Das Kind der GesellschaftS


Bomb

Alte Brandbombe wird ins Polizeirevier gebracht - Evakuierung

Ein 62-Jähriger hat am Montag im Wald eine Brandbombe gefunden und zur Polizei ins Lüttringhauser Rathaus gebracht. Das wurde umgehend geräumt. Nach einer Stunde gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung.

brandbombe
© Moll, JürgenEin Remscheider hat Montagmittag bei Baumfäll-Arbeiten in seinem Waldgrundstück einen Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Statt sie an Ort und Stelle zu lassen, nahm er sie mit und brachte sie zur Polizeidienststelle im Lüttringhauser Rathaus.
Remscheid - Eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat gestern gegen 13 Uhr die Evakuierung des Lüttringhauser Rathauses ausgelöst. Ein 62 Jahre alter Mann hatte die Bombe bei Arbeiten auf seinem Waldgrundstück in Ronsdorf gefunden. Statt sie an Ort und Stelle zu belassen, packte er sie ins Auto und brachte sie in die Polizeidienststelle im Rathaus.

"Das ist eine Brandbombe", sagte er und hielt den unscheinbar wirkenden Stab dem Lüttringhauser Bezirksbeamten Heiko Müller entgegen. Er wolle sie nicht im Wald liegen lassen, damit nicht zufällig Kinder damit spielen. Ob die Bombe scharf sei, wisse er nicht.

Arrow Down

Gewaltausbruch in Nordosten Indiens - Zehntausende sind auf der Flucht

Bewaffnete zünden Häuser an und brennen Dörfer nieder. Jetzt fliehen rund 50.000 Menschen vor Kämpfen zwischen muslimischen Einwanderern aus Bangladesch und Angehörigen der Bodo-Volksgruppe. Ausgangssperren sollen die Gewalt eindämmen.
Bild
© AFPMitglieder der Volksgruppe Bodo verlassen ihre Häuser im indischen Bundesstaat Assam
Hamburg - Zehntausende Menschen sind nach tagelangen Kämpfen zwischen Volksstämmen und muslimischen Einwanderern im Nordosten Indiens auf der Flucht. Im Bundesstaat Assam, der an Bhutan und Bangladesch grenzt, wurden seit Freitag 19 Menschen getötet, wie die Polizei am Montag mitteilte. Bewaffnete zogen nach Angaben von Entwicklungshelfern und Polizisten durch das Dschungelgebiet und zündeten reihenweise Bambushütten an.

Ein Dorf nach dem anderen sei niedergebrannt worden, sagte ein hochrangiger Polizist. "Das ist der völlige Wahnsinn hier. Die Leute sind von allen guten Geistern verlassen." Mit Einbruch der Dunkelheit wurde eine Ausgangssperre verhängt, um zu verhindern, dass sich die Gewalt ausbreitet.

Sherlock

250 Babyleichen in Russland entdeckt

fässer, babyleichen
© Press-service GU of the Ministry of Internal Affairs of Russia of Sverdlovskaya Region, dpaErschreckender Fund: Pilzsucher haben in einem russischen Wald Plastikfässer mit 250 Babyleichen entdeckt. Die Föten waren in Formaldehyd konserviert.Die sterblichen Überreste lagen auf freiem Feld nahe einer Hauptverkehrsstraße. Vermutlich handele es sich um abgetriebene Föten, die entsorgt werden sollten, aber illegal abgeladen wurden.
Erschreckender Fund: Pilzsucher haben in einem russischen Wald Plastikfässer mit 250 Babyleichen entdeckt. Die Föten waren in Formaldehyd konserviert.

Es muss ein grausamer Anblick gewesen sein: Pilzsucher haben in einem russischen Wald mehrere Plastikfässer entdeckt. Der schaurige Inhalt: die sterblichen Überresten von fast 250 Embryonen. Dutzende der Kinderleichen lagen sogar auf freiem Feld nahe einer Hauptverkehrsstraße.

Vermutlich handele es sich um abgetriebene Föten, die entsorgt werden sollten, aber offenbar illegal abgeladen wurden. Das teilten die Behörden im Gebiet Swerdlowsk am Montag nach Angaben der Agentur Interfax mit.

Candle

Herzzerreißende Trauer eines Delfins mit ihrem totem Kalb

Delfin mit totem Kalb
© CEN, dailymail.co.ukDelfin mit totem Kalb.
Nanning (China) - Vor der Küste von des autonomen Gebietes Guangxi im Süden der Volksrepublik China haben Touristen möglicherweise das Trauerritual eines Delfins fotografisch festgehalten. Dieses Verhalten wurde zwar schon öfters beschrieben - bislang jedoch nur sehr selten dokumentiert.

