PuppenspielerS


Big Bomb

Russland führte mehrere Angriffe gegen kritische Infrastrukturen in der Ukraine durch

Nach Angaben des prorussischen Widerstands in Nikolajew sind militärische Anlagen und kritisch wichtige Infrastrukturen in mehreren ukrainischen Gebieten zum Ziel eines Angriffs der russischen Truppen geworden. Am Donnerstagmorgen wurde in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst.
iskander missile ukraine russia
© Sputnik / press service of the Russian Defense Ministry
Sergei Lebedew, ein Koordinator der prorussischen Untergrundkämpfer in Nikolajew, berichtet in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti darüber, welche Anlagen des ukrainischen Militärs und der Energieindustrie in der Nacht zum Donnerstag und am darauffolgenden Morgen von russischen Streitkräften attackiert wurden.

Lebedew zufolge seien im Gebiet Iwano-Frankowsk ein wichtiges Umspannwerk und ein Öldepot getroffen worden. Ferner gibt der Untergrundkämpfer an, dass nahe der Stadt Jaworow im Gebiet Lwow ein Übungsgelände des ukrainischen Militärs angegriffen wurde. In der Stadt Stryj sei ein Truppenteil zum Ziel eines Angriffs geworden.

Nach weiteren Angaben wurden die Einschläge in der Stadt Chmelnizki festgestellt, wo sich die Lagerhallen befunden haben. Wie es heißt, gaben zuvor die Einwohner an, Militärlastwagen in der Gegend gesichtet zu haben. In der Region Schitomir soll Lebedew zufolge ein Übungsgelände für Kämpfer der rechtsextremen und paramilitärischen Organisation "Rechter Sektor" angegriffen worden sein.

Smoking

EU-Parlament lehnt Empfehlung für Rauchverbot im Freien ab

Die EU-Kommission hatte sich dafür ausgesprochen, Rauchverbote auf öffentliche Orte auszuweiten. Diese Empfehlung wurde nun vom Parlament in Straßburg zurückgewiesen. Mit ihrer Agenda, den Anteil der Raucher deutlich verringern zu wollen, ist die EU-Kommission nicht allein.
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© Revoltwear.net
Die Abgeordneten im Europaparlament haben eine geplante Stellungnahme für ein Rauchverbot in der Außengastronomie fallen gelassen. Die Empfehlung an die 27 EU-Länder erreichte am Donnerstag in Straßburg nicht die nötige Mehrheit. Nächste Woche sollen dann die EU-Staaten über den Kommissionsvorschlag votieren. Für die Entscheidung über tatsächliche Rauchverbote in den Mitgliedstaaten hat die Position des Parlaments allerdings ohnehin kaum eine Bedeutung.

Hintergrund der Debatte ist eine Empfehlung der EU-Kommission an die Mitgliedstaaten: Brüssel sprach sich im September dafür aus, Rauchverbote auf öffentliche Orte wie Spielplätze, Freibäder, Krankenhäuser und Bushaltestellen auszuweiten. Diese Verbote sollen nach Vorstellung der Kommission auch für E-Zigaretten gelten, die in dem Entwurf mit herkömmlichen Zigaretten gleichgesetzt werden.

Erklärtes Ziel der EU-Kommission ist es, den Anteil der Raucherinnen und Raucher an der Bevölkerung bis 2040 auf unter fünf Prozent zu senken. "Jedes Jahr fordert der Tabakkonsum in der EU 700.000 Menschenleben, darunter zehntausende durch das Passivrauchen", schreibt die EU-Kommission. Ziel der Empfehlungen zu rauchfreien Umgebungen sei es, die feste Entschlossenheit der Behörde zum Ausdruck zu bringen, die Menschen besser vor der Belastung durch Passivrauchen und Aerosole zu schützen.


Kommentar: Es ist nach wie vor der Wunsch vieler Eliten, das Rauchen zu verbieten. Einfach geschrieben: Einige möchten die Bürger bevormunden, was gesund und was nicht gesund ist. Die Corona-Politik war ein großes Negativ-Beispiel, wie die Bürger „geschützt“ werden sollten und am Ende sehr viele Schäden angerichtet wurden - physisch sowie psychisch.


Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel zum Thema Rauchen:


Putin

Putin: Entscheidungszentren in Kiew könnten Ziel der nächsten "Oreschnik"-Schläge sein

Russlands Generalstab und das Verteidigungsministerium könnten im Rahmen der nächsten Schläge mit der Mittelstreckenrakete "Oreschnik" Entscheidungszentren in Kiew ins Visier nehmen. Das sagte Präsident Wladimir Putin bei dem OVKS-Treffen im kasachischen Astana.

