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Bad Guys

Präsidentschaftswahlen: Die Bedeutung und Hintergründe Nicolas Sarkozys für die Pathokratie USA und England

Am kommenden Sonntag, den 6. Mai, geht es in die zweite Runde der französischen Präsidentschaftswahlen. Doch warum ist der Ausgang nicht nur für Frankreich und Europa so wichtig, sondern gar von globaler Bedeutung? Nicolas Sarkozy, Noch-Präsident der Französischen Republik, ist der Lieblingskandidat der USA und Großbritanniens und stets deren ergebener Diener gewesen. An strategischer Wichtigkeit für kommende Unruhen und Kriegspläne ist er kaum zu überbieten.
Sarkozy
© Unbekannt
Man kann wohl sagen, dass Sarkozy zu seiner Zeit im Élysée-Palast die größte Ergebenheit in der Geschichte der Fünften Französischen Republik gegenüber den Briten und Amerikanern zeigte. Er war es, der den größten atlantischen Gehorsam zur Schau stellte.

Der ganze Schwindel mit dem so genannten Arabischen Frühling wäre ohne einen atlantischen Präsidenten in Frankreich unmöglich oder nur schwer umzusetzen gewesen. Das gilt besonders für Afrika, für die Operation an der Elfenbeinküste, in Mali und in anderen Ländern. Vor allem im Falle Libyens hat Sarkozy die aggressivste Rolle gespielt, schlecht beraten vom demagogischen publizistischen Berater Bernard Henri Lévy. Ohne Frankreich wären die großangelegten Operationen im Nahen Osten und in Afrika im Jahre 2011 kaum denkbar gewesen.

Das ist die eine Seite von Sarkozy. Warum zeigt er diese große Ergebenheit? Nicolas Sarkozy wurde 1955 geboren. Sein Vater war der Publizist Pál Sárközy von Nagybócsa, ein Vertreter des ungarischen Feudaladels. Seine Mutter war Andrée Mallah, jüdische Griechin, Tochter eines griechischen Geschäftsmanns aus Thessaloniki. Diese Ehe jedoch hielt nicht. Pál Sarkozys zweite Ehe wurde mit der französischen Adligen Christine de Ganay geschlossen, die damit zur Stiefmutter von Nicolas Sarkozy wurde. Auch diese Ehe hielt nicht. Pál Sarkozy verschwand von der Bildfläche und Christine de Ganay fand Arbeit als Sekretärin von Achille Peretti, einem Mann aus dem Sicherheitsdienst der gaullistischen Partei.

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Antiislamische Propaganda im belgischen Fernsehen

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Belgien - Die Fernsehsendung "Todays Issues" im belgischen Fernsehen hat eine Reihe antiislamischer Inhalte ausgestrahlt.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat das belgische Fernsehen in der Sendung "Todays Issues" eine Reihe von antiislamischen Fernsehprogrammen ausgestrahlt, und damit muslimische Bürger im Land verärgert.

Eine Reihe von belgischen Poliitikern, muslimischen Führsungpersönlichkeiten und Muslimen hatten die Ausstrahlung des Programmes kritisiert. Im Fernsehprogramm wurden negative Ansichten über Islam und Muslime ausgestrahlt.

Phillipe Moreaux, der Mayor von Saint Jans Molenbeek, einem Dorf wo Muslime dicht angesiedelt sind, sagte dass es inakzebtabel geworden sei, im Fernsehen islamkritische Themen und faschistsich angehauchte Programme auszustrahlen.

Beaker

Künstliches Vogelgrippe-Virus: Studie wird veröffentlicht

Kind mit Hühnern
© Reuters 2012 sind bislang vier Menschen der Vogelgrippe zum Opfer gefallen.
Nach hitziger Debatte veröffentlicht ein Fachblatt jetzt eine Studie, die die Entwicklung einer hochgefährlichen Variante des Vogelgrippevirus beschreibt. Die US-Behörden hatten das zu verhindern versucht - aus Angst, dass das Wissen in falsche Hände gelangt.


