Das Kind der GesellschaftS


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SOTT Fokus: Wegen Corona-Maßnahmen: Suizidrate steigt in Japan massiv an - 1.600 Coronatote und 13.000 Selbstmorde

Der Corona-Lockdown wurde und wird immer noch in nahezu allen Ländern auf der Welt forciert. Kritische Berichte merkten bereits an, dass dieser Lockdown auch massive wirtschaftliche und soziale Folgen haben wird und somit auch große Teile von Bevölkerungen treffen wird - ungeachtet von Dritte Welt-Ländern. In Japan ist es zu einem großen Anstieg der Suizidrate gekommen, weil Menschen zum Beispiel ihre Jobs verloren haben.
selbstmord japan
© KIM KYUNG-HOON/REUTERS
In diesem Jahr häuften sich in Japan die Schlagzeilen über Selbstmorde von Prominenten: Erst starb die Wrestlerin und Starbesetzung einer Reality-TV-Serie, Hana Kimura (22), von eigener Hand, dann folgte der TV-Schauspieler Haruma Miura (30). Beide hinterließen einen Abschiedsbrief. Im September töteten sich die Schauspielerinnen Sei Ashina (36) und Yuko Takeuchi (40) selbst. Aber auch generell verzeichnete Japan einen signifikanten Anstieg von Selbstmorden. Nach Jahren mit rückläufigen Gesamtwerten erreichte die Zahl der Selbsttötungen in diesem Juli unerwartet das Niveau desselben Monats im Vorjahr. Im August lag die Zahl mit rund 1850 dann schon 15 Prozent über dem Wert des Vorjahrs.

- DW
Ein Grund dafür ist, dass viele private Hotline-Betreiber und Beratungsdienste für Selbstmordprävention ihre Dienste einstellen mussten, weil ihnen wichtige Spendengelder fehlten. Und wie oben genannt, wurde aber vorrangig die Wirtschaft getroffen:

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Tödlicher Unfall auf A3: Teil einer Lärmschutzwand stürzt auf Autofahrerin

Schwerer Unfall in Köln: Auf der A3 hat sich ein Teil einer Lärmschutzwand gelöst und ist auf ein Auto gestürzt. Die Fahrerin des Wagens wurde tödlich verletzt.
betonwand
© dpa
Auf der Autobahn 3 ist es in Köln am Freitagvormittag zu einem schweren Unfall gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte sich an der Anschlussstelle Dellbrück ein etwa fünf Tonnen schweres Verkleidungsteil einer Lärmschutzwand gelöst. Die Betonwand stürzte auf ein heranfahrendes Auto. Die Fahrerin des Wagens wurde tödlich verletzt.

Nach dem Unglück wurde die A3 am Freitag in Richtung Norden gesperrt. Auch der Verkehr der Straßenbahnlinien 3, 13 und 18 von und nach Köln-Holweide war eingestellt worden. Einsatzkräfte sicherten den Unfallort.

Inzwischen konnte die Leiche der Frau geborgen werden. Die Feuerwehr habe die tonnenschwere Platte mit einem Kran angehoben, das Auto versetzt und die Frau schließlich herausgeholt, teilten die Einsatzkräfte mit. Etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort.

Megaphone

Kreis Ludwigsburg: Verdächtiger wird bei versuchter Geldautomatensprengung erschossen

In Baden-Württemberg will ein Mann einen Geldautomaten sprengen - die Polizei hält ihn auf. Als der Verdächtige auf die Beamten losgeht, eskaliert die Situation. Ein weiterer mutmaßlicher Täter wird verhaftet.
Polizeieinsatz
© AP Photo / Jens Meyer
Nach einer versuchten Geldautomatensprengung im Kreis Ludwigsburg ist ein Verdächtiger von Spezialkräften der Polizei erschossen worden. Der Mann war nach Angaben der Ermittler vom Donnerstag im Vorraum einer Bank in Erligheim mit einem langen Schraubendreher auf die Beamten losgegangen. Daraufhin sei es zu "einem polizeilichen Schusswaffengebrauch" gekommen. Trotz Reanimationsmaßnahmen starb der Mann noch in der Nacht zum Donnerstag vor Ort.

Zweiter Tatverdächtiger wurde verhaftet

Die Kriminalpolizei hatte laut einer Sprecherin bereits seit geraumer Zeit wegen mehrerer Geldautomatensprengungen gegen zwei Verdächtige ermittelt. Als das Duo am frühen Donnerstagmorgen dazu ansetzte, einen weiteren Automaten zu sprengen, wollte ein Mobiles Einsatzkommando der Polizei die Verdächtigen festnehmen.

