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SOTT Fokus: Mehr als 160.000 Franzosen demonstrieren gegen Impfpflicht und Gesundheitspass

Paris Frankreich Protest Corona
Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron totalitäre Maßnahmen für seine Bürger angekündigt hatte, die schon im August/September in Kraft treten könnten, sind jetzt in ganz Frankreich mehr als 160.000 Menschen gegen die drohende Impfpflicht, den Gesundheitspass und die Corona-Maßnahmen im Allgemeinen auf die Straße gegangen.
In ganz Frankreich sind mehr als 160.00 Demonstranten gegen die für bestimmte Berufsgruppen verpflichtenden Corona-Impfung und die Ausweitung des Gesundheitspasses auf die Straße gegangen. Allein in Paris demonstrierten mehr als 11.000 Menschen.

In Paris und anderen Städten in ganz Frankreich demonstrierten am Samstag Tausende gegen die für bestimmte Berufsgruppen verpflichtenden Corona-Impfung und die Ausweitung des Gesundheitspasses. Der französische Nachrichtensender Franceinfo berichtet unter Berufung auf das Innenministerium von mehr als 160.000 Demonstranten. Allein in Paris seien mehr als 11.000 Menschen auf die Straße gegangen.

~ de.rt.com
In Paris kam es während der Proteste im Bereich des Champs-Élysées zu Ausschreitungen. Die Polizei reagierte mit Wasserwerfern und Tränengas.

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Anti-Impfproteste: Tausende gehen in Frankreich und Griechenland auf die Straße

In Europa regen sich immer mehr Anti-Impf-Proteste. Unter anderem in Frankreich und Griechenland gehen Tausende auf die Straße, um gegen die Covid-19-Immunisierung oder gegen Einschränkungen für Ungeimpfte zu demonstrieren.
demonstration frankreich
© Geoffroy van der Hasselt/AFPDie Polizei setzt Tränengas gegen Demonstrierende in Paris ein: Rund 19.000 Menschen protestierten in Frankreich am Nationalfeiertag (14. Juli) gegen die neuen Corona-Regeln im Land.
In der griechischen Hauptstadt Athen haben rund 4.000 Menschen gegen den Druck auf Ungeimpfte demonstriert, die sich künftig nicht mehr in Innenräumen von Gastronomie- und Kulturbetrieben aufhalten dürfen. Das hatte die griechische Regierung am Montag angekündigt.

Bislang größte Demo von Impfgegnern in Griechenland

Es war die bislang größte Demonstration von Impfgegnern in Griechenland. Auch in Thessaloniki und Heraklion auf Kreta seien mehrere Hundert Menschen auf die Straße gegangen, wie die Polizei mitteilte.

Die Demonstranten kritisieren auch, dass sich Beschäftigte im Gesundheitssektor und in der Altenpflege künftig verpflichtend impfen lassen müssen - sonst können sie von ihrer Arbeit freigestellt werden. Die Impfpflicht gilt künftig auch für alle Wehrpflichtigen und Berufssoldaten.

"Es wird für uns immer enger. Wir haben das Recht, uns nicht impfen zu lassen", sagten Demonstranten Reportern vor Ort.

MIB

Erster Cyber-Katastrophenfall in Deutschland - Landkreis lahmgelegt

Ein Hackerangriff auf Anhalt-Bitterfeld hat den ersten Cyber-Katastrophenfall ausgelöst. Sicherheitskreise vermuten, dass es sich um eine Erpressung handele.
hacker
© Getty Images
Der Katastrophenfall wurde ausgerufen, um schneller reagieren zu können, erklärt der Landkreis-Sprecher.

Berlin - Ein Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat den ersten Cyber-Katastrophenfall in Deutschland ausgelöst. Die Verwaltung des Landkreises in Sachsen-Anhalt muss nach eigenen Angaben fast zwei Wochen lang ihre Arbeit weitgehend einstellen, weil Kriminelle das Computersystem am 6. Juli attackiert hatten.

"Wir sind praktisch vollkommen lahmgelegt - und das wird auch in der kommenden Woche so sein", sagte ein Sprecher am Samstag. Der Landkreis mit rund 157.000 Einwohnern kann deshalb etwa keine Sozial- und Unterhaltsleistungen mehr auszahlen. Die Sicherheitsbehörden ermitteln.

Putin

Tagesschau verwechselt Putin und Biden im Abendprogramm

Am Mittwoch trafen sich die Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin zum ersten Mal. Natürlich berichtete auch die Tagesschau darüber. Bei der Sendung ging dann aber etwas schief.

putin als Biden
© Screenshot Tagesschau.de
Putin oder Biden? Das haben sich wohl viele Zuschauer der Tagesschau am Mittwochabend gefragt. In der ARD-Nachrichtensendung sahen sie in der Halbzeitpause zwar das Gesicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin - darunter aber den Namen des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden mit dem Zusatz: "Präsident USA".

