Das Kind der GesellschaftS


Camera

E-Autos, PV-Anlagen und Wärmepumpen: Umsätze brechen langsam ein

Der Verkauf von Elektrofahrzeugen bricht ein. Der Absatz von Wärmepumpen stockt. Und nun noch dies: Auch das Geschäft mit Photovoltaikanlagen harzt. Offensichtlich steht die Bevölkerung den hochgelobten Technologien zur Dekarbonisierung kritischer gegenüber als gedacht.
Tesla car
© Artur Widak / NurPhoto via Getty Images
Eine Umfrage des Fachblatts pv magazine unter 500 deutschen Solarinstallateuren lässt aufhorchen: Etwas mehr als zwei Drittel von ihnen haben angegeben, in den letzten Monaten einen «Einbruch bei den Aufträgen» verzeichnet zu haben. Entsprechend ist rund die Hälfte der Befragten mit dem gegenwärtigen Geschäftsgang unzufrieden. Als Gründe dafür, dass der Absatz von Photovoltaikanlagen harzt, nennen die Solarinstallateure an erster Stelle «allgemeine Verunsicherung» bei den potenziellen Käufern, gefolgt von hohen Zinsen und Inflation.

Ein Blick in die Statistik bestätigt die Umfrageresultate: Zwar ist der Markt für PV-Dachanlagen im letzten Jahr insgesamt nochmals kräftig gestiegen - um 85 Prozent. Doch im zweiten Halbjahr gingen die Verkäufe rapide nach unten: Wurde im Juni deutschlandweit die Rekordzahl von 111'684 Anlagen abgesetzt, waren es im Dezember noch 40'688 Stück - ein Rückgang um 64 Prozent. Auch wenn man saisonale Schwankungen berücksichtigt, muss man von einem regelrechten Absturz sprechen.

Die Solarbranche ist kein Einzelfall

Man reibt sich die Augen: Lange Zeit ist die Zahl der neumontierten Solaranlagen auf Dächern steil nach oben gegangen. Das war gemäss den Promotoren der Energiewende auch notwendig, stellt doch die Photovoltaik eines der Standbeine der Erneuerbare-Energie-Welt dar, die angeblich unaufhaltsam ist. Auch wenn offen ist, ob es sich beim erwähnten Einbruch um eine Trendwende oder nur um eine Verschnaufpause handelt: Erwartet hat die Rückwärtsentwicklung der letzten Monate wohl kaum jemand.

Die Solarbranche ist kein Einzelfall. Ähnliches zeigt sich beim Markt für Wärmepumpen, und zwar europaweit. Der Europäische Wärmepumpen-Verband musste im Februar bekannt geben, dass letztes Jahr in 14 einbezogenen Ländern des Kontinents der Verkauf von Wärmepumpen um insgesamt fünf Prozent zurückgegangen ist. Diese 14 Länder, darunter auch Deutschland, decken rund 90 Prozent des Geschäfts ab.

Kommentar: Große Autovermieter machen es bereits vor:

Autovermieter Hertz reduziert E-Auto Flotte: Zu hohe Kosten für Reparaturen


MIB

Präsident des Landkreistages: Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen

"Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich": Die Landkreise fordern weitere Maßnahmen von Bundesregierung und EU gegen die hohe Migration. Dazu gehören: Keine weiteren Flüchtlinge aus der Ukraine, konsequente Grenzkontrollen und eine Debatte über eine "Leistungsgrenze".

Reinhard Sager
© picture alliance/dpa/Carsten KoallReinhard Sager, Präsident des Landkreistages
Deutschlands Landkreise warnen angesichts anhaltend hoher Migrationszahlen erneut vor einer Überforderung. "Etliche Landkreise und Gemeinden sind mit der regulären und irregulären Migration überfordert. Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich. Die Probleme werden immer größer", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager, der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).


Kommentar: Und die Bundesregierung setzt weiterhin auf Krieg, ungeachtet dessen, wie es der eigenen Bevölkerung geht.

Die Landkreise wollen demnach keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen. "Wir stellen bei aller wichtigen Solidarität mit der Ukraine die Frage, ob so viele Menschen aus dem von Russland angegriffenen Land zu uns kommen müssen", sagte der CDU-Politiker Sager. Allein Baden-Württemberg beherberge doppelt so viele ukrainische Geflüchtete wie ganz Frankreich.

