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SOTT Fokus: Lockdown bringt mehr Schaden als Nutzen: "Größter politischer Fehler"

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzen viele Länder auf strikte Freiheitsbeschränkungen. Ein kanadischer Ökonom hat 80 Studien zum Nutzen dieser Lockdown-Politik ausgewertet - und kommt zu einem vernichtenden Ergebnis.
closed playground lockdown
Ausgangssperren, Kontaktverbote, geschlossene Schulen, Läden und Restaurants: Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, setzen westliche Regierungen Freiheitsbeschränkungen durch, wie sie vor Beginn der Pandemie unvorstellbar schienen.

Der kanadische Ökonom Douglas Allen zählt zu den Kritikern der Lockdown-Strategie. Er schätzt den Schaden, den diese strikten Maßnahmen anrichten, deutlich höher ein als deren Nutzen.

80 Studien zu Covid-19 ausgewertet

Zu diesem vernichtenden Ergebnis kommt der Wirtschaftswissenschaftler in einer aktuellen Studie, die von der Simon Fraser University, an der Allen lehrt, veröffentlicht wurde.

Attention

Massenpanik in Israel: 44 Tote bei jüdischem Fest

Bei der Feier des jüdischen Lag-Baomer-Fest im Wallfahrtsort Meron kamen mindestens 44 Gläubige ums Leben. Nach ausgelassenem Feiern brach Massenpanik aus- die Menschen starben im Gedränge. Rettungskräfte sind erschüttert vom Anblick.
israel massenpanik
© REUTERSAuf den Treppen einer Tribüne sollen Menschen ausgerutscht sein, andere stolperten dann über sie.
Bei einer Massenpanik auf einem jüdischen Fest im Norden Israels sind nach offiziellen Angaben mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Rund 150 weitere wurden nach Angaben der Rettungskräfte in dem Wallfahrtsort Meron verletzt. Ein Sprecher des Rettungsdienstes Magen David Adom sprach am Freitagmorgen von einer "unfassbaren Katastrophe".

Tausende - vor allem Strengreligiöse - hatten auf dem Meron-Berg den jüdischen Feiertag Lag Baomer begangen, um zum Grab des Rabbiners Schimon Bar Jochai zu pilgern. Die Behörden hatten die Teilnehmerzahl auf 10.000 begrenzt, nach Medienberichten waren aber bis zu zehnmal mehr Menschen angereist. In sozialen Netzwerken war vor dem Unglück in Videos zu sehen, wie die Menschen dicht gedrängt und ausgelassen sangen, tanzten und hüpften. Augenzeugen berichteten von gefährlichem Gedränge.

Die Polizei nahm am Freitag erste Ermittlungen zu den Ursachen des Unglücks auf. Nach ersten Erkenntnissen begann die Massenpanik, als Menschen auf einer abschüssigen Rampe mit Metallboden und Wellblech-Trennwänden auf beiden Seiten ins Rutschen kamen. Die dicht gedrängten Feiernden fielen dann übereinander.

Handcuffs

Potsdam: Mitarbeiterin tötet vier Menschen in Behindertenheim

In einem Potsdamer Behindertenheim sind vier Bewohner tot aufgefunden worden. Eine tatverdächtige Frau wurde in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

potsdam
Die 51-jährige Mitarbeiterin des Behindertenheim in Potsdam-Babelsberg steht im Verdacht, vier Menschen getötet und eine Frau lebensgefährlich verletzt zu haben. Sie wurde auf Anordnung des Potsdamer Amtsgerichts in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Die Haftrichterin habe die einstweilige Unterbringung der Bediensteten des Wohnheims im Maßregelvollzug angeordnet, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Wilfried Lehmann. Die Richterin habe dringende Gründe für eine eingeschränkte oder vollständige Schuldunfähigkeit der Beschuldigten erkannt, berichtet der Rundfunksender rbb. Die Staatsanwaltschaft hatte Haftbefehl wegen Totschlags beantragt.