Kommentar: Dieses Wissen in den Händen der US-Regierung allein ist gefährlich genug...


Ein Forscherteam aus Rotterdam hatte im Labor ein hochansteckendes und tödliches H5N1-Virus kreiert und so verändert, dass es von Mensch zu Mensch übertragbar ist - sogar über Tröpfcheninfektion. Die Details dazu durften die Wissenschaftler jedoch bisher nicht wie üblich in einem Wissenschaftsmagazin veröffentlichen. Das hatte die US-Behörde für Biosicherheit (NSABB), zum ersten Mal überhaupt, verlangt. Zu groß war die Angst, dass Terroristen die Bauanleitung des Supervirus für eine Biowaffe missbrauchen könnten.

Doch jetzt hat das Fachmagazin Nature eine der beiden Studien veröffentlicht, die andere Studie will Science demnächst publizieren.

Propaganda

Tagesschau manipuliert und zensiert Berichterstattung zum “Welttag der Pressefreiheit”

Ein besonders primitives und dreistes Stück an Medienmanipulation hat sich am heutigen “Welttag der Pressefreiheit” bei der staatlichen deutschen Tagesschau Jörg Paas vom ARD-Hörfunkstudio Südosteuropa geleistet. Sein Tagesschau-Bericht zum “Welttag der Pressefreiheit” stützt sich auf eine über drei Monate alte Liste zur Rangfolge der Pressefreiheit der schon vor Jahren als CIA-Front in die Kritik geratenen Organisation “Reporter ohne Grenzen” und trägt nicht den Titel “Serbien gleichauf mit Bulgarien,” sondern “Serbien liegt zwischen Togo und Kenia” und der manipulativ im Kolonialstil (Erwünschte Assoziation beim Leser: Afrika = rückständig, ergo Serbien auch rückständig) gewählte Titel ist Programm.

Ein Parteibuch-Leser kommentierte den manipulativen Bericht der staatlichen deutschen Märchenschau zum “Welttag der Pressefreiheit” mit folgenden Worten:

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Zum Tag der sogenannten Pressefreiheit: Gleichschaltung der Medien und inoffizielle politische Verfolgung in Deutschland

Besser könnte das Timing gar nicht sein: Pünktlich zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai zeigen die deutschen Medien, was diese hierzulande wert ist und prügeln auf die Teilnehmer der hier bereits vorgestellten Iranreise von deutschen Journalisten und Intellektuellen ein. Presse- und Meinungsfreiheit gelten hierzulande nur für die Leitmedien, für andere existieren sie nicht. Wer gegen den Mainstream schwimmt, wird abgekanzelt. Gedenktage hin oder her. Aus Anlass des Tags der Pressefreiheit gab KOPP-Autor Gerhard Wisnewski dem MDR-Radio ein Interview. Lesen (und hören) Sie es hier.
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Erst kommt die Bild-Zeitung, dann kommt die NATO: Seit Jahren planieren Bild, Spiegel, Die Zeit und andere Medien psychologisch den Weg für jeden Angriffskrieg, der auf der Agenda der NATO steht. Ob Afghanistan, der Irak, Libyen oder der Iran: Der Hauptjob dieser Blätter besteht darin, den nächsten Krieg herbei zu schreiben. Bis jetzt haben die Medien noch für jeden militärischen Überfall die passenden Legenden gestrickt. Wer sich dem verweigert, steht umgehend auf der Abschussliste. Leute, die das betreffende Land einmal selbst besuchen und hinterher auch noch darüber reden, sind nicht gefragt. So tobt ausgerechnet seit dem Tag der Pressefreiheit am 3. Mai eine Hetzkampagne gegen Teilnehmer einer Iranreise von 16 deutschen Journalisten und Intellektuellen, die unter anderem Staatspräsident Ahmadinedschad besuchten. Für derartiges Vorgehen hatte ich bereits früher den Begriff der »inoffiziellen politischen Verfolgung« geprägt.