Kommentar: Oder man setzt einfach auf Diplomatie mit Russland.


Fire

In Flammen: Historische Börse in Kopenhagen

Die Menschen in Kopenhagen stehen unter Schock. Mit der historischen Börse steht ein Wahrzeichen der Stadt in Flammen. Der Schaden ist immens.
feuer börse kopenhagen
Die ikonische Turmspitze der Alten Börse, Wahrzeichen und Touristenattraktion Kopenhagens, ist eingestürzt.
Von Kopenhagens "Notre-Dame-Moment" spricht Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen beim Anblick der Flammen, die aus der alten Börse schießen. Am Morgen geht das Dach des historischen Gebäudes plötzlich in Flammen auf.

Riesige Rauchwolken ziehen über die Stadt und sind bis auf die andere Seite des Öresunds in Malmö zu sehen. Passanten erleben geschockt mit, wie kurze Zeit später die ikonische Turmspitze einstürzt.

Das Gebäude ist prägend für das Stadtbild

Die frühere Börse gilt als eines der Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt. Um 1620 war sie im Auftrag von König Christian IV. entstanden. Seit einigen Jahren wurde sie restauriert und war deshalb in ein Gerüst gehüllt. Heute ist sie der Hauptsitz des Gewerbe- und Arbeitgeberverbandes Dansk Erhverv.

Kommentar: Es ist symbolisch, wenn ein finanzielles Wahrzeichen Europas in Flammen steht.


Extinguisher

Erneut Probleme mit Boeing-Maschine: Flugzeug verliert beim Start Triebwerksteile

Wiederum musste der Flug einer Boeing-Passagiermaschine abgebrochen werden. Das Flugzeug verlor Teile eines Triebwerks. Wegen ähnlicher Vorfälle steht Boeing bereits unter Aufsicht. Im März war ein ehemaliger Manager tot in seiner Wohnung gefunden worden. Er hatte vor Sicherheitsmängeln gewarnt.


boeing maschine
© Ntsb/National TransportationBereits im Januar verlor eine Maschine des Flugzeugbauers Boeing während des Fluges Teile der Außenwand.
Boeing sorgt weiterhin für Negativschlagzeilen. Erneut verlor eine Boeing-Passagiermaschine Teile beim Flug und musste umkehren. Das Flugzeug der Southwest Airlines vom Typ Boeing 737-800 musste die Reise von Denver nach Houston bereits kurz nach dem Start abbrechen, da sich Teile eines Triebwerks gelöst hatten. Die Maschine kehrte nach Denver zurück. Die 135 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder blieben unbeschadet. Die Fluggesellschaft teilte mit, der Beförderungsauftrag sei später durch eine Ersatzmaschine erfüllt worden. Für die entstandene Verspätung von drei Stunden entschuldigten sich die Southwest Airlines. Die Fluggesellschaft informierte zudem darüber, dass der Vorfall untersucht werde.

Wegen zahlreicher Vorfälle ähnlicher Art steht Boeing inzwischen unter verstärkter Kontrolle der US-Transportsicherheitsbehörde NTSB, die auch für Flugsicherheit zuständig ist. Vor wenigen Tagen musste der Flug einer Boeing-Maschine wegen eines Triebwerksbrandes abgebrochen werden. Im März hat sich ein Rad des Fahrwerks einer Boeing-Maschine beim Start gelöst. Bereits Anfang Januar brachen im Flug Teile aus einer Kabinenwand. Beim Absturz zweier Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX im Jahr 2018 und 2019 starben insgesamt 346 Menschen.

Kommentar: Das ist mehr als symbolisch, dass Maschinen von Boeing kaputtgehen.


Black Magic

Sydney: Mehrere Tote bei Messerangriff

In einem Einkaufszentrum in der australischen Metropole Sydney sind mehrere Menschen niedergestochen worden. Es gab Tote und Verletzte.
polizist sydney
Ein mit einem Messer bewaffneter Angreifer hat in einem Einkaufszentrum in Sydney sechs Menschen getötet - laut Polizeichefin Karen Webb fünf Frauen und ein Mann. Weitere acht wurden verletzt, darunter ein Baby.

Der Mann stach in dem gut besuchten Einkaufszentrum Westfield Bondi Junction im Osten der australischen Metropole am Samstagnachmittag offenbar wahllos auf Besucher ein, bevor er von einer Polizistin erschossen wurde. Nachdem die Behörden einen terroristischen Hintergrund zunächst nicht ausgeschlossen hatten, relativierte Webb dies später.