Blackbox

Indonesisches Marine-U-Boot ist in drei Teile zerbrochen - Alle 53 Insassen sind tot

Zunächst tauchen Teile der KRI Nanggala 402 vor der Küste Balis auf. Kurz darauf finden Suchtrupps das seit Tagen verschollene U-Boot. Es ist in 800 Metern Tiefe in drei Teile zerbrochen. Für die Besatzung kommt jede Hilfe zu spät.
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© picture alliance / Xinhua News Agency
Vier Tage nach seinem Verschwinden vor der Küste Balis ist das indonesische Marine-U-Boot gefunden worden. Dies teilte der Armeechef des südostasiatischen Landes, Luftmarschall Hadi Tjahjanto, mit. "Mit diesem authentischen Beweis können wir bestätigen, dass die 'KRI Nanggala 402' gesunken ist und alle 53 Seeleute an Bord im Dienst gestorben sind", sagte Tjahjanto bei einer Pressekonferenz.

Das Wrack wurde mit Hilfe eines Tauchroboters in mehr als 800 Metern Meerestiefe gefunden. Es sei in drei Teile zerbrochen, teilte die Militärführung des südostasiatischen Landes bei ihrer Pressekonferenz mit. "Wir haben Aufnahmen, die wir als Teile der KRI Nanggala 402 identifiziert haben", sagte Tjahjanto. Teile des Unterseeboots wie Anker, Sicherheitsanzüge und Steuerruder seien nahe des Hauptwracks entdeckt worden. Alle 53 Menschen an Bord seien im Dienst in den Gewässern nördlich Balis gestorben.

Der Stabschef der Marine, Admiral Yudo Margono, sagte, ein indonesisches Vermessungsschiff habe das U-Boot in rund 800 Metern Tiefe geortet. Ein U-Boot-Rettungsschiff aus Singapur, das erst am Sonntagmorgen eingetroffen sei, habe dann das Wrack mit Hilfe eines Tauchroboters (ROV) gefunden. "Das ROV hatte Sichtkontakt ... in einer Tiefe von 838 (Metern), wo es Teile der KRI Nanggala fand, die in drei Teile zerbrochen war", sagte Margono. Der Admiral fügte hinzu, dass das Unglück nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen sei.

Bulb

SOTT Fokus: Nur die Spitze des Eisbergs? Mehr als eine Million Menschen haben in Corona-Krise ihren Job verloren

Aus einer offiziellen Anfrage der Linken an die Bundesregierung geht hervor, dass in Deutschland mehr als eine Million Menschen im Zuge der Corona-Krise ihren Arbeitsplatz verloren haben. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden nach den Ergebnissen dieser Anfrage Minijobber, die keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben.
Agentur für Arbeit Arbeitsagentur
© www.globallookpress.com Eckhard StengelIn der Corona-Krise verloren mehr als eine Million Menschen ihren Job.
Wie aus einer Anfrage der Partei Die Linke an die Bundesregierung hervorgeht, hat in der Corona-Krise mehr als eine Million Menschen ihre Arbeit verloren, davon waren mehr als die Hälfte Minijobber. Demnach verloren 477.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Job. Bei den geringfügig beschäftigten Personen verloren 527.000 ihre Arbeit.

~ de.rt.com
Die Hotellerie und Gastronomie ist besonders betroffen; 398.000 Menschen haben alleine in diesen Bereichen ihre Minijobs und regulären Jobs verloren.
Auch das verarbeitende Gewerbe macht mit 128.000 entlassenen Beschäftigten einen relativ großen Anteil aus. Die meisten der Betroffenen arbeiteten in der Metall- und Elektroindustrie. In der Antwort der Bundesregierung heißt es jedoch, dass die Branchen bereits vor der Corona-Krise durch einen strukturellen Wandel gezeichnet waren. In der Kunst-, Unterhaltungs- und Erholungsbranche waren 78.000 Menschen vom Verlust ihres Minijobs betroffen.