Zum Tag der Pressefreiheit gab ich Stefan Maelck vom »Mittagsjournal« auf MDR Figaro ein Interview zum Thema Pressefreiheit, in dem ich auf einige der Mechanismen der inoffiziellen politischen Verfolgung in Deutschland hinwies und darauf, wie Journalisten dabei unter Kontrolle gebracht werden:

Maelck: Sie hören Figaro mit dem »Journal am Mittag«. »Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.« Dieses Zitat steht ganz am Anfang des Buches Verheimlicht - vertuscht - vergessen. Was 2011 nicht in der Zeitung stand. Mit dem Autor des Buches möchte ich jetzt sprechen, heute am Tag der Pressefreiheit. Gerhard Wisnewski weist in seinem Buch hin auf Ungereimtheiten und auf offene journalistische Fragen des Jahres 2011. Er deckt auf, welche Nachrichten uns vorenthalten wurden und welche Schlagzeilen ein verfälschtes Bild der Wirklichkeit gegeben haben. Guten Tag, Herr Wisnewski!

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Die verdeckten Spionage-Organisationen der USA und Israels in Ägypten

Kairo - Der Wahlkampfleiter des ehemaligen ägyptischen Vizepräsidenten und Geheimdienstchefs Omar Suleiman hat über die Aktivitäten von dutzenden amerikanischen und israelischen Spionageorganisationen in Ägypten berichtet.

Mohammad Antar, der Wahlkampfleiter von Omar Suleiman hat am Mittwoch gesagt, dass die USA und Israel für Spionage und die Verfolgung des Islam 36 Zentren unter verschiedenen Bezeichnungen in Ägypten gegründet haben.

Weiter sagte er, dass diese Spionagezentren sich als Wissenschafts- und Forschungsinstitute ausgeben, und auch in weiteren arabischen Ländern aktiv sind sowie Zweigstellen für finanzielle Angelegenheiten unter arabischen Namen und Bezeichnungen unterhalten.

Der Wahlkampfleiter des früheren ägyptischen Geheimdienstchefs Suleiman ergänzte, dass die kulturellen Zentren der USA, das Rockefeller-Forschungszentrum, die Carnegie-Stiftung, die Hanns Seidel-Stiftung, das Friedensinstitut und das Massachusetts-Institut zu diesen 36 Spionage-Organisationen gehören.

(Sama/IRIB)

Cult

Gesetz gegen sexuelle Belästigung wurde in Frankreich aufgehoben

Weil das Gesetz gegen sexuelle Belästigung „zu unscharf“ formuliert sein, hat es der französische Verfassungsrat nun aufgehoben. Damit wurden sämtliche Ermittlungsverfahren wegen dieses Tatbestandes eingestellt. Frauenrechtler sind empört.

Zur Empörung vieler Frauen hat der französische Verfassungsrat am Freitag ein Gesetz zur Bestrafung sexueller Belästigung aufgehoben. Der Text im Strafrecht sei zu „unscharf“, befand der Verfassungsrat, der damit alle laufenden Verfahren wegen sexueller Belästigung stoppte. „Das ist eine Botschaft der Straffreiheit an die Täter“, kritisierte die Frauenrechtlerin Marilyn Baldeck. Andere Feministinnen sprachen von einer „skandalösen“ Entscheidung und einem „historischen Rückschritt“ für die Frauenrechte.

Attention

Der Griff nach der Globalherrschaft; USA, EU und die Weltwährung

Am 27. März 2012 trafen die Verteidigungsminister der USA, Kanadas und Mexikos in Ottawa zusammen, um die Nordamerikanische Union, NAU, auf dem militärischen Sektor voranzutreiben - und so gut wie keine deutschsprachige Zeitung hat darüber berichtet. Ziel der Hintermänner der NAU ist nicht nur die Abschaffung von Grenzen und nationalen Währungen sowie die Schaffung einer gemeinsamen Armee, sondern offenbar die Herrschaft über die gesamte westliche Welt - als Vorstufe zur Weltherrschaft. Das glauben Sie nicht? Genau deswegen funktioniert das alles auch so reibungslos!
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© Unbekannt
Die NAU (North American Union) ist ein Zusammenschluss der drei großen nordamerikanischen Staaten nach dem Vorbild der EU. Still und heimlich werden von den Regierungen der drei Staaten immer mehr Abkommen geschlossen, die ähnlich der EU bestehendes Recht aushebeln und die Bürger und ihre (wenigstens noch teilweise) demokratisch gewählten Vertreter entmündigen.

Viele Amerikaner und Kanadier fürchten bereits seit Jahren den Verlust ihrer nationalen Selbstbestimmung und eine Finanzdiktatur à la Europäische Union. Offenbar zu Recht, denn die meisten kanadischen und US-amerikanischen Abgeordneten erfahren - ebenso wie die

Compass

Russland droht mit Präventivschlag, wenn nicht vom Plan der Raketenabwehr abgesehen wird

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© dpa
Der Konflikt spitzt sich zu: Russland warnte die USA scharf vor einer Raketenabwehr in Europa. Lenke man nicht ein, gebe es Folgen.

Moskau. Die Worte zwischen Moskau und Washington werden schärfer. Nun hat Russland eine bisher nicht ausgesprochene Drohung verlauten lassen. Rücken die USA nicht von den Plänen ab, eine Raketenabwehr in Europa umzusetzen, könne ein Präventivschlag nicht ausgeschlossen werden. Drei Wochen vor dem Nato-Gipfel in Chicago heizt dies den Streit erheblich an. Die Pläne Washingtons seien destabilisierend und gefährdeten massiv die strategische Sicherheit Russlands, sagte Generalstabschef Nikolai Makarow am Donnerstag auf einer Konferenz mit Verteidigungsexperten der Nato-Staaten in Moskau.

Kremlchef Dmitri Medwedew warnte in einem Grußwort an die Teilnehmer vor einem neuen Wettrüsten, sollten die USA ihre bisherigen Pläne umsetzen. Die Leiterin der US-Delegation, Ellen Tauscher, wies die Kritik als „wenig überzeugend“ zurück. Sie sprach sich für weitere Verhandlungen zwischen Russland und der Nato aus.

Question

Hollande krönt sich bereits jetzt zum Präsidenten

Im TV-Duell bezeichnet Hollande sich bereits 16 Mal als Präsident. Amtsinhaber Sarkozy ist gezwungen, selbst seine Errungenschaften zu verteidigen, bis ihm nur noch gallige Beschimpfungen einfallen.
hollande
© dapd"Ich, der Präsident" oder "ich, der Narzisst?"
"Die einzige Form der Redekunst ist die Wiederholung" - dieser Merksatz für Festredner wird Napoleon zugeschrieben, und François Hollande erwies sich am Donnerstagabend als gelehrsamer Schüler Bonapartes. Der Fernsehringkampf, den er mit Nicolas Sarkozy vor 19 Millionen Zuschauern austrug, währte da bereits weit über zwei Stunden, und beide Kandidaten hingen schon leicht taumelnd in den Seilen, als die Moderatorin Laurence Ferrari die Frage stellte, welchen Stil die Bewerber ihrer Präsidentschaft aufdrücken wollten.

Da sammelte François Hollande die ihm verbleibende rhetorische Kraft und setzte zu einem dreiminütigen Monolog an, der Nicolas Sarkozy anscheinend derart verblüffte, dass er sogar vergaß, wenigstens den Versuch zu unternehmen, seinen Widersacher ab und an zu unterbrechen.