Feuer am HimmelS


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Am Jahrestag von Tunguska stürzt ein Meteorit in den indischen Ozean und erleuchtet den Himmel vor Perth, Westaustralien

Meteorit?
© PerthNowVerblüffende Sicht: Dieses Foto wurde von Pip Moir auf Twitter gepostet. Sie schrieb: " Sehr bizarr. Aussicht vom Cott. Sieht aus wie Feuer. Was ist das?!?''
Dieser feurige Streif verblüffte Strandänger in Perth bei Sonnenuntergang, als ein mutmaßlicher Meteorit an der Küste Westaustraliens in den Ozean stürzte.

Pip Moir postete dieses Foto, das sie am Cottesloe Beach aufnahm kurz nach 18 Uhr auf Twitter, als verwirrte Zuschauer darüber diskutierten, was das farbenprächtige Phänomen verursacht haben könnte.

Ein Sprecher für das Amt für Meteorologie sagte, dass der Radar des Amts kein sich schnell bewegendes Objekt wie einen Meteoriten aufgezeichnet habe.

Daniel Jongue, der Manager des The Naked Fig Cafe, sagte, er habe kurz vor Sonnenuntergang "etwas am Horizont" bemerkt. Er sagte, es dauerte 20 Minuten, bis der feurige Streif sich auflöste.

"Es sah aus wie Dampf, und war rot, orange und gelb und sah ziemlich schön aus", sagte er.

Das Perth Observatorium und Astronomie WA konnte letzte Nacht zwecks eines Kommentares nicht erreicht werden.

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Meteor wurde über Michigan/Ohio gesichtet


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Riesiger Feuerball wurde über West-Oklahoma und Nord-Texas gesichtet

An diesem Abend in dem sich entwickelden Gewittern, war einer der Lichtblitze kein Blitz! 1 großer Bolide oder Feuerball trat in die Atmosphäre ein. Berichte kommen aus Oklahoma, dass dieser Feuerball eine Luftexplosion verursachte.
Texas Fireball_1
© Central Texas AllSky Camera

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Feuerball über Paris


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Neuer Beweis für Tunguska Himmelskörper

Italienische Forscher präsentieren einen neuen Hinweis darauf, dass bei der Katastrophe in Sibirien 1908 Teile eines Himmelskörpers in die Erde fuhren.

Bei der Times in London trafen Anfang Juli 1908 körbeweise Briefe ein, in denen Leser berichteten, sie hätten die Zeitung mitten in der Nacht ohne Kunstlicht genießen können, so rosig sei der Himmel gewesen, ein „falscher Sonnenaufgang“. Dort, wo das Licht herkam, ging es weniger gemütlich zu: „Der Himmel teilte sich, und hoch oben erschien Feuer. Mir wurde so heiß, dass ich dachte, mein Hemd brennt. Ich wollte es herunter reißen, da schloss sich der Himmel, ein dumpfer Schlag knallte, ich wurde ein Stück weit weg geschleudert und verlor das Bewusstsein.“

So erlebte ein Augenzeuge in 65 Kilometer Entfernung, was im hintersten Sibirien geschah, am Fluss Tunguska, 1000 Kilometer nördlich des Baikalsees. Lange war die Region so entlegen - und die politische Lage in Russland bzw. dann der Sowjetunion so dramatisch - , dass erst 1927 eine Expedition unter Leonid Kulik den Ort erkundete: Kulik vermutete, ein Asteroid sei niedergegangen. Und da man damals in Asteroiden viel Eisen vermutete, wollte der Forscher den Segen des Himmels aus der Erde heben.

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Meteor

April 2012 Feuerball Zusammenfassung + Neue Aufnahmen von Brasilien

Ich wette mein Glück darauf, dass bevor Ende April noch weitere Feuerbälle zu sehen sind und meine Zusammenfassung unvollständig ist :P. Wir werden sehen.