~ de.rt.com
Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf de.rt.com.

Palette

Scheiben zerstört und Farbangriff auf Karl Lauterbachs Stadtauto

In der Corona-Krise steht SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach besonders im Fokus der Öffentlichkeit - und nicht jedem gefällt das, was er zu sagen hat. Über Drohungen berichtete der Politiker schon des Öfteren. Nun demolieren Unbekannte sein Auto.
karl lauterbach auto
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist seit Längerem das Ziel von Beleidigungen und gar Morddrohungen - nun wurde auf das Auto des Politikers in der Nacht ein Anschlag verübt. Wie Lauterbach auf Twitter schreibt, haben Unbekannte nicht nur die Scheiben eingeschlagen, sondern den Smart auch mit Farbe übergossen. Er könne das Auto nicht mehr fahren. "Er sieht schrecklich aus", schreibt Lauterbach. "Aber wir werden nie aufgeben. Wir sind viele..."

Der 58-Jährige antwortete damit auf einen Tweet der Grünen-Politikerin Ricarda Lang, die eigenen Angaben zufolge ebenfalls Opfer einer Attacke wurde. Demnach ist das Klingelschild an ihrer Privatwohnung rot durchgestrichen worden. "Politiker*innen werden immer öfter bedroht und eingeschüchtert", schreibt sie. "Aber wir werden die Angst nicht gewinnen lassen."


Kommentar: Gewalt sollte niemals gefördert werden. Immer mehr Menschen werden durch die Coronamaßnahmen frustrierter und aggressiver und es ist wahrscheinlich leider nur noch eine Frage der Zeit, bis Menschen auch handgreiflich werden, wenn sie bemerken, dass ihnen überproportionale Maßnahmen abverlangt wurden.


Syringe

Todesfälle nach Corona-Impfung: Familien klagen vor Gericht

corona impfung astra zeneca
© www.globallookpress.com Maule/Fotogramma
Nachdem ein 63-Jähriger in Frankreich nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin verstorben war, haben die Angehörigen Anzeige wegen fahrlässiger Tötung erstattet. Auch im Fall einer 38-Jährigen, die nach der AstraZeneca-Impfung verstarb, wurde eine Klage wegen Totschlags eingereicht.

Nachdem ein 63-Jähriger in Ostfrankreich nach der Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff verstorben war, haben die Angehörigen des Betroffenen Anzeige wegen fahrlässiger Tötung erstattet. Die Staatsanwaltschaft der Stadt Annecy teilte am Dienstag mit, dass sich die Anzeige gegen unbekannt richtet. Medienberichten zufolge starb der Mann vor etwa drei Wochen. Ein Bruder des Verstorbenen erklärte gegenüber der Lokalzeitung Le Dauphiné Libéré:
"Innerhalb von eineinhalb Tagen häufte sich ein Problem nach dem anderen, Thrombosen in lebenswichtigen Organen, der Leber, den Nieren, dem Gehirn."
Der 63-Jährige wurde auf die Intensivstation gebracht, danach sei es seinem Bruder zufolge "sehr schnell gegangen". Die Familie sei "zu 95 Prozent davon überzeugt", dass ein Zusammenhang zwischen dem Tod des Mannes und der Corona-Impfung bestehe. Die Angehörigen versuchen nun, den Todesfall als Folge der Impfung anerkennen zu lassen, und meldeten den Fall auch an die französische Arzneimittelbehörde ANSM, die weitere Informationen forderte, um die Todesursache aufzuklären.

NPC

Das Beste aus dem Web: Woke-Wahnsinn in Kassel: Student erhält Punktabzug, weil er nicht "genderte"

Wie fast alle Universitäten verwendet die Universität Kassel die sogenannte geschlechtergerechte Sprache. Das sei angeblich kein Konfliktthema dort. Doch Studenten, die das generische Maskulinum verwenden, können mit Punktabzug und schlechteren Noten bestraft werden.

