Das Kind der GesellschaftS


Wall Street

Untertreibung: "Jeder zehnte Wall Street-Mitarbeiter ist ein Psychopath"

Zehn Prozent aller Wall Street-Mitarbeiter neigen zu Egoismus, Glücksspiel, Trunksucht und Aggressivität. Gleichzeitig sind sie charmant, charismatisch und intelligent, was typische Anzeichen von Psychopathen sind. Bemerkenswert sei die ”beispiellose Fähigkeit zur Lüge und Manipulation”, so ein Bericht.

Wall Street
© Unbekannt
Was wir alle schon lange vermutet haben, hat eine Studie nun bestätigt: Die Wall Street gleicht offenbar längst einer Irrenanstalt. Eine überraschend hohe Anzahl der dort Beschäftigten verfügt über eine “beispiellose Fähigkeit zur Lüge”. Zwar handelt es sich dabei vorwiegend nicht um Axt-schwingende Serienkiller, doch geht insgesamt einer von zehn Wall Street-Mitarbeitern medizinisch betrachtet als Psychopath durch, schätzte Sherree DeCovny in einem Bericht des CFA-Magazin.

Kommentar: Die Untergruppe von Bankern, die klinisch depressiv ist, überlappt sich nicht mit der psychopathischen Untergruppe, da die Handlungen von Psychopathen nichts damit zu tun haben "mit Stress umzugehen". Anstatt Stress zu empfinden, blühen Psychopathen auf, indem sie maximalen Stress in anderen Menschen erzeugen.

Anzumerken ist, dass der Psychopath oder Psychopathin nicht leidet, auch wenn die Begriffsdefinition nach Duden „seelisch Leidender oder Leidende“ ist, d.h. er oder sie besitzt keine Krankheitseinsicht, die sich durch ein grandioses Selbstwertgefühl widerspiegelt.

Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt


Yoda

Das Beste aus dem Web: Ein Beispiel für uns alle: Island beginnt Treibjagd auf die psychopathischen Banker und Politiker

Isländische Flagge
Dass Island in der Finanzkrise andere Wege als seine Nachbarn in der Europäischen Union geht, zeigt sich nicht nur daran, dass man die Großbanken des Landes einfach kollabieren ließ. Wer in der Bankenwelt an dem vor dem Zusammenbruch aufgeblasenen Ponzi-System beteiligt war, hat nun sicherlich Grund, den Kopf einzuziehen oder schlichtweg abzuhauen. Denn die Regierung hat nun einen Kopfgeldjäger auf die betreffenden Bankster angesetzt, die das Land in seine schlimmste Wirtschaftskrise in der Historie hinein manövrierten.

Die Samthandschuhe fliegen jetzt in die Ecke: Island geht mit bestem Beispiel voran, um kriminelle Bankster und Politiker dingfest zu machen

Anstatt die Zerstörer von Weltwirtschaft und Gesellschaften mit Samthandschuhen anzufassen und ihnen die Milliarden hinterher zu werfen, geht man in Island einen komplett anderen Weg. Dort hat man Großbanken wie Kaupthing, Glitnir und Landsbanki auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise zusammenbrechen lassen und urteilt deren Manager nun für ihre fehlgeschlagenen Spekulationen vor Gericht ab.

Erst Mitte Juni wurden Ragnar Gudjonsson, ehemaliger Vorstandschef der Byr Savings Bank, und deren Ex-Präsident Jon Jonsson zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Für beide Verurteilte wurde dasselbe Strafmaß von viereinhalb Jahren ohne Bewährung angesetzt, wie die Richter am Obersten Gerichtshof Islands in ihrem Urteil befanden. Beide Angeklagte sind damit des Betrugs im so genannten Exeter-Fall für schuldig gesprochen worden. Auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 missbrauchten Jonsson und Gudjonsson ihre exponierte Stellung bei der Byr Savings Bank, um kurz vor dem Kollaps des isländischen Bankensystems die Vergabe eines 800 Millionen Kronen schweren Kredits an die Firma Exeter Holding zu veranlassen.

Doch dieser Kredit wurde nicht für Investitionen oder sonstige Geschäftsaktivitäten bei Exeter genutzt, sondern um die durch Jonsson und Gudjonsson gehaltenen Aktien an der Byr Savings Bank zu erwerben. Im Gegenzug wurden eben jene Aktien als Sicherheit für den erhaltenen Kredit hinterlegt. Die Richter des Obersten Gerichtshofs Islands befanden, dass dieses Gebaren einem schwerwiegenden Betrug gleichkomme, weshalb das Strafmaß für beide Angeklagten recht hoch ausfiel.