Meteor

Feuerball am Tag über Boise Idaho in Februar

Bild
Meteorit der über Boise Idaho am 3. February 2012 gefilmt wurde.


Saturn

Super-Mond und Aquariden-Meteorstrom an diesem Wochenende

Super Moon
© Yahoo! UK News
An diesem Wochenende erlebt die Erde zwei spektakuläre Naturphänomene. Erstens gibt es einen starken Meteorstrom und zweitens kommt der so genannte Super-Mond, der Naturkatastrophen mit verursachen könnte - das berichtete zumindest die russische Tageszeitung Konsomolskaja Prawda.

Die Erde wird derzeit mit den so genannten Mai-Aquariden konfrontiert. Das ist ein Meteorstrom, der vom Halleyschen Kometen stammt. Der Komet selbst befindet sich jetzt am Rande des Sonnensystems, Staub und kleine Steine von seinem Schweif sind aber regelmäßig zu beobachten. Der diesjährige Höhepunkt wird am 6. Mai erwartet. Wenn man in der Nacht nach Westen schaut, entsteht der Eindruck, dass die Meteore vom Wassermann-Sternzeichen (lateinisch: Aquarius) kommen - daher auch der Name.

Meteor

Asteroiden- oder Kometen-Bombardement größer als angenommen

Die ersten Lebensformen auf der Erde mussten vermutlich einen heftigeren Asteroidenbeschuss erdulden als bislang angenommen. 70 Asteroiden mindestens vom Format des Dinosaurier-Killers schlugen ein.
asteroid, einschlag
© dapd
Vor 3,8 bis 1,8 Milliarden Jahren wurde die Erde von mindestens 70 gewaltigen Asteroiden getroffen. Die Einschläge der bis zu 40 Kilometer großen Gesteinsbrocken lösten globale Katastrophen aus und könnten das Leben auf unserem Planeten entscheidend beeinflusst haben. Das berichten zwei Forschergruppen im Fachmagazin Nature.

Bisher waren Forscher davon ausgegangen, dass die Phase der heftigen Einschläge - das sogenannte große Bombardement - bereits vor rund 3,8 Milliarden Jahren endete und damit vor der Entstehung des Lebens. Jetzt zeige sich, dass diese Phase vermehrter Einschläge auf Erde und Mond deutlich länger anhielt als bisher angenommen, sagen die Forscher.

Kommentar: Eventuell gehörten diese Einschläge auch schon zu einem Kometenschwarm. Oder von einem Asteroiden, der im Laufe der Zeit weiter desintegrierte und einen Schwarm bildete.

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Tunguska, Psychopathie, und das sechste Aussterben
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Neue Aspekte zum Schwarzen Tod: Die kosmische Verbindung
Die Gefahr von Feuerbällen und Kometen für die Zivilisation
Kosmische Ballerei


Target

Schwarzes Loch verschlingt Stern

Ein letztes Aufflammen vor dem Tod. Dann verschluckt ein Schwarzes Loch einen Stern. Astronomen ist es gelungen, das Sterben und die „Verdauung“ im All in Echtzeit zu beobachten.
schwarzes loch
© dpaSeltenes Schauspiel – die Computersimulation zeigt, wie ein Stern in ein Schwarzes Loch fällt
Kosmisches Drama: Astronomen haben beobachtet, wie ein gigantisches Schwarzes Loch einen Stern verschlingt. Vermutlich handelte es sich um eine Rote Riesensonne, die dem Schwarzen Loch zu nahe gekommen war und zerrissen wurde. Die Sternmaterie flammte ein letztes Mal hell auf, bevor sie vom Schwarzen Loch verschluckt wurde. Das berichten Forscher um Suvi Gezari von der Johns-Hopkins-Universität im US-amerikanischen Baltimore in der Fachzeitschrift Nature.

„Wir haben den Tod eines Sterns und seine Verdauung in Echtzeit beobachtet“, erläuterte Co-Autor Edo Berger vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik in einer Mitteilung.