Das Kind der GesellschaftS


Nuke

Radioaktiv verstrahlter Fisch in Japan entdeckt

Radioaktiv belasteter Fisch in Tone-Fluss

Gestern erst berichteten wir über die Risiken einer Überschwemmung von Teilen der Präfektur Chiba durch den Tonegawa und bereits heute ist der Fluss erneut Teil der Berichterstattung. Einer Meldung der NHK zufolge, wurde in dem fließenden Gewässer ein Fisch entdeckt, der mit einer Belastung von 110 Becquerel an radioaktivem Cäsium über dem neuen Grenzwert von 100 Becquerel liegt.

Wie die Führung der Präfektur Chiba mitteilte, habe man nach der Entdeckung der silbernen Karausche in dem Fluss der nördlich von Tokyo verläuft Maßnahmen getroffen, um den Fischfang im Fluss zu stoppen. Auch wenn die Ortschaft in der das kontaminierte Tier etwa 180 Kilometer vom AKW Fukushima Daiichi entfernt liegt, wurden zehn Gemeinden entlang des Flusses, sowie sechs Fischereikooperativen darum gebeten, den Vertrieb von Fischen aus dem Fluss einzustellen.

Bereits vergangenen Monat waren in einem Tümpel in der Nähe des Flusses Tone, bei dem es sich um den Fluss mit dem größten Einzugsgebiet Japans und den zweitlängsten Fluss des Landes handelt, aus dem Verkehr gezogenworden, nachdem es dort ebenfalls zu Grenzwertüberschreitungen gekommen war. Die Präfektur kündigte an, man werde auch weitere Arten von Süßwasserfischen überprüfen.

Cow Skull

Vogelsterben durch Funktürme

Sie verheddern sich in den Kabeln der Masten oder werden durch deren rotes Licht dauerhaft abgelenkt: Rund sieben Millionen Zugvögel in Nordamerika sterben an Funktürmen, berichten Experten. Dabei wäre Abhilfe gar nicht schwer - und könnte vielen Tieren das Leben retten.
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© dpaZugvögel umfliegen einen Baukran: hohe Bauwerke und Lichter irritieren die Tiere
Los Angeles - Es es ist die Höhe der Türme und deren rote Leuchten, das vielen Zugvögeln zum Schicksal wird. Rund sieben Millionen Zugvögel sterben nach Schätzungen von Wissenschaftlern jedes Jahr an Funktürmen in den USA und Kanada. Die Tiere verheddern sich meist in den Kabeln an den Masten und verenden dort, berichten Forscher nun im Online-Fachjournal PLoS ONE .

Die Warnzeichen an den Türmen führten dazu, dass die Vögel davon geradezu in den Bann gezogen würden. "Sie fliegen immer wieder um das Bauwerk herum und verheddern sich dann in den Kabeln", sagte der Hauptautor der Studie, Travis Longcore.

V

Tausende Inder demonstrieren gegen zionistisches Regime Israels und USA

Brennender Davidstern
© Unbekannt
Neu Delhi - Am heutigen Donnerstag fand in der indischen Hauptstadt eine ausgeweitete Demonstration gegen Israel und die USA statt.

Wie IRNA berichtete sind tausende Inder heute auf die Straßen gegangen um gegen die Verbrechen des zionistischen Regimes und die Tötung unschuldiger Palästinenser im besetzten Palästina zu protestieren und die Beendigung dieser Verbrechen zu fordern.

Die Demonstranten riefen "Nieder mit Israel" und "Nieder mit den USA", bezeichneten den Mossad als terroristische Organisation und forderten die Freilassung des indischen Reporters Mohammad Ahmad Kazemi und die Schließung der israelischen Botschaft in Neu Delhi.
An dieser Protestdemonstration beteiligten sich Dutzende muslimische Gruppen und forderten den Abbruch der Beziehungen zum zionistischen Regime.

