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Do, 08 Jun 2023
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Auch Hamburg zieht nach: 40 Euro Strafe für Maskenmuffel im öffentlichen Nahverkehr

Nun also doch: Wer in Hamburg ohne korrekten Mund-Nase-Corona-Schutz im Öffentlichen Nahverkehr erwischt wird, soll Strafe zahlen: 40 Euro sind dafür vorgesehen, wie der Hamburger Senat am Montag mitteilte. Diese Strafe werde "demnächst" in allen Bussen und Bahnen erhoben, teilte der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) mit.
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© Daniel Reinhardt / dpa
Ein Kontrolleur überprüft die Einhaltung der Maskenpflicht
Maskenlos in Bus und Bahn: Auch in Hamburg Strafe NDR 90,3 - NDR 90,3 Aktuell - 10.08.2020 13:00 Uhr Autor/in: Reinhard Postelt

Wer in Hamburg im öffentlichen Nahverkehr die Maske nicht korrekt trägt, wird nun doch mit einer Strafe belegt. Die Verkehrsbehörde und der HVV einigten sich auf 40 Euro. Reinhard Postelt berichtet.

Bei Zivilkontrollen am vergangenen Wochenende seien in U-Bahnen zuletzt mehr Nicht-Maskenträger angetroffen worden, erklärte der HVV. Der Chef der Hamburger Hochbahn, Henrik Falk, sagte: "Wir hatten in der Spitze bis zu 15 Prozent Fahrgäste, die keine Maske trugen oder deren Nase nicht bedeckt war. Das sind deutlich mehr als noch in den Vorwochen." Deswegen habe sich die Verkehrsbehörde in Abstimmung mit dem HVV und den Hamburger Verkehrsunternehmen sowie den Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen dazu entschlossen, die Strafe zum Schutz der Fahrgäste einzuführen.

Mars

Ölkatastrophe vor Mauritius: Öltanker läuft auf Grund und verliert Öl

Vor Mauritius könnte ein gestrandeter Öltanker eine verheerende Umweltkatastrophe auslösen. Jetzt muss schnell gehandelt werden. Frankreich und die Vereinten Nationen reagierten umgehend.
öltanker mauritius
© dpa
In der drohenden Umweltkatastrophe vor Mauritius läuft die internationale Hilfe an. Die Vereinten Nationen koordinieren und stellen ihre Kenntnisse vor Ort zu Verfügung. Die UN auf Mauritius würden eng mit der Regierung zusammenarbeiten, um die Krise zu bewältigen, hieß es in einer Mitteilung des UN-Nothilfebüros Ocha.

Mauritius hat zuvor wegen eines auf Grund gelaufenen Öltankers vor seiner Küste den Umweltnotstand ausgerufen. Regierungschef Pravind Jugnauth bat Frankreich bei der Bekämpfung der drohenden Umweltkatastrophe um Hilfe. "Unser Land verfügt nicht über die Fähigkeiten und das Fachwissen, um gestrandete Schiffe wieder flott zu machen", erklärte er auf Twitter. Frankreich kam dem Hilfegesuch am Samstag nach.

Der Frachter Wakashio, der einer japanischen Firma gehört und unter panamaischer Flagge fährt, war am 25. Juli mit rund 4.000 Tonnen Treibstoff an Bord vor der Südostküste des Inselstaats auf Grund gelaufen. Die 20 Besatzungsmitglieder konnten in Sicherheit gebracht werden. Aus einem Leck in der Bordwand läuft derzeit jedoch ungehindert Öl ins Meer. Aufnahmen des Tankers sehen Sie oben im Video oder hier.

Gold Coins

Goldpreis auf Allzeithoch: Über 1700 € pro Unze

Der Goldpreis entwickelt sich seit Monaten von einem Allzeithoch zum nächsten. Jetzt ist der Goldpreis auf ein weiteres Allzeithoch gestiegen und hat dabei erstmals in der Geschichte die 2000 US-Dollar-Marke geknackt. Mit einem gegenwärtigen Wert von 1725 € für die Feinunze profitieren davon nicht nur Goldproduzenten weltweit, sondern auch Anleger, die sich schon früh für die Investition in das Edelmetall entschieden haben.
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© Getty Images / Anthony Bradshaw
Da die Goldpreise auf den globalen Märkten weiter steigen und die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze hinter sich ließen, wurde klar, dass auch die Goldproduzenten davon profitieren werden. So soll sich der Gewinn der Goldminen in Südafrika verdreifacht haben.

Das südafrikanische Bergbauunternehmen Gold Fields teilte am Mittwoch mit, dass der steigende Goldpreis seine Halbjahresgewinne um mehr als 300 Prozent ansteigen ließ und eine zehnprozentige Rallye seiner Aktien auslösen könnte.

~ RT Deutsch
Die Corona-Hysterie scheint einer der Hauptgründe für den Anstieg des Preises zu sein:

X

Berlin: Auseinandersetzung fordert einen Toten und einen Verletzten

Polizeieinsatz
© AP Photo / Jens Meyer
Ein gewaltsamer Konflikt unter bewaffneten jungen Männern nahe dem Berliner Alexanderplatz hat ein Menschenleben gefordert. Ein 22-Jähriger starb, ein 21-Jähriger wurde in der Nacht zum Freitag mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht und nach Angaben der Polizei und der Staatsanwaltschaft operiert.