Putin in Astana zu zukünftigen
© Quelle: Sputnik Gawriil GrigorowRussischer Präsident bei dem Gipfel-Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) am 28. November in Astana.
[Videoausschnitt (Red. Sott.net)]:


Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich ausführlich über einen möglichen weiteren Einsatz des russischen Mittelstreckenraketen-Systems Oreschnik geäußert. Die russische Militärführung könnte Entscheidungszentren in Kiew für die nächsten Schläge mit der Hyperschallrakete "Oreschik" ins Visier nehmen, sagte er bei dem Gipfel-Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) in der kasachischen Hauptstadt Astana. Der Generalstab und das Verteidigungsministerium wählten derzeit Ziele in der Ukraine aus, die mit der neuen Rakete getroffen werden könnten.

Im Falle eines massiven Einsatzes von "Oreschnik"-Raketen werde die Stärke eines Schlages mit dem Einsatz von Atomwaffen vergleichbar sein, betonte Putin. "Militärischen und technischen Experten zufolge wird im Falle eines massiven Gruppeneinsatzes dieser Raketen, das heißt mehrerer Raketen auf einmal, in einem Bündel, in einem Schlag, ihre Kraft mit dem Einsatz von Atomwaffen vergleichbar sein. Obwohl Oreschnik keine Massenvernichtungswaffe ist", sagte das russische Staatsoberhaupt. Die neuen US-Raketen seien den russischen Raketen unterlegen.
"Oreschnik hat zehn Trennblöcke, die das Ziel mit Mach 10 angreifen, alles im Epizentrum der Explosion wird zu Staub", sagte Putin.
Er teilte darüber hinaus mit, dass die Serienproduktion dieser Raketen begonnen habe. Auch äußerte er sich über die anderen russischen Raketensysteme.

Kommentar: Nachfolgend können Sie die Rede von Präsident Putin nach dem erstmaligen Einsatz einer "Oreschnik" vergangene Woche anhören oder lesen:


Bullseye

Coronazeit: „Unabhängiger“ Ethikrat arbeitete direkt mit der Regierung zusammen

Alena Buyx schrieb am 12. Juni 2020 eine Mail, die ihr heute wahrscheinlich mehr als unangenehm sein dürfte. Der Inhalt ist brisant: Die damals frisch gewählte Vorsitzende des Deutschen Ethikrats biedert sich in dem Schreiben bei dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn regelrecht an und bietet ihm an, seine Wünsche für die Arbeit des Ethikrats zu berücksichtigen. Genau dieses Schreiben, das in der Frühphase der Pandemie verfasst wurde, wirft nun erneut die Frage auf, die viele - auch ich - für sich schon längst beantwortet haben: Ob der Ethikrat jemals wirklich unabhängig agierte.
Alena Buyx
Alena Buyx
Die Welt hat diesen Schriftwechsel, den sie durch eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz einsehen konnte, jetzt publik gemacht. Doch anstatt diese aufschlussreichen Dokumente frei zugänglich zu machen, hat das Blatt den Beitrag hinter einer Bezahlschranke versteckt - ein Umstand, den ich anmerken darf, da ich selbst keine solche Schranke habe. Ich habe den Text gelesen und was darin steht, hat meine ohnehin schon düstere Einschätzung von Buyx und dem Ethikrat weiter verschärft.

Das eingangs zitierte Schreiben offenbart ein erschütterndes Bild eines Gremiums, das laut Gesetz unabhängig agieren soll: "Lieber Herr Spahn", steht da, "bitte erlauben Sie, dass ich Ihnen auf diesem etwas informellen Weg für Ihr freundliches Schreiben (...) danke". Man sei als Ethikrat "mitten in der intensiven Arbeit", streite und schwitze und werde alles geben, um zu Fragen zur SARS-CoV-2-Immunität "bald eine Empfehlung vorzulegen". Im letzten Absatz steht: "Besonders aber freue ich mich darauf Ihre Vorschläge und alle weiteren Fragen, die sich ergeben könnten, im persönlichen Gespräch zu erörtern und noch genauer zu erfahren, welche Wünsche und Ideen Sie für unsere Arbeit haben." Vor der Schlussformel folgt dann noch folgender Hinweis: "Wir sind als Rat in der Findungsphase und ich als Vorsitzende auf der Lernkurve; nicht nur deswegen würde ich einen intensiven Austausch sehr begrüßen."