Die Szene war Teil eines Berichts über das erste Gipfeltreffen von Biden und Putin, welches am Mittwoch stattfand.

Wo die richtige Bauchbinde geblieben ist, wird kurz darauf klar: Eine der folgenden Szenen zeigt dann tatsächlich Biden - allerdings unter dem Namen "Wladimir Putin".

Kommentar: Der arme Putin.


Flashlight

Tödliche Schüsse in Hannover: Polizei fahndet weiter nach Täter

Nach den tödlichen Schüssen in Hannover fehlt von dem mutmaßlichen Täter weiter jede Spur. In Langenhagen durchsuchten Spezialkräfte am Donnerstagabend im Zusammenhang mit der Tat eine Wohnung.
sek hannover
© Elsner/MahrholzLangenhagen: SEK- Einsatz nach dem Tötungsdelikt in Hannover.
Dies bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Der Gesuchte wurde dort nicht gefunden. Bislang gebe es keinen Fahndungserfolg, so die Sprecherin am Freitagvormittag. Ob die Ermittler in Langenhagen den Täter oder mögliche Komplizen suchten und auf wen sie in der Wohnung trafen, ist bisher nicht bekannt. Nach dem mutmaßlichen Schützen werde weiter mit Hochdruck gefahndet, hieß es. Nach Informationen des NDR in Niedersachsen wissen die Fahnder ziemlich genau, wer der Mann ist. Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man aber bislang nicht mehr sagen, hieß es.

30-Jähriger stirbt in seinem Auto

Zu der Tat war es am frühen Donnerstagnachmittag auf einer viel befahrenen Kreuzung in der Innenstadt gekommen. Auf einen 30 Jahre alten Autofahrer wurde aus einem anderen Wagen heraus mindestens ein Schuss abgeben. Daraufhin beschleunigte dessen Wagen und prallte nur wenige Meter entfernt gegen den Mast eines Verkehrsschildes. Trotz Wiederbelebungsversuchen durch den Rettungsdienst starb der Mann noch am Tatort. Ob er durch einen Schuss ums Leben gekommen ist, steht derzeit nicht fest.

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SOTT Fokus: Erste Folgen der Lockdowns: Privatinsolvenzen steigen massiv an

Es war vorauszusehen und keine große Zauberei, dass durch die Lockdowns die Bevölkerung auch finanziell in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn fast die gesamte Wirtschaft im Großen und Kleinen zum Stillstand gebracht wurde. Nun gibt es erste Daten dazu.

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Nach einer Statistik der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel steuert die Zahl der Privatinsolvenzen im laufenden Jahr auf eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr hin. Das Jahr 2021 könnte demnach rund 110.000 private Pleiten mit sich bringen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 56.324 Privatpleiten. In den vergangenen zehn Jahren war deren Zahl rückläufig.

- Tagesschau.de
Auch der Mittelstand ist betroffen:
Im ersten Quartal haben laut der Auskunftei bereits 31.821 Menschen ihre Privatinsolvenz erklärt, 56,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Hauptursache dafür sind die Auswirkungen der Corona-Krise. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie seien nicht nur für Beschäftigte im Niedriglohnbereich existenzbedrohend, sondern auch im mittleren Einkommensbereich zum Beispiel durch Kurzarbeit deutlich spürbar, so Crifbürgel-Geschäftsführer Frank Schlein.

- Tagesschau.de

Biohazard

Stromausfall in München: Bekennerschreiben von möglicherweise linksextremer Gruppe

Ein Knistern, ein Knall, ein Feuer - dann war der Strom in 20.000 Haushalten weg. Nach dem großen Stromausfall in München prüft die Polizei ein Bekennerschreiben von Linksradikalen. Darin werden weitere Anschläge auf die Infrastruktur angekündigt.
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© pa/dpa/Peter Kneffel
Der Stromausfall in München am vergangenen Freitag ist möglicherweise durch den Anschlag einer linksextremistischen Gruppierung verursacht worden. Das geht aus einem Bekennerschreiben hervor, das am Sonntag auf der Online-Plattform "Indymedia" veröffentlicht wurde.

Bekennerschreiben: Hauptziel war Rohde & Schwarz am Ostbahnhof

Die Verfasser des Schreibens erklären, "das Strom- und Glasfasernetz der Stadtwerke im Münchner Osten angegriffen" zu haben. Das Hauptziel der Aktion sei "der Rüstungskonzern Rhode & Schwarz [Schreibfehler im Originalzitat, Anmerk. der Redaktion] am Münchner Ostbahnhof" gewesen. Diesen habe man empfindlich treffen wollen.

Bei Rohde und Schwarz handelt es sich um einen Elektronikkonzern, der Unternehmen und den Staat unter anderem mit elektronischer Mess- und Fernmeldetechnik beliefert. Diese wird etwa bei der Flugsicherung, in der Verteidigung und für die Cybersicherheit eingesetzt. Die Unternehmenszentrale des Konzerns liegt im vom Stromausfall betroffenen Werksviertel.