Ein 23-Jähriger wurde demnach am Tatort festgenommen. Laut bisherigen Ermittlungen und Aussagen soll er mit einem Messer auf die beiden Kontrahenten eingestochen haben. Ob ein Haftbefehl gegen ihn beantragt wird, war demnach am Freitagmittag zunächst nicht entschieden.

Ersten Feuerwehrangaben zufolge starb der 22-Jährige auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Leiche werde obduziert, wie eine Sprecherin der Berliner Generalstaatsanwaltschaft sagte. Den Ermittlungsbehörden zufolge habe der Mann, der gestorben ist, zuvor mit einer Schreckschusswaffe geschossen und den 23-Jährigen bedroht. Der Hintergrund der blutigen Auseinandersetzung am Donnerstag gegen Mitternacht in der Panoramastraße sei bisher unbekannt. Mehrere Menschen seien bei dem Vorfall in der Nähe der Wasserspiele beteiligt gewesen.

Fire

Beirut: Schwere Explosion erschüttert Hauptstadt Libanons

Beirut Explosion
In der libanesischen Hauptstadt Beirut ist es am Dienstag zu einer schweren Explosion gekommen. Die Ursache ist noch unklar. Über der Stadt stieg eine große Rauchwolke auf. Medienberichten zufolge soll es auch zu weiteren Explosionen gekommen sein.

Sicherheitskreisen zufolge wurden dutzende Menschen verletzt. Eine riesige Rauchwolke war zu sehen.


Kommentar: Die Explosion wurde von mehreren Kameras auf Video festgehalten:






Blackbox

Ärzteverband meint: Zweite Corona-Welle ist schon da

Gegen Ende letzten Monats verkündete bereits Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, dass die "zweite Welle schon da ist". Jetzt spricht der deutsche Ärzteverband ebenfalls von dieser "Tatsache".
russia vaccine coronavirus
© Russian Defense Ministry / RIA Novosti
Die von vielen befürchtete zweite Corona-Welle hat Deutschland nach Einschätzung des Ärzteverbandes Marburger Bund bereits erfasst.

"Wir befinden uns ja schon in einer zweiten, flachen Anstiegswelle", sagte die Verbandsvorsitzende Susanne Johna der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstag). Sie sei aber nicht vergleichbar mit den Zahlen von März und April. Dennoch steige die Zahl der Neuinfektionen.

~ Sputnik
Johna spricht auch von der Gefahr der Normalisierungssehnsucht.
"Damit ist die Gefahr, dass wir die Erfolge, die wir bislang in Deutschland erzielt haben, in einer Kombination aus Verdrängung und Normalitätssehnsucht wieder verspielen", warnte Johna.
Indes sollen laut der Verbandschefin die Krankenhäuser bereits auf "die zweite Welle" vorbereitet sein.

Anders als bei der ersten Welle sollen Krankenhausbetten diesmal nicht pauschal, sondern am Bedarf orientiert freigehalten werden.
"Weil sich das Pandemiegeschehen langsam aufbaut, müssen wir für Covid-19-Patienten gestuft Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen, also eine zeitliche Staffelung der Vorhaltung einführen", sagte Johna.
In der Praxis wird nach Angaben des Marburger Bundes in Stufe eins eine geringere Anzahl an Intensivbetten freigehalten. Sind diese belegt, tritt 24 Stunden später Stufe zwei in Kraft und die Kapazitäten in den Intensivstationen werden erweitert. "So geht das Schritt für Schritt weiter, bis man dann in der höchsten Alarm- und Ausbaustufe alle für Covid-19-Patienten verfügbaren Intensivkapazitäten ausschöpft", sagte Johna.

~ Sputnik

Attention

Deutschland: 80 Prozent mehr psychische Erkrankungen dank der Corona-Krise

Es ist zwar keine Überraschung, aber dennoch erschrecken die neuesten Zahlen über die Anzahl von psychischen Erkrankungen in Deutschland, seitdem die Corona-Hysterie das Land überschwemmt hat. Laut Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) in Hannover verzeichnet das Unternehmen eine Zunahme von 80% im Vergleich zum Vorjahr.
Stress, Frührente, psychische Probleme
© ZB
Die KKH verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 unter ihren rund 1,7 Millionen Versicherten mehr als 26.700 Krankmeldungen wegen seelischer Leiden. Das ist eine Zunahme von rund 80 Prozent; im Vorjahreszeitraum waren es noch rund 14.600.

"Es ist denkbar, dass viele Menschen aufgrund von Existenzängsten durch Jobverlust und Kurzarbeit, der Furcht vor dem neuen Virus und den damit einhergehenden Lebensveränderungen nicht zurechtkamen und deshalb bereits während der Pandemie einen Arzt aufsuchten", teilte die KKH mit.

~ Sputnik
Aber auch der Krankenstand im Allgemeinen ist angestiegen und verzeichnete im März ein Rekord-Niveau. Besonders betroffen waren Frauen.

