Das Kind der GesellschaftS


House

Stromknappheit durch grüne Politik in Utrecht - Pläne zum Wohnungsbau gestrichen

Die niederländische Stadt Utrecht ist sehr auf Klimaschutz bedacht. Doch es steht nicht ausreichend Strom zur Verfügung.
© iStockDie niederländische Stadt Utrecht ist sehr auf Klimaschutz bedacht. Doch es steht nicht ausreichend Strom zur Verfügung.
Die starke Elektrifizierung der Gesellschaft bereitet den Netzbetreibern zunehmend Probleme. In der niederländischen Stadt Utrecht ist bereits nicht mehr überall ausreichend Strom verfügbar. Die Konsequenzen sind für die Bevölkerung deutlich zu spüren.

Ein hoher Anteil an sogenannten erneuerbaren Energien, moderne Fahrradwege, eine nachhaltige Architektur und Reduzierung von Emissionen. Die niederländische Stadt Utrecht gilt als Paradebeispiel im Hinblick auf Klimabewusstsein. Doch plötzlich muss sie jetzt den Stromverbrauch ihrer Bewohner begrenzen, um weiterhin nachhaltig sein zu können.

Die meisten von der Europäischen Kommission geforderten Umweltziele konnte Utrecht bereits erreicht, bevor sie zentral festgelegt wurden. Auch für die Elektromobilität gibt es in der viertgrößten Stadt der Niederlande bereits ein ausgedehntes Ladenetz. Laut dem Portal "ChargeMap" können Fahrer von E-Fahrzeugen hier derzeit 1.740 öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge finden.

Kommentar: Die folgenden Links sind zwar schon älter, scheinen sich aber zu bewahrheiten. Und dennoch verfallen so viele Menschen der Klimalüge, teilweise mit gefährlichen Folgen, wie man am Beispiel Utrecht sieht.


Broom

Krank: Kinder mit Strapsen und LGBT-Fahnen auf spanischem Karneval

Das geht nur knapp am Begriff der Kinderpornografie vorbei: Bei einem Karnevalsumzug im südspanischen Torrevieja tanzten am Sonntag Kinder in Strapsen mit Nippel-Pasties und LGBT-Fahnen. Videos vom "sexy" Tanz der zum Teil sehr jungen Kinder vor einem erwachsenen Publikum gehen in den sozialen Medien viral.

karneval spanien
© Screenshot
Bei einem Karnevalsumzug im südspanischen Torrevieja waren am Sonntag Kinder in Strapsen mit Nippel-Pasties und LGBT-Fahnen zu sehen. Videos vom "sexy" Tanz der zum Teil sehr jungen Kinder vor einem erwachsenen Publikum gehen in den sozialen Medien viral. Der als Sexualisierung und exhibitionistische Vorführung der Kinder wahrgenommene Auftritt wird heftig kritisiert. Die Stiftung Christlicher Anwälte Spaniens hat gegen die Verantwortlichen des Karnevalsumzugs Anzeige wegen Missbrauchs von Minderjährigen erstattet.


Kommentar: Da fehlen einem die Worte. Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht? Und warum haben die Eltern so etwas zugelassen?


Battery

SOTT Fokus: Causa Correctiv gegen AfD: Nicht unabhängig und objektiv - Aber dafür staatlich finanziert und unterstützt

Die jüngste "Correctiv-Recherche" zum Thema "Remigration" und AfD sorgt für landesweite Bürgerproteste. Stimmen die Vorwürfe der "investigativen" Berichterstatter aus Potsdam? Medienberichte belegen mehr als nur ein bis dato bekanntes Treffen des "unabhängigen Rechercheportals" mit offiziellen Regierungsvertretern.
causa correctiv
© Screenshot: Webseite Correctiv
Ein vermeintlich investigativer Artikel des medial titulierten "Rechercheportals" Correctiv sorgt für dynamische gesellschaftliche Reaktionen hinsichtlich der Oppositionspartei AfD und ihrer Sympathisanten. Seit der Veröffentlichung des Correctiv-Artikels "Neue Rechte - Geheimplan gegen Deutschland" am 10. Januar erleben die AfD, zugehörige Politiker wie auch Wähler und Unterstützer der Partei eine gesellschaftliche und parallel medial begleitete Kampagne der Ablehnung, Vorwürfe und Unterstellungen. Mehrere Artikel hinterfragen nun das Agieren der "Enthüllungsplattform" in der Causa "heimliches Remigrationstreffen". Des Weiteren stellt sich immer mehr die Frage, wie "unabhängig", laut dargelegter Eigenauskunft, das Rechercheportal in Wirklichkeit ist.