Der Einzeltäter war polizeibekannt

Bei dem Angreifer handelte es sich nach ersten Erkenntnissen offenbar um einen polizeibekannten 40-Jährigen. "Wenn er tatsächlich die Person ist, für die wir ihn halten, dann ist das kein Terrorismus-Vorfall", betonte Polizeichefin Webb. Der Täter habe allein gehandelt, die Ermittlungen werden aber noch andauern.

Explosion

Weltmarktführer Illig meldet Insolvenz an

Illig, der Weltmarktführer für Thermoform- und Verpackungssysteme, muss Insolvenz anmelden. Wie es mit dem Traditionsunternehmen nun weitergeht, bleibt zunächst unklar.
illig thermosystem
© IlligDas Thermoformsystem RDF 85 RedLine von Illig: Der Hersteller meldet nun Insolvenz an.
Der Weltmarktführer für Thermoform- und Verpackungssysteme, der Maschinenbauer Illig GmbH, ist insolvent. Das Unternehmen sah sich gezwungen, beim Amtsgericht einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu stellen. Am Dienstag stimmte das Amtsgericht dem Antrag zu. Zuerst berichtete der Merkur.

Demnach haben die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens bereits während der Corona-Pandemie begonnen. Als Ursache sehe der erste Bevollmächtigte der IG Metall Heilbronn-Neckarsulm, Michael Unser, die Kaufzurückhaltung der Kundschaft und die schwierige konjunkturelle Lage.


Kommentar: Ein Schuldteil sind die Sanktionen gegen Russland.


Zwar herrsche nun eine gewisse Unsicherheit, in einem Punkt sei man sich jedoch einig: "Das Unternehmen soll nicht zerschlagen werden. Das ist klar", so Unser zum SWR. Es sei jetzt wichtig, einen Investor zu finden, es brauche weiteres, frisches Geld, sagte Unser dem Bericht nach weiter.

Control Panel

Grausam: Astrologie-Influencerin tötet wegen Sonnenfinsternis Partner, ihre Kinder und sich selbst - Ein Kind überlebt

Die Sonnenfinsternis in Nordamerika versetzte eine Astrologie-Influencerin aus den USA offenbar dermaßen in Panik, dass sie erst ihren Partner erstach und später ihre Töchter bei voller Fahrt aus dem Auto warf. Danach tötete sie sich selbst.
sonnenfinsternis
© Gettyimages.ruSymbolbild
Kurz vor der Sonnenfinsternis in den USA hat eine Astrologie-Influencerin offenbar ihren Lebensgefährten und eines ihrer Kinder getötet.

Wie die Los Angeles Times berichtete, hatte Danielle Johnson ihre Follower in der vergangenen Woche vor dem Naturereignis gewarnt.

Die als Influencerin unter dem Namen Danielle Akoya bekannte Frau aus Woodland Hills raste nach der Tat mit ihrem Auto in einen Baum und kam dabei ebenfalls ums Leben.

Kommentar: Die Gefahr besteht bei solchen extremen Fällen, dass die gesamte Astrologie darunter leiden muss.


Beer

Kriminalitätsstatistik 2023: Ausländerkriminalität wächst

Die Zunahme an Ausländerkriminalität, wie sie in der neuen Kriminalstatistik aufgezeigt wird, legt vor allem eine Konsequenz nahe: Der Staat muss die Migration stärker steuern.
kriminalitätsstatistik 2023
© bka.deKriminalitätsstatistik 2023
Schaffen wir das wirklich? Die Kriminalstatistik 2023 untermauert in Zahlen das Störgefühl, das sich in den letzten Jahren bei vielen Bürgern eingestellt hat. Manche meiden nachts den öffentlichen Raum, vor allem in den Städten. Doch die Politik will das nicht wahrhaben: Statt den Befund zu akzeptieren, dass mit den jüngsten Einwanderungswellen auch die Ausländerkriminalität spürbar zugenommen hat, und darauf zu reagieren, flüchten sich gerade die, die sich im "Kampf gegen Rechts" gar nicht wehrhaft genug zeigen können, in Ausreden und Zahlenakrobatik. Da kommen dann beschwichtigende Hinweise auf statistische Effekte nach der Coronazeit. Oder es wird mitleidheischend auf "Gewalterfahrungen durch Terror und Flucht" verwiesen, was den Bürgern, die unverhofft im eigenen Land Gewalterfahrungen machen, leider nicht weiter hilft. Und nie fehlt von links die Klage, der Staat selbst sei mitverantwortlich, weil er wütenden jungen Männern nicht genug Präventionsangebote mache.

