Puppenspieler
Dem entsprechend sind für US-Armee-Angehörige Webseiten wie zum Beispiel "Youtube.com", "Googlevideo.com", "Amazon.com" oder auch "streamtheworld.com", "eBay.com" und "Myspace.com" nicht mehr erreichbar.
Die Internetseiten wurden nach dem verbrauchten Traffic ausgewählt. Für wie lange die Webseiten für die US-Armee-Angehörigen gesperrt bleiben, wurde nicht bekannt gegeben.
Als Nobelpreisträger für Physik ist Steven Chu selten um eine Antwort verlegen. Doch in diesem Moment wand er sich sichtlich. Ob die US-Regierung nach der Katastrophe in Japan denn weiter zur Kernenergie stehe, wollte der Republikaner Joe Barton von dem Energieminister wissen. Chu wich umständlich aus: "Wir müssen die Lehren ziehen, die aus dem, was in Japan geschieht, gezogen werden können."
Eine strahlende Schönheit im knappen Bikini, ein stiller Teich, eine sanfte Böschung - und die Kühltürme eines Atomkraftwerks, die phallisch in den azurblauen Himmel ragen: Solle nur niemand glauben, Kernspaltung könne kein sinnliches Erlebnis sein. Die russische Atomindustrie wirbt mit diesen Motiven. Einmal im Jahr delektieren sich deren Manager an der Wahl zur „Miss Atom“, Stillleben spärlich bekleideter Damen vor mächtigen Meilern sind da nur der logische Ausdruck des tradierten Selbstverständnisses.
Sex sells, warum nicht auch Atomstrom?
Darunter jene der nun ausgefallenen Kühlsysteme. Dies meldeten japanische Medien gestern.
Im Kampf gegen die atomare Katastrophe mussten gestern neue Rückschläge hingenommen werden: Über zwei Blöcken des AKWs stiegen wieder Rauch und Dampf auf. Gleichzeitig wuchs die Angst vor radioaktiv verseuchten Lebensmitteln.
Rund um die Krisenregion in Nordostjapan steigt die Strahlenbelastung im Essen und im Trinkwasser weiter. Für vier Präfekturen verhängte die Regierung gestern ein Lieferverbot für Milch und mehrere Gemüsesorten. Ein ganzes Dorf in der Region Fukushima darf kein Leitungswasser mehr trinken.

Kanzlerin Angela Merkel (56, CDU) gestern nach einem Gespräch mit Ministerpräsidenten im Bundeskanzleramt
Welchen Preis muss die Kanzlerin für das Hin und Her bei Atom, Libyen, Euro zahlen?
Stockholm - Die dänische Regierung sorgt sich um die Gesundheit ihrer Bevölkerung und führt ab dem 1. Oktober eine Fettsteuer ein. Fast einstimmig verabschiedete das Parlament in der vergangenen Woche eine entsprechende Gesetzesvorlage.
Wien, Brüssel (SN). Die Angelegenheit scheint reichlich mysteriös. Der offiziellen Lesart zufolge haben sich Reporter der „Sunday Times“ als Lobbyisten ausgegeben und Strasser 100.000 Euro sowie Geschäftsbeziehungen angeboten, wenn er sich für einen Antrag zum Anlegerschutz verwende. Der ÖVP-Abgeordnete reichte den Antrag an seine Fraktionskollegen Othmar Karas und Hella Ranner weiter und soll in der Folge mehrmals für den Antrag interveniert haben. Strasser bestreitet dies. Er habe sich nur nach „inhaltlichen Details und parlamentarischen Instanzenläufen“ erkundigt, sagt er. Keinesfalls habe er seine Kollegen dazu veranlassen wollen, den Antrag im Parlament einzubringen.
Das hat durchaus sein Gutes: Brutale Diktatoren können künftig nicht länger darauf vertrauen, dass sich die Vetomächte im Sicherheitsrat gegenseitig blockieren. Den Libyen-Einsatz haben ja nicht nur die üblichen Verdächtigen beschlossen, sondern sogar die bislang notorischen Neinsager Russland und China, die durch ihre Enthaltung eine Uno-Resolution ermöglichten. Die beiden größten Autokratien, die bislang jede Einmischung in innere Angelegenheiten ablehnten, haben plötzlich nichts mehr gegen einen Militäreinsatz gegen ein undemokratisches Regime.
Sie haben auch der Berliner bürgerlichen Regierung einen politischen GAU beschert, der heftige Erdbeben in der deutschen Politik auslöste. Ihre eindeutige Sympathie für die Nuklearwirtschaft ist zu einer schweren Belastung für ihre Glaubwürdigkeit geworden. Kraftwerke, die sie gestern noch für die sichersten der Welt erklärte, werden jetzt für möglicherweise gefährlich erklärt und vom Netz genommen. Dabei lautet die Frage: Sind die Reaktoren in Deutschland sicher? Dann können sie weiterlaufen. Sind sie unsicher? Dann müssen sie sofort abgeschaltet werden - und wir wurden jahrelang getäuscht.
Mit Milliardensubventionen wurden vor 40 Jahren die Kernkraftwerke gefördert, weil die großen Parteien hofften, dass wir dadurch unabhängiger vom Öl werden. Angeblich reichten die Vorräte nur noch für 30 Jahre. Reine Panikmache: Jetzt, 40 Jahre später, reichen die Ölvorräte für weitere 40 Jahre. Das Atomzeitalter begann also mit einem Irrtum. Aber die Energiepolitik wird schon lange von Lügen, Panik und Ideologie bestimmt. Nach dem GAU von Tschernobyl war die Kernenergie bis auf wenige Ausnahmen tot. Ihre Wiederauferstehung verdankt sie den Treibhausgasen, die angeblich eine noch schlimmere Katastrophe durch den HitzeGAU der Erde befürchten lassen. Dieser Glaubenslehre hängt auch unsere Kanzlerin an. Ihr Ausweg: Längere Laufzeiten für die Kernkraftwerke. Das muss sie jetzt mit dem Verlust ihrer Glaubwürdigkeit büßen.
Kommentar: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass gesättigte Fette gesund sind. SOTT.net empfiehlt hierzu diesen Artikel: Die Wahrheit über gesättigte Fette.