Das Kind der GesellschaftS


Camera

SOTT Fokus: Fast von Baumstämmen erschlagen: Ermittler suchen Mann nach Gestell-Einsturz im Dannenröder Forst

Seit Wochen verschanzen sich extreme Aktivisten in Erdlöchern und auf Bäumen, um gegen die Rodung im Dannenröder Forst vorzugehen, weil dort eine neue Autobahn verlaufen soll. Dabei kam es zu Verletzten, weil Aktivisten teilweise von den Bäumen abstürzten. Auf der anderen Seite verursachten die Extremisten einen schweren Unfall auf der A3, wo ein Autofahrer schwer verletzt wurde, weil sie sich von einer Autobahnbrücke abseilten, einen Stau auslösten und es zu einem Auffahrunfall kam. In einem neuesten Fall wurde eine Verbindung von einem Baumgestell gekappt, wo sich die Polizisten noch knapp vor dem umstürzenden Tripod retten konnten.

dannenröder forst
© DPATripod: Ein ähnliches Gestell soll am 23. November nicht auf Zufall in Richtung von Polizisten gefallen sein
Nach dem Einsturz eines Baumstamm-Gestells in Richtung von Polizisten im Dannenröder Forst läuft die Fahndung nach einem Tatverdächtigen. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie der Sachbeschädigung eingeleitet worden, teilten die Staatsanwaltschaft Gießen und die Polizei am Montag mit.

Mehrere Zeugen hätten beobachtet, dass ein Halteseil des Gestells von einem unbekannten Mann vor dem Umstürzen durchtrennt worden sei. In dem Waldstück laufen seit 10. November Räumungs- und Rodungsarbeiten für den Weiterbau der Autobahn 49. Umwelt- und Klimaschützer hatten den Dannenröder Forst vor mehr als einem Jahr besetzt, um die Abholzungen zu verhindern, die mittlerweile vor dem Abschluss stehen.

- Frankfurter Allgemeine Zeitung

Stop

Hygieneregeln am Brotregal führt zur Schlägerei, weil Backwaren mit bloßen Händen angefasst werden

In der Coronakrise bergen auch banale Alltagssituationen großes Konfliktpotenzial: In einem Supermarkt in Südbaden sind zwei Männer heftig aneinandergeraten - es ging um Hygieneregeln am Brotregal.
bread
Seit Beginn der Coronakrise gibt es immer wieder Berichte über Alltagssituationen, die zu Polizeieinsätzen führen: Mal trägt jemand die vorgeschriebene Schutzmaske im Geschäft nicht korrekt über der Nase, mal verweigert ein Fahrgast im Bus komplett das Tragen einer Gesichtsbedeckung.

In Baden-Württemberg haben sich zwei Männer nun in einer ähnlich banalen Situation sogar eine Schlägerei geliefert: Laut Polizei gerieten sie in einem Supermarkt in Rheinfelden nahe Lörrach aneinander, weil einer der beiden Backwaren mit bloßen Händen aus einer Auslage entnahm.

Wie die Ermittler mitteilten, wies ein 56 Jahre alter Mann den 22-Jährigen am Samstagmittag zurecht, er solle dies aus Hygienegründen nicht tun. Der junge Mann beleidigte ihn daraufhin. Die Situation eskalierte, es kam zu Ohrfeigen und Schlägen. Beide Männer erwartet nun ein Strafverfahren.

mxw/dpa

Bulb

SOTT Fokus: Frankreich, Paris: Schwere Krawalle bei Demo gegen geplantes Sicherheitsgesetz

Protest Paris
© Reuters Gonzalo Fuentes/ReutersAm Samstag kam es bei Protesten in Paris gegen das geplante Sicherheitsgesetz erneut zu Ausschreitungen.
In Paris haben Menschen gegen Polizeigewalt und das geplante Sicherheitsgesetz protestiert. Dabei kam es gestern zu teils schweren Krawallen, in denen Autos angezündet und Schaufenster zerschlagen wurden.


Neben Paris gab es in ganz Frankreich Demosntrationen:
Bei den Protesten gegen das sogenannte "globale Sicherheitsgesetz" kam es am Samstag in Paris zu schweren Ausschreitungen. Nach Angaben von Innenminister Gérald Darmanin wurden bis zum Nachmittag 22 Menschen festgenommen. In ganz Frankreich gab es zahlreiche Proteste - in Toulouse, Bordeaux oder etwa Lyon gingen Tausende Menschen weitgehend friedlich auf die Straße.

~ RT Deutsch
Die Demonstration in Paris war zunächst friendlich, verwandelte sich jedoch aus noch ungeklärten Ursachen zu Ausschreitungen. Waren vielleicht Agent Provocateure am Werk?