Eine breit angelegte und sehr offensichtliche, mediale Kampagne seit der Veröffentlichung des Correctiv-Artikels sorgte für eine "überraschende" und quer durch das Land zu beobachtende "Re-Politisierung" von Teilen der Bürger, die in den drei dunklen Jahren der "Coronakrise" eindeutig der schweigenden oder unterstützenden Mehrheit zuzuordnen waren. Der gesellschaftliche Feind ist aktuell unmissverständlich erkannt, definiert und wird durch Fingerzeig und selbst gestaltete Protestplakate vor Verachtung strotzend markiert und verurteilt.

Kommentar: Mit dieser Correctiv "Recherche" wurde ein geschickterer Weg gewählt, die Wähler umzustimmen und die AfD als reinen Bösewicht darzustellen. Dieser Schuss scheint jetzt - berechtigterweise - auch nach hinten loszugehen.


Black Cat

Wegen Volksverhetzung: Initiative erstattet Strafanzeige gegen Bundespräsident Steinmeier

Frank-Walter Steinmeier habe bei einer offiziellen Rede Millionen von Wählern indirekt als "Ratten" diffamiert, befanden Aktivisten der Bürgerinitiative GemeinWohl-Lobby. Sie stellten beim Bundesgerichtshof Strafanzeige gegen den Bundespräsidenten wegen Volksverhetzung.
German President Frank-Walter Steinmeier
© consilium.europa.au
Bei einem Empfang von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden und Betriebsräten bezeichnete der deutsche Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier am 29. Januar bestimmte, nicht näher definierte Teile der Bevölkerung als "extremistische Rattenfänger". Damit habe er bei einer Rede während seiner offiziellen Amtsausübung als Bundespräsident Millionen von Wählern indirekt als "Ratten" diffamiert, so die Auffassung einiger Unterstützer der Bürgerinitiative GemeinWohl-Lobby.

Ganz davon abgesehen, dass eine wahre Demokratie aus Gegensätzen bestehe und Gegensätze ertrage, sei Steinmeiers Verhalten nicht mit dem Amt des Bundespräsidenten vereinbar, erklärten die Aktivisten von GemeinWohl-Lobby. Sie stellten deshalb am 2. Februar Strafanzeige gegen Steinmeier wegen Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch. Darüber berichtete am Dienstag das Nachrichtenportal apolut.net.

Bulb

Jetzt auch Niederlande und Italien: Bauernproteste in Europa weiten sich aus

Was in Deutschland begann, setzt sich jetzt nach Frankreich und Belgien auch in den Niederlanden und Italien fort. Auch wenn die Beweggründe der Bauern aus den einzelnen Ländern zum Teil unterschiedlich sind.
Bauern Protest Italien Rivoli Turin
© AFP Marco BertorelloEin Landwirt hält eine italienische Flagge während einer Demonstration an der Autobahn in Rivoli, in der Nähe von Turin, am 5. Februar 2024.
Die Bauernproteste in ganz Europa haben sich zum Wochenbeginn fortgesetzt. In den Niederlanden blockierten Demonstranten gestern am späten Abend Autobahnen und entzündeten Feuer, wie die niederländische Polizei und mehrere Medien berichteten.

Cowboy Hat

Dynamofans gegen DFB-Urteil - Es „Gibt nur zwei Geschlechter“

Vor wenigen Tagen verurteilte der DFB Bayer Leverkusen zu 18.000 Euro Strafe wegen eines Banners zur Geschlechter-Debatte. Die Dresdner Fans zogen nun nach, was Zuspruch und Empörung auslöst.
dynamo dresden
© Zink/ImagoFans von Dynamo Dresden haben beim Spiel gegen den FC Ingolstadt ein Banner ausgebreitet, auf dem steht: „Es gibt nur einen lächerlichen DFB … und zwei Geschlechter!“
Es ist eine Aussage, die die Gemüter weiter erhitzt: "Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur 2 Geschlechter". Für ein Banner mit diesen Worten hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Bayer 04 Leverkusen Ende Januar zu einer Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro verurteilt. Fans des Vereins hatten es bei einem Auswärtsspiel ihres Vereins bei Werder Bremen in der Kurve gezeigt.

So richtig abschreckend wirkte die Strafe wohl nicht. Im Gegenteil: Fans von Dynamo Dresden konterten den DFB-Beschluss und solidarisierten sich so mit der Aktion der Leverkusener. Bei der 1:2-Pleite gegen den FC Ingolstadt griffen sie am Sonntag den Spruch auf und erweiterten ihn: "Es gibt nur einen lächerlichen DFB ... und zwei Geschlechter!".

