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In Anlehnung an den berühmten Dokumentarfilm "Gewöhnlicher Faschismus" (1965) des sowjetischen Filmregisseurs Michail Romm hat Grigorjew auf mehr als 400 Seiten Hunderte Fälle von Tötungen, Folter, Misshandlungen und Zerstörungen ziviler Infrastruktur und sonstige Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Im Jahr 2020 schrieb er als Co-Autor ein weiteres Buch zum gleichen Thema mit dem Titel "Ukrainische Kriegsverbrechen und Menschenrechte" (Auszüge in deutscher Sprache hat vor Kurzem das Internet-Magazin Rubikon veröffentlicht).
Grigorjew steht in Kontakt mit internationalen Gremien wie der OSZE, dem UN-Menschenrechtsrat sowie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Diese Aktivitäten bleiben natürlich von der ukrainischen Seite nicht unbemerkt. So warf ihm am 22. März das englischsprachige Portal neweuropeans.net Ukrainophobie und Verbreitung von Propaganda und Fake News vor.
Seit Beginn der russischen Militäroperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine und zum Schutz des Donbass reiste Grigorjew wieder ins Kriegsgebiet und setzte seine Arbeit als Datensammler fort. Die Zwischenergebnisse stellt er auf seinem Telegram-Kanal ins Netz.
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