PuppenspielerS


Tank

Erinnerung an 2. Weltkrieg: Deutsche Marder-Panzer sind im Kursk-Angriff beteiligt

Die ukrainische Armee führt einen Angriff im Gebiet Kursk durch, den die westlichen Medien mal wieder zu einem großen Sieg Kiews aufbauschen. Allerdings verschweigt die westliche Berichterstattung einige wichtige Fragen.
German Marder tank
Deutscher Marder-Panzer auf russischem Gebiet
Viele Leser fragen mich, warum ich noch immer nicht über den ukrainischen Angriff bei Kursk geschrieben habe. Der Grund ist, dass ich nie den Anspruch hatte, ein aktuelles Nachrichtenportal zu sein oder über den täglichen Frontverlauf zu berichten. Mein Fokus liegt nicht auf Schnelligkeit (die ich im Ein-Mann-Betrieb auch gar nicht leisten kann), sondern auf Analysen und dem Aufzeigen unwahrer oder irreführender Medienberichterstattung.

Aber inzwischen gibt es doch einiges, was man über die Kämpfe bei Kursk sagen kann. Und das ist keineswegs erfreulich.

Der (Un)Sinn des Angriffs

Analysten fragen sich noch immer, was wohl der Sinn des Kiewer Angriffs auf die Region Kursk sein könnte. Zu Anfang wirkte die Operation so, wie früheren Terrorangriffe von Neonazi-Einheiten auf die russische Region Belgorod, auf die Russland schließlich mit der Offensive bei Charkow reagiert hat, um die ukrainischen Angriffe auf russische Zivilisten zu beenden.

Auch bei Kursk waren die ersten Angriffsziele der ukrainischen Einheiten Zivilisten, also Dörfer und kleine Städte, aber keine Militärstandorte. Aber im Gegensatz zu den Terrorangriffen bei Belgorod, bei denen Stoßtrupps vorgestoßen sind, Angst und Schrecken verbreitet haben und dann wieder verschwunden sind, ist der Angriff bei Kursk größer und dauert schon einige Tage.

Kommentar: Niemand von den westlichen Führungskräften hat aus der Vergangenheit gelernt - und besonders Deutschland nicht - können Sie aber mit möglichen russischen Konsequenzen leben?


Cult

Olympia-Eröffnungsvideo wurde vom Netz genommen

An einigen Szenen der olympischen Eröffnungsfeier gab es heftige Kritik. Jetzt ist eine Zusammenfassung nicht mehr auf YouTube verfügbar.
paris olympics last supper mockery
Nach Kritik unter anderem von der katholischen Kirche ist eine Zusammenfassung der Eröffnungsfeier vom YouTube-Kanal der Olympischen Spiele genommen worden. Wer die "#Paris2024 Opening Ceremony Highlights" aufrufen will, bekommt die Meldung, dass das Video nicht mehr verfügbar ist. Die Kommentare sind geschlossen. Zuvor hatte es mehr als 290.000 Aufrufe gegeben. Eine offizielle Erklärung gab es nicht.


Kommentar: Eine Erklärung für die Eröffnung der Olympischen Spiele wird nicht benötigt, da es nichts mit Sport zu tun hatte und christliche Werte mit Füßen getreten wurden.


An der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat es heftige Kritik unter anderem von der katholischen Kirche gegeben. "Diese Zeremonie enthielt leider auch Szenen, in denen das Christentum verspottet und verhöhnt wurde, was wir zutiefst bedauern", hieß es in einer Mitteilung der französischen Bischofskonferenz. Was ihr konkret missfallen hat, präzisierte die Kirche nicht.


Kommentar: Eine Verspottung des christlichen Glaubens mit der grotesken Inszenierung von da Vincis „Abendmahls“.


Kommentar: Es sollte auch beachtet werden, dass wahrscheinlich sehr viele Homosexuelle und auch Transvestiten nicht hinter dieser Präsentation in Paris stehen. Die Medien schüren seit vielen Jahren das Bild dieser übertriebenen Diversität, wo viele Menschen einfach in Ruhe gelassen werden wollen.


