „beispielhaft für die ganze Welt“ pries.

Bell

Arafats Witwe beantragt Aufnahme der Mordermittlung gegen Unbekannt

Paris - Die französische Justiz soll die Todesursache des früheren Palästinenser-Präsidenten Jassir Arafat ermitteln.

Arafats Witwe Suha beantragte am Dienstag bei einem Gericht in Nanterre bei Paris die Aufnahme von Mordermittlungen gegen Unbekannt. Derzeit verdächtigten sie niemanden konkret, erklärten Suha Arafat und ihre Tochter Sahwa über ihren Anwalt. Mit ihrer Forderung nach Mordermittlung zieht die Witwe des 2004 in Obhut französischer Ärzte verstorbenen Palästinenser-Chefs die Konsequenzen aus dem Gutachten eines schweizerischen Instituts, das in der Kleidung Arafats eine hohe Konzentration des radioaktiven Stoffs Polonium-210 gefunden hatte.

Nach zweieinhalbjähriger israelischer Belagerung seines Amtssitzes hatte sich Arafats Gesundheitszustand im Oktober 2004 plötzlich so sehr verschlechtert, dass er schließlich in ein französisches Militärkrankenhaus gebracht wurde, wo er einen Monat später verstarb. Weil die Ärzte keine konkrete Todesursache nannten, kam rasch der Verdacht auf eine Straftat auf.

Sherlock

Personalkarussell bei Bundespolizei - Friedrich entlässt Spitze

friedrich
© afpSeeger (l.) und Friedrich
Innenminister wechselte gesamte Spitze der Behörde aus

Der von seinem Amt entbundene Bundespolizeichef Matthias Seeger hat schwere Vorwürfe gegen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erhoben. Es sei ein "würdeloser Vorgang", wie das Bundesinnenministerium mit dem Führungspersonal der Bundespolizei umgehe, sagte Seeger. "Das ist unehrenhaft und geradezu beschämend", fügte er hinzu.

Friedrich hatte Seeger und seine zwei Stellvertreter an der Spitze der Bundespolizei nach Angaben seines Ministeriums am Morgen über ihre Absetzung informiert. Berichte über die Neuordnung an der Spitze der Bundespolizei waren zuvor bereits am Wochenende in mehreren Medien kursiert.

Bell

Das Beste aus dem Web: Medien-Lüge - Fotomanipulation bei syrischem Flüchtlingsphoto

Die wenigen Fotos, die aus dem syrischen Bürgerkrieg nach außen dringen, sind nicht allen dramatisch genug. Eine Fotomontage in der österreichischen "Kronen Zeitung" sorgt für reichlich Ärger - außer bei der Zeitung selbst.
manipulation, syrien
© dpa/Reuters/Kronen ZeitungIn der Vergrößerung sichtbar: links das Originalbild von EPA (aufgenommen nahe Aleppo), unten der Hintergrund der Agentur Reuters (zu sehen sind Ruinen in der Stadt Homs), rechts die Montage in der Kronen Zeitung vom 28. Juli.
Ein Mann mit ernstem Gesicht, in seinem Arm ein Kleinkind, eine komplett verschleierte Frau mit Tasche und Rucksack neben ihm. Im Hintergrund der Ausschnitt einer Straße und eine Hauswand mit roten und schwarzen Graffiti in arabischer Schrift. So das Bild, das von einem Fotografen vor wenigen Tagen in der umkämpften syrischen Millionenstadt Aleppo für die Nachrichtenagentur European Pressphoto Agency, kurz EPA, aufgenommen wurde. Der Begleittext: "Eine syrische Familie flieht vor der Gewalt nahe Aleppo, Syrien, 26. Juli 2012".

Ein Mann mit ernstem Gesicht, in seinem Arm ein Kleinkind, eine komplett verschleierte Frau mit Tasche und Rucksack neben ihm. Im Hintergrund eine Trümmerlandschaft. So das Bild, das in der Samstagsausgabe des österreichischen Boulevardblatts Kronen Zeitung erschien. Die Bildunterschrift: "Eine Ruinenlandschaft, aus der Menschen fliehen, sind Teile von Aleppo geworden".

Kommentar: Dabei handelt es sich nur um ein kleines Beispiel, dass Medien bewusst Nachrichten dramatisieren, um bestimmte Meinungen, Feindbilder etc. zu formen.

