Das Kind der Gesellschaft
Zwei Personenzüge sind am Mittwochmorgen in Tschechien zusammengestoßen. Bei einem der beiden an der Kollision beteiligten Züge handelt es sich um einen aus München kommenden Expresszug des deutschen Anbieters Länderbahn (Alex). Drei Menschen seien bei dem Unglück im Südwesten des Landes ums Leben gekommen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Darunter seien die beiden Lokführer, beide tschechische Staatsangehörige, sowie eine Frau aus dem Regionaltriebwagen.
Zehn Menschen seien mit schweren bis lebensgefährlichen Verletzungen in tschechische Krankenhäuser gebracht worden, sagte eine Sprecherin des Rettungsdienstes. Mehr als 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen. Vier Deutsche wurden zur weiteren Behandlung nach Bayern gebracht. Dutzende Rettungskräfte und vier Hubschrauber waren vor Ort im Einsatz, um die verletzten Menschen zu versorgen und in Krankenhäuser zu bringen.

Mitarbeiter arbeiten an der Montagelinie im Renault-Werk in Flins, Frankreich.
Die Lage auf dem französischen Automarkt gestaltet sich schwierig. Trotz eines Anstiegs der Verkaufszahlen in diesem Jahr befürchten die Autobauer, dass die Situation aufgrund des globalen Chipmangels und der Pandemie kritisch bleibt.Die Prognosen werden deutlich nach unten korrigiert.
Hoffnungen auf einen starken Aufschwung im französischen Automobilmarkt schwinden angesichts des weltweiten Mangels an Halbleiterchips und der zunehmenden COVID-19-Zahlen weiter dahin. Darauf machte der französische Verband der Automobilhersteller CCFA-PFA am Sonntag aufmerksam.
~ de.rt.com

Die neue slowakische Regierung wird inmitten einer Coronavirus-Pandemie vereidigt: Die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova ernannte am 21. März 2020 in Bratislava, Slowakei, Igor Matovic, den Anführer der aus den Wahlen hervorgegangenen Partei OLaNO, zum neuen slowakischen Premierminister.
Hunderte von Menschen strömten am Donnerstag auf die Straßen von Bratislava und behinderten den Verkehr in der Hauptstadt, um gegen ein kürzlich verabschiedetes Gesetz zu protestieren, das vollständig gegen COVID-19 geimpften Menschen leichteren Zugang zu öffentlichen Einrichtungen gewährt als nicht geimpften Bürgern.Glasklar wird hier nicht nur in der Slowakei, sondern weltweit eine Zweiklassengesellschaft erschaffen.
Die Demonstranten strömten massenhaft nach Bratislava und blockierten wichtige Straßen und den Präsidentenpalast, um ihren Widerstand gegen das kürzlich verabschiedete Gesetz zur Impfung gegen das Coronavirus zu demonstrieren.
~ de.rt.com
Einige der Demonstranten forderten die Regierung und den Präsidenten auf, die Macht an "das Volk" zurückzugeben. Andere warnten davor, dass das Gesetz eine Zweiklassengesellschaft zwischen den nicht geimpften und den vollständig geimpften Bürgern schaffe.
Bereits seit Freitag letzter Woche kommt es immer wieder zu tumultartigen Szenen zwischen Protestlern und Sicherheitskräften im Regierungsviertel der slowakischen Hauptstadt. Die Demonstranten versammelten sich vor dem nationalen Parlament in Bratislava, versuchten, in das Gebäude einzudringen, und bewarfen es mit Eiern. Die Bereitschaftspolizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas gegen die Aktivisten.
~ de.rt.com

Frankreich, Proteste gegen den "Gesundheitspass" in Paris , Frankreich am 24. Juli 2021
Im benachbarten Frankreich macht nun auch die größte Gewerkschaft des Landes, die CGT, gegen den "Grünen Pass" mobil. In Krankenhäusern weiten sich Streiks aus, und auch die Eisenbahner wollen zukünftig keine Kontrollen des "Gesundheitspasses" durchführen.Der Unmut bei den Franzosen nimmt zu.
