Das Kind der Gesellschaft
Bei einem Anschlag mit Schusswaffen in der Wiener Innenstadt sind mindestens zwei Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt worden. Einer der Angreifer wurde am Abend von der Polizei erschossen. Nach mindestens einem weiteren Täter wurde in einer Großfahndung gesucht, wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig mitteilte. Die Hintergründe des Anschlags waren zunächst unklar. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach von einem "widerwärtigen Terroranschlag".
Der Anschlag hatte gegen 20.00 Uhr im Ausgehviertel Bermuda-Dreieck begonnen, wo kurz vor Beginn neuer Corona-Ausgangssperren und bei mildem Wetter viele Menschen unterwegs waren. Die Angreifer feuerten nach Angaben der Polizei an sechs verschiedenen Tatorten mit Gewehren um sich. Laut Ludwig schossen sie "wahllos" auf Gäste in Lokalen. Ein Opfer starb kurz nach dem Angriff, dabei handelte es sich nach Angaben des Senders ORF um einen Passanten. Eine bei dem Anschlag verletzte Frau starb später im Krankenhaus, wie Ludwig sagte.
Knapp zwei Tage nachdem ein 13-jähriger Junge in Berlin erstochen wurde, hat sich ein 41 Jahre alter Mann der Polizei gestellt. Der Mann meldete sich in Begleitung eines Anwalts bei der Mordkommission, wie die Staatsanwaltschaft und ein Polizeisprecher mitteilten.
"Bislang gibt es keine Erkenntnisse zu der Ursache der Auseinandersetzung, insbesondere keine Hinweise auf ein etwaiges rassistisches Tatmotiv", so die Staatsanwaltschaft bei Twitter. Der Tatverdächtige werde als Beschuldigter vernommen, er habe die türkische Staatsangehörigkeit. "Die Ermittlungen dauern an, weitere Details können derzeit nicht veröffentlicht werden."
Der getötete 13-Jährige gehörte zu einer siebenköpfigen Gruppe aus vor allem Kindern und Jugendlichen, die am Samstagabend gegen 22.40 Uhr in Berlin-Mitte unterwegs war. In einem Tunnel am Monbijoupark gegenüber der Museumsinsel kam es nach Zeugenberichten zu einem Streit zwischen der Gruppe und einem Mann. Dabei soll der Mann auf den Jungen sowie einen 22-jährigen Mann mit einem Messer eingestochen haben.
Durch die Wucht wurden auch umliegende Häuser beschädigt.Erstaunlicherweise wurde niemand verletzt.
Der Vorfall ereignete sich am Freitag etwa 1.800 Kilometer östlich von Moskau, als ein großer Sauerstoffkanister in Brand geriet. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich rund 170 Patienten, darunter 150 Personen mit bestätigtem Coronavirus, im Krankenhaus. Alle Patienten wurden in eine andere Klinik und in ein Gebäude des städtischen Stadions evakuiert.
~ RT Deutsch

Die Geschäftsführer der Ständigen Vertretung Jörn Peter Brinkmann (links) und Jan Philipp Bubinger
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) und SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach dürfen "mit sofortiger Wirkung" nicht mehr in dem Lokal, zu dessen Gästen sie alle gehören, speisen.
Sowohl in Italien als auch in Spanien hat es erneut gewaltsame Proteste gegen die Corona-Beschränkungen gegeben. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich am Samstagabend mehrere hundert Menschen auf dem zentralen Campo de' Fiori im Stadtzentrum. Weil einige Demonstranten mit Flaschen und Feuerwerkskörpern warfen, löste die Polizei die Demonstration mit Schlagstöcken auf. Auch eine zweite Protestaktion in der Stadt endete mit Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Sanchez ruft zu Vernunft auf
Im spanischen Barcelona wurde mit Steinen und anderen Geschossen auf Polizisten geworfen. In der im Norden gelegenen Stadt Logroño griffen etwa 150 Menschen die Sicherheitskräfte mit Steinen an, setzten Container in Brand und plünderten Geschäfte, wie die Polizei berichtete. In Haro im Weinanbaugebiet La Rioja musste die Bereitschaftspolizei einschreiten, um die Unruhen einzudämmen.
Der Verantwortliche für den mutmaßlich islamistischen Messerangriff in der Notre-Dame-Basilika in Nizza soll ein Tunesier sein, der Ende September über die italienische Insel Lampedusa, die als Landepunkt für Migranten bekannt ist, nach Europa und dann Anfang Oktober nach Frankreich gekommen ist, wie der französische Anti-Terrorismus-Staatsanwalt Jean-Francois Ricard am Donnerstagabend mitteilte.