Beobachtet von einem Touristenboot versucht ein Delfin, wahrscheinlich ein Weibchen, den leblosen Körper seines Kalbes, der zudem eine große, klaffende Wunde aufweist, gegen Strömung und Wellen ankämpfend in tieferes Gewässer zu tragen. Laut chinesischen Medienberichten, sei der Körper des Delfinkalbes dabei immer wieder ins Wasser geglitten, woraufhin der Delfin sein Junges immer wieder auf seinen Rücken und über die Wasseroberfläche hob, als wolle er dem Jungen bei Atmen helfen.

Beobachter vermuten, dass das Jungtier möglicherweise sogar von der Schraube eines der Touristenbootes verwundet und dadurch getötet worden war. In besagter Bucht kommen die Delfine bis ans seichte Ufer und sind eine touristische Attraktion.

Meteor

Abscheulich: Vergewaltiger eines 8-jährigen Mädchens gesteht seine Tat und gibt seiner Depression die Schuld

Er bedrohte ein Mädchen in einer Berliner Schule hinter verriegelter Tür mit einem Messer und verging sich sexuell an ihr. Nun steht der Mann in Berlin vor Gericht - und zeigt sich beschämt über seine Tat.
Kinderschänder - Vergewaltiger
© dpa
Den sexuellen Missbrauch eines achtjährigen Mädchens auf der Schultoilette hat ein Angeklagter am Dienstag vor dem Berliner Landgericht gestanden. Laut Anklage hatte sich der 30-Jährige vor knapp fünf Monaten an dem Kind vergangen. Das geschah auf der Toilette einer Grundschule im Stadtteil Wedding.

Yoda

Religiöse Beschneidung: Nun fordern die Schweizer das Verbot

Die Debatte um die rituelle Beschneidung von Jungen ist von Deutschland in die Schweiz geschwappt. Das Zürcher Kinderkrankenhaus will den Eingriff vorläufig nicht mehr durchführen. Einige fordern ein Verbot im ganzen Land.
Beschneidung
© dpaVerstümmelung und Traumatisierung von Kindern im Namen der "Religion".
Als Reaktion auf die Entscheidung des Kölner Landgerichts vom Mai hat das Zürcher Kinderspital vor ein paar Tagen angekündigt, vorerst keine Beschneidungen mehr aus religiösen Gründen durchführen. Nun will auch die Kinderlobby in der Schweiz rituelle Beschneidungen ganz verbieten lassen. «Das Thema steht bei uns bereits seit längerem auf der Tagesordnung», sagt deren Präsident Daniel Goldberg der aktuellen Ausgabe der Schweizer Sonntagszeitung. Kinderrechte seien höher zu bewerten als die Religionsfreiheit. Dem Medium zufolge sucht die Kinderlobby derzeit nach Verbündeten im Schweizer Bundesparlament und will dort im Herbst einen entsprechenden Vorstoß einreichen, um den Eingriff an Kindern zu verbieten.

„Personen, die beschnitten werden, müssen sich über die Reichweite des Eingriffs bewusst sein“, sagte Goldberg gegenüber „20 Minuten Online“. „Deshalb soll die Beschneidung erst ab 16 Jahren erlaubt sein, wenn ein Jugendlicher sich eine eigene Identität gebildet hat.“

Che Guevara

"Größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer" durch drohende EU-Diktatur

Die Bombe tickt: Am 12. September 2012 will das Bundesverfassungsgericht seine Vorentscheidung zum so genannten »Euro-Rettungsschirm« ESM bekannt geben. Statt gestoppt zu werden, erhält das Projekt damit vermutlich nur noch höhere Weihen - mit einigen Einschränkungen vielleicht. Bürgerrechtler wollen das nicht hinnehmen und haben die »größte Protestbewegung seit dem Fall der Mauer« angekündigt.
Euro
© Unbekannt
Der Inhalt ist ganz heißer Stoff - nur was für Leute, die das Grundgesetz regelmäßig in der Pfeife rauchen. Die Rede ist vom so genannten »Europäischen Stabilitätsmechanismus« (ESM), mit dem die Bundestagsabgeordneten unbedingt die Bürger beglücken wollen. Damit soll so schnell wie möglich eine verfassungsfeindliche Finanzdiktatur errichtet werden (siehe auch: Wisnewski: verheimlicht - vertuscht - vergessen 2012): Ein nicht gewähltes und gegenüber Strafverfolgung immunes Gremium (»Gouverneursrat«) soll dann unbegrenzt und unwiderruflich Finanzmittel bei den ESM-Mitgliedsstaaten abrufen können, also Steuergelder. Die ESM-Mitglieder verpflichten sich, heißt es da, »unwiderruflich und uneingeschränkt, Kapital, das der Geschäftsführende Direktor« des ESM »von ihnen abruft, innerhalb von sieben Tagen ab Erhalt der Aufforderung einzuzahlen.« Der Vertrag gilt unbefristet; eine Kündigung ist nicht vorgesehen. Diktatur ohne Filter, sozusagen.