(IRNA)

Heart - Black

Hasskriminalität gegen Transgender-Frauen in San Francisco deutlich gestiegen

In San Francisco ist die Zahl der tätlichen Angriffe auf Transgender-Frauen in diesem Jahr deutlich gestiegen. Das teilte die Staatsanwaltschaft von San Francisco mit. Besonders häufig würden in letzter Zeit Angriffe im Stadtteil Mission District beobachtet, der an The Castro grenzt, wo sich die homosexuelle Bevölkerung San Franciscos konzentriert.

“Etwa ein Drittel der Hasskriminalität in diesem Jahr war gegen Transgender-Frauen gerichtet. Diese Entwicklung ist sehr besorgniserregend”, erklärte der Bezirksstaatsanwalt von San Francisco. Zuletzt hatten zwei Männer im Mission District eine Transgender-Frau mit einem Eisenrohr brutal zusammengeschlagen.

(dts Nachrichtenagentur)

Extinguisher

Dunkle Rauchwolken über Berlin durch Großbrand

Fast 200 Feuerwehrmänner kämpften den ganzen Tage gegen die Flammen. Explodierende Gasflaschen brachten sie immer wieder in Lebensgefahr.
brand
© ReutersEin Großbrand in Siemensstadt hat die Feuerwehr den ganzen Donnerstag in Atem gehalten und für dichte Rauchwolken nahe dem Flughafen Tegel gesorgt - der Tag.
Ein chaotisch wirkendes Trümmerfeld aus Schutt, verbogenen Stahlträgern und verrußten Autowracks hat der Großbrand einer Lagerhalle in Siemensstadt hinterlassen. Dieses Bild bot sich am Donnerstag Feuerwehrleuten, als sie nach mehr als achtstündigen Löscharbeiten gegen Mittag erstmals die eingestürzte Halle an der Gartenfelder Straße aus der Nähe betrachten konnten. Fast 200 Feuerwehrmänner waren seit den frühen Morgenstunden damit beschäftigt gewesen, das Inferno unter Kontrolle zu bringen. Die benachbarten Lager- und Fabrikhallen konnten zwar gerettet werden, doch das riesige Lagergebäude, in dem der Großbrand ausgebrochen war, brach wie ein gigantisches Kartenhaus zusammen. Es brannte vollständig aus.

Die Feuerwehr kontrollierte mit mehreren Messfahrzeugen die Luftqualität um den Großbrand. Zwar wurden laut Feuerwehrsprecher Sven Gerling erhöhte Schadstoffkonzentrationen gemessen, sie lagen jedoch unterhalb der Grenzwerte, ab denen Alarm ausgelöst werden müsste. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.

Newspaper

Die Zeichen lesen: Mexikaner verlassen die USA

Die lateinamerikanische Auswanderungswelle in die Vereinigten Staaten ist - wie vorher schon im Falle Spaniens - komplett zum Erliegen gekommen. Die Träume auf ein besseres Leben haben sich für viele Mexikaner aufgrund der schlechten Wirtschaftslage im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht erfüllt. Erstmals seit der Großen Depression in den 1930igern sind mehr Mexikaner aus den USA ausgereist als eingewandert, wie eine neue Analyse des Pew Hispanic Center zeigt.

Die große Auswanderungswelle ist zum Erliegen gekommen Amerikanische Migrationsexperten zeigen sich davon überzeugt, dass der Einwanderungstrend von Lateinamerikanern in die Vereinigten Staaten ein für alle Mal beendet ist. Die Hochphase des Einwanderungsbooms fand zwischen den Jahren 1995 und 2000 statt, während der rund 3 Millionen Mexikaner ihr Land verließen, um sich in den USA ihre Hoffnung auf ein besseres Leben zu erfüllen. In den Jahren 2005 bis 2010 sank die Anzahl der Auswanderer bereits auf 1,4 Millionen Personen.

Dollar

Das Geschäft mit dem Weltuntergang: US-Atombunker werden zu Luxusapartments für reiche Amerikaner

Terrorismus, Sonneneruptionen und marodierende Horden: An jeder Ecke lauert der Weltuntergang. Reiche Amerikaner haben nun einen Weg gefunden, dem zu entgehen - im umgebauten Luxusbunker mit Swimmingpool und Kino.