Libyen: ARD jubelt uns beiläufig 90.000 Kriegsopfer unter
ARD nutzt verfälschtes Video über Syrien
In bin Laden Video wurden Sätze hineininterpretiert
Medien-Lügner ARD und ZDF zeigen dasselbe Video für verschiedene Propaganda-Berichte
Ein Spiegel-Reporter packt aus: Die Medien belügen uns!


Vader

Mitt Romney möchte „Israel niemals kritisieren“ und kritisiert Palästinenser

Der republikanische Kandidat um das US-Präsidentenamt, Romney, hat Jerusalem als "Israels Hauptstadt" bezeichnet und damit die Palästinenser provoziert. Er hat beim Besuch in Israel auch die jüdischen Wähler im Blick.
mitt romney
© unbekannt
Der Status Jerusalems ist eine der zentralen Streitfragen zwischen Israelis und Palästinensern und eines der Haupthindernisse im Friedensprozess. Mitt Romney kümmerte dies scheinbar wenig, als er bei seinem Besuch am Sonntag klar und deutlich von Jerusalem als "Israels Hauptstadt" sprach. Und der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner ging noch weiter: Sollte die israelische Regierung ihn als späteren Präsidenten um einen Umzug der amerikanischen Botschaft bitten, werde er dem nachkommen.

Seit der Einnahme Ost-Jerusalems durch israelische Truppen im Jahr 1967 befindet sich die US-Botschaft in Tel Aviv. Aus Rücksicht auf die Palästinenser und um im Nahostkonflikt als glaubwürdiger Vermittler auftreten zu können, hatten sich die USA trotz der guten Beziehungen zu Israel bisher geweigert, ihre diplomatische Vertretung nach Jerusalem zu verlegen. Jerusalem wird offiziell nicht als Hauptstadt anerkannt.

HAL9000

Google löschte nicht alle aufgezeichneten WLAN Daten

Street View-Auto
© netzwelt.deGoogles Street View-Autos auf der CeBIT 2010 in Hannover.
Wieder Ärger um Street View: Google hat doch nicht alle illegal mitgeschnittenen Informationen aus Funknetzen von seinen Datenträgern bereinigt. Dabei wollte der Suchmaschinenanbieter die Aufzeichnung von Street View-Daten eigentlich mit einer Komplett-Löschung wiedergutmachen.

In insgesamt elf Ländern missachtete Google seine selbst erklärte Absicht, die WLAN-Daten zu löschen. Betroffen sind Großbritannien, Irland, Belgien, Australien, Schweden, Frankreich, Norwegen, Finnland, Schweiz, Australien und die Niederlande. Deutschland ist nicht dabei.

Die neuerliche Datenpanne bei Google Street View kam durch Steve Eckersley, seines Zeichens oberster Datenschützer Großbritanniens, ans Licht. Er erhielt einen Brief von Google, in dem der Suchmaschinenanbieter bestätigt, "eine kleine Menge an Daten" in Besitz zu haben.

Eye 2

Drohnenüberwachung von Immigranten an der Mittelmeergrenze geplant

Brüssel - Die Europäische Kommission plant den Einsatz von Satelliten und Drohnen mit Kameras an der Mittelmeergrenze. Die Maßnahme ist Teil eines 410 Mio. Euro teuren Projekts zur stärkeren Überwachung der Grenzen. Das Europäische Parlament und der Rat müssen zwar noch zustimmen, aber die Befürworter sind zuversichtlich, das sogenannte EUROSUR-Projekt http://bit.ly/LRGqkA bis 2013 umsetzen zu können. Laut Kommission sollen die geplanten Maßnahmen die Zahl ertrunkener Flüchtlinge minimieren und helfen, die grenzüberschreitende Kriminalität einzudämmen.

Elektronische Überwachung

EUROSUR sieht vor, die Südgrenzen der EU mit Satelliten sowie "Sensoren auf verschiedenen Plattformen, darunter bemannte und unbemannte Fluggeräte" im großen Stil zu überwachen. Allein dieses Jahr sind schon über 170 Immigranten beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, gestorben. Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Innenpolitik, glaubt, dass EUROSUR ein entscheidendes Werkzeug zum Schutz der Einwanderer sein wird. Kritiker sehen jedoch großes Potenzial für Missbrauch.