Der Rechtsstaat muss wehrhaft sein

Da allerdings beißt sich die Katze in den Schwanz. Die vielen teuren Sozialarbeiter bräuchte es nicht, wenn sie nicht das Problem lösen müssten, das die Politik selbst geschaffen hat, indem sie Migration in einem Umfang zugelassen hat, das die Integrationsfähigkeit des Landes überfordert. 2,2 Millionen Tatverdächtige ermittelte die Polizei 2023. Davon besaßen 923 000 oder 40% keinen deutschen Pass, obwohl der Anteil Nichtdeutscher an der Gesamtbevölkerung nur 15% beträgt.

Kommentar: Es ist einmal gut zu lesen, dass sich öffentlich Medien ein wenig positionieren. In den letzten Tagen - bevor der offiziellen Veröffentlichung der Statistik - wurde sofort wieder beschwichtigend und relativierend reagiert.

Es hat seine Gründe und viele Gründe sind in der Kriegspolitik der Bundesregierung zu finden, die die Migration verstärkt und z. B. die Situation in der Ukraine verschärft haben, dass noch mehr Menschen flüchten müssen.


Black Cat

Crocus-Terroristen geben zu, dass sie in die Ukraine flüchten wollten und dort empfangen werden sollten

Zwei Fluchtwege in die Ukraine wurden für die Terroristen vorbereitet, die im März die Konzerthalle Crocus nahe Moskau angriffen, so der vom FSB offengelegte Teil der Ermittlungszwischenergebnisse über den Anschlag. Außerdem sollten sie in Kiew Geld erhalten.
crocus city hall attentäter
© RTFotos auf Handys der "Crocus City Hall"-Terroristen
Videomaterial vom Verhör mehrerer im Fall des Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall in Krasnogorsk bei Moskau dringend Tatverdächtiger wurde am Wochenende von russischen Fernsehsendern ausgestrahlt und von weiteren Medien geteilt. Laut ihren Angaben befolgten sie bei der Vorbereitung des Anschlags, bei dessen Durchführung und der anschließenden Flucht Weisungen eines Kontaktmannes, den sie nur unter dem Decknamen "Saifullo" kannten. Der Terrorist Muhammadsobir Faisow schilderte dem verhörenden Offizier gegenüber das Folgende:
"Saifullo sagte uns, dass an der ukrainischen Grenze Jungs auf uns warten würden und dass sie uns helfen sollten, die Grenze zu überqueren und nach Kiew zu gelangen."

Kommentar: Die Attentäter wurden nur als Strohpuppen der ukrainischen Regierung eingesetzt. Billige Attentäter, die später fast niemand vermissen wird. Doch dank des Einsatzes von Russland, konnten die Terroristen gestellt werden.


Magnify

Mann greift Beamte an: Polizistin wird im Kugelhagel getroffen - schwer verletzt

Im niedersächsischen Nienburg ist ein Mann mit einem Messer auf Polizisten losgegangen. Dabei wurde eine Polizistin schwer verletzt. Der Mann wurde daraufhin erschossen.
Polizei
© Alexander Koerner / Gettyimages.ruSymbolbild
In Nienburg eskalierte am Samstagvormittag ein Streit - es kam zu einem Großeinsatz, der blutig endete. Ein 46-jähriger Mann bedrohte seine Lebensgefährtin mit einem Messer. Die Frau konnte fliehen und die Polizei alarmieren.

Nach Angaben der Polizei trafen die Beamtinnen und Beamten bei ihrer Ankunft auf einen aggressiven Mann, der ihren Anweisungen nicht folgte. Er soll im weiteren Verlauf mit dem Messer auf Einsatzkräfte losgegangen sein. Dabei sollen eine Beamtin und ein Diensthund schwer verletzt worden sein, wie es in der Mitteilung heißt. Die Polizistin wurde nach derzeitigem Erkenntnisstand von einem Schuss getroffen. Die Polizei machte keine Angaben dazu, wie es dazu kommen konnte.