Das Kind der GesellschaftS


Extinguisher

SOTT Fokus: Tscheljabinsk, Russland: Große Explosion erschüttert Krankenhaus für Corona-Patienten

In der russischen Stadt Tscheljabinsk (über der im Jahr 2013 ein Meteor explodierte) ist letzten Freitag in einem Krankenhaus für Corona-Patienten ein Tank mit medizinischem Sauerstoff explodiert. Die große Detonation wurde auf mehreren Videos festgehalten.
Corona
© Sputnik Oleg TschernychAlle Patienten wurden evakuiert, es gab keine Verletzten
Durch die Wucht wurden auch umliegende Häuser beschädigt.

Der Vorfall ereignete sich am Freitag etwa 1.800 Kilometer östlich von Moskau, als ein großer Sauerstoffkanister in Brand geriet. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich rund 170 Patienten, darunter 150 Personen mit bestätigtem Coronavirus, im Krankenhaus. Alle Patienten wurden in eine andere Klinik und in ein Gebäude des städtischen Stadions evakuiert.

~ RT Deutsch
Erstaunlicherweise wurde niemand verletzt.

Light Saber

Berliner Kneipe erteilt Merkel und Co. Hausverbot

Die Kneipe "Ständige Vertretung" hat einigen Politikern "mit sofortiger Wirkung" Hausverbot erteilt, darunter Kanzlerin Merkel, Bürgermeister Müller und Bayern-Ministerpräsident Söder. Der Grund: die Zwangschließung im November. "Lächerlich" findet Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU).
ständigen vertretung
© picture alliance / Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpaDie Geschäftsführer der Ständigen Vertretung Jörn Peter Brinkmann (links) und Jan Philipp Bubinger
Weil die Geschäftsführer der "Ständigen Vertretung" (StäV) Jörn Peter Brinkmann (41) und Jan Phillip Bubinger (35) trotz aufwendiger und teurer Hygienemaßnahmen genauso wie alle Gastronomen Deutschlands im November schließen müssen, haben sie in einem Video bei Facebook ein Hausverbot für die führenden Entscheider der Corona-Maßnahmen ausgesprochen - und fordern andere Gastronomen auf es ihnen gleich zu tun.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Finanzminister Olaf Scholz (SPD), Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) und SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach dürfen "mit sofortiger Wirkung" nicht mehr in dem Lokal, zu dessen Gästen sie alle gehören, speisen.

Kommentar:




Camcorder

Erneute Ausschreitungen in Spanien und Italien wegen Coronamaßnahmen

Wieder flogen Flaschen und Steine und die Polizei schritt ein: In Italien und Spanien gab es erneut Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen. In Italien mischen Rechtsextreme bei den Protesten mit.
ausschreitungen spanien
© APRangeleien zwischen Demonstranten und Polizisten in Rom
Sowohl in Italien als auch in Spanien hat es erneut gewaltsame Proteste gegen die Corona-Beschränkungen gegeben. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich am Samstagabend mehrere hundert Menschen auf dem zentralen Campo de' Fiori im Stadtzentrum. Weil einige Demonstranten mit Flaschen und Feuerwerkskörpern warfen, löste die Polizei die Demonstration mit Schlagstöcken auf. Auch eine zweite Protestaktion in der Stadt endete mit Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.

Sanchez ruft zu Vernunft auf

Im spanischen Barcelona wurde mit Steinen und anderen Geschossen auf Polizisten geworfen. In der im Norden gelegenen Stadt Logroño griffen etwa 150 Menschen die Sicherheitskräfte mit Steinen an, setzten Container in Brand und plünderten Geschäfte, wie die Polizei berichtete. In Haro im Weinanbaugebiet La Rioja musste die Bereitschaftspolizei einschreiten, um die Unruhen einzudämmen.

Alarm Clock

Nizza: Drei Tote durch Messerangriff, Täter kam aus Tunesien

Der mutmaßlich islamistische Attentäter des Messerangriffs in Nizza soll aus Tunesien stammen, wie französische Behörden erklärten. Ende September sei er über die italienische Insel Lampedusa nach Europa und Anfang Oktober nach Frankreich gekommen.
nizza
© VALERY HACHE/AFP/DPA
Der Verantwortliche für den mutmaßlich islamistischen Messerangriff in der Notre-Dame-Basilika in Nizza soll ein Tunesier sein, der Ende September über die italienische Insel Lampedusa, die als Landepunkt für Migranten bekannt ist, nach Europa und dann Anfang Oktober nach Frankreich gekommen ist, wie der französische Anti-Terrorismus-Staatsanwalt Jean-Francois Ricard am Donnerstagabend mitteilte.

