Es kursieren zur Zeit seltsame Videos und Prophezeiungen im Internet, bezüglich des 26.06.2011 und eines möglichen Terroranschlages in Berlin. Wir schauten uns einige Videos an und verfolgten das Internetgeschehen zu diesen Mutmaßungen; und mussten feststellen, dass mit dieser Botschaft etwas nicht stimmt. Kurz gesagt: es ist pure Angstmacherei. Wir wissen nicht, was der Autor dieser Videos erreichen will, da doch einiges an Energie aufgewendet werden muss, um solche Hysterie zu produzieren. Eine womögliche Agenda der Angst wegen, Desillusionierung oder gar ein schlechter Scherz?Die Zukunft ist offen.
Karl Popper
Das Kind der Gesellschaft

Annette Groth berichtet nach ihrer Rückkehr von der Mavi Maramara im Juni 2010, was sie Schreckliches an Bord erleben musste.
Groth und Höger waren im vergangenen Jahr an Bord des türkischen Schiffes „Mavi Marmara“, das auf dem Weg nach Gaza von israelischen Soldaten gestürmt wurde. Dabei wurden neun Aktivisten getötet.

Bei einer Facebook-Party in Wuppertal war es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Auch ein Polizist erlitt durch den Einsatz von Pfefferspray leichte Verletzungen.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte die Politik vor diesem Hintergrund zu einem entschiedeneren Handeln gegen die Angreifer auf. Laut der Untersuchung wurden im vergangenen Jahr 1.734 Beamte allein in Nordrhein-Westfalen bei Angriffen im Dienst verletzt, 13 von ihnen so schwer, dass sie mehrere Tage oder sogar Wochen dienstunfähig waren. Am gefährlichsten war demnach der Streifendienst: 84 Prozent der Opfer verrichteten dort ihre Arbeit.
Alkohol ist nach wie vor die am häufigsten konsumierte Droge in der Bundesrepublik. Nach Angaben der BZgA sind rund 1,3 Millionen Menschen zwischen 18 und 65 Jahren vom Alkohol abhängig. Die Zahl derer, die Alkohol in "gesundheitlich riskanten Mengen" zu sich nehmen, ist erschreckend hoch, denn mehr als neun Millionen Deutsche trinken definitiv zu viel. An jedem Tag gibt es rund 200 Todesfälle, die der Alkohol verursacht hat. BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott macht die Bedeutung des Suchtmittels klar: "Alkohol ist das am weitesten verbreitete Suchtmittel in Deutschland." In fast allen Altersgruppen ist der Griff zur Flasche nichts Besonderes. In jedem Jahr steigt die Zahl der Vergiftungen durch Alkohol drastisch an. Besonders in der Altersgruppe zwischen zehn und 20 Jahren nehmen die Alkoholvergiftungen rasant zu. Im Jahr 2000 gab es 9.500 Fälle, im Jahr 2009 bereits 26.400.
Zella-Mehlis - Im Fall einer tot im Wald entdeckten Siebenjährigen aus Zella-Mehlis in Thüringen halten die Ermittler ein Verbrechen für wahrscheinlich. Die Details seien aber noch unklar, ein Unfall noch nicht gänzlich auszuschließen, sagte ein Polizeisprecher. Die Schülerin war am Morgen in einem Bachlauf im Thüringer Wald unweit der Kleinstadt von Wanderern entdeckt worden. Sie war bekleidet. Allerdings fehlte ihr roter Schulranzen. Das Kind war gestern nicht von der Schule nach Hause gekommen.
Die Anklage wirft den beiden Richtern Totschlag und Rechtsbeugung vor, der Staatsanwalt muß sich wegen Anstiftung zu beiden Taten verantworten. Alle drei DDR-Juristen waren im Juni 1981 an einem Verfahren gegen den ehemaligen hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit (Stasi), Werner Teske, beteiligt.
Für Anstiftung zu Vergewaltigung, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit muss Pauline Nyiramasuhuko eine lebenslange Haftstrafe absitzen. Das Internationale Strafgericht für Ruanda im tansanischen Arusha befand die ruandische Ex-Familienministerin schuldig an den 1994 im Süden Ruandas begangenen Verbrechen.
Sie ist die erste Frau, die von einem internationalen Gericht wegen Völkermordes verurteilt wurde. Ohne Nyiramasuhukos Beteiligung und die ihrer fünf Mitangeklagten wäre der "Völkermord in Butare nicht möglich" gewesen, hatte die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer im April 2009 erklärt. Die 65-jährige Angeklagte musste sich seit 2001 vor dem UN-Tribunal verantworten.
Ihr Sohn Arsène Shalom Ntahobali wurde ebenfalls zu lebenslanger Haft verurteilt. Ntahobali, der damals Milizen in Butare anführte, habe getötet und vergewaltigt, begründete das Tribunal sein Urteil. Der frühere Präfekt von Butare, Sylvain Nsabimana, wurde zu 25 Jahren Haft verurteilt, sein Nachfolger auf diesem Posten, Alphonse Nteziryayo, zu 30 Jahren Haft.
Forscher warnen vor einem in der Menschheitsgeschichte noch nie dagewesenen Massensterben in den Weltmeeren. Die Geschwindigkeit und die Rate des Sterbens in den Ozeanen sei viel größer als irgendjemand vorausgesagt habe, schreibt ein Verbund von Meeresforschern nach einer Tagung in Oxford. „Die Ergebnisse sind schockierend“, sagte Alex Rogers, Wissenschaftlicher Leiter des Internationalen Programms zur Lage der Ozeane (IPSO). Es hatte die bereits im April stattgefundene Tagung organisiert und nun einen Abschlussreport veröffentlicht.
Gegen 10.30 Uhr waren die 13 Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren mit ihren beiden Betreuern in Kreuzberg unterwegs. Auf dem „Elefantenspielplatz“ in einem Wohnblock an der Admiralstraße begannen die Kinder zu spielen. Plötzlich rief ein Anwohner vom Balkon herunter, dass die Gruppe den Spielplatz verlassen solle, weil die Kinder zu laut seien. Die Erzieherin und der Erzieher ignorierten den Mann, doch der ließ nicht locker. Als die Kindergruppe auch auf weitere Pöbeleien nicht reagierte, kam der Mann mit einem Begleiter aus dem Haus direkt zum Spielplatz. "Er sagte noch zu mir: Lass das Kind an der Hand los“, erzählt der Kindergärtner, „dann schlugen sie auf mich ein."
Die zerstückelten und einbetonierten Leichen waren Anfang Juni in dem Wiener Keller entdeckt worden. Laut Polizeiangaben wurde der Ex-Mann bereits im Jahr 2008 getötet. Der seit dem vergangenen November vermisste 48-jährige Ex-Freund wurde demnach Ende 2010 ermordet. Der Verdacht der Ermittler richtete sich bald auf die 32-Jährige, die in dem Haus eine Eisdiele betrieben hatte und seit dem Fund untergetaucht war. Vor zwei Wochen wurde sie im italienischen Udine gefasst. Die Spanierin gestand die Taten und erklärte, sie habe wegen der "schwierigen Beziehungen" zu den Männern "Wutanfälle" bekommen.