Campus Universität Kassel
© www.globallookpress.com Uwe Zucchi
An der Universität Kassel ist der Streit um die sogenannte geschlechtergerechte Sprache eskaliert. Ein Student beschwert sich, er sei schlechter benotet worden, weil er in einer Arbeit ausschließlich das generische Maskulinum verwendet und nicht "gegendert" habe, so die Hessische Niedersächsische Allgemeine.

Der 20-jährige Lehramtsstudent Lukas Honemann habe das Gefühl, dass "die Leute auf eine Linie eingeschossen werden", sagte er dem Blatt. Der junge Mann ist zudem Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Kreistag des Landkreises Kassel. Gerade in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sei "gegenderte Sprache" mittlerweile "verpflichtend". Die Entscheidung, ob man in seinen Arbeiten gendere oder nicht, solle aber eigentlich freiwillig bleiben.

Teils zögen Dozenten aber sogar dann Punkte ab, wenn einleitend in Fußnoten darauf hingewiesen wurde, dass zwar das generische Maskulinum verwendet wird, damit aber alle Geschlechter gemeint seien.
"Politische Akte dürfen nicht benotet werden. Es entsteht der Eindruck, dass die Leute auf eine Linie eingeschossen werden."

Kommentar: Dies ist nur ein Beispiel für die Verzerrung und Verdrehung der (deutschen) Sprache, die von pathologischen Individuen in Einflusspositionen genutzt wird, um den Rest der Bevölkerung zur Akzeptanz einer Pseudorealität nach ihrer Manier hin umzuerziehen. Folgende Artikel geben gute Einblicke in die Problematik "gendergerechte" Sprache und die damit einhergehende gesellschaftliche Ponerisierung: Noch tiefere Einblicke in die Abgründe, die sich hier auftun, gibt das Werk Politische Ponerologie von Andrzej Lobaczewski:

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



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Taiwan: Zugunglück in einem Tunnel fordert zahlreiche Todesopfer und Verletzte

Zugunglück Taiwan Osten
© Foto: Uncredited/hsnews.com.tw/AP/dpa
Bei einem Zugunglück im Osten Taiwans sind Berichten zufolge mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende wurden verletzt, viele Menschen steckten im Zug fest. Lokalen Medien zufolge waren in einem Tunnel mehrere Waggons entgleist und gegen eine Wand gerast.


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Gerichtsurteil: Belgien soll alle Corona-Einschränkungen in 30 Tagen aufheben

Urteil, Gericht, Richter
© Tim Reckmann/ pixelio.de
Die Liga für Menschenrechte hat den belgischen Staat für seine Entscheidungen während der Pandemie verklagt - diesen fehle die Rechtsgrundlage. Nun müssen die strengen Corona-Regeln rückgängig gemacht werden. Sonst droht eine Geldstrafe.

Nach einem Gerichtsurteil muss Belgien wegen unzureichender Rechtsgrundlage innerhalb von 30 Tagen alle Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zurücknehmen. Dies habe ein Gericht der Hauptstadt Brüssel in erster Instanz nach einer Klage der Liga für Menschenrechte entschieden, berichteten am Mittwoch mehrere Medien. Eine Sprecherin des Innenministeriums bestätigte das Urteil.

Die Liga für Menschenrechte hatte den belgischen Staat vor einigen Wochen verklagt, weil die Entscheidungen während der Corona-Pandemie keine Rechtsgrundlage hätten. Das Urteil sieht nun eine Strafe von 5000 Euro täglich - aber maximal 200.000 Euro - vor, falls es nicht umgesetzt wird. Der flämischen Zeitung "De Standaard" zufolge kann der belgische Staat Berufung einlegen. Diese hätte jedoch keine aufschiebende Wirkung.