NPC

SOTT Fokus: Helme gegen Corona und wie die Menschheit den Bach runtergeht

Durch die vorgeschriebenen Maßnahmen unserer Regierung hat uns Corona weiterhin im Griff. Masken waren von Anfang in der Diskussion, dass sie uns schützen sollen - unabhängig von vielen kritischen Stimmen bezüglich der Übertragbarkeit und ob sie überhaupt vor etwas schützen können. Mit der Zeit wird mit Masken und absurden, teilweise teuren Erfindungen unsere Welt immer surrealer.

blöder Helm
© HerstellerSieht nicht nur blöd aus, sondern bringt auch nichts: Helme gegen das Leben.
Mit Bluetooth und Lautsprechern ausgestattet, so präsentiert sich der NE-1 genannte Anti-Corona-Helm. (Quelle: Hersteller)
  • NE-1 Helmet kombiniert Gesichtsschild mit Maske.
  • Der Helm verfügt über einen patentierten Filter, Bluetooth, Lautsprecher und eine Art Klimaanlage.
  • Er soll Luft zu 95 Prozent von Schadstoffen und Viren befreien.
Wer in Pandemie-Zeiten auf Nummer sicher gehen will, greift nicht zum Stofflappen, sondern zur Hightech-Maske. In diese Kerbe schlägt der NE-1 genannte, experimentelle Anti-Corona-Helm aus Texas.

- Netzwelt.de
Es wird immer wieder vergessen, dass wir ein Immunsystem haben und es uns vor Viren schützt. Stattdessen werden "Erfindungen" zum Schutz immer verrückter und dieser Helm schützt nur zu 95 %. Und wer hätte vermutet, dass Ende 2020 Menschen tatsächlich überlegen, solche Helme zu kaufen und wiederum andere ihr Geld damit verdienen wollen?

Binoculars

SOTT Fokus: "Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen" - DDR-Bürgerrechtler sprechen sich gegen Corona-Maßnahmen aus

Viele DDR-Bürger erfuhren damals direkt, wie es sich unter einer Diktatur lebte. Einige von ihnen wurden Bürgerrechtler und leisteten Widerstand gegen das System und landeten teilweise in einem Stasi-Gefängnis oder wurden abgeschoben. Angelika Barbe, Vera Lengsfeld und Sigmar Faust sind drei von ihnen, die sich auch offen gegen die Corona-Politik aussprechen.

corona stern
Sie demonstriert regelmäßig gegen die Corona-Politik und wurde im Mai sogar festgenommen. Ein Video davon landete in den sozialen Netzwerken, ergänzt von mehreren Interviews mit Barbe. Sie schimpft: "Das ist jetzt schon wie DDR. Ich sehe keinen Unterschied mehr zwischen den Regierenden der DDR - also diesen Verbrechern - und der heutigen Regierung."

- Tagesschau.de
Barbe sagte auch, dass eine Maske so etwas wie der neue Judenstern ist. Sigmar Faust äußerte Folgendes:

Camera

Evakuierung für 250 kg schweren Mann in Frankreich: Mehr als 50 Beteiligte und ein Kran

Ein rund 300 Kilogramm schwerer Franzose hat am Dienstag erstmals seit knapp einem Jahr zwecks einer medizinischen Behandlung wieder seine Wohnung verlassen. Das wurde aber nur durch einen Sondereinsatz möglich, an dem gut 50 Menschen und ein Kran beteiligt waren.
sondereinsatz frankreich
© AFP/ Raymond RoigSondereinsatz für übergewichtigen Mann in Frankreich: Mehr als 50 Beteiligte und ein Kran.
Am Dienstag hat in der südfranzösischen Stadt Perpignan ein großangelegter Rettungseinsatz stattgefunden. Mehr als 50 Menschen, darunter Feuerwehrleute, Sanitäter, Polizisten und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, evakuierten einen zwischen 250 und 300 Kilogramm schweren Mann aus seiner Wohnung. Laut Medienberichten war der 52-Jährige seit fast vier Jahren in seinen vier Wänden praktisch eingesperrt. Zum letzten Mal hatte er seine Wohnung im Dezember 2019 verlassen.

Die Evakuierung am 1. Dezember war aus mehreren Gründen als hochriskant eingestuft. Erstens hätte Alain Panabières dabei einen Herzinfarkt erleiden können. Zweitens musste die Fassade seines alten Mehrfamilienhauses teilweise abgebaut werden, was mit einem Einsturz des Gebäudes drohte.

Car Black

SOTT Fokus: Auto rast in Fußgängerzone in Trier - Mehrere Tote und Verletzte

In Trier raste ein Geländewagen in eine Fußgängerzone. Dabei starben vier Menschen - darunter ein Baby - und es gab mehrere Verletzte.
unfall trier
© Haralt Titel/ dpa
Ein Autofahrer hat in der Fußgängerzone von Trier mehrere Menschen angefahren. Wie die Polizei mitteilte, starben nach aktuellem Stand der Ermittlungen vier Menschen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Hintergrund des Vorfalls sei noch unklar. Genaue Opferzahlen gibt es bislang nicht.