Family

Habeck bekam seit letztem Jahr mindestens 700 Droh- und Hassmails

Über 700 Strafanzeigen wegen Hassbotschaften hat Wirtschaftsminister Robert Habeck seit April letzten Jahres erstattet. Laut einem Bericht der Welt wurde aufgrund von Droh-E-Mails auch die Sicherheitsstufe des Vize-Kanzlers erhöht. Sein Ministerium wollte das aber nicht kommentieren.
Economy Minister Habeck
© EPA-EFE/ANDREAS GORA / POOL
Laut einem Bericht der Welt hat Wirtschaftsminister Robert Habeck seit April 2023 über sein Ministerium und über sein Bundestagsbüro mithilfe spezialisierter Anwaltskanzleien etwa 700 Strafanzeigen wegen sogenannter Hassnachrichten erstattet.

Unter den Nachrichten hätten sich demnach auch handfeste Drohungen befunden, aufgrund derer die Sicherheitsstufe des Grünen-Politikers erhöht worden sei. Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums wollte das aber gegenüber dem Springer-Blatt nicht bestätigen, da man Sicherheitsaspekte grundsätzlich nicht kommentiere.

Che Guevara

Was dem Westen nicht gefällt: Maduro gewinnt die Wahl in Venezuela

Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Wählerstimmen erhielt Präsident Nicolás Maduro eine Mehrheit von 51,2 Prozent und wurde damit zum Wahlsieger erklärt. Oppositionskandidat González Urrutia erhielt 44,2 Prozent der Stimmen. Argentiniens Präsident Milei wütete auf X: "Diktator Maduro, verschwinde".
Nicolas Maduro
© ReutersV
In Venezuela fanden am Sonntag die Präsidentschaftswahlen statt. Mehr als 21 Millionen Menschen im In- und Ausland waren dabei zur Stimmabgabe aufgerufen. Der amtierende Präsident Nicolás Maduro wurde nach bisherigen Auswertungen von rund 80 Prozent der abgegebenen Stimmen durch die verantwortliche Wahlbehörde zum Sieger der Präsidentschaftswahl in Venezuela erklärt.

Der diesjährige Wahltag fällt mit dem Geburtstag des ehemaligen Präsidenten Hugo Chávez zusammen. Amtsinhaber Maduro, der nach dem Tod seines Vorgängers Hugo Chávez im Jahr 2013 die Führung der regierenden sogenannten Chavismo-Bewegung übernommen hat, wird mit dem jüngsten Wahlerfolg seine dritte sechsjährige Amtszeit in Folge antreten. Von den angetretenen neun anderen Kandidaten, die für die Präsidentschaft kandidierten, erhielt sein größter Herausforderer, Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia, laut Bekanntgabe demnach 44,2 Prozent der Stimmen.

Kommentar: Der Westen wird sich weiter sich beschweren, denn Maduro setzt sich für Palästina ein und so etwas kann vom Westen nicht akzeptiert werden, der nicht nach ihrer Pfeife tanzt.


Broom

SOTT Fokus: Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris: Transvestiten, Blasphemie und apokalyptische Symbolik

Die Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris wird von dem Westen und deren Medien gepriesen, als u. a. eine hervorragende Veranstaltung "Seine-sationell". Ungeachtet von vielen Kritiken aus der weltweiten Bevölkerung und auch einer objektiveren Betrachtung dieser Zirkusveranstaltung.
olympics blue man
Russland wurde von den Spielen ausgeladen und sie sind wahrscheinlich jetzt sehr dankbar darüber.

Die Regierungssprecherin von Russland, Sacharowa, äußerte Folgendes:

Bullseye

Hätte Assange geholfen: Baerbock wollte Assange nicht als Journalisten anerkennen, aber dafür Gershkovich

Aus vom Auswärtigen Amt auf Druck herausgegebenen Dokumenten geht hervor, dass Assanges Verteidigung aktiv hintertrieben wurde. Das Amt verweigerte ihm die Anerkennung als Journalist, was für ihn von Vorteil gewesen wäre. Der Vorgang zeigt ein enormes Ausmaß an Doppelmoral auf.
Annalena Baerbock
© AP Photo / Ludovic Marin
Journalismus ist kein Verbrechen, twitterte die deutsche Außenministerin vor wenigen Tagen angesichts der Verurteilung des US-Journalisten Evan Gershkovich wegen Spionage durch ein russisches Gericht. Nur wenige Tage später erweist sich die Sorge Baerbocks um freie Presse als reine Heuchelei.