Versteckt tief unter der Prärie im Mittleren Westen entsteht ein Paradies für Ängstliche: US-Raketenbunker aus der Zeit des Kalten Kriegs werden zu katastrophensicheren Luxuswohnungen umgebaut. Interessenten haben bereits sieben Millionen Dollar (5,3 Millionen Euro) bezahlt, um sich im Ernstfall ein komfortables Überleben zu sichern.

„Ihre Sorgen reichen von einem Zusammenbruch der Wirtschaft oder einer Pandemie bis hin zu Terrorismus oder einer Lebensmittelknappheit“, sagt der Unternehmer Larry Hall, der das Projekt entwickelte. Eines der Apartments hat der 55-Jährige für seine eigene Familie reserviert. Er hat Angst, dass Sonneneruptionen die Stromversorgung zum Erliegen bringen und die Welt ins Chaos stürzen könnten.

Binoculars

Attraktivität von Facebookfreunden beeinflusst andere Nutzer

Wer Menschen zu seinen Facebook-Freunden zählt, die "gesund, glücklich und sexuell produktiv" wirken, kann einer niederländischen Studie zufolge schneller Online-Kontakte knüpfen: Attraktive Freunde steigern demnach die soziale Anziehungskraft von Facebook-Nutzern.
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© AFPFacebook (Symbolbild): Die allgemein anerkannte Evolutionsregel gilt auch im sozialen Web.
Wer auf Facebook besonders viele attraktive Freunde hat, ist selbst besonders beliebt. Zu diesem Ergebnis sind Forscher der Universität Twente in den Niederlanden in einer aktuellen Studie gekommen. Menschen würden vorrangig von anderen Menschen angezogen, die "gesund, glücklich und sexuell produktiv erscheinen", erläuterte der Leiter der Studie, Piet Kommers.

Diese allgemein anerkennte Evolutionsregel von Charles Darwin gelte auch für soziale Netzwerke im Internet. Ausschlaggebend sei ein gesundes Aussehen besonders für die Anziehungskraft von Frauen. Für die Studie, die am Montag von der Fachzeitschrift International Journal of Web Based Communities veröffentlicht wurde, hatten die Forscher vier Modell-Profile geschaffen.

Padlock

Kind von 64-jährigen missbraucht

"Penis aus der Badeshorts gefallen": Am Heimstettener See: lockt Walter M. (64) das Mädchen zu sich. Erst als Badegäste eingreifen, lässt er von dem Kind ab.

München - Der frühere Medienberater Walter M. (64) steht wegen Kinder-Sex unter Führungsaufsicht und hat Kontaktverbot zu Minderjährigen. Dennoch kann er es nicht lassen: Vergangenen Sommer lockt er ein 4-jähriges Mädchen am Heimstettener See in Kirchheim in sein Gummiboot und missbraucht es. Jetzt steht der Mann wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht.

Grauer Haare, grauer Kinn-Schnauzer - in Handschellen wird Walter M. aus der U-Haft in den Sitzungssaal 208 geführt. Die Tat ist ihm peinlich. Ständig verdeckt er sein Gesicht, blickt nur zur Richterbank und spricht ganz leise: „Es überkam mich einfach so. Ich kann gar nicht beschreiben, was ich da gemacht habe.“

Gear

Asteroiden für Ressourcen nutzen

Seattle. Was tun, wenn, so wird mithin gemutmaßt, die erschließbaren irdischen Vorräte an Elementen wie Zink, Kupfer und Gold noch im 21. Jahrhundert zur Neige gehen? Dann schürft man auf anderen Planeten danach - oder auf Asteroiden.

Das ist ernst gemeint: Binnen zehn Jahren will die Firma „Planetary Resources“ Asteroidenmaterial zur Erde bringen können. „Das All ist voller Rohstoffe“, sagte Peter Diamandis, einer der Gründer, am Dienstag in Seattle (USA). Es sei „eine der größten kommerziellen Gelegenheiten“. Ziel seien vor allem Edelmetalle wie Platin: Ein Asteroid könne mehr Platin enthalten, als je auf der Erde gefördert worden sei.