Der mutmaßliche Täter heißt laut einer "lokalen Quelle, die dem Fall nahesteht" Brahim Aoussaoui und soll 21 Jahre alt sein, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Er hatte in Frankreich kein Asyl beantragt, war aber von den italienischen Behörden in Lampedusa unter Quarantäne gestellt worden. Laut derselben Quelle war er verpflichtet, das italienische Hoheitsgebiet nach Ende der Quarantäne zu verlassen.

Arrow Up

SOTT Fokus: Italien: Landesweite Protestwelle gegen neue Corona-Maßnahmen

Italien Protest Corona
Die italienische Bevölkerung geht derzeit in verschiedenen Städten auf die Straße, um gegen die von der Regierung geplanten strengeren Corona-Maßnahmen zu protestieren.


Che Guevara

Teils schwere Proteste wegen Ausgangssperre in Neapel

In Neapel gab es gewaltsame Proteste gegen die Ausgangssperren, die dort wegen rasant steigender Infektionszahlen verhängt wurden. Ministerpräsident Conte will einen zweiten Lockdown verhindern, hat aber einen Plan B.
ausgangssperre italien
In Neapel war es eine unruhige Nacht. Hunderte Menschen gingen im Zentrum der Stadt auf die Straße, aus Protest gegen die Ausgangssperre, die Regionalpräsident Vincenzo De Luca verhängt hatte wegen der stark ansteigenden Zahl von Covid-19-Infektionen. Vor dem Sitz der Regionalregierung kam es zu Auseinandersetzungen der Demonstranten mit Ordnungskräften, Feuerwerkskörper wurden gezündet, zumindest ein Wagen der Polizei mit Farbe beschmiert.

Noch am Nachmittag hatte De Luca mit pathetischen Worten an die Bewohner der Region Kampanien appelliert, sich an die beschlossenen Maßnahmen zu halten und ab 23 Uhr abends bis 5 Uhr morgens zu Hause zu bleiben.
"Es ist offensichtlich, dass wir einem Moment gegenüberstehen, der ernst ist. Ich bitte unsere Bürger um eines: Von heute an es gibt keine Unterschiede mehr, weder politisch, religiös, wirtschaftlich, noch ideologisch. Von heute an seid ihr nur noch Menschen, die gemeinsam etwas dafür tun, das Leben der eigenen Kinder, der eigenen Familien zu verteidigen."

Gold Seal

SOTT Fokus: Präsident der deutschen Ärztekammer: "Bin von Alltagsmasken nicht überzeugt, weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gebe"

Der Präsident der deutschen Ärztekammer, Klaus Reinhardt, äußerte sich kritisch bei Markus Lanz über den Nutzen von Alltagsmasken: "Ich bin von Alltagsmasken nicht überzeugt, weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gebe, dass sie tatsächlich hilfreich seien". Zudem äußerte er, dass das Tragen von Masken ein "Vermummungsgebot" sei.
klaus reinhardt
© Gregor Fischer/dpa
Bei "Markus Lanz" war Reinhardt da anderer Auffassung, er ist seit 2019 Präsident der Bundesärztekammer ist und hatte sich im März selbst mit dem Coronavirus infiziert. Er sagte: Von Alltagsmasken sei er nicht überzeugt, da es keine wissenschaftliche Evidenz für deren Wirksamkeit gebe, sagte er. "Schon gar nicht im Selbstschutz und wahrscheinlich ganz wenig im Schutz von anderen. Die Viren werden dadurch nicht aufgehalten." - "Ernsthaft?", fragte Moderator Markus Lanz ungläubig nach. Das sei seine persönliche Auffassung, zu der gebe es auch wissenschaftliche Studien, entgegnete Reinhardt.

- Spiegel Online
Als Reaktion darauf fordert der SPD-Gesundheitsexperte, Karl Lauterbach, seinen Rücktritt, wenn er seine Äußerung nicht zurücknimmt.

Reinhardt nannte auch eine Studie:
Eine Studie habe ergeben, dass man 200.000 solcher Masken tragen müsse, um nur eine einzige Infektion zu verhindern.

- Der Westen
Reinhardt fuhr fort:

Stock Up

SOTT Fokus: China: Die einzige große Volkswirtschaft, die im Jahr 2020 wächst, ist jetzt die stärkste der Welt

