Feuer am Himmel
Der Chevrolet Malibu von Michelle Knapp wurde 1992 bei New York von einem Meteoriten getroffen. Der etwa 12 Kilogramm schwere „Peekskill“ durchschlug das Heck des Wagens und kam selbst fast ohne Kratzer davon - nur ein roter Streifen auf dem Himmelsstein zeugte von seinem Zusammenprall. Auf YouTube sind Videos von dem Meteroit zu sehen.
Irkutsk. Was fiel vom sibirischen Himmel - Meteorit oder Rakete? Das „kosmische Etwas“ kam etwa 15 Kilometer von dem Dorf Witim entfernt im gebirgigen Norden des Irkutsker Gebiets herunter. Der alarmierte Katastrophenschutz kann bisher nicht zu der Absturzstelle vordringen, weil in der Region heftiges Schneegestöber herrscht.
Der Irkutsker Astronom Sergej Jasow sagte gegenüber RIA Novosti, man werde kaum Spuren finden, wenn es sich um einen Meteoriten handelt. Der würde beim Aufprall auf die Erde in tausend Teilchen zerspringen. So sei es in einem ähnlichen Fall vor zehn Jahren im selben Gebiet gewesen. Dort konnten die Wissenschaftler nur Weltraumstaub ausfindig machen.
Nach Angaben des Hauptzentrums für Weltraumerkundung der Militär- und Weltraumtruppen war Meteor 1-1 am Dienstag um 02:17 Uhr Moskauer Zeit (Montag, 23:17 Uhr MEZ) in die dichteren Schichten der Erdatmosphäre eingetreten.
Laut dem Sprecher sind die Satellitentrümmer bei 80,9 Grad südlicher Breite und 5,63 Grad westlicher Länge niedergefallen.
Kommentar: Das Video an sich beinhaltet keine aktuelle Aufnahme dieses Meteoriten, sondern beruft sich auf Zeugen und Meldungen, die eingegangen sind und das dieses Objekt am hellichten Tag gesichtet wurde. Die NASA bennent diese Phänomen als "April-Feuerbälle", wobei als im Februar einigen Meteoriten gesichtet wurde, die selbe Institution dies als "Februar-Feuerbälle" bezeichnet hatte, obwohl so etwas nicht im vorigen Jahr existierte...
"Feuerbälle des Februar"? (leider nur in Englisch)
Der Weltraumgast wurde von Astronomen noch am 13. März entdeckt. Er wird am Mittag im Abstand von 230 tausend km an der Erde vorbeifliegen. In der letzten Woche ist es bereits der dritte Asteroid, der in relativer Nähe von unserem Planeten vorbeifliegen wird.

Helle Materialablagerungen im Innern des Vesta-Kraters Canuleia und von dessen Kraterrändern nach außen verlaufend.
Wie die Forscher verschiedener US-Universitäten gemeinsam mit Kollegen des Jet Propulsion Laboratory der NASA auf der 43. Lunar and Planetary Science Conference berichteten, finden sich auf dem größten Asteroiden im Hauptgürtel des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter einige Regionen, die nahezu doppelt so hell sind, wie andere und Einblicke in die Geschichte des Himmelskörpers ermöglichen.
"Unsere Analysen dieses hellen Oberflächenmaterials zeigen, dass dieses seit der Entstehung des Asteroiden, vor mehr als vier Milliarden Jahren, nur wenig Veränderungen erfahren hat", erläutert Jian-Yang Li von der University of Maryland. "Wir sind nun sehr gespannt zu erfahren, aus welchen Mineralien dieses Material besteht und wie die heutige Oberfläche von Vesta zustande kam."
Während sich besagte helle Stellen nahezu über den ganzen Asteroiden verteilt finden, sind sie in und um die charakteristischen Einschlagskrater besonders konzentriert (s. Abb.). Ihre Ausdehnung variiert zwischen einigen hundert Metern bis his zu 16 Kilometern. Offenbar wurde dieses Material durch Einschläge auf dem Asteroiden aus dem Untergrund an dessen Oberfläche befördert, wo es mit dem dunkleren Oberflächenmaterial vermischt wurde.
Die Fragmente eines alten russischen Satelliten flogen in einiger Entfernung am Außenposten der Menschheit in rund 350 Kilometern Höhe vorbei. „Die Gefahr ist vorüber“, sagte ein Sprecher des Kontrollzentrums bei Moskau am Samstag nach Angaben der Agentur Interfax. „Die Raumfahrer haben den Befehl bekommen, ihre Raumanzüge auszuziehen und die Sojus-Kapsel zu verlassen.“
Die Evakuierung der ISS sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, hieß es. Allerdings habe die Flugbahn des Weltraumschrotts nicht genau genug berechnet werden können. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa flog der Müll in etwa 14 Kilometern Entfernung an der Raumstation vorbei. Für ein Ausweichmanöver sei keine Zeit gewesen. Deshalb sei Kommandeur Dan Burbank (USA) aufgefordert worden, die Crew in Sicherheit zu bringen.
Die Sichtungen kamen zunächst aus Mannheim und Heilbronn. Ein Mann aus Fornach will ebenfalls das Phänomen beobachtet haben, wie die Austria Presse Agentur (APA) am Mittwoch berichtete.
Vorerst keine Erklärung für Phänomen
„Ich habe die Erscheinung sowohl auf der Kamera als auch zufällig selbst gesehen, da ich mich gerade im Garten aufhielt“, sagte der Zeuge gegenüber dem Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP).

Eine Arbeitsgruppe von Amateurastronomen hatte den ungewöhnlichen Asteroiden am 22. Februar 2012 entdeckt. Seine geringe Größe und seine Bahn ließen eine Entdeckung erst zu, nachdem der Asteroid bereits an der Erde vorbei geflogen war. Er hatte die Erde in einem Abstand des siebenfachen des Abstands des Mondes zu Erde passiert.
Die Beobachtung des Himmelskörpers gelang vom Observatorium La Sagra in der Nähe von Granada im Südosten Spaniens. Der Standort in rund 1.700 Metern über dem Meeresspiegel ist einer der derzeit dunkelsten und am wenigsten von Lichtverschmutzung belasteten auf dem europäischen Festland.
Nachdem sich die Beobachtergruppe entschieden hatte, eine Anzahl von automatisch arbeitenden Teleskopen eine Himmelsregion durchsuchen zu lassen, in der man üblicherweise keine Asteroiden findet, war die Entdeckung in gewisser Weise ein glücklicher Zufall.
Das Aufblitzen des Meteoren kann ab 05:52:09, der Zeitangabe des Zeitstempels gesehen werden. ***Bemerkung: Der Zeitstempel geht eine Stunde nach***