Stormtrooper

Panik: Verschärfung der Sicherheitskontrollen bei „Batman“-Film in deutschen Kinos

Wer den Batman-Film sehen will, muss mit Kontrollen rechnen: Nach dem Amoklauf in den USA Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen.
cinemaxx
© dpaPanik wird bei manchen Kinobetreibern groß geschrieben.
Hamburg.Nach dem Kino-Attentat in den USA wollen in Deutschland viele Kinos ihre Sicherheitsvorkehrungen bei der Premiere des neuen Batman-Film The Dark Knight Rises verschärfen. Dies ergab eine dpa-Umfrage bei den großen Kinoketten. Es werde verstärkte Kontrollen beim Einlass und in den Kinosälen geben, sagte ein Sprecher der Bochumer UCI-Kinowelt, die bundesweit über 20 Kinos betreibt, am Montag. „Wir bitten die Besucher zudem, auf Verkleidungen zu verzichten.“ Die Tat in den USA habe schockiert und betroffen gemacht.

Bundesweiter Kinostart für The Dark Knight Rises ist der kommende Donnerstag, Previews wird es jedoch bereits am Mittwoch geben. Bei der Batman-Premiere in einem Kino in Aurora im US-Bundesstaat Colorado hatte in der Nacht zum Freitag der 24-jährige James Holmes wahllos ins Publikum geschossen. Er wird beschuldigt, zwölf Menschen getötet und 58 weitere verletzt zu haben.

Kommentar: Bei diesem traurigen Vorgang in Aurora muss angemerkt werden, dass der Täter, James Holmes, durch einen Notausgang in das Kino kam und nicht durch den Haupteingang. Und eventuell Beihilfe hatte.


Handcuffs

Verhaftung dreier russischer Politiker weil sie trotz Flut-Warnungen keine Evakuierung veranlasst haben

Mehr als zwei Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Südrussland mit 171 Toten sind drei Politiker der Region festgenommen worden.

Der zuständige Ermittlungsausschuss erklärte, die Politiker hätten Warnungen über eine mögliche Springflut in der Ortschaft Krimsk an der Nordostküste des Schwarzen Meeres erhalten. Sie hätten jedoch keine Warnung an die Bevölkerung ausgegeben und auch keine Evakuierungen veranlasst.

Unter den Festgenommenen waren der Bürgermeister von Krimsk und der Gouverneur der Region. Gegen alle drei werde wegen möglicher Fahrlässigkeit ermittelt, erklärte der Ermittlungsausschuss. Russische Regierungsvertreter, darunter Präsident Wladimir Putin, haben die Springflut in Krimsk als Naturkatastrophe bezeichnet. Gleichzeitig erklärten sie aber, die Warnsysteme hätten versagt.

Stormtrooper

Polizei erschießt Mann: Frauen und Kinder protestieren dagegen und werden mit Tränengas beschossen


Übersetzung Sott.net

Kalifornien - Eine Schießerei der Polizei tötete einen Mann und führte zu einem gewaltsamen aufeinandertreffen, während wütende Zeugen Flaschen auf Polizisten warfen, antworteten diese mit Tränengas und Bean Bag Rounds [einer Art nicht tödlichen Geschosse, ähnlich den Gummigeschossen, AdÜ], um die Menge zu verdrängen, so die Behörden.

Auf dem Mann wurde gegen 16 Uhr vor einem Wohnungskomplex geschossen, wo es nachher zu einer Verfolgungsjagd zu Fuß kam, sagte der Seargeant Bob Dunn von Anaheim. Der Mann starb drei Stunden danach in einem Krankenhaus.

Als Polizisten untersuchten was an dem Ort geschah, so Dunn, begann eine wütende Menge Menschen sie anzubrüllen und Flaschen nach ihnen zu werfen. Er sagt, als die Polizisten einige Menschen festnahmen, ging die Menschenmenge gegen die Polizisten vor und diese feuerten mit Tränengas und Beanbag Rounds auf sie.