Camcorder

Zahlreiche Klagen gegen Corona-Verordnungen in Baden-Württemberg

Die neuen coronabedingten Einschränkungen stoßen nicht bei allen auf Verständnis. Von der neuen Corona-Verordnung Betroffene wehren sich dagegen vor Gericht. Das legt am Freitag mit ersten Entscheidungen los.
restaurant geschlossen
© dpa/Rolf Vennenbernd
Mannheim - Auch die jüngste Corona-Verordnung hält den Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg auf Trapp: Von Freitag an entscheiden die Mannheimer Richter über die ersten Eilanträge von rund 30 Verfahren gegen die neuen Regelungen im Kampf gegen das Coronavirus. Seit Montag mussten etwa Gaststätten dicht machen, Hochschulen ganz auf Digital-Lehre umstellen sowie Museen, Kinos und Theater schließen.

Der Unmut über die Einschränkungen zeigt sich an der hohen Zahl der Antragsteller. Deren Spektrum reicht vom Berufsmusiker über ein Bordell bis zu einem Hotelgast. Angefochten werden die Vorgaben auch von Hotels, Spielhallen, Restaurants, Fitnessstudios, Kosmetikstudios, einem Tattoostudio, einer Tanzschule, einer Wettannahmestelle und von Privatpersonen.

Chart Pie

Niederlande: Metro entgleist auf Skulptur eines Wals

In den Niederlanden ist eine Metro fast schon kunstvoll über das Ziel hinaus geschossen. Der Zug kam bei diesem Unfall auf einem Walfisch-Kunstwerk zum Stehen. Zum Glück gab es keine Verletzte.
zugentgleisung niederlande
© AFP / ANP / Jeffrey Groeneweg
Es sieht schon kurios aus, was sich da Spijkenisse bei Rotterdam ereignet hat. Dort durchbrach der erste Zugwagen einer Metro den Rammbock der Endstation und fuhr zunächst weiter. Eigentlich hätte der Zug danach zehn Meter tief in einen innerstädtischen Kanal fallen müssen, doch aus dem Gewässer ragen als Kunstwerk zwei überdimensionierte Walfisch-Flossen heraus. Auf einer dieser Flossen ist die U-Bahn hängen geblieben.

Wie es zu dem Unfall kam ist noch unklar. Die Betreiber der Metro erklärten, dass der Fahrer unverletzt sei. Er konnte ohne fremde Hilfe aus dem Wagen klettern. Während der Fahrt seien keine Fahrgäste an Bord gewesen. Nachbarn berichten, dass sie kurz nach Mitternacht durch Lärm nach einem heftigen Aufprall aufgeschreckt worden seien. "Auf einmal sah ich, dass der Schwanz besetzt war", sagte ein Mann dem TV-Sender NOS. Das Kunstwerk hat laut Experten vermutlich den Fall des Wagens gestoppt und Schlimmeres verhindert. Der Schaden am Fahrzeug sei hoch und die noch laufende Bergung gestaltet sich schwierig.

Cheese

Mithilfe von Lockspitzeln? Trump-Unterstützer wurden in Washington niedergestochen

Drei Mitglieder der sogenannten "Proud Boys" wurden in der Wahlnacht in Washington, D.C. Opfer eines Angriffs. Die Verdächtigen sollen mit der "Black Lives Matter"-Bewegung in Verbindung stehen, so die Polizei. Die Bewegung selbst dementiert die Vorwürfe.
proud boys
© Reuters Jim Urquhart
Medienberichten zufolge sollen drei Mitglieder der sogenannten "Proud Boys" in Washington, D.C angegriffen und niedergestochen worden sein, "nachdem sie die Wahlnacht damit verbracht hatten, Donald Trump in einer Bar in der Nähe des Weißen Hauses zu feiern". Die Polizei von Washington bestätigte mittlerweile, dass sie auf der Suche nach drei Verdächtigen sei, die in eine Auseinandersetzung im 700er-Block der 14th Street Northwest involviert gewesen seien. "Zwei der Verdächtigen wurden als schwarze Männer beschrieben, die schwarze Kleidung trugen. Bei der dritten Person handelte es sich um eine schwarze Frau, die eine schwarze Jogginghose mit weißem Streifen, orangefarbene Leggings und einen dunkelgrauen Mantel trug."

Die Polizei geht davon aus, dass die Verdächtigen in Verbindung mit der "Black Lives Matter"-Bewegung stehen. Die Gruppe selbst bestritt jegliche Verbindung zu dem Angriff. Die Opfer seien in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie wegen nicht lebensbedrohlicher Verletzungen behandelt werden.

Kommentar: Es besteht noch eine weitere Möglichkeit: Die Angreifer wurden bezahlt, oder waren professionelle Agenten (Lockspitzel), damit sich die Lage in den USA weiter zuspitzt.


Camera

SOTT Fokus: Wien: Aus mehreren Tätern wird langsam der "einsame Wolf"

In Wien kam es gestern zu gewalttätigen Übergriffen mit Schusswaffen, wo insgesamt vier Menschen starben und mehrere verletzt wurden. Interessant ist bei solchen tragischen Ereignissen, dass aus den ursprünglichen Berichten, wo von mehreren Tätern und mehreren Anschlagsorten die Rede ist, sich auf einmal ein "einsamer Wolf" herauskristallisiert.