- Süddeutsche Zeitung
Der 52-jährige Fahrer wurde festgenommen, jedoch äußerte er sich bislang nicht zu seinen Motiven und die Ermittlungen laufen.

Ambulance

Kreis Karlsruhe: Mann mit Messer verursacht Unfälle mit Verletzten

Ein Bewaffneter verursacht bei Karlsruhe mehrere Unfälle, verletzt Menschen und raubt Fahrzeuge. Erst nach gut zwei Stunden wird seine Fahrt in Südbaden gestoppt. War eine Psycho-Krise Auslöser?
messerangriff karlsruhe
© Aaron Klewer / dpaEin mit einem Messer bewaffneter Mann hat im Westen Baden-Württembergs innerhalb weniger Stunden verschiedene Unfälle verursacht, dabei mehrere Menschen verletzt und zwei Fahrzeuge geraubt.
Drei Verletzte, demolierte Autos und großer Schaden: Ein mit einem Messer bewaffneter 48-Jähriger hat am Dienstagabend im Raum Karlsruhe und in Südbaden in kurzer Zeit mit verschiedenen Fahrzeugen mehrere Unfälle verursacht.

Zwei Insassen eines Autos bei Herbolzheim wurden dabei schwer verletzt, eine Radfahrerin in Karlsruhe kam mit leichteren Verletzungen davon. Über das Motiv und den Hintergrund des Mannes herrschte zunächst Unklarheit. "Wir stehen noch ganz am Anfang der Ermittlungen", sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher. Die Ermittler halten aufgrund des Verhaltens des Mannes bei seiner Festnahme einen psychischen Ausnahmezustand "für gut möglich".

Sherlock

Östringen und Salzwedel: Schüler und Schülerin stechen auf Mitschüler ein

Im Unterricht wird ein 14-Jähriger mit einem Messer verletzt. Die Täterin soll eine gleichaltrige Mitschülerin sein. Inzwischen gibt es erste Aussagen der Klassenkameraden.
Krankenwagen symbolbild, Notfall
© Bobo/fotolia.comSymbolbild
Nach dem Messerangriff auf einen 14-Jährigen in einer Schule in Salzwedel muss ein gleichaltriges Mädchen in Untersuchungshaft. Der Schülerin werde versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin in Salzwedel am Dienstag. Noch immer unklar ist das Motiv.

Die 14-Jährige soll am Montagmittag im Unterricht einen Mitschüler mit einem Messer angegriffen und am Rücken verletzt haben. Angaben der Polizeisprecherin zufolge ergaben erste Befragungen der Klassenkameraden keine Hinweise auf einen Streit. Das Mädchen selbst habe sich bislang nicht zu den Hintergründen geäußert. Der verletzte Junge sei weiterhin in ärztlicher Behandlung. Lebensgefahr habe nicht bestanden, sagte eine Polizeisprecherin.

Camcorder

Vermutlich verwirrter Mann fährt mit Auto gegen Tor des Kanzleramts

In Berlin hat ein mit politischen Botschaften versehenes Auto das Tor des Kanzleramts angefahren. Dabei entstand geringer Sachschaden. Bei dem Fahrer handelt es sich nach ARD-Informationen um einen verwirrten Mann.
auto berlin
© dpagalerie

Ein Auto mit der Aufschrift "Ihr verdammten Kinder- und alte Menschen-Mörder" vor dem Bundeskanzleramt in Berlin.
In Berlin ist ein Fahrzeug in das Tor des Bundeskanzleramts gefahren. Das teilte die Polizei mit. Unklar sei noch das Motiv des Fahrers, man ermittle in "alle Richtungen". Nach Informationen der ARD handelt es sich bei dem Fahrer um einen geistig verwirrten Mann. Sprengstoff oder Waffen seien nicht gefunden worden. Dasselbe Auto wurde bereits im Februar 2014 vor das Kanzleramt gesteuert.

Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Die Polizei teilte via Twitter mit, der Fahrer sei in Gewahrsam genommen worden. "Ob es sich um einen psychischen Zustand oder eine andere Motivation handelt, wird aktuell geklärt", sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz. Es könne auch nur spekuliert werden, "ob es sich um einen symbolischen Akt handelte oder Aufmerksamkeit erregt werden sollte".

Nach Angaben der Polizei wurde der Fahrer bei der Aktion leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Weitere Personen kamen offenbar nicht zu Schaden. Das Auto könne auch nicht sehr schnell gewesen sein - Fahrzeug und Tor seien nur leicht beschädigt, sagte ARD-Korrespondent Martin Schmidt bei tagesschau24. Soweit er sehen könne, habe der Fahrer gar nicht die Absicht gehabt, das Tor zu durchbrechen, sondern vermutlich eher eine symbolische Botschaft senden wollen.