Ein Bericht der Berliner Zeitung legt offen, dass Baerbock aktiv dafür gesorgt hat, dass die Rechtsposition von Julian Assange geschwächt wurde. Ihm sollte der Status "Journalist" vorenthalten werden, da dieser eine Verurteilung nach US-Recht deutlich erschwert hätte. Journalismus ist für Baerbock eben doch ein Verbrechen, nämlich dann, wenn er die Kriegsverbrechen des US-Hegemons aufdeckt.

Kommentar: Ihr Verhalten verwundert nicht. Sie ist ein „Kind“ der USA und sie hat scheinbar kein Rückgrat, die Wähler sind ihr als Volksvertreterin auch egal.


Ambulance

Coronazeit: Bildzeitung erfasst es endlich - Politiker "versuchten, mit falschen Argumenten die Gesellschaft zu spalten"

Die geleakten RKI-Protokolle hätten jetzt ans Tageslicht gebracht, dass die Politik über die Corona-Pandemie und die Impfstoffeffektivität gelogen hat, schreibt BILD. Die Kritiker hätten recht gehabt. Die Zeitung schreibt nicht, welche Konsequenzen aus diesem Skandal erfolgen müssten.

coronavirus töten
Nach Veröffentlichung der geleakten ungeschwärzten Protokolle aus dem Robert-Koch-Institut - den sogenannten RKI-Files - zeigt sich die BILD-Zeitung am Dienstag empört. Auf einmal würden die Protokolle es ans Tageslicht bringen:
"Die Corona-Experten wussten, dass die Regierung lügt - und schwiegen."
Mit der aktuellen Enthüllung würden "viele Kritiker der Corona-Politik der Bundesregierung" bestätigt. Schließlich werde laut dem internen Dokument des RKI von den Experten selbst zugegeben, so die Boulevardzeitung, "dass das Gerede von der 'Pandemie der Ungeimpften' falsch war". Und obwohl die fachliche Bewertung einer sogenannten "Pandemie der Ungeimpften" falsch gewesen sei, hätten Regierungspolitiker immer wieder den Ungeimpften die Schuld an den Corona-Wellen gegeben!

Kommentar: Und werden beteiligte Menschen zur Rechenschaft gezogen, d. h. angeklagt? Gibt es Einsichten bei den vielen Mainstreammedien? Beides kann verneint werden.

Zumindest kritisierte die Bild damals ein wenig:

BILD-Zeitung überrascht: Veröffentlichung von kritischen Artikeln über Corona


Control Panel

Donald Trump bezeichnet Joe Biden als den "schlechtesten Präsidenten aller Zeiten"

Donald Trump bezeichnet Joe Biden als den "schlechtesten Präsidenten aller Zeiten" und stellt keine Änderungen seiner Wahlkampfkampagne im Rennen gegen Kamala Harris in Aussicht. Moskau betont den Vorrang des Ukraine-Konflikts vor den US-Wahlen.

trump campaign rally 2024
© AP Photo/Alex Brandon
Die Wahlkampagne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wird keine größeren Veränderungen erfahren, falls die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei wird, berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press. In einem Gespräch mit CNN erwähnte Trump, er gehe davon aus, dass Vizepräsidentin Kamala Harris leichter zu besiegen sei.

Michael Whatley, der Vorsitzende des Republican National Committee, führte dazu aus:
"Präsident Trump wird seinen Wahlkampf führen und ob es Kamala Harris oder jemand anderes ist, sie werden dieselbe gescheiterte Agenda vertreten, die Joe Biden in den vergangenen vier Jahren verfolgt hat."
In einer Stellungnahme am Sonntag, so die Agentur, reagierten der Chefberater der Trump-Kampagne Chris LaCivita und die Wahlkampfleiterin Susie Wiles auf die Nachricht von Harris möglicher Kandidatur und bestanden darauf, dass diese "noch schlimmer für die Menschen in unserem Land sein wird als Joe Biden":

Big Bomb

Nach Sacharowa Interview wird das Compact-Magazin verboten

Die Verbotsverfügung gegen die Compact GmbH, die das gleichnamige Magazin herausgibt und Videokanäle betreibt, dürfte international noch einige Aufmerksamkeit erregen. Mit als Erste meldete sich nun die Sprecherin des russischen Außenministeriums zu Wort.

compact magazin verbot
Das Verbot des Magazins Compact wird in Russland aufmerksam wahrgenommen. Die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa äußerte sich dazu gegenüber TASS:

"Am Samstag wurde mein Interview vom deutschen Magazin Compact veröffentlicht. Das Interview erfolgte auf Anfrage deutscher Journalisten. Ich habe einem direkten und offenen Gespräch zugestimmt. Das Gespräch verlief gut.