~ de.rt.com
Düsseldorf - Das sagte der Gesundheitsexperte unserer Redaktion am Donnerstag. "Die Explosion in Leverkusen ist für die Stadt der beinahe größte anzunehmende Chemie-Unfall", sagte Lauterbach am Donnerstag unserer Redaktion. "Es braucht jetzt schnellstens Aufklärung darüber, wieviel Dioxin oder PCB freigesetzt wurden und in welchen Stadtteilen besonders. Leider sind diese Stoffe bereits in kleinsten Mengen hochgradig krebserregend", sagte Lauterbach, zu dessen Wahlkreis Leverkusen gehört. "Deswegen appelliere ich an die Bevölkerung von Leverkusen und der umliegenden Orte, Gegenstände, die draußen waren, vor der Benutzung abzuwaschen. Insbesondere Kinderspielzeug im Garten, Fahrräder und andere Dinge müssen gründlich abgewaschen werden", sagte Lauterbach. Mit Blick auf Risiken an anderen Orten sagte der SPD-Politiker: "Für künftige Bauvorhaben sollte nach diesem Vorfall genauer geprüft werden, ob Müllverarbeitungsanlagen so nah an einer Stadt errichtet werden dürfen."
Wie die FAZ berichtet, stockt die Impfkampagne gegen COVID-19 in Deutschland. Wie eine aktuelle Cosmo-Umfrage in Erfahrung gebracht hat, äußerten sich Mitte Juli 41 Prozent der nichtgeimpften Teilnehmer in Deutschland dahingehend, dass sie sich "auf keinen Fall" impfen lassen wollen, wenn sie ein Impfangebot für nächste Woche erhalten würden, wie RND mitteilt. Ähnliche Ergebnisse finden sich auch in anderen Ländern, in der etwa die Hälfte der Bevölkerung geimpft ist.Verantwortlich dafür sollen "Falschmeldungen" in sozialen Medien sein, "die Menschen gegen das Impfen immunisieren".
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Soziale Medien als SündenbockSachsen bleibt in Sachen Impfen das Schlusslicht, während in Bayern jeder zweite die Nase voll hat von den Maßnahmen.
Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) macht dafür Falschbehauptungen in sozialen Medien wie Facebook verantwortlich, die Menschen gegen das Impfen immunisieren. Sie sagte:"Wer mit Verschwörungsmythen und bewussten Falschinformationen in sozialen Netzwerken Ängste vor einer Impfung schürt, handelt völlig verantwortungslos".Die Konsequenz ist für sie klar: "Es kann dazu führen, dass Bürgerinnen und Bürger aufgrund von falschen Informationen von einer Impfung absehen und dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährden."
Beim Thema "Impfpflicht" wird jedoch gewarnt, dass diese die Fronten noch weiter verhärten könnte. Lambrecht hege Zweifel, ob eine Impfpflicht verfassungskonform wäre. Stattdessen setzt sie weiter auf "Aufklärung":"Gegen bewusste Falschinformationen helfen am besten Fakten und verlässliche Informationsangebote. Es kommt auf uns alle an, nur vertrauenswürdige und seriöse Informationen zu teilen."~ de.rt.com
Die Mitarbeiter der Internetriesen Google und Facebook in den USA müssen sich vor einer Rückkehr in die Büros gegen das Coronavirus impfen lassen. Das teilten die Unternehmen unabhängig voneinander mit.
Google-Chef Sundar Pichai erklärte, die Regelung betreffe zunächst die USA, werde in den kommenden Monaten aber auch für andere Regionen gelten, sobald dort Impfungen verfügbar seien.
Infolge des jüngsten Anstiegs der Corona-Neuinfektionen in den USA wegen der Delta-Variante verschiebt Google zudem die geplante größere Rückkehr in die Büros bis 18. Oktober, wie Pichai erklärte.