Ambulance

Vermutlich um Brand zu vermeiden: Mieter schüttet heißes Öl aus Fenster und trifft Vermieter - Mann schwerverletzt

Er wollte laut Polizei nach dem piepsenden Rauchmelder schauen und wurde von heißem Öl getroffen: Ein 69-Jähriger ist mit schwersten Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht worden.
polizei

Symbolbild
In Baden-Württemberg ist ein Mann durch heißes Öl lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei war in einer Erdgeschosswohnung in Weissach am Samstagnachmittag ein Topf mit Öl in Brand geraten.

Der 31 Jahre alte Mieter der Wohnung habe daraufhin das heiße Öl aus dem geöffneten Fenster geschüttet - und damit seinen 69 Jahre alten Vermieter an Kopf und Oberkörper getroffen, teilten die Beamten mit. Der Mann hatte sich demnach zuvor dem Küchenfenster genähert, da er den piepsenden Rauchmelder gehört hatte.

Camcorder

Schlägerei im Flugzeug: Zwei Männer werden ohne Maske gestellt

Auch in Flugzeugen gilt in Europa eine Maskenpflicht. Auf einem Flug von Amsterdam nach Ibiza passte das zwei Touristen nicht. Die Männer lieferten sich eine Schlägerei mit anderen Passagieren.
KLM airplane
© Regis Duvignau / Reuters
Zwei Maskenverweigerer haben auf einem KLM-Flug von Amsterdam nach Ibiza randaliert und sind nach der Landung von spanischen Sicherheitskräften festgenommen worden. Die beiden Männer hätten sich auf dem Flug am Freitag geweigert, Masken zu tragen, und andere Passagiere verbal und körperlich angegriffen, sagte ein KLM-Sprecher am Sonntag der niederländischen Nachrichtenagentur ANP.

KLM bestätigte damit einen Bericht des Senders AT5, der eine Videosequenz mit einem wüsten Handgemenge an Bord des Flugzeugs zeigte. Einer der beiden Randalierer ist dabei mit bloßem Oberkörper in dem Flugzeug zu sehen, er erhält von einem anderen Passagier einen Faustschlag ins Gesicht und wird kurz darauf von den Mitreisenden im Mittelgang auf den Boden gedrückt.


Die beiden Männer seien betrunken gewesen. Sie wurden auf Anweisung des Piloten von Flugbegleitern und Passagieren in Schach gehalten. Wie KLM dem TV-Sender sagte, sei die Sicherheit an Bord nicht gefährdet gewesen. Niemand sei nennenswert verletzt worden.

dpa/sebe

Kommentar: In dem Video tragen auch andere Leute keine Maske oder sie wird nicht korrekt getragen. Was passiert mit diesen Passagieren?


Hammer

Corona-Krise verursacht den stärksten ökonomischen Absturz im wiedervereinigten Deutschland

Das wiedervereinigte Deutschland erlebt mit 10,1 Prozent den bislang stärksten wirtschaftlichen Absturz. Die Lage am Arbeitsmarkt ist immerhin relativ stabil und die Aussichten für die kommenden Monate sind deutlich besser.
wirtschaft
© dpa
Die Folgen der Corona-Pandemie haben die deutsche Wirtschaft in eine schwere Krise gestürzt. Auch Automobilzulieferer und ihre Mitarbeiter haben zu kämpfen.
Die Corona-Pandemie verursacht den stärksten ökonomischen Absturz im wiedervereinigten Deutschland. Von April bis Juni schrumpfte die Wirtschaft gegenüber den ersten drei Monaten 2020 um 10,1 Prozent. Inzwischen verbessert sich die Lage aber wieder. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Juli nur um 57 000 auf 2,91 Millionen, was aber nicht an Corona lag, sondern im Sommer üblich ist.

Den ökonomischen Absturz im zweiten Quartal löste ein Kollaps der Exporte sowie gesundheitliche Maßnahmen aus, die die Pandemie eingedämmt haben. Vom Ausmaß her muss er als historisch gelten. Zum Vergleich: Selbst in den schlimmsten drei Monaten der Finanzkrise 2009 schrumpfte die Wirtschaft um weniger als fünf Prozent. Allerdings sind die Quartalszahlen rückwärtsgewandt. Seit etwa Mai erholen sich die Unternehmen wieder.

Zuversicht für das dritte Quartal

So stieg der Ifo-Index im Juli den dritten Monat in Folge und zeigte erstmals seit 2019 wieder einen Aufschwung an. Die befragten Manager der Industrie sehen ihre Situation positiver. Bei den Dienstleistern bezeichnet sogar eine Mehrheit die Lage eher als gut denn als schlecht. Baufirmen rechnen nicht mehr wie im Juni mit einem Einbruch des Geschäfts, was auch am Konjunkturpaket der Bundesregierung liegt.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet im dritten Quartal ein Wachstum von drei Prozent. "Die Zeichen stehen eindeutig auf Erholung", sagte DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen. "Doch trotz kräftiger Zuwächse wird es wohl zwei Jahre dauern, bis der historische Einbruch vom Frühjahr wettgemacht ist."