Offenkundig sah das deutsche Innenministerium am Montag das Interview. Und am Dienstag wurde das Verlagsbüro durchsucht und das Magazin verboten. Ich denke, der Grund dafür ist, dass die Wahrheit ausgesprochen wurde, die vor den Deutschen sorgfältig verborgen wird (Zitate aus dem Interview):

'Die Bundesrepublik erhält nur deshalb kein russisches Gas, weil die USA es Deutschland verboten haben.'

'Russland und die UdSSR haben nie von sich aus Gaslieferungen an Europa und die EU gestoppt.'

Kommentar: Die Regierung gibt nicht auf und erzeugt mit diesen Aktionen nur noch für mehr Unmut in der Bevölkerung.


Magnify

Kiew und das Mediengeschrei: Wovon wurde das Kinderkrankenhaus wirklich getroffen?

Ukrainische und westliche Medien sprechen von einem russischen Kriegsverbrechen - doch was hat ein Kinderkrankenhaus in Kiew und weitere zivile Objekte am Montagmorgen wirklich getroffen? Vieles spricht dafür, dass es wieder einmal eine "Glanzleistung" der ukrainischen Luftabwehr war.

Krankenhaus Kiew nach Treffer, Ukraine-Krieg
© AFP Roman PILIPEY / AFPNotfall- und Rettungskräfte sowie Sanitäter und andere Personen räumen am 8. Juli 2024 die Trümmer des beschädigten Gebäudes des Ohmatdyt-Kinderkrankenhauses in Kiew auf.
Am Montag hat die russische Luftwaffe das Artjom-Werk und eine Reihe anderer Einrichtungen in Kiew mit Raketen angegriffen und weitgehend zerstört. Es handelte sich um militärische und militärisch-industrielle Einrichtungen. Allein das Artjom-Werk wurde von zwischen drei und sechs Raketen getroffen und brannte fünf Stunden lang. Ähnlich ist es der Waffenschmiede Juschmasch in Dnjepropetrowsk ergangen. Und der ukrainischen Luftabwehr in Kriwoj Rog.

Die zivilen Opfer des Tages wurden von der ukrainischen Luftabwehr verursacht, die wieder einmal mit ihren Patriot- und NASAMS-Systemen versucht hat, Raketen über Wohnhäusern abzuschießen. Die ukrainischen Kräfte haben die Schlacht gegen russische Raketen haushoch verloren, aber sie trafen eine Reihe von eigenen zivilen Zielen. Wie immer.

Warum dies geschieht, ist offensichtlich, denn es wirken physikalische Gesetze. Wenn man die Raketen am Ende ihrer Flugbahn trifft, steigen die Chancen der Flugabwehrkanoniere. Außerdem fühlen die Letztgenannten sich sicherer, wenn sie sich mitten in einer Stadt aufstellen. Aber abgeschossene Raketen, SAMs (Boden-Luft-Raketen) und Marschflugkörper, fallen dort herunter, wo sie abgeschossen wurden. Und Flugabwehrraketen, die ihr eigentlich Ziel verfehlen, steuern zufällige Ziele am Boden an.

Außerdem arbeiten Flugabwehrraketen mit Schrapnellen. Wenn die Schrapnelle eine abzuschießende Rakete nicht zerstören, aber ihre Ruder oder Lenkungssysteme beschädigen, wird die Rakete auf ein völlig zufälliges Objekt umgelenkt.

Das sind die physikalischen-technischen Erklärungen dessen, was gestern in Kiew und Kriwoj Rog passiert ist.

Es gab auch weitere Versäumnisse:

1. Bei Alarm wurde weder das Krankenhaus in Kiew noch die Betriebsleitung des Werkes in Kriwoi Rog in einen Schutzraum evakuiert. Der Betrieb wurde fortgesetzt, als ob nichts geschieht.