Kommentar: Vollkommen „unabhängig“.


Kommentar: Und wird es Konsequenzen geben? Eher nicht. Im Oktober hat Alena Buyx sogar das Bundesverdienstkreuz erhalten.

Ein Auszug, was Frau Buyx damals forderte:
Einschränkungen für Ungeimpfte

In Bezug auf die Bürger, die sich bisher nicht geimpft haben lassen, betonte Buyx:
"Es ist jetzt einfach genug Impfstoff da, man kriegt das bequem. Man kann bei Ikea vorbeigehen oder eben eine Bratwurst essen und sich impfen lassen."
Aus ethischer Sicht entstehe bei der Impfung zunehmend die Frage nach der persönlichen Wahl und Eigenverantwortung. Buyx zufolge müssten die Bürger, die sich weiterhin nicht impfen lassen wollen, mit entsprechenden Konsequenzen rechnen.
"Wenn du dich jetzt nicht impfen lässt, nicht weil es nicht geht, oder weil du keine Informationen dazu hast oder nicht kannst, sondern weil du sagst: Nö, mache ich nicht! entscheidest du dich letztlich eigenverantwortlich gegen deinen eigenen Schutz, gegen den Schutz der Menschen um dich herum, und du entscheidest dich auch dazu beizutragen, dass die Pandemie noch weiter geht."
Für Buyx folgt daraus, dass Ungeimpfte nicht erwarten könnten, dass Covid-Tests weiterhin für sie kostenlos angeboten werden - ein Argument, das sie überzeugt. Zumindest eine Kostenbeteiligung müsse man erwägen. Hier könne es durchaus zu sehr starken Freiheitseinschränkungen kommen. Aus ethischer Perspektive müsse man aber unterscheiden, ob Ungeimpfte nicht mehr auf ein Rockkonzert gehen dürfen oder den Öffentlichen Nahverkehr nutzen - wie genau, ließ Buyx offen.

~ de.rt.com



Cult

Vor Trumps Vereidigung? Medwedew zu Drohung, Kiew Nuklearwaffen zu übergeben: "Vorbereitung auf Atomkonflikt mit Russland

In den USA wird ernsthaft über Folgen einer möglichen Entscheidung diskutiert, der Ukraine Kernwaffen bereitzustellen, schreibt Dmitri Medwedew auf Telegram. Eine solche Bedrohung an sich könne als Vorbereitung auf einen Atomkonflikt mit Russland gewertet werden.

dmitir medwedew
© Legion-media.ru / PoolfotoDer frühere russische Präsident Dmitri Medwedew (Archivbild)
Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats, äußert sich in den sozialen Netzwerken zu Berichten, wonach Nuklearwaffen an die Ukraine geliefert werden könnten. Wie die US-Zeitung The New York Times (NYT) kürzlich berichtete, haben mehrere Beamte der scheidenden US-Regierung unter Joe Biden vorgeschlagen, Kiew die Atomwaffen zurückzugeben. "Doch ein solcher Schritt wäre kompliziert und hätte schwerwiegende Folgen", hieß es bei der NYT. Die Ukraine hatte ihr nukleares Waffenarsenal, das die sie von der Sowjetunion nach deren Auflösung geerbt hatte, 1994 an Russland abgegeben.

In seinem auf Telegram veröffentlichten Beitrag stellt Medwedew fest, dass die US-amerikanischen Politiker und Journalisten ernsthaft über die Folgen der Entscheidung diskutierten, der Ukraine die Nuklearwaffen zu übergeben. Die Idee, einem Land Kernwaffen zu liefern, das sich im Krieg mit der größten Atommacht befinde, sei absurd, betont der frühere russische Präsident.

Kommentar: Im Westen agieren in hohen Positionen viele Psychopathen im Vorder- und Hintergrund. Für einen Psychopathen gibt es keine roten Linien.

Und im Kontext mit der kosmischen Verbindung:
... die christlichen, islamischen und jüdischen Kulturen haben alle seit der europäischen Renaissance sich dahingehend verändert, dass sie alle eine unhinterfragte antiapokalyptische Stellungnahme eingenommen haben, offensichtlich ohne Kenntnis der aufkeimenden Wissenschaft der Katastrophen. Die Geschichte, so scheint es, wiederholt sich selber: Es hat das Weltraumzeitalter gebraucht, um die platonische Stimme der Vernunft wieder zu erwecken, doch erhebt sie sich diesmal mit einer neuen, antifundamentalistischen, antiapokalyptischen Tradition, über die die Regierungen, wie vormals, möglicherweise keinerlei Kontrolle ausüben werden können ... Zyniker (oder moderne Sophisten) mögen vielleicht mit anderen Worten sagen, dass wir nicht die himmlische Gefahr brauchen, um die Absichten des Kalten Krieges zu verbergen; eher brauchen wir den [Ukraine-Krieg, Änderung Sott.net], um die himmlischen Absichten zu verbergen!

~ Victor Clube



Bulb

SOTT Fokus: Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin

Ich möchte die Angehörigen der Streitkräfte der Russischen Föderation, die Bürger unseres Landes, unsere Freunde weltweit und alle, die sich weiterhin in Illusionen wiegen, Russland eine strategische Niederlage beibringen zu können, über die Ereignisse informieren, die heute in der Zone der militärischen Sonderoperation stattfinden, und zwar über das, was nach dem Einsatz der westlichen Langstreckenwaffen gegen unser Territorium geschehen ist.
Putin
In dem vom Westen ausgelösten Ukraine-Konflikt wollen die USA und ihre NATO-Verbündeten weiter eskalieren. In dem Sinne haben sie angekündigt, den Einsatz ihrer präzisionsgelenkten Abstandswaffen gegen Ziele auf dem Territorium der Russischen Föderation zu genehmigen. Experten ist es hinlänglich bekannt - und die russische Seite hat es auch wiederholt betont - dass es unmöglich ist, solche Waffen einzusetzen, ohne dass Militärangehörige der Herstellerländer daran beteiligt werden.


Am 19. November wurden militärische Standorte in den Gebieten Brjansk und Kursk der Russischen Föderation mit sechs US-amerikanischen ATACMS-Raketen und am 21. November kombiniert mit britischen Storm-Shadow-Marschflugkörpern und US-amerikanischen HIMARS-Raketenwerfern angegriffen. Von diesem Zeitpunkt an hat der vom Westen provozierte Regionalkonflikt in der Ukraine, wie wir wiederholt betont haben, Elemente globalen Charakters angenommen. Unsere Luftabwehrsysteme haben diese Angriffe abgewehrt. Die Ziele, die sich der Feind offensichtlich gesetzt hatte, wurden nicht erreicht.

Big Bomb

Ukraine beschießt Russland mit britischer Hilfe mit Storm-Shadow-Raketen

Erst gestern wurden US-amerikanische ATACMS-Raketen auf russisches Gebiet abgefeuert. Nun gibt es neue Meldungen, dass auch britische Storm-Shadow-Raketen auf Russland abgefeuert wurden.
SCALP/Storm Shadow cruise missile ukraine
© John Keeble / Getty Images / File
Die Ukraine hat nach Informationen der Nachrichtenagentur "Bloomberg" und der britischen Zeitung "The Guardian" erstmals russisches Gebiet mit britischen Raketen des weiterreichenden Typs Storm Shadow beschossen. Das berichtet die Agentur unter Berufung auf einen nicht identifizierten westlichen Regierungsvertreter.

Ein Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer erklärt, sein Büro werde sich nicht zu Berichten oder operativen Angelegenheiten äußern. "Bloomberg" wiederum schreibt unter Berufung auf eine Quelle in der britischen Regierung, dass London die Freigabe aufgrund des Einsatzes von nordkoreanischen Soldaten in Kursk gegeben habe. London betrachtet den Einsatz der ausländischen Kämpfer als Eskalation.

- Tagesspiegel
Die westlichen Mächte können es nicht lassen. Sie können es auch nicht, weil es sich vorrangig um gewissenlose Psychopathen handelt. Erst gestern wurde Russlands neue Nukleardoktrin veröffentlicht. Ein Auszug von Anti-Spiegel:

Black Magic

Keine Angst vor Krieg mit Russland: Merz macht Ultimatum an Moskau zum Wahlversprechen

Friedrich Merz plant, Russland ein 24-Stunden-Ultimatum zur Einstellung von Kriegshandlungen zu setzen. Kommt Moskau dem nicht nach, will der CDU-Chef Taurus-Marschflugkörper an Kiew liefern und deren Einsatz gegen international anerkanntes Staatsgebiet Russlands genehmigen. Das kündigt der Kanzlerkandidat in einem Interview mit dem "Stern" an.
Friedrich Merz
© Reuters
Der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat der Unionsparteien bei den anstehenden Bundestagswahlen hat im beginnenden Wahlkampf seine schon mehrmals geäußerte Idee eines deutschen "24-Stunden-Ultimatums" an Russland wieder ausgepackt.

In einem Interview mit dem Stern hat Friedrich Merz für den Fall seiner Wahl zum deutschen Bundeskanzler versprochen, Russland "umgehend" eine Frist von 24 Stunden zur Beendigung der Kriegshandlungen in der Ukraine zu setzen. Kommt die russische Führung dieser Forderung nicht nach, werde er Kiew Taurus-Marschflugkörper überlassen und den Beschuss auch international anerkannten russischen Staatsgebiets genehmigen, so der wahrscheinliche künftige Hausherr im Berliner Kanzleramt.

Bomb

Nach Medienberichten: Washington liefert nun auch Antipersonenminen an die Ukraine

Washington forciert seinen militärischen Konfrontationskurs. Nur wenige Tage, nachdem die USA der Ukraine die Erlaubnis erteilt hatte, US-Langstreckenraketen auf Ziele in Russland abzufeuern, heißt es nun, dass auch die Lieferung von Antipersonenminen an die Ukraine genehmigt wurde.
Joe Biden Bites Baby Halloween
© Reuters/Nathan Howard
Der US-Sender CNN, wie auch die Washington Post (Bezahlschranke) berufen sich in ihren Artikeln auf Aussagen von "zwei US-Beamten", laut denen die Biden-Administration zum ersten Mal die Lieferung von Antipersonenminen an die Ukraine genehmigt hat. Der CNN-Artikel bezeichnet den Vorgang als "einen weiteren wichtigen Politikwechsel" Washingtons. Die Entscheidung erfolgt nur wenige Tage, nachdem Washington mit seinem Okay an Kiew, ab sofort auch US-Langstreckenraketen auf Ziele in Russland abfeuern zu dürfen, strategisch anscheinend einen konfrontativen Kurs im Ukraine-Krieg erzwingen will.

Die CNN-Redaktion erklärt seinen Lesern, dass die taktische Entscheidung eine Änderung darstelle, "die erst nach monatelangem Lobbying aus Kiew erfolgte". Erneut erfolgen damit zuerst Medienberichte, vor offiziellen Bestätigungen oder Korrekturen aus dem Weißen Haus, wie auch zuvor bereits zum Thema der genehmigten ATACMS-Angriffsoption für Kiew.


Hiliter

Ukraine beschießt russisches Territorium mit ATACMS

Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurde die russische Grenzregion Brjansk von der Ukraine mit ATACMS-Raketen aus US-Produktion angegriffen. US-Präsident Joe Biden hatte gestern der Ukraine die Erlaubnis erteilt, mit US-Waffen russisches Gebiet anzugreifen. Russland sieht darin eine Eskalation.
ATACMS US Army
© Public Domain
In der Nacht um 1:25 Uhr MEZ hat die Ukraine Angriffe mit ATACMS-Raketen auf die russische Grenzregion Brjansk durchgeführt. Das russische Verteidigungsministerium berichtet, sechs Raketen seien von den ukrainischen Streitkräften auf russisches Territorium abgefeuert worden. Fünf davon seien von der Luftverteidigung abgeschossen worden. Teile der abgeschossenen Raketen seien auf eine militärische Einrichtung gefallen. Dadurch wurde ein Brand ausgelöst. Das Feuer ist inzwischen gelöscht.

Heute um 3:25 Uhr (1:25 Uhr MEZ) führte der Gegner Angriffe auf Objekte auf russischem Gebiet im Gebiet Brjansk mit sechs ballistischen Raketen durch. Nach bestätigten Angaben kamen dabei taktische ATACMS-Raketen US-amerikanischer Produktion zum Einsatz. Fünf der Geschosse wurden von den Raketenabwehrsystemen S-400 und Panzir abgefangen, die sechste wurde beschädigt", meldet das russische Verteidigungsministerium.

Kommentar: Wird Putin darauf antworten? Er wird sich bewusst sein, dass jeder weitere Schritt eine Eskalation bedeutet, gerade deshalb, weil Biden nicht mehr lang an der Macht ist. Und der Westen hofft sehr wahrscheinlich auf eine Reaktion, damit sie jeden weiteren Schritt rechtfertigen können.