Terror attack in Austria
© REUTERS/Lisi Niesner
Einer der Angreifer wurde am Abend von der Polizei erschossen. Nach mindestens einem weiteren Täter wurde in einer Großfahndung gesucht, wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mitteilte.

Die Angreifer feuerten nach Angaben der Polizei an sechs verschiedenen Tatorten mit Gewehren um sich.

- Tagesschau.de
Und ebenso die Bemerkung:
Kurz sagte im Sender ORF, die Täter seien mit Schnellfeuerwaffen ausgerüstet gewesen. Der Anschlag sei sehr professionell vorbereitet worden.

- Tagesschau.de

Heute lesen wir indes die folgenden Meldungen:

Family

Schießerei vor Hotel in Washington - Niemand wurde verletzt

Vor einem Hotel in Washington, in dem sich gerade eine Gruppe russischer Journalisten aufhielt, ist es in der Nacht auf Dienstag zu einer Schießerei gekommen. Es wurde niemand verletzt.
holiday inn washington
© Sputnik
Wie die Reporter des russischen TV-Senders NTV berichteten, war ein Glas des vorderen Fensters im Erdgeschoss des "Holiday Inn"-Hotels zerbrochen, es waren Glassplitter in der Empfangshalle und auf der Straße vor dem Hotel zu sehen.
"Ich habe an einem Beitrag gearbeitet, als ich Knalle wie bei Schüssen hörte. Ich kann sie durch meine Erfahrung mit der Arbeit in Hot Spots unterscheiden", erzählte Alexej Wesselowski, ein NTV-Korrespondent.
Danach sei er die Treppe heruntergegangen, der Eingang sei von der Polizei blockiert worden. "Die Polizisten gaben keine Kommentare ab. Ein Hotelangestellte sagte, es habe eine Schießerei gegeben."

Light Sabers

Drei Tote und mehrere Verletzte nach bewaffnetem Angriff in Wien

Schwer bewaffnete Angreifer haben in der Wiener Innenstadt um sich geschossen und zwei Menschen getötet. Mehr als ein Dutzend weitere werden verletzt. Einer der Täter wurde von der Polizei erschossen. Nach einem weiteren wird noch gefahndet.
polizisten wien
© dpaSchwerbewaffnete Polizisten kontrollierten Verdächtige in der Wiener Innenstadt.
Bei einem Anschlag mit Schusswaffen in der Wiener Innenstadt sind mindestens zwei Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt worden. Einer der Angreifer wurde am Abend von der Polizei erschossen. Nach mindestens einem weiteren Täter wurde in einer Großfahndung gesucht, wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mitteilte. Die Hintergründe des Anschlags waren zunächst unklar. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach von einem "widerwärtigen Terroranschlag".

Der Anschlag hatte gegen 20.00 Uhr im Ausgehviertel Bermuda-Dreieck begonnen, wo kurz vor Beginn neuer Corona-Ausgangssperren und bei mildem Wetter viele Menschen unterwegs waren. Die Angreifer feuerten nach Angaben der Polizei an sechs verschiedenen Tatorten mit Gewehren um sich. Laut Ludwig schossen sie "wahllos" auf Gäste in Lokalen. Ein Opfer starb kurz nach dem Angriff, dabei handelte es sich nach Angaben des Senders ORF um einen Passanten. Eine bei dem Anschlag verletzte Frau starb später im Krankenhaus, wie Ludwig sagte.

Candle

Mord an 13-Jährigen in Berlin: Tatverdächtiger stellt sich

In der Halloween-Nacht wurde ein Jugendlicher in einem Berliner Park erstochen. Nun hat sich ein 41-Jähriger bei der Mordkommission gemeldet.
polizei berlin
© Paul Zinken / dpaMonbijoupark in Berlin-Mitte: Ermittler am Tatort
Knapp zwei Tage nachdem ein 13-jähriger Junge in Berlin erstochen wurde, hat sich ein 41 Jahre alter Mann der Polizei gestellt. Der Mann meldete sich in Begleitung eines Anwalts bei der Mordkommission, wie die Staatsanwaltschaft und ein Polizeisprecher mitteilten.

"Bislang gibt es keine Erkenntnisse zu der Ursache der Auseinandersetzung, insbesondere keine Hinweise auf ein etwaiges rassistisches Tatmotiv", so die Staatsanwaltschaft bei Twitter. Der Tatverdächtige werde als Beschuldigter vernommen, er habe die türkische Staatsangehörigkeit. "Die Ermittlungen dauern an, weitere Details können derzeit nicht veröffentlicht werden."

Der getötete 13-Jährige gehörte zu einer siebenköpfigen Gruppe aus vor allem Kindern und Jugendlichen, die am Samstagabend gegen 22.40 Uhr in Berlin-Mitte unterwegs war. In einem Tunnel am Monbijoupark gegenüber der Museumsinsel kam es nach Zeugenberichten zu einem Streit zwischen der Gruppe und einem Mann. Dabei soll der Mann auf den Jungen sowie einen 22-jährigen Mann mit einem Messer eingestochen haben.