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Ägyptische Armee: Militärische Offensive nach Anschlag mit mindestens 235 Toten

Ägyptische Sicherheitskräfte haben nach einem der schwersten Anschläge in dem Land mit mindestens 235 Todesopfern eine Offensive gegen Terrorgruppierungen auf der Sinai-Halbinsel begonnen. Das Militär sei vor Ort und werde nicht eher ruhen, bis alle eliminiert seien, die an dem Anschlag auf die Moschee beteiligt gewesen seien, zitiert die Zeitung "Al-Ahram" ägyptische Sicherheitskreise.
Armee Ägypten
© ReutersÄgyptische Armee startet Offensive nach Anschlag mit mindestens 235 Toten (Archivbild)
Bereits in der Nacht zum Samstag flogen ägyptische Kampfjets Angriffe gegen vermutete Verstecke der Terroristen auf der Sinai-Halbinsel. Dabei wurden mehrere Terroristen getötet und zahlreiche Waffenlager zerstört. Am Freitagabend hatte Ägyptens Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi in einer Fernsehansprache eine «harte Antwort» angekündigt, nachdem mehrere Angreifer mit Sprengsätzen und Schusswaffen eine Sufi-Moschee im Norden der Sinai-Halbinsel angegriffen hatten. Mindestens 235 Menschen starben. 109 Weitere wurden verletzt. International wurde die Tat scharf verurteilt. Um Mitternacht schaltete Paris die Lichter des Eiffelturms in Solidarität mit den Opfern aus.

MIB

Das Beste aus dem Web: Maidan-Sniper: Drei Beteiligte gestehen - Spur führt zu Maidan-Anführern

Maidan-Schützen
Die georgischen Staatsbürger (v.l.) Koba Nergadze, Kvarateskelia Zalogy, und Alexander Revazishvilli haben in einer italienischen TV-Dokumentation erklärt, zur Gruppe der Maidanschützen gehört zu haben.
Drei Georgier geben zu, unter den Maidanschützen gewesen zu sein, die auf Polizisten und Zivilisten schossen - bewaffnet und angestiftet unter anderem von einem ukrainischen Oppositionspolitiker

Drei georgische Männer haben nun zugegeben, am 20. Februar 2014 in Kiew sowohl auf Polizisten als auch auf Maidankämpfer und Demonstranten geschossen zu haben oder zumindest als Augenzeugen unmittelbar bei Schützengruppen gewesen zu sein. Dies sagten sie in Interviews mit dem italienischen Journalisten Gian Micalessin von der Zeitung Il Giornale.

Die entsprechende TV-Reportage mit dem Titel "Ucraina: Le verità nascoste" zeigte nun der Sender Canale 5 in seinem Magazin "Matrix". Ziel der Schüsse sei es gewesen, so viel Chaos wie möglich zu erzeugen, erläutern die Georgier.

Damit gerät die offizielle Version der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft, die Sicherheitskräfte des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch seien für das Massaker mit Dutzenden Toten verantwortlich, weiter ins Wanken. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein ukrainischer Maidankämpfer zugegeben, zwei Polizisten vom Konservatorium aus erschossen zu haben (siehe Maidan: "Ich schoss ihnen ins Genick"). Auch die BBC hatte 2015 einen Maidanschützen ausfindig gemacht und anonym interviewt.

Die nun geständigen Männer namens Koba Nergadze, Kvarateskelia Zalogy und Alexander Revazishvilli hätten mit weiteren angeworbenen Schützen unter anderem aus Georgien und Litauen sowohl vom Konservatorium am Maidan als auch vom Hotel Ukraina aus in die Menge geschossen. Bewaffnet wurden ihren Aussagen nach alle Schützen von militanten ukrainischen Maidan-Kommandeuren.

Die drei Männer seien von einem weiteren Georgier namens Mamuka Mamulashvili rekrutiert worden, heißt es in dem italienischen Bericht. Mamulashvili sei ein Militär des früheren georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili gewesen. Heute kämpft Mamulashvili im Donbass an der Seite rechtsradikaler ukrainischer Bataillone und befehligt dort eine Truppe, die sich "georgische Legion" nennt. Die International Business Times nennt ihn "den Soldaten, der nicht aufhören kann, Moskau zu bekämpfen".