Die Aktion der Dynamo-Fans löste Zuspruch und Empörung gleichermaßen in den sozialen Netzwerken aus. Ein Sportreporter aus Dresden verlangt eine sofortige Stellungnahme vom Verein für dieses "unmögliche Plakat". Ein Nutzer kontert auf der Plattform X die Forderung und fragt den Journalisten: "Wie viele unterschiedliche Nationalmannschaften unterteilt nach Geschlechtern gibt es beim DFB?". Ein anderer User meint nach drei Lachsmileys: "da haben die Kasper vom DFB echt was losgetreten".

Kommentar: Fußball ist ein Sport und dass sich der DFB zu einem Politikum machen lässt, ist mehr als unangebracht. Bei der letzten WM fing es mit der Diskussion um die Kapitänsbinden in Regenbogenfarben an, wo sich der DFB auch dafür einsetzte.


Attention

Paris: Zukünftig 225 Euro für sechs Stunden Parken für SUVs

Mit rund 55 Prozent votierten die Pariser in einer Abstimmung zu Ungunsten von SUV-Besitzern, die die Hauptstadt besuchen. Zentrale Befürworterin erhöhter SUV-Tarife ist die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, WEF-Mitglied und begeisterte Förderin der Idee einer "Stadt der 15 Minuten".
suv parken paris
© Gettyimages.ru / Anadolu / KontributorParis: SUV-Besitzer werden zur Kasse gebeten
Die Seine-Metropole rief am gestrigen Sonntag die Bewohner zu einer Abstimmung über die Parkgebühren für "schwere, umweltschädliche und sperrige Fahrzeuge" auf. Die 1,3 Millionen wahlberechtigten Pariser beteiligten sich dabei lediglich zu 5,7 Prozent, jedoch mit 54,55 Prozent Zustimmung für die Sonderparkgebühren, so die vorläufigen Ergebnisse. Rund 45,45 Prozent votierten dagegen. Bei einer ähnlichen Abstimmung gegen Elektroroller im vergangenen April lag die Wahlbeteiligung bei 7 Prozent.

Eine aktuelle Statistik der französischen Automobilindustrie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass sogenannte SUVs, Geländelimousinen oder Stadtgeländewagen in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Anteil von 46 Prozent am französischen Markt besaßen. Recht bald wird nun die Reise für individuelle Besitzer in die Hauptstadt Paris sehr teuer, angesichts knappen Parkraums und anvisierter Parkgebühren. Eine Stunde im Stadtzentrum zu parken soll dabei künftig 18 Euro kosten, bisher waren es sechs Euro. Die Kritik richtet sich mehrheitlich gegen die Bürgermeisterin Anne Hidalgo von der "Parti socialiste".

Apple Red

Zensur: Münchener Museum zensiert das Wort „Indianer“ bei Kunstwerk

Heutzutage passen die Menschen immer mehr auf, was gesagt werden darf und was nicht. Doch kann man deswegen den Titel eines über hundert Jahre alten Kunstwerks zensieren? Im Münchener Museum Lenbachhaus ist genau das passiert.
august mache reitende indianer
© August Macke/Wikipedia
August Macke ist einer der bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts. Im Lehnbachhaus München hängt das 1911er Werk "Reitende Indianer beim Zelt". Auf diesem siegt man Indianer mit Federschmuck, ein Tipi sowie Frauen und ein Kind. Seit 1964 wird dieses Bild in dem Museum ausgestellt. Seit 2011 steht auf der Infotafel jedoch statt "Indianer" nur noch "I*******". Auch bei dem englischen Titel steht statt "Indians on Horseback near a Tent" nur noch "I****** ...".

Che Guevara

Bauernproteste in Frankreich: Autobahnen in Richtung Paris blockieren

Französische Bauern haben zur "Belagerung" von Paris aufgerufen. Seit Montagnachmittag blockieren sie die Autobahnen in Richtung der Hauptstadt. Ihre Forderungen: bessere Arbeits- und Lebensbedingungen.
bauernproteste frankreich
Aus Protest gegen Pläne der französischen Regierung blockieren Landwirte mehrere Straßen in Richtung Paris. Mit Traktoren, Anhängern und anderen Fahrzeugen wollen sie die Hauptstadt einkesseln. Ihr Ziel ist es, weitere Zugeständnisse zu erreichen.