Der mutmaßliche Täter heißt laut einer "lokalen Quelle, die dem Fall nahesteht" Brahim Aoussaoui und soll 21 Jahre alt sein, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Er hatte in Frankreich kein Asyl beantragt, war aber von den italienischen Behörden in Lampedusa unter Quarantäne gestellt worden. Laut derselben Quelle war er verpflichtet, das italienische Hoheitsgebiet nach Ende der Quarantäne zu verlassen.
In Neapel war es eine unruhige Nacht. Hunderte Menschen gingen im Zentrum der Stadt auf die Straße, aus Protest gegen die Ausgangssperre, die Regionalpräsident Vincenzo De Luca verhängt hatte wegen der stark ansteigenden Zahl von Covid-19-Infektionen. Vor dem Sitz der Regionalregierung kam es zu Auseinandersetzungen der Demonstranten mit Ordnungskräften, Feuerwerkskörper wurden gezündet, zumindest ein Wagen der Polizei mit Farbe beschmiert.
Noch am Nachmittag hatte De Luca mit pathetischen Worten an die Bewohner der Region Kampanien appelliert, sich an die beschlossenen Maßnahmen zu halten und ab 23 Uhr abends bis 5 Uhr morgens zu Hause zu bleiben.
"Es ist offensichtlich, dass wir einem Moment gegenüberstehen, der ernst ist. Ich bitte unsere Bürger um eines: Von heute an es gibt keine Unterschiede mehr, weder politisch, religiös, wirtschaftlich, noch ideologisch. Von heute an seid ihr nur noch Menschen, die gemeinsam etwas dafür tun, das Leben der eigenen Kinder, der eigenen Familien zu verteidigen."
Bei "Markus Lanz" war Reinhardt da anderer Auffassung, er ist seit 2019 Präsident der Bundesärztekammer ist und hatte sich im März selbst mit dem Coronavirus infiziert. Er sagte: Von Alltagsmasken sei er nicht überzeugt, da es keine wissenschaftliche Evidenz für deren Wirksamkeit gebe, sagte er. "Schon gar nicht im Selbstschutz und wahrscheinlich ganz wenig im Schutz von anderen. Die Viren werden dadurch nicht aufgehalten." - "Ernsthaft?", fragte Moderator Markus Lanz ungläubig nach. Das sei seine persönliche Auffassung, zu der gebe es auch wissenschaftliche Studien, entgegnete Reinhardt.Als Reaktion darauf fordert der SPD-Gesundheitsexperte, Karl Lauterbach, seinen Rücktritt, wenn er seine Äußerung nicht zurücknimmt.
- Spiegel Online
Reinhardt nannte auch eine Studie:
Eine Studie habe ergeben, dass man 200.000 solcher Masken tragen müsse, um nur eine einzige Infektion zu verhindern.Reinhardt fuhr fort:
- Der Westen

Eine Angestellte der ICBC Bank zählt chinesische Einhundert-Yuan-Banknoten, während sie bei einem Fototermin in ihrer Filiale in Peking, China, am 13. April 2016 für die Kamera posiert.
Offensichtlich ist die Messung der Größe der Wirtschaft einer Nation komplizierter, als es den Anschein haben mag. Neben der Erhebung von Daten erfordert sie die Auswahl eines geeigneten Maßstabs. Traditionell haben Ökonomen zur Berechnung des BIP eine Metrik namens MER (Marktwechselkurse) verwendet. Dabei wird die US-Wirtschaft als Ausgangsbasis genommen - was die Tatsache widerspiegelt, dass die USA, als diese Methode in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde, fast die Hälfte des globalen BIP ausmachte. Für die Volkswirtschaften anderer Nationen addiert diese Methode alle von ihrer Wirtschaft in ihrer eigenen Währung produzierten Güter und Dienstleistungen und rechnet diese Summe dann zum aktuellen "Marktwechselkurs" in US-Dollar um. Für das Jahr 2020 wird der Wert aller in China produzierten Waren und Dienstleistungen auf 102 Billionen Yuan geschätzt. Umgerechnet in US-Dollar zu einem Marktwechselkurs von 7 Yuan zu 1 Dollar wird China ein MER-BIP von 14,6 Billionen Dollar gegenüber einem US-BIP von 20,8 Billionen Dollar haben.Diese Rechnung verschleiert jedoch wichtige Zahlen.
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