Kommentar: Scheinbar wurden Teile der Maidan-Schützen aus dem Ausland angeheuert - von den Putschisten und späteren Machthabern selbst. Auch das passt wohl kaum zu der im Westen verbreiteten Geschichte einer "friedlichen Revolution" von unzufriedenen Ukrainern. Immer mehr Fakten über den illegalen, vom Westen unterstützten bewaffneten Putsch kommen ans Tageslicht. Siehe auch:


Attention

Steinmeier lädt zum großen Gespräch zwischen Union und SPD

Der Bundespräsident versucht, die Sozialdemokraten zu einer Regierungsbeteiligung zu bewegen. Dazu hat er ein Treffen der Chefs von SPD, CDU und CSU organisiert.
Steinmeier
© Benoit Tessier / Reuters
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen. Das teilte das Präsidialamt mit. Dabei solle es um die Lage nach dem Abbruch der Sondierungsgespräche von CDU, CSU, FDP und Grünen gehen. Das Gespräch soll in der kommenden Woche im Schloss Bellevue stattfinden. Der genaue Termin werde zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Nach dem Scheitern der Sondierungen für eine Jamaika-Koalition hatte Steinmeier die Initiative übernommen und die Chefs von CDU und CSU, SPD, FDP und Grünen getroffen, um sich über die Gründe für den Abbruch der Verhandlungen zu informieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. In der kommenden Woche will er auch die Fraktionschefs aller im Bundestag vertretenen Parteien sprechen.

Am Montagmittag trifft das Staatsoberhaupt die Grünen-Fraktionschefs Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter, danach den Unions-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder sowie am frühen Abend die Linken-Fraktionsspitzen Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch. Am Dienstagmorgen empfängt Steinmeier die SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles. Danach reist er zu einem Kurzbesuch nach London.

Kommentar:


Pistol

Flinten-Uschi nutzt Regierungs-"Loch": Sieben Einsätze der Bundeswehr verlängert

Flinten-Uschi,Ursula von der Leyen
© Reuters / Axel SchmidtMöchte international "ein starkes Zeichen setzen": Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU).
In dieser Woche wurden die Auslands-Einsätze der Bundeswehr weitestgehend kritiklos vom Parlament verlängert. Vorläufig um drei Monate. Die von der amtierenden Regierung von Union und SPD bereits Mitte Oktober beschlossene Fortsetzung der beiden Missionen soll für mehr Stabilität vor Ort sorgen.

Die vorübergehende Verlängerung von sieben Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist nach den Worten von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zwingend notwendig für die außenpolitische Kontinuität.
Deutschland steht für Verlässlichkeit", sagte die CDU-Ministerin am Dienstag im Bundestag.

Kommentar: "Verlässlichkeit" vor allem in der Unterstützung internationaler Kriegsverbrechen, die von den USA angeführt werden.


Auch die Soldaten brauchten Berechenbarkeit. Die Mandate der Einsätze blieben unverändert.

Die Abgeordneten überwiesen am Dienstag fünf Einsätze an den neu eingesetzten Hauptausschuss, um sie zu beraten. Der Bundestag soll in den kommenden Wochen abstimmen. Die Zustimmung gilt als sicher - allein schon wegen der Stimmen von Union und SPD.

Kommentar: Die Wahrheit liegt hinter der glitzernden Maske wohlklingender Worte über angebliche Stabilität und Frieden...


Stormtrooper

Wie westliche Militärs ukrainische Soldaten benutzen, um Kampftaktiken gegen "anti-imperialistische Widerständler" zu erproben

US-Ausbilder Ukrainische Armee
© CC BY 2.0 / 7th Army Training Command / Brig. Gen. Aguto visits IPSC
250 US-Militärberater sind in der Ukraine eingetroffen, um ukrainische Truppen auszubilden. Die Regierung in Kiew hat das laut dem Portal "rueconomics" bekanntgegeben. Aber was wollen die Amerikaner den ukrainischen Soldaten eigentlich beibringen, wo sie schon einmal im Donbass gescheitert sind?