Footprints

Flugzeug-Essen: Passagiere finden Nadeln in Sandwiches

Flugzeuge der Delta-Airline
© dts NachrichtenagenturFlugzeuge der Delta-Airline
Auf vier Flügen der US-Fluggesellschaft Delta Air Lines von Amsterdam in die Vereinigten Staaten haben Passagiere am Sonntag insgesamt fünf Nähnadeln in ihren Sandwiches gefunden. “Delta nimmt diese Sache extrem ernst und arbeitet eng mit den örtlichen und den Bundesbehörden zusammen”, hieß es in einem Statement der Fluggesellschaft am Montag. “Delta hat sofort Kontakt zu dem Caterer in Amsterdam aufgenommen, um Sicherheit und Qualität des Essens an Bord unserer Flugzeuge zu gewährleisten.”

Auf einem Flug von Amsterdam nach Minneapolis wurde ein Passagier beim Verzehr eines Putenfleisch-Sandwiches verletzt. Der Caterer hat noch keine Stellungnahme abgegeben. Das FBI und die niederländischen Behörden ermitteln nun in dem Fall.

Extinguisher

Hochhausbrand in Istanbul - Ursache noch unklar

In der türkischen Metropole Istanbul hat ein 152 Meter hohes Gebäude Feuer gefangen. Die Feuerwehr evakuierte den "Polat Tower" rechtzeitig, sodass keine Personen zu Schaden kamen.


Smoking

Krisenvorsorge im Zweiten Weltkrieg: Zigaretten und Tabak als Währung

Aufgrund der Inflation und der Zerstörung Deutschlands - insbesondere der Großstädte - , gab es in der sogenannten Nachkriegszeit (bzw. dem bis heute anhaltenden Waffenstillstand, einen regulären Friedensvertrag gibt es noch nicht) von ca. 1945 - 1948 eine Zigarettenwährung. Die offenkundig offenkundige Befreiung und gleichzeitige Besetzung Deutschlands durch die Alliierten brachte weitreichende Probleme im täglichen Zahlungsverkehr mit sich. Zigaretten wurden über Jahre zur Ersatzwährung und der Schwarzmarkt wurde der Dreh- und Angelpunkt des Handels.

Die Menschen handelten im Alltag und auf dem Schwarzmarkt immer mehr über einen direkten Warentausch, hier spielten die Zigaretten eine besondere Rolle. Wie wir bereits im Artikel “Gold als Inflationsschutz” gesehen haben, müssen Produkte eine bestimmte Voraussetzung erfüllen, um eine Funktion als Währung zu erfüllen, dies war mit den Zigaretten und dem Tabak gegeben. Sie waren vergleichsweise knapp und dennoch sehr gefragt. Es wurde ein Wertmaßstab geschaffen, sodaß eine Zigarettenwährung enstand, an deren Wert sich andere Güter messen lassen mussten. Eine künstliche Verknappung bringt im Endeffekt auch enorme Gewinne.

Cut

Mord vermutlich aus Eifersucht - Frau erwürgt

Bild
© Carolin Lemuth/dpaHaus im thüringischen Bendeleben, Schauplatz eines Familiendramas, bei dem die Ehefrau getötet wurde.
Bei einem tödlichen Familiendrama in Bendeleben nahe Nordhausen in Thüringen ist eine 40-jährige Frau vermutlich aus Eifersucht erwürgt worden.

Bendeleben - Bei einem tödlichen Familiendrama in Bendeleben nahe Nordhausen in Thüringen ist eine 40-jährige Frau vermutlich aus Eifersucht erwürgt worden. Wie die Staatsanwaltschaft Mühlhausen weiter mitteilte, erließ das Amtsgericht Nordhausen am Sonntag Haftbefehl gegen den tatverdächtigen Ehemann.

Der 41-Jährige hatte nach Angaben der Ermittler am Samstagnachmittag selbst bei der Polizei angerufen und mitgeteilt, dass er seine Frau umgebracht habe. Für die 40-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann in der Wohnung fest.

Pistol

Familiendrama: Ehepaar tot aufgefunden

Roitzsch. Nach dem Fund zweier Leichen in Sandersdorf-Brehna, Ortsteil Roitzsch, am gestrigen Montag (16. Juli 2012) führen Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungen zur Aufklärung des Sachverhalts.

Bei den Toten handelt es sich um ein Ehepaar aus Roitzsch.

Die Ermittlungen wurden aufgenommen, nachdem die örtliche Polizei gestern gegen 5.55 Uhr von der zuständigen Rettungsleitstelle darüber informiert worden war, dass ein Familienangehöriger eine Leiche im Wohnhaus der Familie aufgefunden habe.

Nach Eintreffen am Ereignisort fanden Polizeibeamte die 57-jährige Frau im Schlafzimmer tot auf, was der hinzugezogene Notarzt bestätigte.