Tat hatte laut Bekennern auch ökologische Motive

Daneben habe man, wie es in dem Bekennerschreiben heißt, aber unter anderem auch auf den Beschluss zur Abholzung des Forst Kasten reagieren wollen. "Es ist unsere Antwort auf den jämmerlichen Stadtratsbeschluss, den Forst Kasten abzuholzen um dort Kies zu fördern. Die Stadtwerke München betreiben weiterhin ein Kohlekraftwerk in Bogenhausen und den Atommeiler Isar 2. Deshalb werden wir auch in Zukunft ihre Infrastruktur angreifen."

Cross

14 Tote bei Seilbahnunglück in Italien - Ein fünfjähriges Kind überlebt

Schweigeminuten in Stresa: Italien trauert um die 14 Toten nach dem Seilbahn-Absturz - nur ein kleiner Junge überlebte. Ein Zugseil hatte sich offenbar gelöst. Doch eine entscheidende Frage bleibt: Warum griff das Sicherheitsbremssystem nicht?
seilbahnunglück italien
© pa/dpa/Piero Cruciatti
"Stille und Schmerz, das bleibt heute nach dem Drama", schreibt die Feuerwehr auf Twitter. Am Tag nach dem Seilbahn-Absturz am Lago Maggiore ist an der Unglücksstelle nur noch die Gondel zu sehen - bedeckt mit einer grauen Plane und eingehüllt in diesigen Nebel.

Zugseil war wohl der Auslöser

Die Ursache für das Unglück ist weiter unklar. Zumindest über den Unglückshergang gibt es neue Erkenntnisse. Augenzeugen berichten, dass die mit 15 Personen besetzte Gondel fast an der Bergstation am Monte Mottarone angelangt war.

Dann, sagt ein ermittelnder Carabinieri-Kommandeur, habe sich offensichtlich ein Teil des Zugseils gelöst. Daraufhin rutschte die Gondel rückwärts das Halteseil hinunter, nahm rasend schnell Geschwindigkeit auf und schlug nach rund 300 Metern gegen einen Stützpfeiler der Seilbahn ehe sie rund 20 Meter in die Tiefe stürzte.

Eye 1

SOTT Fokus: Russland: Amokläufer in Kasan tötet 9 Menschen in einer Schule, darunter 8 Kinder

Ein Amoklauf in einer Schule der russischen Stadt Kasan erschüttert das Land. Der mutmaßliche Täter soll seine Tat akribisch geplant haben und sich selbst als Gott identifizieren. Sein Jagdgewehr hat er mit einem Waffenschein erworben. Putin kündigt als Reaktion die Erarbeitung einer neuen Verordnung über die Waffentypen, die von den Bürgern verwendet werden dürfen, an.
Kasan Amok
Bei dem bewaffneten Angriff auf die Schule Nummer 175 in der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan sind neun Menschen ums Leben gekommen, davon acht Kinder. Mehrere weitere befinden sich in kritischem Zustand, insgesamt werden 18 Personen medizinisch betreut.

~ RT Deutsch
Auch Sprengsätze soll der Täter mit in die Schule gebracht haben.
Ca. um 9:10 Uhr soll der Täter in die Schule eingedrungen sein - etwa zehn Minuten vor Ende der ersten Schulstunde. Offenbar brachte er neben der Schusswaffe auch Sprengsätze mit. Mehrere Schüler und Einwohner der benachbarten Häuser berichteten von einer oder mehreren Explosionen im ersten Stock des Hauses. Auf einem Video sind stark verwüstete Räume zu sehen:


~ RT Deutsch
In den ersten Berichten war von mehreren Tätern die Rede, "eine Annahme, die sich später als falsch erwiesen hat."

Binoculars

Österreich: Notärztin bezeichnet Impfungen als "Experiment" und "Dreck" und wird fristlos entlassen

Eine Grazer Notärztin soll laut Medienberichten bei der Behandlung akuter Fälle von Impfreaktionen ausgerufen haben, man solle "den Dreck nicht weiter verimpfen" und "aufhören, die Menschen damit umzubringen". Als Folge wurde sie nun entlassen.
covid impfung
Eine Grazer Notärztin ist wegen ihrer Kritik an den Corona-Impfungen fristlos entlassen worden. Das berichtet die österreichische Kronen-Zeitung, zahlreiche österreichische Medien griffen das Thema nachfolgend auf. Der für die Kündigung entscheidende Vorfall soll sich bereits am 22. April zugetragen haben. Die am Unfallkrankenhaus Graz tätige Notärztin war wegen zweier akuter Fälle von schwerwiegenden Impfreaktionen in die betriebliche Impfstraße gerufen worden. Dabei soll sie die Corona-Impfungen vor den anwesenden Patienten als "Experiment" bezeichnet haben.

Nach Äußerungen von Augenzeugen des Ereignisses habe die Medizinerin laut ausgerufen, man solle "den Dreck nicht weiter verimpfen" und "aufhören, die Menschen damit umzubringen".