Archivbild: Helge Schneider mit Band beim "Strandkorb-Open-Air" in Wiesbaden am 19. Juli 2021
Fast seit Beginn der Corona-Maßnahmen gilt Helge Schneider als einer der wenigen öffentlich kritischen Künstler überhaupt, der es noch dazu schafft, seine Kritik in gewohnt humorvoller Art zu verpacken. In Augsburg platzte ihm jetzt live der Kragen.Die Kunst- und Kulturszene wurde im Zuge der Corona-Maßnahmen besonders hart getroffen, während anscheinend noch immer keinerlei Hilfen in Aussicht gestellt wurden. Mit über 1,5 Millionen Menschen ist diese Branche die zweitgrößte Deutschlands.
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Immer wieder fällt Helge Schneider mit geistreichen Videos auf, mit denen er seine Kritik an den Corona-Maßnahmen kundtut. Denn diese sowie die fehlende finanzielle Unterstützung des Staats machen es Künstlern unmöglich, überhaupt bzw. unter den gewohnten Bedingungen aufzutreten.Helge spricht vielen Künstlern und Arbeitern in dieser Branche aus dem Herzen auch, wenn er sich in seiner Aussage hier anscheinend nicht auf die Coronamaßnahmen bezieht.
Wer selbst mal auf der Bühne gestanden hat, kann das nachvollziehen. Eine gesamte Branche leidet wie kaum eine zweite, und die Vielfalt in Kunst und Kultur ist womöglich dauerhaft deutlich beschränkt.
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Doch nun hat Helge Schneider "keine Lust mehr", unter den "Maßnahmen" vor Ort Konzerte zu geben. Beim Strandkorb-Open-Air in Augsburg war für ihn nach 40 Minuten Schluss. Mit ungewohnt ernster Miene verkündete er dem Publikum:Ohne um den heißen Brei herumzureden brachte Helge die Situation mit den Worten "fadenscheinig und dumm" auf den Punkt und verließ danach die Bühne:"Das geht mir ziemlich auf dem Sack! [...] Ich breche die Strandkorbkonzerte an dieser Stelle ab."Schneider, der auf der Bühne immer viel improvisiert, kritisierte, dass er die Reaktionen des Publikums nicht wahrnehmen könne - ihm fehle schlichtweg der "Kontakt" zu den Zuschauern. Er könne so einfach "nichts mehr machen".
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In ganz Frankreich sind mehr als 160.00 Demonstranten gegen die für bestimmte Berufsgruppen verpflichtenden Corona-Impfung und die Ausweitung des Gesundheitspasses auf die Straße gegangen. Allein in Paris demonstrierten mehr als 11.000 Menschen.In Paris kam es während der Proteste im Bereich des Champs-Élysées zu Ausschreitungen. Die Polizei reagierte mit Wasserwerfern und Tränengas.
In Paris und anderen Städten in ganz Frankreich demonstrierten am Samstag Tausende gegen die für bestimmte Berufsgruppen verpflichtenden Corona-Impfung und die Ausweitung des Gesundheitspasses. Der französische Nachrichtensender Franceinfo berichtet unter Berufung auf das Innenministerium von mehr als 160.000 Demonstranten. Allein in Paris seien mehr als 11.000 Menschen auf die Straße gegangen.
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Die Polizei setzt Tränengas gegen Demonstrierende in Paris ein: Rund 19.000 Menschen protestierten in Frankreich am Nationalfeiertag (14. Juli) gegen die neuen Corona-Regeln im Land.
Bislang größte Demo von Impfgegnern in Griechenland
Es war die bislang größte Demonstration von Impfgegnern in Griechenland. Auch in Thessaloniki und Heraklion auf Kreta seien mehrere Hundert Menschen auf die Straße gegangen, wie die Polizei mitteilte.
Die Demonstranten kritisieren auch, dass sich Beschäftigte im Gesundheitssektor und in der Altenpflege künftig verpflichtend impfen lassen müssen - sonst können sie von ihrer Arbeit freigestellt werden. Die Impfpflicht gilt künftig auch für alle Wehrpflichtigen und Berufssoldaten.
"Es wird für uns immer enger. Wir haben das Recht, uns nicht impfen zu lassen", sagten Demonstranten Reportern vor Ort.