Es seien US-amerikanische Generäle gewesen, unter deren "kompetenter" Führung die ukrainische Armee 2014 von den Aufständischen im Donbass eingekesselt worden sei und enorme Verluste erlitten habe, sagte dem Portal die Sicherheitsexpertin und ehemalige Nato-Mitarbeiterin Victoria Legranowa.

Es sei von vornherein ausgeschlossen, dass die US-Amerikaner den Ukrainern etwas beibringen könnten. "Denn sie haben keinerlei Kampferfahrung unter den Bedingungen des Donbass", so die Expertin.

Die US-Ausbilder, "an die Kampfbedingungen im Irak gewöhnt", hätten auch im Donbass einen leichten Sieg gewittert. Doch im Irak hätten sie "unter dem Schutz der Luftwaffe und von Marschflugkörpern" gekämpft. "Im Donbass fanden sie dann eine ganz andere Umgebung vor: da gibt es keine Wüste und da kann man auch nicht mal leben ein paar Marschflugkörper auf die Städte abschießen", erklärt Legranowa.

Kommentar:


Pirates

Noch mehr verfälschte Studien der Pharmaindustrie: Neuroleptika

Pharmaindustrie, Neuroleptika, Medikamente
Das Ergebnis einer norwegischen Studie, die sich mit der Wirkung von Neuroleptika in der Schizophrenie-Therapie beschäftigte, wurde in der Fachzeitschrift BMC Research Notes publiziert.

Erst nach eingehender Überprüfung des Studieninhaltes durch Experten wurde festgestellt, dass die gesamte Studie auf falschen Datensätzen basierte und das Ergebnis somit absolut haltlos war.

Wäre dieser "kleine Fauxpas" nun ein Einzelfall, so könnte man noch darüber schmunzeln. Leider werden derartige Studien jedoch weitaus häufiger veröffentlicht als Sie es sich vorstellen können.

Kommentar:



Brick Wall

Abwicklungsbehörde kämpft um Sperrung privater Bankkonten in der EU

Sperrung privater Bankkonten,bargeldlos,abschaffung bargeld
Eines Tages kommen Sie nicht mehr an Ihr Geld bei der EU-Bank. Sie stehen vor verschlossenen Türen und müssen tagelang auf Einkäufe verzichten, eventuell sogar betteln, zusehen, wie Andere Supermärkte plündern und um Ihr Geld bangen.

Schreckensszenario, Verschwörungstheorie? NEIN. Genau dies plant die "Europäische Abwicklungsbehörde für Banken".

Das Geld gehört Ihnen nicht...

Die Wenigsten dürften wissen, dass es eine solche "Abwicklungsbehörde" überhaupt gibt. Dabei plant die Behörde perfide Maßnahmen, wenn Banken in Zahlungsschwierigkeiten kommen sollten.

Das Amt schlägt durch ihre Chefin Elke König vor, dass die Ämter Geldinstitute, die in Schieflage geraten seien, "für zwei bis sieben Tage, idealerweise wahrscheinlich fünf Tage" davor schützen, dass Gläubiger an ihre Forderungen kommen.

Eye 1

Schon wieder: Netanjahu warnt Putin vor dem Iran und Ende des IS in Syrien

Eine halbe Stunde währte das Telefongespräch, in dem der israelische Premierminister den russischen Präsidenten von der Gefahr durch den Iran aufzuklären versuchte. Dieser, so Netanjahu, wolle sich in Syrien etablieren. Dem Telefongespräch ging ein Treffen zwischen Assad und Putin voraus.


Putin
© Reuters Maxim ShipenkovWladimir Putin und Benjamin Netanjahu, Moskau, Russland, 7. Juni 2016
Das Treffen zwischen Präsident Baschar al-Assad und Präsident Putin war geprägt von Zuversicht für ein baldiges Ende des Krieges in Syrien gegen den Terror und dem Wunsch Normalität zu schaffen. Russland bot an, eine Syrien-Konferenz zu veranstalten, um den Weg Syriens in eine friedliche Zukunft zu ebnen.


Der israelische Premierminister aber sah keinen Grund zur Freude. In einem Telefonat zwischen Putin und ihm warnte er hingegen seinen russischen Amtskollegen vor einer anderen Gefahr als dem Islamischen Staat. Der Iran würde sich in Syrien etablieren und sein Land werde sich, im Sinne der eigenen Sicherheitsinteressen, im Notfall zur Wehr setzen. Der Anruf kam von Seiten Netanjahus.