Die seit einer Woche andauernden Proteste richten sich gegen ihrer Ansicht nach überhandnehmende Normen und Vorschriften, auch von der EU. Außerdem kämpfen die Bauern für ein ausreichendes Einkommen.

"Belagerung" mit Traktoren und Heuballen

Bei Jossigny nahe dem Freizeitpark Disneyland Paris waren alle sechs Fahrbahnen der Schnellstraße A4 blockiert. An einigen Fahrzeugen waren Botschaften wie "Kein Essen ohne Bauern" und "Unser Ende würde eine Hungersnot für Euch bedeuten" angebracht. Der Sender BFM-TV zeigte Bilder, auf denen Demonstranten mit Gabelstaplern Heuballen auf der Schnellstraße A6 südlich von Paris platzierten.

Kommentar:


Mr. Potato

Dumm gelaufen: Correctiv versuchte heimlich, "Deportation" in "Vertreibung" umzuformulieren

Correctiv Begriff Deportation
© Kollage: X/ÖRR-BlogDie Correctiv-Redaktion ändert ohne Hinweise wesentliche Begrifflichkeiten im Text zur Publikation
Correctiv, ein vermeintliches 'Recherchenetz', veröffentlicht einen Artikel, in dem behauptet wird, dass eine private Versammlung "Deportationen" aus Deutschland plane. Medien und Politik starten umgehend eine AfD-Kampagne, mit dem Effekt landesweiter Demonstrationen. Nun wurde der Hauptvorwurf seitens Correctiv umformuliert.

Ein noch nicht abschätzbarer und abschließend zu bewertender Medienskandal im jungen Jahr 2024 nimmt stetig und dynamisch an inhaltlicher Fahrt auf. Der Startschuss der zunehmenden Irritationen, Unterstellungen, Verleumdungen sowie verbaler und schriftlicher inhaltlicher Korrekturen ist ein Artikel aus dem "Medienhaus "Correctiv", so die ARD-Tagesschau, die vermeintlich investigativen Rechercheure bezeichnend. Das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel nutzt den Begriff "Recherchezentrum".

Der medienwirksame Correctiv-Artikel vom 10. Januar trägt den Titel: "Neue Rechte - Geheimplan gegen Deutschland". Im Correctiv Online-Shop ("Bücher für die Gesellschaft") findet sich parallel seit dem 29. Januar die Ankündigung folgender Publikation: "Der AfD-Komplex - Vorbestellung". Unmittelbar nach der Veröffentlichung der "Correctiv-Recherche" vollzog sich eine breite medial-politische Kampagne zu reinen Ungunsten der Partei AfD, obwohl nachweislich auch Mitglieder der CDU und der dieser Partei nahestehenden "Werteunion" in Potsdam bei dem skandalisierten Privattreffen vor Ort waren.

Der landesweite Effekt einer gleichlautenden, rein diskreditierenden Berichterstattung spiegelt sich in hunderten Demonstrationen gegen "Rechts", "Nazis", jedoch auch unterstellten "Deportationsabsichten beziehungsweise -plänen" der Teilnehmer im Potsdamer Hotel. Unisono vermelden und nutzen deutsche Mainstreammedien diese Begrifflichkeiten:
  • Deutschlandfunk, 12.01.: "Nach Deportations-Treffen mit AfD-Leuten"
  • Der Stern, 12.01.: "In einer Potsdamer Villa trafen sich AfD-Mitglieder mit organisierten Rechtsextremen, um Massendeportationen nicht deutschstämmiger Menschen zu planen.
  • T-Online, 12.01.: "Sie hecken mit Neonazis Pläne für einen Frontalangriff auf die deutsche Demokratie und die massenhafte Deportation von Deutschen mit Migrationshintergrund aus"
  • Berliner Tagesspiegel, 16.01.: "Die AfD diskutiert über Massendeportationen von Menschen"
  • Zeit Online, 19.01.: "Scholz nennt Pläne zu Deportationen 'Angriff auf unsere Demokratie'"
  • Der Spiegel, 23.01.: "AfD, FPÖ und Deportationspläne" (in der URL zum Artikel)
  • Taz, 24.01.: "Nach Enthüllungen über Deportationspläne - Zehntausende protestieren gegen AfD"
  • Süddeutsche Zeitung, 25.01.: "Wie Münchner Migranten auf rechtsradikale Deportationspläne reagieren"
  • Frankfurter Rundschau, 28.01.: "Warnung am Holocaust-Gedenktag: 'Heute wird wieder die Deportation von Millionen geplant"

Kommentar: Teile und herrsche: "Demokratie"-Demonstrationen und der Kampf gegen die AfD