Meteor

Ponerisation: Schweizer Männerverein fordert Pornografie im Schulunterricht

Politiker und Experten reagieren mit Kopfschütteln. In einer Stellungnahme fordert ein Schweizer Verein die Legalisierung von Pornos im Unterricht. Jugendliche sollen mit ihrer Porno-Erfahrung nicht alleine gelassen werden.
Pornografie
© dpa
Der Schweizer Verein „Männer.ch“ fordert in einer Stellungnahme an den Bund die Legalisierung von Pornos im Schulunterricht. Demnach sollen sich „Eltern und geschulte Fachleute sich nicht strafbar machen, wenn sie mit klarem pädagogischem Ziel innerhalb eines sorgfältig gewählten und klar definierten Settings pornografische Darbietungen unter 16-Jährigen zugänglich machen“, so der Verein.

Dabei solle aber in jedem Fall das Selbstbestimmungsrecht der Kinder und Jugendlichen gewahrt werden, so dass sie nicht wider ihren Willen mit pornografischem Material konfrontiert werden.

Kommentar:

"Ponerisation, aus dem Altgriechischem poneros ("böse, schlecht"), ist ein Begriff, der von Dr. Andrzej M. Łobaczewski als Teil der Ponerologie, der wissenschaftlichen Studie des makrosozialen Bösen festgelegt wurde. Ponerisation ist der Einfluss pathologischer Menschen auf Individuen und Gruppen, durch den diese Akzeptanz pathologischer Gedankengänge und anderer pathologischer Charakteristiken entwickeln.

Auf der individuellen Ebene kann dieser Prozess als Transpersonifikation bezeichnet werden, bei dem Menschen, die auf Grund psychologischer Schwäche oder ihrer eigenen, schwerwiegenderen Pathologie die Psychologie anderer pathologischer Menschen assimilieren. Menschen, die selbst nicht charakteropathisch oder psychopathisch sind, können davon betroffen sein, so dass sie ihre Fähigkeit verlieren zwischen gesunden und pathologischen Handlungen und Gedankengängen zu unterscheiden, wobei sie paramoralistische und paralogistische Rechtfertigungen und Doktrine akzeptieren."

Quelle: Auszug aus: http://enpsychopedia.org/index.php/Ponerization


Bell

England „ist ein Polizeistaat“ - Gitarrist von Bruce Springsteen

bruce springsteen
© Getty ImagesDer "Boss" unter Strom: In London rockte Bruce Springsteen stolze drei Stunden - und holte dann noch Ex-Beatle Paul McCartney auf die Bühne.
Danke sagen war nicht mehr drin: Paul McCartney und Bruce Springsteen haben bei einem Konzert in London kräftig überzogen - bis ihnen der Veranstalter den Strom abstellte. Springsteens Bandkollege beschwerte sich hinterher per Twitter-Mitteilung über den "Polizeistaat".

London - Wenn es um die Sperrstunde geht, sind die Briten eigen. Da ist es auch egal, wenn zwei Musikerlegenden auf der Bühne stehen. Das mussten nun Bruce Springsteen und Paul McCartney feststellen. Ihnen wurde in London der Strom abgedreht - weil sie zu lange gespielt hatten.

Das Duo schaffte es bei einem Open-Air-Konzert im Hyde Park am Samstagabend gerade noch, ihren letzten Song zu Ende zu singen - bedanken konnten sie sich dann schon bei den rund 65.000 Fans nicht mehr, weil die Mikrofone mangels Strom bereits den Dienst versagten. Da war die Sperrstunde um 22.30 Uhr schon um eine halbe Stunde überzogen.

V

Psychopathin Clinton wird in Ägypten mit Schuhen und Tomaten beworfen

"Monica, Monica", riefen die Demonstranten - dann flogen Schuhe, Tomaten und Wasserflaschen. US-Außenministerin Hillary Clinton ist nach einem Treffen mit Ägyptens Präsident Mursi attackiert worden. Die Ägypter werfen ihr und den USA einseitige Parteinahme nach dem Sturz Mubaraks vor. In Israel bemüht sie sich weiterhin um Frieden.

Ägyptische Demonstranten haben den Auto-Konvoi von US-Außenministerin Hillary Clinton bei ihrem Besuch in Alexandria mit Tomaten, Schuhen und Wasserflaschen beworfen. Die Protestierer riefen zudem "Monica, Monica", eine Anspielung auf die Skandal-Affäre zwischen Clintons Ehemann Bill mit der Praktikantin Monica Lewinsky in seiner Zeit als US-Präsident. Ein US-Verantwortlicher sagte, Clintons Wagen sei nicht von Wurfgeschossen getroffen worden.
Hillary Clinton not welcome
© ReutersHillary Clinton: Sie sind in Ägypten unerwünscht