Zuvor hatte Putin mit dem amerikanischen Präsidenten gesprochen und mit König Salman von Saudi-Arabien. Alle Telefonate hatten die Ergebnisse des Treffens zwischen ihm und Assad zum Inhalt. Das Telefongespräch zwischen Trump und Putin bewerteten beide als positiv. Putin teilte auch die Reformbereitschaft Assads mit.

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Staatsduma kommentiert Pläne zur Abwertung von RT und Sputnik auf Google

Der Vize-Chef des Informationsausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) Andrej Swinzow hat zur Erklärung des Vorstandsvorsitzenden von Googles Mutterkonzern Alphabet, Eric Schmidt, über die geplante Abwertung des TV-Senders RT und der Agentur Sputnik im News-Ranking Stellung genommen.


Google
© AP Photo/ Virginia Mayo / dapd
Im Gespräch mit RT sagte Swinzow: "Ein Suchergebnis lässt sich sehr leicht modifizieren. Ein Manager kann die Informationsausgabe in bestimmte Kategorien einstufen. Das lässt sich leicht administrieren - sowohl Google als auch andere Suchmaschinen nehmen solche Einstellungen vor. Dass sie beschlossen haben, die Webseiten von RT und Sputnik auf diese Weise in den Suchergebnissen für News und Medien abzuwerten, zeigt, dass sie ein Druckmittel gegen unsere Sender bzw. Agenturen gefunden haben. Das soll Menschen weltweit faktisch daran hindern, unsere Medien, unsere Artikel, unsere Webseiten bei einer Suchanfrage zu sehen. Das ist ein überaus harter Schlag."

Swinzow zufolge könne sich die Besucherzahl auf den betroffenen Webseiten um ein Vielfaches verringern, da jegliche Links zu diesen Medien aus den Suchergebnissen entfernt würden.

Kommentar: RT und Sputnik berichten über die Wahrheit. Logischerweise passt dies den USA und ihren Marionetten weltweit nicht: Mehr Informationen über RT und Sputnik:


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"Wegen Polizistenmord": Eine Woche Ausnahmezustand in Baltimore - Polizeistaat in Aktion

Vergangene Woche wurde ein Polizist in der US-Stadt Baltimore auf offener Straße erschossen. Der Täter konnte unerkannt entkommen. Die Polizei deklarierte den gesamten Ortsteil zum Tatort und zeigt seitdem mit einem massiven Aufgebot Präsenz. Viele Anwohner fühlen sich davon eingeschüchtert.
Police-state
Seit fast einer Woche befindet sich ein Stadtteil in Baltimore, der größten Stadt im US-Bundestaat Maryland, faktisch im Ausnahmezustand. Anlass ist die Ermordung eines Polizisten, der vergangenen Mittwoch in West-Baltimore auf Patrouille war. Als Sean Suiter etwas Verdächtiges sah, näherte er sich einem Mann, der dem Beamten unvermittelt in den Kopf schoss. Der fünffache Vater verstarb anschließend im Krankenhaus.

Um des Täters habhaft zu werden, erklärte die Polizei kurzerhand den gesamten Bezirk zum Tatort. Seitdem säumen schwerbewaffnete Polizisten die Straßenecken, während an den Kreuzungen Checkpoints errichtet wurden. Bei allem Verständnis für Maßnahmen, die zur Ergreifung des Täters führen sollen, fühlen sich immer mehr Einwohner von dem massiven Polizeiaufgebot drangsaliert. Gegenüber dem BaltimoreBrew sagte eine Anwohnerin:
Es ist so traurig, was mit dem Polizisten passiert ist und ich hoffe, dass sie denjenigen fangen, der es getan hat. Aber das hier ist wirklich übertrieben. Ich habe so etwas noch nie gesehen.
Gegenüber dem Lokalblatt schildert Edward Stanley seine Erlebnisse: "Sie kamen drei Mal zu meinem Haus und fragten, 'Haben Sie was gesehen? Wissen Sie etwas?'." Stanley kritisiert die in seinen Augen bestehende Unverhältnismäßigkeit der Behördenmaßnahmen: