U-Boote der Dolphin-Klasse werden in Deutschland ausschließlich für den Export nach Israel hergestellt. Die ersten beiden von insgesamt fünf Exemplaren waren
ein Geschenk Deutschlands an den Mittelmeer-Staat. Die weiteren wurden durch öffentliche Mittel mitfinanziert. Aus israelischen Quellen wurde nun bekannt, dass ein Abkommen zur Lieferung eines sechsten U-Bootes, ebenfalls durch deutsche Steuergelder subventioniert, bestätigt wurde. U-Boote der Dolphin-Klasse verfügen zwar über ein konventionelles Antriebssystem, sind allerdings
für den Abschuss von Atomwaffen vorbereitet.
© shlomiliss (CC3.0)Israelisches U-Boot der Dolphin-Klasse, "made in Germany"
Die Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (HDW), die größte Werft Deutschlands, und die Nordseewerke in Emden, stellen gemeinsam die U-Boote der Dolphin-Klasse exklusiv für die israelische Kriegsmarine her. Die Herstellungskosten werden bei Wikipedia mit einer halben Milliarde Euro angegeben. Allerdings, die Kosten für die ersten beiden Exemplare, die zur Gänze von der Bundesrepublik finanziert wurden, sollen jeweils „nur“ 225 Millionen Euro betragen haben. Der enorme Preisanstieg soll auf die neuesten Entwicklungen zurückzuführen sein. Während Israel, ebenfalls Wikipedia zufolge, das dritte gelieferte U-Boot zur Hälfte bezahlte, wurden deutsche Steuerzahler für die weiteren nur mehr zur Finanzierung eines Drittels der Kosten herangezogen. „Für das Jahr 2012 hat die Bundesregierung eine Summe von 135 Millionen Euro in den Haushaltsentwurf eingestellt, um die Anschaffung eines sechsten Bootes für Israel zu unterstützen.“
Kommentar: Ein Blick darauf, wer den derzeitigen Aufstand in Syrien finanziert, gibt interessante Aufschlüsse über den Modus Operandi der westlichen Kräfte. Wie nicht anders zu erwarten werden die Aufständischen selbst von Amerikanern, sprich der CIA, finanziert.