Diese Woche präsentierte der Internationale Währungsfonds (IWF) seinen Weltwirtschaftsausblick für dieses Jahr, der einen Überblick über die Weltwirtschaft und die bevorstehenden Herausforderungen bietet. Untere anderem hat China die USA vom ersten Platz verdrängt und ist zur größten Volkswirtschaft der Welt aufgestiegen, während die chinesische Volkswirtschaft auch die einzige große ist, die dieses Jahr trotz der Corona-Hysterie anwachsen konnte.
Yuan
© REUTERS/Kim Kyung-Hoon/File Photo/File PhotoEine Angestellte der ICBC Bank zählt chinesische Einhundert-Yuan-Banknoten, während sie bei einem Fototermin in ihrer Filiale in Peking, China, am 13. April 2016 für die Kamera posiert.
Trotz dieser eindeutigen Ergebnisses berichten die meisten Mainstream-Presseorgane weiterhin, dass die US-Wirtschaft die Nummer 1 ist. Warum?
Offensichtlich ist die Messung der Größe der Wirtschaft einer Nation komplizierter, als es den Anschein haben mag. Neben der Erhebung von Daten erfordert sie die Auswahl eines geeigneten Maßstabs. Traditionell haben Ökonomen zur Berechnung des BIP eine Metrik namens MER (Marktwechselkurse) verwendet. Dabei wird die US-Wirtschaft als Ausgangsbasis genommen - was die Tatsache widerspiegelt, dass die USA, als diese Methode in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde, fast die Hälfte des globalen BIP ausmachte. Für die Volkswirtschaften anderer Nationen addiert diese Methode alle von ihrer Wirtschaft in ihrer eigenen Währung produzierten Güter und Dienstleistungen und rechnet diese Summe dann zum aktuellen "Marktwechselkurs" in US-Dollar um. Für das Jahr 2020 wird der Wert aller in China produzierten Waren und Dienstleistungen auf 102 Billionen Yuan geschätzt. Umgerechnet in US-Dollar zu einem Marktwechselkurs von 7 Yuan zu 1 Dollar wird China ein MER-BIP von 14,6 Billionen Dollar gegenüber einem US-BIP von 20,8 Billionen Dollar haben.
china us big mac
Diese Rechnung verschleiert jedoch wichtige Zahlen.

Alarm Clock

München: Kran stürzt im Arabellapark um - Zwei Schwerverletzte

Am Mittwochmorgen ist am Arabellapark ein Kran umgestürzt und auf ein Gebäude gekracht. Bei dem Unglück wurden zwei Menschen verletzt. Vor Ort waren zahlreiche Rettungskräfte der Polizei und Feuerwehr im Einsatz.
kranumsturz münchen
© Nina Job
München - Im Arabellapark ist am Mittwochmorgen ein Kran umgestürzt. Der tonnenschwere Kran stürzte auf ein Gebäude, wie die Feuerwehr gegenüber der AZ bestätigt. Dabei wurden zwei Personen schwer verletzt. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort im Einsatz.

Auf Youtube gibt es ein Video, das den Einsturz des Krans im Arabellapark zeigen soll. Offenbar wurde es von der Helmkamera eines Radlers aufgenommen.


Laut Polizei sei nach ersten Erkenntnissen beim Abbau des 30 Meter hohen Krans der Ausleger auf ein 22 Meter hohes, flaches Hausdach gekracht. Der Tieflader, der ihn wegbringen sollte, wartete schon in der Arabellastraße. Gegen 9.30 Uhr hörten Zeugen einen gewaltigen Knall, Fensterscheiben zersplitterten. Der Kran war umgestürzt, dabei fiel ein Bauarbeiter vom Kran in die Tiefe neben einen Baucontainer unten an der Arabellastraße. Er und ein zweiter Bauarbeiter wurden schwer verletzt. Derjenige, der noch oben auf dem Dach war, wurde mit einem Hubschrauber in die Klinik geflogen

Bizarro Earth

Nach Messerattacke in Dresden möglicher Tatverdächtiger festgenommen - Vermutlich syrischer Herkunft

Die tödliche Messerattacke auf zwei Touristen in Dresden vor zwei Wochen hat wohl einen extremistischen Hintergrund. Nach SPIEGEL-Informationen ist der tatverdächtige Syrer seit Jahren als Islamist bekannt.
Tatort in Dresden
© Roland Halkasch / dpaTatort in Dresden
Die Ermittlungen zu einem Messerangriff auf zwei Touristen in Dresden vor zwei Wochen führen in die islamistische Szene. Nach SPIEGEL-Informationen ist der am Dienstagabend festgenommene Tatverdächtige den sächsischen Sicherheitsbehörden seit geraumer Zeit als gewaltbereiter Extremist bekannt. Die Polizei führt Abdullah Al H.H. als Gefährder.

Der 20-jährige Syrer war vor einiger Zeit unter anderem wegen Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu mehr als zwei Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem sah es das Gericht als erwiesen an, dass der abgelehnte Asylbewerber um Mitglieder für den "Islamischen Staat" (IS) geworben hatte. Nach SPIEGEL-Informationen kam der mutmaßliche Täter im Jahr 2015 nach Deutschland. Seit dem Frühsommer 2017 soll er sich zunehmend dem IS zugewandt und sich Gedanken über ein Attentat gemacht haben. In der Haft radikalisierte sich der Mann womöglich weiter.