2. In beiden Fällen operierte die ukrainische Luftabwehr aus für die Zivilbevölkerung gefährlichen Positionen.

3. In beiden Fällen sind die sichtbaren Folgen nicht typisch für die Explosion des Sprengkopfes X-101 mit seinen 850 Kilogramm Sprengstoff oder eines "Kaliber" mit 450 Kilogramm ist.

4. In beiden Fällen wurden Schrapnelle am Ort des Einschlags gefunden.

Aus Kriwoj Rog gibt es keine Videos. Nach allem was wir wissen konnte die SAM der ukrainischen Luftabwehr dort den Marschflugkörper nicht aufholen und traf das Verwaltungsgebäude des Werkes.

Was das Ochmadet-Krankenhaus in Kiew angeht, so gibt es zwei Hypothesen. Nach der ersten verfolgte eine ukrainische NASAMS SAM die X-101 und holte sie nicht ein. In der Folge traf sie, die ukrainische SAM, das Krankenhaus. Diese Version ist aufgrund der sichtbaren Art der Zerstörung die wahrscheinlichste. Sie sind relativ geringfügig, ein Treffer der russischen X-101 hätte das ganze Gebäude vollständig zerstört und einen Krater hinterlassen. Auch das auf Fotos deutlich erkennbare Schrapnell deutet auf eine Luftabwehrrakete.

Bei der zweiten, weniger wahrscheinlichen Version wurde der Marschflugkörper beschädigt und stürzte unkontrolliert ab. Ebenso nicht ganz auszuschließen ist eine bewusste ukrainische Provokation im Vorfeld des NATO-Gipfels.


Kommentar: Wenn es sich um NATO-Flugabwehrsysteme gehandelt hat, könnten auch Militärangehörige der NATO die Koordinaten für das Ziel vorgegeben haben und ukrainische Militärangehörige - vielleicht unbewusst - nur Ausführende gewesen sein.


Das dritte Ereignis des Tages in Kiew, die Opfer in der Nähe des "Isida Medical Centre" sind kein Geheimnis. Die ukrainische Luftabwehr feuerte auf die Drohnen der Russischen Föderation, und es regnete Schrapnell auf das Gebiet nieder.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die ukrainische Luftabwehr gestern mindestens ein Drittel bis die Hälfte der Raketen nicht abgeschossen hat. Aber sie hat ein Krankenhaus, eine Fabrik, ein Hochhaus und eine Reihe von Zivilisten in der Nähe des medizinischen Zentrums "Isida" getriffen. Mein Beileid für die zivilen Opfer.

Wir können nicht darauf verzichten, militärische Einrichtungen und Werke des militärisch-industriellen Komplexes auszuschalten. Sonst werden sie noch mehr unserer Kinder töten, die ohnehin jeden Tag sterben und verletzt werden. Ukrainische Behörden nutzen Fabriken in Stadtzentren für die militärische Produktion. Und stellen Luftabwehrsysteme mitten in Wohngebieten auf, um Raketen über Gebäude abzuschießen. Diese verantwortungslose Taktik wird weder den ukrainischen Behörden noch der ukrainischen Armee helfen. Aber sie hat die Soldaten und Offiziere der Luftabwehr zu Mördern gemacht.

Was das Geschrei in den Medien angeht, so ist es nach allem, was in Palästina geschehen ist, nicht mehr ernst zu nehmen.

Den Einwohnern der Ukraine kann man nur raten, sich von der ukrainischen Luftabwehr und sonstigen militärischen Objekten fernzuhalten. In Kiew ist das allerdings nicht leicht, denn dort sind sie praktisch überall, auf Schritt und Tritt. Eigentlich ist die Stadt ein großer Militärstützpunkt mit allen Konsequenzen für die Bevölkerung. Die "Festung Kyjiv" ist bereits Realität. Am Montag wurde diese Realität den Kiewer Bürgern von ihren eigenen "Beschützern" vorgeführt.

Roman Donezkij ist ein ukrainischer Historiker, Militärexperte und Blogger. Derzeit lebt er in Donezk und kommentiert seit Beginn der militärischen Sonderoperation die Ereignisse in einem täglichen Podcast. Man kann ihm auf seinem Telegram-Kanal folgen.

