© instagr.amUrheberrechte egal?
New York (dpa) - Der Fotodienst Instagram erlebt nach der Übernahme durch Facebook seinen ersten Nutzeraufstand. Die Mitglieder stören sich an einem Punkt in den neuen Regeln, laut denen Instagram Bilder und andere Daten der Nutzer Werbetreibenden zur Verfügung stellen und dafür Geld kassieren kann.
Die Formulierung legt nahe, dass Werbekampagnen auf der Instagram-Plattform gemeint sein dürften - im Netz verbreitete sich aber rasant die generelle Meinung, dass Instagram Bilder verkaufen wolle.
Von dem Unternehmen gab es zunächst keine klärenden Worte dazu, wo genau die Bilder und Daten gegen Bezahlung verwendet werden könnten. Zugleich erklärte Instagram grundsätzlich, dass die Bilder weiterhin den Nutzern gehörten. Und die neuen Regeln dienten unter anderem dazu, Spam und Missbrauch zu vermeiden. Die neuen Regeln sollen am 16. Januar in Kraft treten.