Raucher müssen sich ab 2012 auf höhere Preise für Zigaretten einstellen. Im Zuge der Anhebung der Tabaksteuer wollen mehrere große Hersteller nach einer Umfrage der Tageszeitung Die Welt an der Preisschraube drehen.
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„Die Steuererhöhung im Januar 2012, davon gehe ich aus, wird als Verbrauchssteuer an die Verbraucher weitergegeben“, sagte Ad Schenk, Deutschlandchef von British American Tobacco (BAT), dem Blatt (Dienstag). Es gehe dabei um eine Spanne von zehn bis zwanzig Cent. BAT verkauft Marken wie Lucky Stricke, Dunhill und Pall Mall.
Auch Philip Morris (Marlboro, L&M, Chesterfield) denkt nach den Informationen über eine neue Gestaltung der Preise nach. „Fakt ist, dass wir jede Steuererhöhung zum Anlass nehmen, unsere Preisstrategien zu überdenken“, sagte Werner Barth, Deutschlandchef von Philip Morris, der
Welt. Das Unternehmen werde seine Konkurrenz beobachten. Die Richtung scheint klar: „Es ist unsere erklärte Strategie, in leicht rückläufigen Märkten wie in Deutschland unsere Margen über die Preisgestaltung zu verbessern. Dabei wird es auch bleiben“, sagte Barth.
Der Tabakkonzern Reemtsma (JPS, Gauloises Blondes, West) gab sich zurückhaltend: „Wir beobachten den Markt derzeit genau, auch vor dem Hintergrund, dass im Januar schon wieder die Steuer erhöht wird. Aber im Moment gibt es keinen Grund zu größerer Sorge“, sagte Reemtsma-Deutschlandchef Marcus Schmidt dem Blatt.
Kommentar: Stabile Blutzuckerwerte sind das wichtigste Ziel bei der Behandlung von Diabetes, egal ob Diabetes Typ I oder II. Und dies kann nur mit Hilfe von Blutzuckerteststreifen bewerkstelligt werden. Es stellt somit einen großen Rückschritt dar, gerade in diesem Bereich Einsparungen zu vollziehen.