Kommentar: Verschiedene Telegram-Posts, teils aus dem Russischen übersetzt, liefern weitere Informationen:

Ostnews Faktencheck:
Russischer Angriff auf Kinderkrankenhaus? Nein, ukrainische Desinformation

Ukrainische Spitzenpolitiker verbreiten die falsche Behauptung, dass Russland am Montag das Gebäude des Kinderkrankenhauses "Ochmatdit" in Kiew gezielt angegriffen habe. Tatsächlich richtete sich der Angriff gegen strategische Ziele, wobei das Krankenhaus durch die ukrainische Luftabwehr beschädigt wurde. Experten vermuten, dass das eigentliche Ziel die nur wenige hundert Meter entfernten (https://maps.app.goo.gl/QdoCRkmURLJ4aaJN9) Militärdepots des Raketenwaffenherstellers "Artjom" waren.

Die Schäden wären erheblich größer gewesen, wenn das Krankenhaus direkt von Raketen getroffen worden wäre. Derzeit sind jedoch nur Schäden an der Fassade mit typischen Splittermarkierungen und zerbrochenen Fenstern zu verzeichnen. Augenzeugen zeigen (https://t.me/KyivPolitics/36929) auch Fotos von Splittern, die in der Nähe des Gebäudes gefunden wurden und mit großer Wahrscheinlichkeit von einer Rakete des Flugabwehrsystems S-300 stammen.
InfoDefenseDEUTSCH:
Kiew - Szenen der Evakuierung des "Kinder"-Krankenhauses "Ochmatdet".

Das 44-sekündige Video zeigt Militärs in unterschiedlichen Uniformen und einige davon mit Rucksäcken, mit Ausrüstung, in Panzerwesten und Plattenpanzer. Sehr wahrscheinlich sogar Militär unterschiedlicher Zugehörigkeit. Mindestens der AFU zu der Nationalgarde. Auf den Bildern ist zu sehen, dass sich am Ort des Einschlags viel mehr Militärs befinden, als Zivilisten. Ebenso ist zu sehen, dass aus dem Fenster des Krankenhauses nur Militärs geklettert kommen und es wird ein Körper evakuiert, welcher in eine Thermodecke gewickelt ist, wie sie die Militärärzte benutzen. Im Zentrum der Vorgänge zur Evakuierung sind Militärs, keine Polizei oder Rettungskräfte. Aus dem Video sieht man junge Frauen der Rettungskräfte mit ein paar leicht Verletzten abseitsstehen.

Kein einziges Kind aus den "Kinder"-Krankenhaus ist auf dem Video zu sehen.

In den Dunkelkammern der ukrainischen Medien (dieses Video wurde offiziell von "UNIAN"veröffentlicht) verwickelt man sich gerade in schwere Widersprüche über dieses offensichtlich fehlgeschlagenen Spektakel. Wobei das nicht der erste Versuch ist, die Karte mit dem "Ochmatdet" auszuspielen. Dieses Krankenhaus gilt als das Heiligtum der ukrainischen Kindermedizin. Aber auch diesmal wird die Inszenierung wohl wieder nicht die erhoffte Reaktion auslösen und kann damit eher nicht als Versuch zur Begründung weiterer Aggressionen gegen Russland herhalten.
Russische Botschaft Wien:
Verteidigungsministerium Russlands:

Heute Morgen haben die Streitkräfte der Russischen Föderation als Reaktion auf Versuche des Kiewer Regimes, russischen Energie- und Wirtschaftseinrichtungen Schaden zuzufügen, einen Gruppenangriff mit Präzisionswaffen mit großer Reichweite gegen Einrichtungen der Militärindustrie in der Ukraine und gegen AFU-Luftfahrtstützpunkte der Ukraine durchgeführt.

Die Angriffsziele wurden erreicht, die bezeichneten Einrichtungen wurden getroffen.

Behauptungen von Vertretern des Kiewer Regimes über einen angeblich gezielten Raketenangriff Russlands auf zivile Ziele entsprechen auf keinen Fall der Wahrheit.

Zahlreiche veröffentlichte Fotos und Videoaufnahmen aus Kiew bestätigen eindeutig die Tatsache der Zerstörung durch den Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrrakete, die von einem Flugabwehrraketensystem in der Stadt abgeschossen wurde.

Wir stellen insbesondere fest, dass ähnliche Hysterien des Kiewer Regimes nicht zum ersten Mal und jedes Mal am Vorabend eines Treffens (Gipfels) seiner NATO-Schutzherrn auftreten.

