
© dpa
Experte Oliver Postler empfiehlt in Zeiten der Inflation in Gold und Rohstoffe zu investieren.
Waren es bislang primär die Schwellenländer in Asien, die unter einem zunehmenden Inflationsdruck litten,
so müssen sich künftig auch die Industrieländer auf wieder schneller steigende Verbraucherpreise einstellen. Zuletzt beschleunigte sich die Inflation in der Euro-Zone auf 2,4 Prozent. Unserer Ansicht nach könnte die Teuerung kurzfristig durchaus noch weiter steigen. Verteuern sich Energie und Lebensmittel auch dieses Jahr um die Hälfte, würde die Gesamtinflation im Dezember 2011 auf rund 3,25 Prozent klettern. Dies würde bedeuten, dass der Preisauftrieb 2011 ähnlich stark ausfallen würde wie im Vorjahr. Nimmt man noch moderate Zweitrundeneffekte wie etwa Lohnerhöhungen hinzu, müsste man sogar mit 3,5 Prozent rechnen. Ursache für die anziehende Inflation sind vor allem die Rohstoffe, die immer teurer werden.
Kommentar: Wir empfehlen hierzu die Lektüre von Menschenschinder oder Manager: Psychopathen bei der Arbeit von Paul Babiak und Robert D. Hare.