Haben Sie sich nicht auch schon mal über Kunstwerke wie die nichtssagenden Farbflächen eines Mark Rothko gewundert? Oder die »Seeschlacht von Lepanto« von Cy Twombly? Haben Sie nicht auch schon mal leise Zweifel befallen, ob es sich dabei nicht einfach um wirre Linien handelt? Oder sein Werk »Bacchus«: Offenbar planlos gezogene Kreise auf einer großen Leinwand? Wie konnte es sein, dass so etwas als Kunst betrachtet werden konnte? Wie kann es sein, dass Museen dem ganze Säle widmen? Nun, natürlich nur indem jemand nachhalf, nämlich die CIA. Warum und wieso, lesen Sie hier.
Bereits die Fassade ist eine Botschaft: 36.000 vierkantige, bunte Keramikstäbe zieren die Außenwand des Museums Brandhorst in München, einen hochgelobten Tempel der modernen Kunst. Je mehr man sich von der Fassade entfernt, desto mehr verschmieren die bunten Stäbe optisch zu einem nichtssagenden Farbschlamm. Die Botschaft: Desorganisation. Im Inneren setzt sich der Eindruck fort. Allein im Obergeschoss hat das Museum dem Zyklus »Seeschlacht von Lepanto« des abstrakten US-Expressionisten Cy Twombly einen mehrere Hundert Quadratmeter großen Saal gewidmet: Ein wirres, infantiles Gekrakel aus vagen Schiffsformen und verlaufender Farbe.
Kunst ohne Können - was soll das? Wie
an dieser Stelle bereits ausgeführt, findet seit einigen Jahrzehnten eine weltweite Kampagne gegen Grenzen statt: finanzielle, administrative, kulturelle, intellektuelle, psychologische, sexuelle, künstlerische, nationale und ethnische Grenzen sowieso. Da Grenzen ein wichtiges Element jeder Organisation sind, bedeutet ihre Abschaffung Desorganisation - vulgo »Chaos«. So, als würde man im menschlichen Körper mit einem Medikament sämtliche Zellmembranen auflösen und/oder die Leberzellen animieren, doch bitte in die Lunge zu wandern. Der Tod ließe nicht lange auf sich warten.
Kommentar: So kann man es durchaus ausdrücken. Es handelt sich um den Prozess der Ponerisation, der sich auf alle Bereiche einer betroffenen Gesellschaft auswirkt.