Der Zweck solcher Provokationen besteht darin, die weitere Finanzierung des Kiewer Regimes und die Fortsetzung des Krieges bis zum letzten Ukrainer sicherzustellen.
craZy bear 2022 Russland Ukraine:
Wer brauchte den Angriff auf das Kinderkrankenhaus und wie geht es jetzt weiter?

Gestern flog eine Rakete in das Okhmatdet-Krankenhaus in Kiew. Einige Tote, viele Verletzte und eine schreckliche Resonanz - die ukrainischen Medien und Blogger schrieben gestern den ganzen Tag nur darüber.

Es stellt sich die berechtigte Frage: Wer trägt wirklich die Schuld und wer profitiert davon?

Die technische Seite der Angelegenheit wurde von russischen und ukrainischen Bloggern sehr gut geklärt. Nach den Merkmalen der Raketen zu urteilen, die das Krankenhaus getroffen haben, kann es sich nicht um russische Kh-101 handeln - mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um NASAMS, die von der AFU eingesetzt wird.

Aber warum brauchte Kiew das? Dieser Vorfall hatte drei Ziele, die Bankowa [Sitz der Regierung der Ukraine in Kiew - Anm. Red. de.sott.net] erreichen wollte.

1️⃣ Russland zu diskreditieren. Das ist absolut nichts Neues - das Kiewer Regime ist immer bereit, einen Informationsanlass zu nutzen, um die russischen Truppen zu diskreditieren, und wenn es einen solchen Anlass nicht gibt, kann er immer selbst geschaffen werden. Dies ist besonders wichtig vor dem Hintergrund einer sich verbessernden internationalen Lage für Russland - die Besuche von Modi und Orban in Russland und die Erklärungen von Xi Jinping und einer Reihe westlicher Politiker spielen der Ukraine nicht in die Hände. Moskau muss als unfähig zu Friedensgesprächen hingestellt werden. Man sehe sich nur die Erklärung (https://t.me/dillfrash/37494) von Jermak an, der vor zwei Wochen noch Verhandlungen forderte, dann aber eine Kehrtwende machte und die Russen zu "Kindermördern" erklärte.

2️⃣ Um neue Waffenlieferungen zu rechtfertigen. Und einige Länder haben die bevorstehenden Waffenlieferungen bereits angekündigt und begründen dies mit der Notwendigkeit, die Ukraine weiterhin zu "schützen", und einige werden sie auf dem NATO-Gipfel ankündigen. Nebenbei bemerkt, wurde der Angriff genau am Tag vor dem Gipfel durchgeführt, was bereits ernsthafte Zweifel aufkommen lässt.

3️⃣ Unterbrechung der Verhandlungen. Die Verantwortlichen des Kiewer Regimes sind sich darüber im Klaren, dass sie, sobald der Frieden geschlossen ist, nicht mehr lange an ihrem Platz bleiben werden. Und vor dem Hintergrund einer Reihe von Friedensinitiativen und immer lauter werdenden Friedensgesprächen muss ein mögliches Ende des Krieges so lange wie möglich hinausgezögert werden. Und obwohl sich einige ausländische Publikationen vor dem 8. Juli über die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine geäußert haben, zeigen die Ereignisse, dass die Ukraine dazu bereit ist. Aber Yermak und Zelensky sind es nicht.

Darüber hinaus forderte Kiew eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates wegen der Spuren des Angriffs auf das Krankenhaus - doch laut Quellen, die der OP nahe stehen, zeigt das Video des Vorfalls eindeutig, dass der Angriff von einer NASAMS-Luftabwehrrakete durchgeführt wurde. Und die "westlichen Partner" haben einige Fragen dazu, wie ihre Raketen eingesetzt werden. Aber die Sitzung des Sicherheitsrates kann nicht abgesagt werden - also wird das Kiewer Regime die Version mit der russischen Rakete durchdrücken und hoffen, dass die Zweifel im westlichen Informationsbereich nicht in den Vordergrund treten und keinen Skandal provozieren werden.

Wohin das alles führen wird - wir werden sehen. Aber schon jetzt ist klar, dass der Angriff auf das eigene Krankenhaus, um einen Informationsanlass zu schaffen, (wenn nicht kurzfristig, so doch langfristig) sehr traurige Folgen für Bankova haben wird.

Sie können hier in der Umfrage zum Anschlag teilnehmen: https://t.me/dbkrieg/11991